Spielbetrieb „mit Corona“

  • Ich kann dieses Brillenträger-Argument nicht mehr hören.

    Selber Brillenträger habe ich aufgrund meines Arbeitsplatzes 6 bis 8 Stunden am Tag eine Maske auf, lebe noch und sehe auch was. Es gibt Mittel gegen Beschlag und wenn einem bei einer FFP2 die Brille beschlägt, hat man sie ohnehin verkehrt auf, weil die Atemluft ungefiltert nach oben entweicht.

    Gleiches gilt für eine medizinische OP Maske mit Nasenbügel. Das einzige Problemprodukt sind die Behelfsmasken aus Stoff, die eigentlich keiner mehr benutzen sollte mittlerweile.

    Ja, es ist nervig, sehr nervig sogar. Aber es ist unser aller Alltag seit über einem Jahr und so langsam kann man mal aufhören, ständig über etwas zu klagen, was sich auf absehbare Zeit nicht ändern wird. :rolleyes:

  • ...

    Ganz so einfach ist es nun auch nicht. Es geht auch darum das Gruppen geschlossen ins Stadion können und dann geht es auch darum dort zu stehen, wo alle zusammen immer stehen.

    Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann bleibt die Gruppe eben geschlossen weg, bzw. geht vereinzelt ins Stadion.

    Für sehr viele braucht es mehr als das reine Spiel.

    Jo, für viele sind Spiel und Stadion scheinbar nur die Leinwand für ihr Ego. Aber das schon länger als es Corona gibt.

  • Ich bin geimpft, aber "nur" weil ich mein Leben wie ich mir das vorstelle zurück haben will.

    Ist gibt eine Gefahr, wie bei nahezu allem im Leben. Nur ist die nicht so groß, dass es gerechtfertigt ist mir meine Entscheidungen weiterhin so weg nehmen zu lassen.

    Du bist ja ganz schön Ich-bezogen. DU willst dein Leben zurück haben, was mit anderen ist scheint dir völlig egal zu sein. Und dann meinst du auch noch, die Gefahr für DICH richtig einschätzen zu können. Es hört sich bei dir schon an wie ein trotziges Kind vor dem Spielzeugregal. "ICH will, ICH will, ICH will".

    Leute wie du sollten mal kapieren, dass ALLE Einschränkungen mitmachen müssen, dass wir ALLE wieder unseren Sport, auch unser Leben wie vor dieser Pandemie haben möchten. Du tust ja gerne so, als seist du der einzige, dem das alles gegen den Zeiger geht. Wach mal auf.

    Und wie lange das noch so gehen soll? Es wird ja schon deutlich gelockert in vielen Bereichen, ich sehe durchaus ein Umdenken. Aber die Pandemie ist halt noch da und ganz so wie vor diesem Drecks-Virus wird es erst wieder sein, wenn es Medikamente gibt, welche die schweren Verläufe verhindern bzw. gut behandeln lassen. So viel sollte klar sein.

  • calexico55

    Das hat mit Ego nicht so viel zu tun, wie es gerne gesehen wird.

    Der Verein steht sonst auch nahezu an der Spitze, nur ist eine volle Unterstützung halt kaum mehr möglich.

    Wenn man sieht, wie gerade die Gruppierungen, die derzeit eher nicht geschlossen auftreten, also vorallem Ultras und andere Fanclubs, Spenden sammeln, die den Vereinen bzw. vorallem dem Nachwuchs zu gute kommen, dann kann man wohl kaum davon sprechen, dass es nur um das eigene Ego geht.

    Man sollte sich mal davon befreien, in den Ultragruppen nur selbstherrliche Stimmungsfanatiker zu sehen.

    Die machen für die Vereine und in sozialen Angelegenheiten oft weit mehr, als so manch Dauerkartler, der 20 Jahre auf seinem Platz hockt und glaubt damit die Welt zu retten. Und das soll bitte nicht böse interpretiert werden. Jede Dauerkarte unterstützt einen Verein ungemein. Nur sind "Ultras" nicht schlecht, nur weil sie auch mal weg bleiben. Denn die Gründe sind m.M.n. recht oft verständlich.

  • Wozu eine App als Pflicht machen, die keiner hat? Dann kannst auch gleich vor leeren Rängen weiter spielen.

    Wenn "drölf" Personen einen falschen Namen angeben dann ist es halt so. weit über 90% werden richtige Angaben machen. Zumal diese ja vielleicht auch am Eingang mit dem Perso abgeglichen werden.

    Ich habe es mehr als Alternative als als Pflicht gemeint.

    Es gibt doch so viele, die am liebsten alles mit dem Handy machen würden.

    Und laut z.B. Luca ist doch die App so weit verbreitet, und wird auch ganz fleißig genutzt............ :pfeif:

  • Ich kann dieses Brillenträger-Argument nicht mehr hören.

    Selber Brillenträger habe ich aufgrund meines Arbeitsplatzes 6 bis 8 Stunden am Tag eine Maske auf, lebe noch und sehe auch was. Es gibt Mittel gegen Beschlag und wenn einem bei einer FFP2 die Brille beschlägt, hat man sie ohnehin verkehrt auf, weil die Atemluft ungefiltert nach oben entweicht.

    Gleiches gilt für eine medizinische OP Maske mit Nasenbügel. Das einzige Problemprodukt sind die Behelfsmasken aus Stoff, die eigentlich keiner mehr benutzen sollte mittlerweile.

    Ja, es ist nervig, sehr nervig sogar. Aber es ist unser aller Alltag seit über einem Jahr und so langsam kann man mal aufhören, ständig über etwas zu klagen, was sich auf absehbare Zeit nicht ändern wird. :rolleyes:

    Super. Beschweren wir uns also nicht mehr über Dinge die uns nicht gefallen weil es sie schon länger als ein Jahr gibt und diese auf absehbare Zeit nicht abgeschafft werden. Schade das ich nicht in der Regierung bin. Mir würden da noch paar Sachen einfallen die ich einführen würde. Ein Jahr halte ich durch.

  • Frage nur sicherheitshalber zum Verständnis. Sendlinger meinst das ironisch/sarkastisch oder ernst. ;)

    Schade das ich nicht in der Regierung bin. Mir würden da noch paar Sachen einfallen die ich einführen würde. Ein Jahr halte ich durch.

    Da man sich ja hier als GEIMPFTER manchmal sogar trotzdem als Coronaleugner bezeichnen lassen muss, weil man nicht zufrieden ist mit so Einigem wie es nach wie vor gehandhabt wird, obwohl man es vor der Impfung von vielen Entscheidern sehr deutlich in Aussicht gestellt bekommen hat, muss man wohl mehr hinterfragen um sicherer zu sein. ;) :prost: Ist aber irgendwie typisch für die heutige zeit. Für manche gibts nur noch schwarz oder weiß, grau wird einfach weg ignoriert.

  • Man kann sich schon beschweren, aber es bringt halt nichts, auch bei zigfacher Wiederholung nicht.

    Wenns nach mir persönlich ginge, würde die Maskenpflicht heute noch komplett abgeschafft werden. Vor allem, weil die Einhaltung derselben mittlerweile eh einem Witz gleichkommt.

    Geht es aber nicht und drum hab ich es als einfachsten Weg ausgemacht, einfach mit dem unveränderlichen zu leben, ohne ständig darauf hinzuweisen, wie schrecklich ich doch in meiner Freiheit eingeschränkt bin.

    Welche Demo und welcher Protest hat in irgendeiner Form etwas geändert bisher? Gegeben hat es ja genug davon.

  • Klar möchte ich auch mein "normales" Leben wieder haben. Ich höre schon manchmal bei den Nachrichten weg, weil ich es nicht mehr hören kann. Bloß das hilft nicht. Die Probleme bleiben.

    Natürlich habe ich mich auch impfen lassen, weil ich das "normale" Leben zurück möchte. (Daneben möchte ich auch nicht krank werden, mit Luftnot am Beatmungsgerät zu hängen ist nicht vergnügungssteuerpflichtig!) Allerdings klappt das nicht alleine. Um wieder einigermaßen normale Verhältnisse zu haben, braucht man eine Impfquote von ca. 80% ( wegen der Deltavariante)

    erst dann findet das Virus nicht mehr genug ansteckungsbereite Wirte. Also neben dem selbst impfen lassen, müsste man die, die noch zögern überzeugen.

    Aber wenn ich hier lese, ich hab mich impfen lassen, aber es ist nicht wie vor Corona, also mache ich keine Auffrischung mit, dann wird das ganz harte Arbeit.

  • Klar möchte ich auch mein "normales" Leben wieder haben. Ich höre schon manchmal bei den Nachrichten weg, weil ich es nicht mehr hören kann. Bloß das hilft nicht. Die Probleme bleiben.

    Natürlich habe ich mich auch impfen lassen, weil ich das "normale" Leben zurück möchte. (Daneben möchte ich auch nicht krank werden, mit Luftnot am Beatmungsgerät zu hängen ist nicht vergnügungssteuerpflichtig!) Allerdings klappt das nicht alleine. Um wieder einigermaßen normale Verhältnisse zu haben, braucht man eine Impfquote von ca. 80% ( wegen der Deltavariante)

    erst dann findet das Virus nicht mehr genug ansteckungsbereite Wirte. Also neben dem selbst impfen lassen, müsste man die, die noch zögern überzeugen.

    Aber wenn ich hier lese, ich hab mich impfen lassen, aber es ist nicht wie vor Corona, also mache ich keine Auffrischung mit, dann wird das ganz harte Arbeit.

    Ich fühle mich oft an den Kindergartenwitz erinnert, wo einer nach 99 ( von 100 ) Stufen sagt, nö ist mir zu blöd, ich geh wieder runter.

    Ich frag mich öfter, seit wann durchhalten son echtes Problem geworden ist?

    Wär ich hier in nem veganen Kochforum zB oder ähnlich, würd ich mich nicht wundern.

    Aber unter Eishockey Fans , da staun ich echt über einiges Mimimi ...

  • Ich kann dieses Brillenträger-Argument nicht mehr hören.

    Selber Brillenträger habe ich aufgrund meines Arbeitsplatzes 6 bis 8 Stunden am Tag eine Maske auf, lebe noch und sehe auch was. Es gibt Mittel gegen Beschlag und wenn einem bei einer FFP2 die Brille beschlägt, hat man sie ohnehin verkehrt auf, weil die Atemluft ungefiltert nach oben entweicht.

    :rolleyes:

    So richtig lustig finde ich immer wenn mir Fremde die keine Ahnung von meinem Job haben mir meine Arbeitswelt erklären wollen.

    Arbeitest du denn auch richtig hart körperlich mit sehr viel Bewegung (Ganzkörper) bei nicht selten im 40 Grad Celisus Bereich. Oft über Kopf, richtig anstrengend und häufig stossempfindlich? Habe z.B. Brillenbänder weil mir meine sonst oft verrutscht, oder gar runter fällt, besonders wenn ich dabei viel schwitze.

    Ich hab ganz stark das Gefühl das du da nicht mal den Hauch einer Ahnung davon hast, wie schwer manche arbeiten, schwitzen oder da grundsätzlich sprichwörtlich nach Luft "jabsen", die Brille nochmal ein ganz extra Thema ist usw. bei diesen Umständen. Und dann on top noch eine Maske

    Aber Hauptsache eine ganz klare Meinung und andere ohne Hintergrundwissen mal so aus der Hüfte raus diffamieren. :facepalm:

  • Welche Demo und welcher Protest hat in irgendeiner Form etwas geändert bisher? Gegeben hat es ja genug davon.

    Allein dies aber sollte im allgemeinen niemals davon abhalten weiter für seine Freiheiten und Überzeugungen auf die Straße zu gehen und zur Not zu kämpfen. ;)

  • Allein dies aber sollte im allgemeinen niemals davon abhalten weiter für seine Freiheiten und Überzeugungen auf die Straße zu gehen und zur Not zu kämpfen. ;)

    Da bin ich leider nicht bei dir.

    Es ist ja die Frage, wogegen?

    Gegen einen SED-Staat war ich auch dabei, war erfolgreich.

    Soll ich nun gegen einen Virus auf die Straße?

  • Du meintest die Fragen, die du in deinem ersten Post zusammenschwurbuliert hast? Die sollte sich dann jeder, deiner Meinung nach, "Betroffene" dort zusammenklauben und so beantworten, dass der Herr auch zufriedengestellt ist?

    Es gibt unterschiedliche Wege Dinge "einfacher" zu gestalten. Die "Regelung durch ein klar denkende Mehrheit" gehört leider noch nicht zu den Möglichkeiten. Aber die Zeit wird unumstösslich kommen müssen, wenn es so weitergeht.

  • gebbi

    Ich habe mit Absicht "im allgemeinen" geschrieben.

    Ob du, ich oder wir dies oder das jetzt als Unsinn betrachten, spielt dabei keine Rolle.

    Es geht einzig darum seine Rechte auch wahrzunehmen und diese haben dann eben auch Leute die für uns "Schwurbler" sind.

    Daher, allgemein betrachtet, sollte man nicht aufgeben, nur weil Demos davor nichts gebracht haben. Wer etwas ändern will, muss weiter machen. Und wie geschrieben, dies meine ich allgemein also unabhänhig vom Gedankengut oder sonst was.

  • Du meintest die Fragen, die du in deinem ersten Post zusammenschwurbuliert hast? Die sollte sich dann jeder, deiner Meinung nach, "Betroffene" dort zusammenklauben und so beantworten, dass der Herr auch zufriedengestellt ist?

    Es gibt unterschiedliche Wege Dinge "einfacher" zu gestalten. Die "Regelung durch ein klar denkende Mehrheit" gehört leider noch nicht zu den Möglichkeiten. Aber die Zeit wird unumstösslich kommen müssen, wenn es so weitergeht.

    Meine Frage war klar gestellt.

    WAS WOLLT IHR?

    in die Halle oder weiter jammern und klagen.

    Okey, du hast sie nun ausreichend beantwortet, danke