Corona im Wirtschaftsleben

  • Wo ist das komplette Leben massiv beschränkt und wer will auf ewig etwas umkrempeln. Kannst Du nicht jeden Tag etwas zum Essen kaufen? Irgendwie geht es vielen noch viel zu gut und leider können sie die "Gesundheit" nicht richtig schätzen.

    wir können außer mit einer weiteren Person aus einem anderen Haushalt nicht raus gehen, haben keine Freizeitbeschäftigungen mehr außer Solosport ohne Verein, man kann so gut wie nicht reisen und wenn, dann nur beschwerlich und du fragst wo das Leben massiv beschränkt ist?

  • Trotzdem ist der Vergleich mit den Geflüchteten schwierig. Natürlich haben wir im Vergleich zu einem Großteil der Weltbevölkerung immer noch ein unfassbar privilegiertes Leben und es schadet auch nicht, das sich immer mal wieder bewusst zu machen. Aber der Mensch nimmt Einschränkungen doch immer von der Ausgangsbasis aus wahr. Wenn im afrikanischen Busch sowieso kein Strom vorhanden ist, dann würde eine abendliche Stromsperre keinen groß jucken. In unserer Welt wäre das eine Katastrophe und dann ist der Verweis auf die andere Lebenswirklichkeit nicht hilfreich.

    Sprich: Natürlich ist unser gewohntes Leben massiv eingeschränkt. Existenziell an Leib und Leben sind wir durch die Einschränkungen aber praktisch nicht bedroht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lone Wolf (12. Januar 2021 um 14:38)

  • Wo ist das komplette Leben massiv beschränkt und wer will auf ewig etwas umkrempeln. Kannst Du nicht jeden Tag etwas zum Essen kaufen? Irgendwie geht es vielen noch viel zu gut und leider können sie die "Gesundheit" nicht richtig schätzen.

    Na wenn "etwas zu Essen kaufen" für Dich ausreichend ist, dann lebe doch so. Hindert Dich doch keiner dran. Ich werde derzeit in meinem Leben massiv eingeschränkt und das möchte ich nur so lange wie unbedingt nötig haben.

  • wir sind aber auch schon ein wenig, wie soll ich es schreiben, verwöhnt. Zig Generationen vor uns mussten in jungen Jahren in den Krieg ziehen, meine Eltern mussten auch unter Entbehrungen leiden, die würden über unsere Probleme lachen.

    Auch mir fehlt das verreisen, Essen gehen, ins Stadion gehen usw...

    Aber sorry, diese momentanen Einschränkungen über einen gewissen Zeitrahmen nicht ertragen zu wollen - das ist Jammern auf hohem Niveau!

    Möchte nicht wissen was diese Leute machen, wenns mal wirklich kracht.

  • wir sind aber auch schon ein wenig, wie soll ich es schreiben, verwöhnt. Zig Generationen vor uns mussten in jungen Jahren in den Krieg ziehen, meine Eltern mussten auch unter Entbehrungen leiden, die würden über unsere Probleme lachen.

    Auch mir fehlt das verreisen, Essen gehen, ins Stadion gehen usw...

    Aber sorry, diese momentanen Einschränkungen über einen gewissen Zeitrahmen nicht ertragen zu wollen - das ist Jammern auf hohem Niveau!

    Möchte nicht wissen was diese Leute machen, wenns mal wirklich kracht.

    Ich denke, dass die wenigsten (mich eingeschlossen) dir widersprechen. Aber von keinen Einschränkungen zu sprechen ist halt einfach nicht richtig. Und unsere Umstände mit den miserablen Umständen von Syrern auf der Flucht zu vergleichen macht halt auch wenig Sinn, sowie auch dein Vergleich mit den Kriegen.

    Lone Wolf hat es doch perfekt zusammen gefasst.

  • Ich glaube, in der Diskussion lesen manche nur noch, was sie wollen.

    Es geht doch gar nicht darum, dass das Leben aktuell eingeschränkt ist, weil es notwendig ist - vielmehr gehts darum, dass man das Leben nicht dauerhaft wegen irgendwas, was hypothetisch eintreten könnte, stilllegen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Und da gehts nicht um ein paar Wochen oder Monate, sondern um Jahre, weil das würde keiner - mir eingeschlossen - gutheißen.

  • Na wenn "etwas zu Essen kaufen" für Dich ausreichend ist, dann lebe doch so. Hindert Dich doch keiner dran. Ich werde derzeit in meinem Leben massiv eingeschränkt und das möchte ich nur so lange wie unbedingt nötig haben.

    Na dann sind wir uns ja ausnahmsweise mal einig. Offensichtlich ist es dir entgangen dass der Vorredner nicht so lange wie unbedingt nötig geschrieben hat sondern "das komplette Leben auf ewig umzukrempeln." Das Leben ist zeitlich begrenzt etwas beschränkt, stimmt aber massiv beschränkt wäre es wenn lebensnotwendige Dinge fehlten.

    Mir geht durchaus ab, dass wir ins Kino gehen, das wir essen gehen, zu Sportveranstaltungen meiner Wahl, auf Märkte und Messen, ect. Das sollte nie Normalität werden und die Betonung liegt nicht auf dem Moment jetzt, sondern "auf ewig". Lesen, Verstehen. ?‍♀️?‍♂️?

    Hilfreicher wäre das zu schreiben und formulieren was man eigentlich sagen will bzw. noch mal durchlesen was geschrieben wurde. Wer will das dies Normalität wird?

    Das kann ja kein Grund sein, das komplette Leben auf ewig umzukrempeln und massiv zu beschränken.

    Wer will das oder hat das irgendwo geschrieben???

    Im übrigen ich beobachte, finde es aber nicht gut, dass es eine heranwachsende Generation gibt die damit kaum Probleme hat sondern am glücklisten ist wenn sie vor dem PC Tag und Nacht Rainbow oder Fortnight spielen kann, brauchen keine Spaziergänge, keine Restaurants auch kein Kino weil Netflix und Prime fast alles bietet. Auch das ist Realität 2021 mit oder ohne Corona.

    Ich gehe davon aus, das wir im März inländisch reisen können, mit entsprechenden Einschränkungen, im April/Mai auch in Länder mit guten Zahlen.

    Was denn nun im März wieder reisen oder auf ewig umkrempeln?

  • wir sind aber auch schon ein wenig, wie soll ich es schreiben, verwöhnt. Zig Generationen vor uns mussten in jungen Jahren in den Krieg ziehen, meine Eltern mussten auch unter Entbehrungen leiden, die würden über unsere Probleme lachen.

    Auch mir fehlt das verreisen, Essen gehen, ins Stadion gehen usw...

    Aber sorry, diese momentanen Einschränkungen über einen gewissen Zeitrahmen nicht ertragen zu wollen - das ist Jammern auf hohem Niveau!

    Möchte nicht wissen was diese Leute machen, wenns mal wirklich kracht.

    Ja, und in Afrika verhungern gerade jede Menge Menschen. Die wären froh wenn sie einkaufen gehen könnten. Bringt uns der Vergleich weiter wie Deiner?

  • Ja, und in Afrika verhungern gerade jede Menge Menschen. Die wären froh wenn sie einkaufen gehen könnten. Bringt uns der Vergleich weiter wie Deiner?

    Mit deinem Kommentar müsstest es doch eigentlich jetzt selber kapiert haben, dass es schlimmeres auf der Welt gibt als dass wo wir jetzt durchmüssen, oder?

    Immer nur jammern...

  • Krankheiten und sogar Tod gehört zum Leben ?‍♀️

    Bitte, diesen Satz, der von der Szene der Corona-Verharmloser geprägt wurde, kann ich nicht mehr hören.

    Denn wozu noch Ärzte, Gesundheitssysteme, Medikamente, Krankenhäuser? Alle leiden und ver..cken lassen, denn: Krankheit und Tod gehört doch zum Leben, warum also hier eingreifen :facepalm:

  • "8-10 harte Wochen"...Laut Merkel.

    Hab ich kein Problem mit,denn eine Entspannung der Situation ist in Aussicht.

    Das hilft mir persönlich sehr,die aktuellen Maßnahmen hinzunehmen.

    Ich würde viel pessimistischer sein,wenn es keinen Impfstoff geben und der Herbst/Winter vor der Tür stehen würde...

    Und mich persönlich hat "Corona" schon erwischt.

    Sehr,sehr mild,aber trotzdem wünsche ich es keinem.

  • Krankheiten und sogar Tod gehört zum Leben ?‍♀️

    Wie viele Krankheiten gibt es, an denen Menschen noch lange knabbern? Nur zb mal Lungenentzündung.

    Das kann ja kein Grund sein, das komplette Leben auf ewig umzukrempeln und massiv zu beschränken.

    Hat jetzt also 10 Monate gedauert bis sie dich endgültig in den Bann gezogen haben. Deswegen nochmal mein Tipp. Deaktivier doch mal deinen Facebook account für einen Monat, hör auf dich mit den schwurblern zu unterhalten und bekomm nochmal ein wenig Abstand von dem ganzen und entscheide dich dann für was du einstehen wirst.

  • Krankheiten und sogar Tod gehört zum Leben ?‍♀️

    Wie viele Krankheiten gibt es, an denen Menschen noch lange knabbern? Nur zb mal Lungenentzündung.

    Das kann ja kein Grund sein, das komplette Leben auf ewig umzukrempeln und massiv zu beschränken.

    Vermutlich kannst du immer noch nicht zwischen einer Krankheit und einer Pandemie unterscheiden. Und das

    komplette Leben umkrempeln auf ewig musst du vllt. wenn du sehr ernsthaft an Corona mit Langzeitfolgen

    erkranken würdest.

  • Vermutlich kannst du immer noch nicht zwischen einer Krankheit und einer Pandemie unterscheiden. Und das

    komplette Leben umkrempeln auf ewig musst du vllt. wenn du sehr ernsthaft an Corona mit Langzeitfolgen

    erkranken würdest.

    Liebe Leute, die Aussage bezog sich ganz klar auf eine bestimmte Frage. Im Zusammenhang damit, ob man noch alle Beschränkungen aufrecht erhalten muss, weil Menschen an Langzeitfolgen leiden. Und nicht allgemein, wie die Schwurbler, das als Meinung zu Corona haben. Es ging darum, ob wir zb im Herbst ins Stadion können, oder im Frühjahr reisen können, und Maus fragte, und wenn dann noch Menschen an den Folgen leiden.

  • Liebe Leute, die Aussage bezog sich ganz klar auf eine bestimmte Frage. Im Zusammenhang damit, ob man noch alle Beschränkungen aufrecht erhalten muss, weil Menschen an Langzeitfolgen leiden. Und nicht allgemein, wie die Schwurbler, das als Meinung zu Corona haben. Es ging darum, ob wir zb im Herbst ins Stadion können und Maus fragte, und wenn dann noch Menschen an den Folgen leiden.

    Wieso sollten wir im Herbst nicht ins Stadion? Bis auf die nicht geimpften,da steht auf einem Schild ; Du kommst hier nicht rein!