Bundestagswahl 2021

  • Warum fragt denn keiner ob den Herren Schwarz (LIDL) oder Albrecht (ALDI) auch 10 Milliarden anstatt 15 und 17 reichen würden, die Verkäuferin/Kassiererin so bezahlt wird dass sie 10€ für die Wienerle ausgeben kann ?

    Es muss nicht immer alles "billig" sein, eigentlich wäre preiswert das richtige Wort, denn Geld ist genug da, noch nie war soviel davon unterwegs, leider ist es nur falsch verteilt und das wollen viele nicht wahr haben, tun es mit Neiddebatte schnell vom Tisch wischen.

  • Warum fragt denn keiner ob den Herren Schwarz (LIDL) oder Albrecht (ALDI) auch 10 Milliarden anstatt 15 und 17 reichen würden, die Verkäuferin/Kassiererin so bezahlt wird dass sie 10€ für die Wienerle ausgeben kann ?

    Es muss nicht immer alles "billig" sein, eigentlich wäre preiswert das richtige Wort, denn Geld ist genug da, noch nie war soviel davon unterwegs, leider ist es nur falsch verteilt und das wollen viele nicht wahr haben, tun es mit Neiddebatte schnell vom Tisch wischen.

    Guten Tag

    Wie gewohnt : du lenkst vom Thema ab .!

    Und Vergleich nicht immer die Herren mit einer Verkäuferin ... was soll sie denn deiner Meinung nach verdienen .. 1 2 3 oder 10 Euro mehr

  • Warum fragt denn keiner ob den Herren Schwarz (LIDL) oder Albrecht (ALDI) auch 10 Milliarden anstatt 15 und 17 reichen würden, die Verkäuferin/Kassiererin so bezahlt wird dass sie 10€ für die Wienerle ausgeben kann ?

    Es muss nicht immer alles "billig" sein, eigentlich wäre preiswert das richtige Wort, denn Geld ist genug da, noch nie war soviel davon unterwegs, leider ist es nur falsch verteilt und das wollen viele nicht wahr haben, tun es mit Neiddebatte schnell vom Tisch wischen.

    Dazu müsste man ja unbedingt noch wissen wieviel Milliarden er schon an Steuern gezahlt hat, ob er nicht anstatt der aktuell 15 oder 17 auch schon 30 oder 40 auf dem Konto haben könnte.

  • Dazu müsste man ja unbedingt noch wissen wieviel Milliarden er schon an Steuern gezahlt hat, ob er nicht anstatt der aktuell 15 oder 17 auch schon 30 oder 40 auf dem Konto haben könnte.

    Guten Tag

    Willst wetten jetzt kommt dann gleich : die Milliarden könnte man auch auf die Mitarbeiter verteilen

  • Dazu müsste man ja unbedingt noch wissen wieviel Milliarden er schon an Steuern gezahlt hat, ob er nicht anstatt der aktuell 15 oder 17 auch schon 30 oder 40 auf dem Konto haben könnte.

    Komm schon, das ist doch Polemik pur. Diese Herren genießen doch hier Steuerfreiheit, damit sie ihre ganzen Fantastilliarden nicht ins Ausland transferieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen1962 (6. April 2021 um 12:32)

  • Komm schon, das ist doch Polemik pur. Diese Herren genießen doch hier Steuerfreiheit, damit sie ihre ganzen Fantastilliarden ins Ausland transferieren.

    Soll eigentlich keine Polemink gewesen sein, netter Vorwurf von dir, kann darüber nichts finden.

  • Ziemlich schwacher Artikel. :sleeping:

    'Ohne Eigentum bleibt man ewig Mieter'. Ist klar, 1 Absatz darunter beklagt man, dass die Deutschen zu wenig Vermögen haben.

    Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang zwischen Wohneigentum, Vermögen und Lohn. :pfeif:

    Und natürlich darf in der NZZ die Falschinformation zu den Grünen 'die Einfamilienhäuser möglichst gar nicht mehr erlauben wollen' nicht fehlen.

    Wenn ich so einen Artikel lese, beschleicht mich der Eindruck, dass einige Kreise gewaltig Angst vor Grün-Rot-Rot haben müssen. :schulterzuck:

    Eine wirklich Idee zur Behebung der Ungleichheit liefert der Artikel jedenfalls nicht. Auf das Buch 'Working Class' geht man bis auf 'nicht ganz falsch' ebenfalls nicht ein.

  • Dazu müsste man ja unbedingt noch wissen wieviel Milliarden er schon an Steuern gezahlt hat, ob er nicht anstatt der aktuell 15 oder 17 auch schon 30 oder 40 auf dem Konto haben könnte.

    Undenkbar, er hätte nur noch 10 übrig =O

  • Guten Tag

    Wie gewohnt : du lenkst vom Thema ab .!

    Und Vergleich nicht immer die Herren mit einer Verkäuferin ... was soll sie denn deiner Meinung nach verdienen .. 1 2 3 oder 10 Euro mehr

    Nein du drückst dich vor der Rechnung in dem du wissen willst was genau der Familienvater mit zwei Kinder arbeitet als ob das eine Rolle spielt. Er kann Busfahrer, Taxifahrer, Briefträger oder technischer Zeichner (neudeutsch CAD Designer) bei einem Autozulieferer sein. Auch Koch wie Hanson es 1:1 beschreibt. Es gibt Branchen wo selbst Jungingenieure mit nicht viel mehr anfangen.

    Was die Verkäuferin verdienen soll? Na soviel dass sie sich die fair berechneten Wienerle bei @Hanson leisten kann...

    Dazu müsste man ja unbedingt noch wissen wieviel Milliarden er schon an Steuern gezahlt hat, ob er nicht anstatt der aktuell 15 oder 17 auch schon 30 oder 40 auf dem Konto haben könnte.

    Wie viel benötigt er um in Saus und Braus zu leben? Kann er 1000 mal soviel wie seine Kassiererin leisten damit er angeblich zu Recht 1000 mal mehr Geld bekommt ?

    Wisst ihr was, so lange ihr das gut findet was euch genau so zusteht wie mir meine Meinung, wird Hanson18 weiter

    notgedrungen die 2 Rumänen ausbeuten (bis sie auch einen bestimmtn Standard erreichen) und weitere Dorfkneippen werden zu machen. Anderseits werden ein paar ausserwählte Köche weiter im TV wie Rockstars gehypt, Melzer/Hennsler wird seinen 5 Laden aufmachen in TV Sendungen rumlungern und weinen, während eine ausserwählte Schickeria (Robert Geiss & Co) in seinen Läden 100€+ für das Essen bezahlen wird. Die Kassierin kann ja zu McDonalds gehen, auch einer der wenig Steuern zahlt.

    Komm schon, das ist doch Polemik pur. Diese Herren genießen doch hier Steuerfreiheit, damit sie ihre ganzen Fantastilliarden nicht ins Ausland transferieren.

    Genau, deshalb habe ich ja mal gefragt wenn einer die Cojones hätte dies zu ändern, was würden sie dann tun? Alle ihre Filialen ins Ausland transferieren?

    Einmal editiert, zuletzt von Huiluis (6. April 2021 um 12:53)

  • Genau, deshalb habe ich ja mal gefragt wenn einer die Cojones hätte dies zu ändern, was würden sie dann tun? Alle ihre Filialen ins Ausland transferieren?

    Den Firmensitz. Und dann muss jede Filiale Lizenzkosten zahlen bis der Gewinn bei Null ist. Der Gewinn wird dann im Ausland gemacht und auf den Malediven mit 0 versteuert.

  • Zunächst mal: es ist ein KOMMENTAR, kein Artikel, und ne Buchbesprechung schon mal gar nicht. Gehörst Du zu den Leuten die den Unterschied nicht kennen oder liest Du allgemein nur oberflächlich?

    Das würde zumindest erklären warum Du die Argumentation bzgl. grüner Kostentreiber im Baurecht, die eben gerade Hindernisse beim Erwerb von Wohneigentum für Leute mit wenig Vermögen und Lohn aufbauen, nicht mal erfasst. Du könntest ja gern (begründet) anderer Meinung sein (zB gegen mehr Versieglung, pro Öko-Plattenbau oder sonst was) aber so? :sleeping:

  • Huiluis

    Deine Meinung in Ehren ich glaube da spielt einfach viel zu viel Neid mit.

    Spinn das ganze mal weiter, Aldi gibt jetzt den Samariter und zahlt das doppelte an Gehältern, was wird passieren?

    Wie heißen die neuen Verlierer?

    Ist es in der Schweiz dann soviel besser? Wenn wir einfach das Niveau heben, denn nichts anderes wird passieren

    Der Markt wird sich immer irgendwie regulieren und es wird immer jemanden geben der ganz unten ist in der Nahrungskette.

  • Den Firmensitz. Und dann muss jede Filiale Lizenzkosten zahlen bis der Gewinn bei Null ist. Der Gewinn wird dann im Ausland gemacht und auf den Malediven mit 0 versteuert.

    Dem wäre aber mit Leichtigkeit gesetzgeberisch ein Riegel vorschiebbar, Steuern werden da bezahlt wo Umsatz/Lizenzkosten anfallen. Die Frage ist eben ob ein Staat sich gängeln läßt, bewußt "Schlupflöcher" zuläßt, obwohl er immer am längeren Hebel sitzt?

  • Der Artikel ist wirklich kein Höhepunkt und provoziert einfach nur mit falscher Methodik. Seitdem die NZZ die Artikel in Deutschland produziert haben die den selben Blickwinkel wie alle anderen Journalisten aus der Berliner Politikblase (auch wenn der Autor aus Heilbronn kommt). Früher haben sie mal eine angenehme Sichtweise von außen.

    Beste Beispiel sind die 14% Häuser und Verkehrsflächen, die aber leider über 60% des CO2 Ausstoßes haben und deshalb neue Auflagen bekommen haben (übrigens auch von der CDU)

    Die Immobilienblase haben wir der CDU zu verdanken. Sie war in dem Zeitraum 16 Jahre an der Regierung.

    Und wer im Aktienforum Immobilien als Vorsorge anbringt, wird ausgelacht. Immobilien haben das Schwarze Schwan Problem. Du bist auch diese eine Immobilie fixiert. Meist mit dem gesamten Vermögen. Passiert was, ist es weg. Arbeitsverlust, Brand, Grundwasserspiegelverlagerung. Bergbauabsenkungen usw.. Man ist nicht mehr flexibel. Deshalb machen die Besitzer auch oft jeden Scheiß mit, Hauptsache ihre Butze wird nicht angetastet.

  • Den Firmensitz. Und dann muss jede Filiale Lizenzkosten zahlen bis der Gewinn bei Null ist. Der Gewinn wird dann im Ausland gemacht und auf den Malediven mit 0 versteuert.

    Genauso läuft es auch mit den Niederlanden, Irland, Luxemburg. Deswegen Deutschland als "Steuerparadies" wie es weiter oben behauptet wurde [weiß nicht, ob von dir], ist einfach falsch. Die Ursache liegt zunächst mal klar darin, dass dort, wo die Gewinne hin verlagert werden, nur sehr wenig Steuern gezahlt werden müssen. Müsste man da soviel zahlen wie hier, gäbe es auch diese Gewinnverlagerung nicht. Und wäre Deutschland ein Steuerparadies, würde ausländische Firmen ja massenhaft ihre Gewinne künstlich hierhin verlagern. Tun sie aber nicht.

    Was die Immobilien und die ersparte Grunderwerbssteuer angeht, ist auch nicht die ganze Wahrheit gesagt. Ja, die Shared Deals sind ein Problem, und da wird es denke ich in Zukunft auch weitere Einschränkungen geben. Aber man muss auch dazusagen, dass sich im Immobilienbereich in den letzten 20-30 Jahren enorm viel getan hat.

    Z. B. wurde die Spekulationsfrist auf 10 Jahre angehoben (weiß nicht mehr wie viele es vorher waren, aber wesentlich weniger … 2?). Zudem wurden die Abschreibungsmöglichkeiten gekappt auf 2% pro Jahr, wo vorher degressiv in den ersten Jahren Unsummen abgeschrieben werden konnten. Da konnten richtig Steuern gespart werden, wenn man anderweitig hohe Einkünfte hatte.

    Und nochmal zurück zu den Shared Deals: Auch die gab es so noch nicht immer. Die 95% waren ja schon eine Maßnahme (wenn auch nicht die beste) gegen die Vermeidung der Zahlung von Grunderwerbssteuern. Vorher wurde einfach eine GmbH gegründet, welche die Bude gekauft und einmalig die Steuer gezahlt hat. Beim Verkauf wurden die GmbH-Anteile verkauft und nicht die Immobilie.

    Hinzu kommt, dass viele Bundeländer ihre Grunderwerbssteuern deutlich erhöht, teilweise fast verdoppelt haben. NRW zuletzt von 3,5 auf 6,5%. Ein Schachzug, der offiziell die bösen Spekulanten treffen soll, die aber ja eh andere Wege finden, und stattdessen jeden kleinen Häuslebauer oder Wohnungskäufer abkassieren und den Traum ein wenig teurer machen.

    Es ist also nicht so, als dass sich auf dem Gebiet nichts getan hätte.

    2 Mal editiert, zuletzt von 3liter (6. April 2021 um 13:22)

  • Dem wäre aber mit Leichtigkeit gesetzgeberisch ein Riegel vorschiebbar, Steuern werden da bezahlt wo Umsatz/Lizenzkosten anfallen. Die Frage ist eben ob ein Staat sich gängeln läßt, bewußt "Schlupflöcher" zuläßt, obwohl er immer am längeren Hebel sitzt?

    Das ist leider gar nicht so einfach. Wenn ich ein fliegendes Auto erfinde und es in Lizenz in China baue, dann will ich schon was davon haben. Wenn China sagt, nein die Lizenzkosten darfst du nicht ansetzen, stehst du blöd da. Du musst es China komplett versteuern und hier dann als Einkommen nochmal. Man muss es auch mal von der anderen Perspektive sehen. Was ist der faire Preis für geistiges Eigentum?