Präsidentschaftswahl USA

  • Ist gar nicht so abwegig.

    Als ich vor einigen Jahren einen Koffer mit älteren Ordnern ausgemistet habe, fand ich einige Aufzeichnungen aus meiner Bundeswehrausbildung, die mit bis zu "confidential" eingestuft hätten sein müssen und nie die Kaserne hätten verlassen dürfen und schon gar nicht in meinen Koffer in der Abstellkammer. Hab sie dann im Altpapier entsorgt, waren ja schon ein paar Jahre alt. :pfeif:

    kann ich jetzt Präsident werden??

    Nee nee, so herum funktioniert das ganze ja nun nicht.

    Da musst du schon die chronologische Reihenfolge beachten.

    Zuerst wird man Präsident und dann tauchen die Akten auf ;)

  • Nee nee, so herum funktioniert das ganze ja nun nicht.

    Da musst du schon die chronologische Reihenfolge beachten.

    Zuerst wird man Präsident und dann tauchen die Akten auf ;)

    danke

    schade, klappt also nicht mehr, ist auch egal, wer will schon noch Präsident werden, zuviel Ärger und man kann nicht mehr über den Präsidenten lästern

  • der oder auch die chinesischen Ballons wandern (oder auch fahren) in den US Wahlkampf hinein. Trump sorgt dafür und steiget auf wie ein zu heisser Heißluftballon - China ist der neue Böse und Biden gehört dazu

    Interessant dabei auch, dass Ballons auch schon früher - während Trumps Aufenthalt in Washington - die USA besucht haben, vermutlich auch schon früher, Ballons sind ja keine Erfindung des 3. Jahrtausends

    Zitat

    Was erwartbar nicht vorkommt: Während Trumps Präsidentschaft sollen laut Aussagen des US-Verteidigungsministeriums ebenfalls drei chinesische Spionageballons den amerikanischen Luftraum durchquert haben – ohne Konsequenzen.

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…licher-mix.html

  • Nicht an seiner Technik beim Treppensteigen, sondern an der Technik der Treppe.

    Seit wievielen Jahrzehnten gibt es Rolltreppen?

    Und bei Roosevelt, und ich glaube auch bei JFK, haben sie schon damals Aufzüge benutzt.

    Der Biden stolpert doch so gut wie jedes Mal, wenn er diese Treppe benutzt. Langsam kann es ja nur noch an der Person liegen :beer:

  • Der Biden stolpert doch so gut wie jedes Mal, wenn er diese Treppe benutzt. Langsam kann es ja nur noch an der Person liegen :beer:

    Habe ich das Gegenteil behauptet? ;)

    Wenn es aber Hilfsmittel dagegen gibt, dann könnte man sie ja benutzen.

    gerade, wenn man der Präsident des Landes mit den unbegrenzten Möglichkeiten ist ;)

  • Während irgendwelche UFOs in allen Nachrichten sind, bekommt man davon irgendwie nichts mit: https://en.wikipedia.org/wiki/2023_Ohio_train_derailment

    Scheinbar wird das Thema in den USA auch sehr klein gehalten. So richtig passt da aber nichts zusammen. Berichte über totes Geflügel und tote Fische im Umkreis; in der Bevölkerung gibt es Meldungen über gesundheitliche Probleme seit dem Vorfall.

    Das wirkt so ein bisschen wie die sowjetische Tschernobyl-Methode: "Completely normal phenomenon."

    Ab jetzt bekommt das Thema deutlich mehr Aufmerksamkeit, sogar in Deutschland:


    https://www.msn.com/de-de/nachrich…gne/ar-AA17QBvU

  • Das ist so richtog alles nach dem Geschmack von Trump

    https://www.t-online.de/nachrichten/au…-joe-biden.html

    Der Witz an der Sache ist - wenn mna das überhaupt Witz nennen kann/darf - dass seine Regierung nicht ganz unschuldig an diesem Unfall ist.

    Unter Obama wurde nach einer Zunahme von Problemen und Unfällen bei der Eisenbahn Anstrengungen unternommen, die Sicherheitsvorschriften zu verschärfen und bessere Bremssysteme einzuführen. Nachdem die Industrie bremste (nicht bei den Zügen) und verzögerte wo sie konnte, kam die Regierung Trump die dann fast alles in die Tonne klopfte. Regierung biden hat es dann dort gelassen

    Zitat
    • Ohio: Norfolk Southern sorgte dafür, dass spezielle Sicherheitsregeln für Züge mit Gefahrengut aufgehoben wurden und ignorierte Gefahr von Personalmangel

      „Norfolk Southern hat Regierungsbeamte davon überzeugt, die Bremsvorschriften aufzuheben – und Konzernlobbyisten haben die Sicherheitsvorschriften für Gefahrgut verwässert. (…) Bevor die feurige Entgleisung eines Norfolk-Southern-Zuges am Wochenende zu einer Evakuierung in Ohio führte, trug das Unternehmen dazu bei, eine Sicherheitsvorschrift des Bundes zu verhindern, die darauf abzielte, die aus dem Bürgerkrieg stammenden Bremssysteme der Bahnindustrie zu verbessern. Obwohl der 150-Wagen-Zug des Unternehmens in Ohio bei der Entgleisung in Flammen aufgegangen sein soll und Materialien transportierte, die bei ihrer Freilassung und Verbrennung einen Feuerball auslösten, wurde er nicht als „hochgefährlicher entflammbarer Zug“ eingestuft, wie Bundesbeamte gegenüber The Lever erklärten. Aus den Dokumenten geht hervor, dass sich die Bundesbehörde bei der Erarbeitung der aktuellen Verkehrssicherheitsvorschriften auf die Seite der Industrielobbyisten geschlagen und die Vorschriften für den Transport gefährlicher Stoffe eingeschränkt hat. Durch diese Entscheidung wurden viele Züge, die gefährliche Stoffe transportieren – darunter auch der Zug in Ohio – von der Einstufung als „hochgefährlich“ und den damit verbundenen strengeren Sicherheitsanforderungen ausgenommen. Während der Lobbyarbeit gegen die Verschärfung der Sicherheitsvorschriften zahlte Norfolk Southern seinen Führungskräften Millionen und gab Milliarden für Aktienrückkäufe aus – und das alles, während das Unternehmen trotz Warnungen, dass der Personalmangel die Sicherheitsrisiken erhöht, Tausende von Mitarbeitern entließ. Die Verantwortlichen von Norfolk Southern haben auch eine Aktionärsinitiative abgewehrt, die von den Führungskräften des Unternehmens verlangt hätte, „die Risiken von Gefahrguttransporten zu bewerten, zu überprüfen und zu mindern.“ Die Abfolge der Ereignisse begann vor zehn Jahren, als die Zahl der Entgleisungen von Zügen, die Rohöl und gefährliche Chemikalien transportierten, stark anstieg, darunter ein Zugunglück in New Jersey, bei dem die gleiche giftige Chemikalie wie in Ohio auslief. Als Reaktion darauf schlug die Obama-Regierung 2014 vor, die Sicherheitsvorschriften für Züge, die Erdöl und andere gefährliche Stoffe transportieren, zu verbessern. Auf Druck der Industrie konzentrierte sich die endgültige Maßnahme jedoch nur auf den Transport von Rohöl und nahm Züge aus, die viele andere brennbare Stoffe beförderten, darunter auch die Chemikalie, die an der Katastrophe vom Wochenende beteiligt war. Dann kam das Jahr 2017: Nachdem Spender aus der Bahnindustrie mehr als 6 Millionen Dollar an die GOP-Kampagnen gespendet hatten, hob die Trump-Regierung – unterstützt von Bahnlobbyisten und Republikanern im Senat – einen Teil der Vorschrift auf, die darauf abzielte, bessere Bremssysteme auf den Schienen des Landes zu verbreiten. Die Regulierungsbehörde strich insbesondere die Vorschrift, dass Waggons, die gefährliche, entflammbare Stoffe transportieren, mit elektronischen Bremssystemen ausgestattet sein müssen, die Züge schneller stoppen als herkömmliche Druckluftbremsen. Norfolk Southern hatte die neue Technologie – die so genannten elektronisch gesteuerten pneumatischen Bremsen (ECP) – zuvor als „potenziell um bis zu 60 Prozent kürzere Bremswege für Züge im Vergleich zu herkömmlichen Druckluftbremssystemen“ angepriesen. Die Lobbygruppe des Unternehmens drängte dennoch auf die Aufhebung der Vorschrift und erklärte den Regulierungsbehörden, dass sie „enorme Kosten verursachen würde, ohne dass dies durch Sicherheitsvorteile ausgeglichen würde“. Dieses Argument setzte sich bei den Trump-Beamten durch – und die Biden-Administration hat sich nicht dafür eingesetzt, die Bremsvorschrift wieder in Kraft zu setzen oder die Arten von Zügen, die strengeren Sicherheitsvorschriften unterliegen, zu erweitern. „Hätten ECP-Bremsen die Schwere des Unfalls verringert? Ja“, sagte Steven Ditmeyer, ein ehemaliger leitender Beamter der Federal Railroad Administration (FRA), gegenüber The Lever. „Die Eisenbahnen werden neue Funktionen testen. Aber wenn ihnen gesagt wird, dass sie es tun müssen, wollen sie das Geld nicht mehr ausgeben“. (…) Da sich die Branche gegen Sicherheitsmaßnahmen wehrt und Personal abbaut, haben die Bahnunternehmen die Länge der Züge erhöht. Norfolk Southern war im Jahr 2021 mit einer durchschnittlichen Zuglänge von über 7.000 Fuß – das sind 1,3 Meilen oder mehr als 100 Waggons – Spitzenreiter in dieser Kategorie. Der Zug von Norfolk Southern, der in Ohio entgleiste, war 9.300 Fuß lang, also fast 1,8 Meilen…“ Artikel von David Sirota, Julia Rock, Rebecca Burns, Matthew Cunningham-Cook vom 8. Februar 2023 in The Lever [Blockierte Grafik: https://www.labournet.de/wp-content/uploads/2012/03/extern.gif] („Rail Companies Blocked Safety Rules Before Ohio Derailment“)

    https://www.labournet.de/?p=209102