Spielbetrieb „mit Corona“

  • Wurde doch nun oft gesagt. Ist leider nicht vergleichbar.

    Vergleichbar nicht direkt, aber die Tests liefern An-

    haltspunkte zum Zuschauerverhalten etc. Das wer-

    den sich die Gesundheitsämter genau anschauen

  • Das stimmt wohl. Nur sagen Experten bei Hallenveranstaltungen muss vorsichtiger agiert werden. Das werden die Gesundheitsämter bestimmt beherzigen.

  • Das stimmt wohl. Nur sagen Experten bei Hallenveranstaltungen muss vorsichtiger agiert werden. Das werden die Gesundheitsämter bestimmt beherzigen.

    Da stimme ich dir voll zu, aber jetzt kann man auch mal bei einem geringeren Risiko in einem offenen Stadion testen und sehen, wie sehr sich die Zuschauer an die Regeln halten und wie auch gewisse logistesche Dinge in der Realität funktionieren.


    Nochwas zum Thema Maskenpflicht im Stadion und Bart:

    Ich habe die Woche mit einer Freundin telefoniert, die in München in einem Krankenhaus arbeitet und man dort seit Monaten die ganze Dienstzeit FFP2-Masken tragen müssen, und da sind wir auch auf das Thema DEL2 und FFP2-Masken gekommen.

    Dort mussten alle männlichen MItarbeiter ihre Bärte glatt abrasieren, weil sonst die FFP2-Masken ja nicht richtig funktionieren.

    Keine Ausnahmen, und dies wird auch streng kontrolliert.

    Klar, da geht es um Arbeitsschutz und nicht um Freizeitaktivitäten, es zeigt aber die Richtung, in die es gehen muss, wenn man mit Hilfe von FFP2-Masken eine höhere Zuschauerauslastung erreichen will.

  • Statement

    Hokifan 2.0 hat es geteilt im Herner Thread. Sehr interessant.

    Schlussfolgerung: Alle Konzepte sind derzeit gar nicht relevant. Einzig die Verordnung zählt. Hat der DEB beim Konzept erstellen überhaupt mit dem Gesundheitsamt in Füssen gesprochen?

    Ich weiß, es ist nur Stand jetzt. Dennoch 300 Zuschauer. =O:puke:

  • EHL

    In NRW muss man dazu sagen.

    Das Gesundheitsamt in Füssen hätte da wohl auch andere Zahlen genannt.

    Dennoch muss man halt schauen, dasss man Konzepte erarbeitet, am besten mit Hilfe der Gesundheitsämter. Quasi damit jeder schon mal die Eckdaten kennt.

    Die Coronaschutzverordnungen sind ja auch nicht in Stein gemeißelt. Auch diese können nachträglich verändert und angepasst werden, in die eine wie auch in die andere Richtung.

  • Für einen bestimmten Zeitraum sind sie schon in Stein gemeißelt bis zum Ablaufdatum. An denen kannst du nicht rütteln. In Füssen wäre die Zahl 0 die Antwort gewesen, weil aktuell in Bayern in der Verordnung die Zahl steht.

  • Für einen bestimmten Zeitraum sind sie schon in Stein gemeißelt bis zum Ablaufdatum.

    Auch dieses kann verlänger oder verkürzt werden, wenn sich die Lage ändert. Nichts ist in Stein gemeißelt, nichtmal unser Grundgesetz.

  • Auch dieses kann verlänger oder verkürzt werden, wenn sich die Lage ändert. Nichts ist in Stein gemeißelt, nichtmal unser Grundgesetz.

    Verkürzt hat sich in dieser Zeit eher weniger. Das sind für mich Flausen im Kopf. Sorry.

  • Wie mir bekannt ist, haben erste Gesundheitsämter, u. a. eins in Bayern, dem ihnen vorgelegten Hygienekonzepten zugestimmt.

    Die Entscheidung liegt ausschließlich (!) bei dem jeweiligen Gesundheitsamt, die Politik wird sich dabei raus halten.

    Auch aus dem Gesundheitsamt des Wetteraukreis ist positives zu vernehmen.

  • Gibt es Presseartikel dazu und was die Konzepte beinhalten? Wären ja erfreuliche News.

    Zu wetterau kannst du im aktuellen Artikel der EHN zum ecn zwischen den Zeilen lesen, zudem hab es Mittwoch einen Fantalk mit 250 Teilnehmern.

    Zu den mir bekannten Infos gibt es noch nichts, sonst hätte ich darauf verwiesen, da bitte ich um etwas Vertrauen in mein Netzwerk. ??

  • Die Konzepte lehnen sich doch alle an die Vorlage der Task Force an, unterscheiden sich aber nach den örtlichen Gegebenheiten:

    Aber alle beinhalten möglichst wenig Kontakte zwischen den Spielern und möglichst wenig Kontakte zwischen den Zuschauern.

    a)Begrenzung der Zuschauer/Definition der Abstände

    b)Verhindern von "Stadionrunden" durch Bildung von abgesperrten Sektoren mit jeweils eigenen Toiletten und Catering

    c)Jeder Sektor muß Schlangenbildung vor Toiletten und Cateringständen vermeiden.(Mobile Getränkezapfer etc.)

    d)Nachverfolgbarkeit durch Personalisierung der Tickets.

    e)Entzerrung bei Ein- und Auslass.

    Für diese Punkte kann sich jeder Lösungsmöglichkeiten ausdenken und sie den örtlichen Behörden vorlegen.

    Deren Entscheidung erfolgt je nach der örtlichen "Wetterlage".

  • Wenn man den aktuellen Trend nicht nicht sehr schnell masiv umkehren kann, dann wird es da nicht so viel Gegenwind geben, da werden auch einfach die Argumente fehlen.

    Ich denke nicht, dass der Fußbal bei den aktuell steigen Zahlen auf Zuschauer drängen wird, und die anderen Sportarten wie auch Eishockey haben einfach nicht genügend "Gewicht".

    Solange wir die Testkapazitäten hochfahren und jeden Einzelfall nachtesten -auch die eher nicht mehr ansteckenden- werden die Zahle wohl hoch bleiben oder sogar steigen. Damit vermindern wir zwar die Dunkelziffer, aber für die politischen Entscheidungen ist dies fatal.

  • Damit vermindern wir zwar die Dunkelziffer, aber für die politischen Entscheidungen ist dies fatal.

    Daher müssen die politischen Entscheidungen auf mehr Va-

    riablen fußen als "nur" auf der Zahl der Infektionen. Da ge-

    hört die Positiv-Quote mit rein, da gehören die Erfolge bei

    der Nachverfolgung dazu, da muss man sich die Sterblich-

    keit anschauen, die Zahl der asymptomatischen Fällle...

  • Wieso sollte das so sein?

    Der Fußball kann es sich leisten mit viel geringeren Einnahmen zu leben und hat auch ganz andere Zuschauerkapazitäten.

    Außerdem gelten diese Maßnahmen nur bis zum 31. Oktober, da bis dahin Großveranstaltungen verboten sind.

  • Statement

    Hokifan 2.0 hat es geteilt im Herner Thread. Sehr interessant.

    Schlussfolgerung: Alle Konzepte sind derzeit gar nicht relevant. Einzig die Verordnung zählt. Hat der DEB beim Konzept erstellen überhaupt mit dem Gesundheitsamt in Füssen gesprochen?

    Ich weiß, es ist nur Stand jetzt. Dennoch 300 Zuschauer. =O:puke:

    Dazu muss man aber wissen, dass das Herner Ordnungsamt aktuell knallhart handelt und dafür auch bekannt ist.

    Ich stehe aktuell mit dem Ordnungsamt wegen einer Open Air-Veranstaltung mit bis zu 300 Besuchern in Verbindung, die in jeder anderen Stadt mit dem gleichen Konzept genehmigt wurde. Hier bezieht sich das Ordnungsamt einfach auf die Passage der CoronaSchVO, dass "Musikfeste" verboten wären. Dabei veranstaltet die Stadt selber musikalische Veranstaltungen. Das wird noch sehr interessant und ich denke da ist das letzte Wörtchen noch nicht gesprochen, da der OB selbst Eishockeyfan ist.