Regionalliga West 20/21

  • Und woher will der Duisburger wissen, das Duisburg und Neuwied dazu gehören, wenn er net mal weiß, wer da aufs Eis geht? Kennst du den Begriff Ironie? :schulterzuck::popcorn:

    Vielleicht weis ich schon einige Spieler die aufs Eis gehen, schon mal darüber nachgedacht

  • Die Mannschaften in dieser Liga passen zusammen, wie Himbeereis und Leberwurst. Eine Liga, in der Hobbymannschaften und semiprofessionelle Teams zusammen spielen, ist so interessant, wie die Zeitung von vorgestern. Da schlägt Neuwied Wiehl mit 12:1, um zwei Tage später gegen Essen 6:1 zu verlieren. Diese Liga hilft niemanden.

  • Die Mannschaften in dieser Liga passen zusammen, wie Himbeereis und Leberwurst. Eine Liga, in der Hobbymannschaften und semiprofessionelle Teams zusammen spielen, ist so interessant, wie die Zeitung von vorgestern. Da schlägt Neuwied Wiehl mit 12:1, um zwei Tage später gegen Essen 6:1 zu verlieren. Diese Liga hilft niemanden.

    So schnell geht das. Da ist man gerade ohne besondere sportliche Qualifikation in die Oberliga hochgerutscht, da blickt man überheblich auf die alte Liga zurück, in der man nicht unbeteiligt daran mitgewirkt hat, dass zuletzt nur noch (zu) wenige Vereine übrig geblieben sind. Die Landesligisten haben doch dafür gesorgt, dass es nun eine Regionalliga mit einer angemessenen Zahl an Vereinen gibt. Natürlich ist das Leistungsgefälle groß und natürlich haben die Ex-Landesligisten völlig andere Ambitionen und Möglichkeiten als z.B. Essen oder Duisburg oder Neuwied. Aber wäre es sinnvoller gewesen, diese drei Teams, vielleicht noch ergänzt durch Dinslaken und eventuell auch noch durch Ratingen alleine spielen zu lassen? Mit einer Vierfach- oder Fünffachrunde und Playoffs im Modus Best-of-17? Die drei Hochrutscher in die Oberliga waren jedenfalls nicht bereit, Kompromisse für eine größere Regionalliga einzugehen. Die hat es nun gegeben und alleine schon das sollte man positiv bewerten. Aber nein. Es wird darauf los gemeckert.

    Und ist die sportliche Ausgeglichenheit in der Oberliga Nord höher, wenn die Westfalen Hamm und Herford nun bei einer Doppelrunde jeweils gleich viermal zweistellig gegen Tilburg, Herne und die Scorpions verlieren? Denn wenn bei beiden Teams nicht noch jeweils eine Top-Reihe dazu kommt, dann könnte es so sein. Das weiß man aber noch nicht. Man weiß auch noch nicht, wie der Gesamtkader in Essen oder Duisburg oder Neuwied oder Wiehl aussieht. Trotzdem kann man aber schon mal von Himbeereis und Leberwurst sprechen.

    Manchmal fällt es mir schwer, einige Eishockeyfans zu verstehen. :seestars:

  • (...)

    Kapitel 9 Sport geht ab Abschnitt 6 auf Profisport ein:

    (6) Die folgenden weiteren Wettbewerbe sind zulässig: 1. Wettbewerbe in Profiligen, soweit die Vereine bzw. die Lizenzspielerabteilungen der Vereine sich neben der Erfüllung ihrer arbeitsschutzrechtlichen Hygiene- und Schutzpflichten auch verantwortlich für die Reduzierung von Infektionsrisiken im Sinne des Infektionsschutzgesetzes zeigen und die für die Ausrichtung der Wettbewerbe verantwortlichen Stellen den nach dem Landesrecht für Schutzmaßnahmen nach § 28 Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes zuständigen Behörden vor Durchführung der Wettbewerbe geeignete Infektionsschutzkonzepte vorlegen, 2. Wettbewerbe im Berufsreitsport und Pferderennen, wenn auf der Anlage die erforderlichen Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz und zur Gewährleistung eines Abstands von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen sichergestellt sind. Das Betreten der Wettbewerbsanlage durch bis zu 100 Zuschauer ist zulässig, wenn geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Warteschlangen) zwischen Personen, die nicht zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, und zur Rückverfolgbarkeit nach § 2a sichergestellt sind. Es ist zu gewährleisten, dass durch die Austragung des Wettbewerbs im unmittelbaren Umfeld der Wettbewerbsanlage keine Ansammlungen verursacht werden. Im Rahmen des Wettbewerbs sind Rundfunk-Produktionen (TV, Radio, Internet) und dazu auch der Zutritt zu der Wettbewerbsanlage gestattet.

    D.h. bis zum Ende der Gültigkeit dieser Verordnung gibt es keinen Profisport, bei dem mehr als 100 Menschen in der Anlage sind.

    (...)

    https://www.land.nrw/sites/default/…lesefassung.pdf

    :popcorn:

  • Ich finde es wirklich nicht richtig, mit Fakten zu antworten.

    Ja wo kommen wir denn da hin?

    Ich zitier da lieber bildlich eine Aussage, mit der ich mich meiner Jugend auseinander setzen durfte:

    Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf.

    Nur mal, um das zu veranschaulichen:

    Natürlich lief -geschichtlich bewiesen- alles genau im Sinne des Verfassers.

    Von daher wird auch Andreas 2 sicher Recht haben und behalten.

    Mensch denk doch mal nach, bevor Du hier Fakten postest:thumbsup:

  • Lest Ihr eigentlich auch mal durch, was Ihr hier verlinkt ?

    NRW zum Profisport wie immer im Kapitel 9 Abschnitt 6

    "Das Betreten der Wettbewerbsanlage durch bis zu 300 Zuschauer ist zulässig, wenn geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Warteschlangen) zwischen Personen, die nicht zu den in § 1 Absatz 2 genannten Gruppen gehören, und zur Rückverfolgbarkeit nach § 2a sichergestellt sind. Es ist zu gewährleisten, dass durch die Austragung des Wettbewerbs im unmittelbaren Umfeld der Wettbewerbsanlage keine Ansammlungen verursacht werden. Im Rahmen des Wettbewerbs sind Rundfunk-Produktionen (TV, Radio, Internet) und dazu auch der Zutritt zu der Wettbewerbsanlage gestattet."

    Heißt zu deutsch: NRW ist derzeit immer noch strenger als die bundesweite bis 31.10.20 gültige bundesweite Mindestanforderung (Link und Quelle s. Vorseite), die 500 Zuschauer als Obergrenze hat, unabhängig von Hygienekonzept oder nicht.

    Ich verstehe die Realitätsverweigerung einiger Foristen nicht wirklich: Allen Ligen ist daran gelegen, so schnell wie möglich wieder vor Zuschauern zu spielen. Gleichwohl ist es realitätsfern, einen auch nur annähernden Normalbetrieb schon im Oktober zu erwarten oder auch nur zu erhoffen. Ich empfehle hierzu auch die Stellungnahmen der HBL.

  • Das umzusetzen wird die meisten regio Vereine nicht betreffen. Probleme wir es wohl nur in Essen duisburg und ganz besonders in neuwied bereiten. In Essen und duisburg sollten 500 zuseher keine Probleme bereiten. In neuwied wird es wegen der kleinen Halle sicherlich schwierig werden. Bei den anderen wird es bei den Zuschauerzahlen keine allzu großen Probleme bereiten. Ich glaube auch nicht daran das man bei den meisten Spielen in essen und duisburg die 500 ausschöpfen kann. Auswärtsfans sind auch nicht wirklich zu erwarten.

  • Das stimmt grundsätzlich vom Zahlenwerk. Die Regio betrifft es derzeit noch gar nicht, denn die planen ja den Ligenstart erst mit bzw nach der DEL, also nicht vor November. Was dann kommt, weiß kein Mensch.

    Es wird aber in den Ligen schwierig, die -unabhängig von der Sportart- im Oktober starten wollen, wenn z.B. die HBL Erwartungen für Hallensportarten eintreffen: nur Sitzplätze, die natürlich mit Mindestabständen, keine Auswärtsfans, personalisierte Tickets, geregelte ggf getrennte Zu- und Abgänge

  • Mir ist auch nicht ganz klar, woher mancher Personen (verstärkt aus dem Herner Umfeld) meinen das man ganz sicher ab Oktober wieder einen normalen oder ansatzweise normalen Spielbetrieb sehen werden. Selbst die Tests der DEB Task Force sich anschaut, erkennt man doch das die Bedingungen und Einschränkungen viele Oberligisten überfordern werden.

    Und im Herbst/Winter kommen doch neue Probleme dazu. Wie unterscheidet man dann beispielsweise eine normale Grippe von Corona Symptomen? Bleibt dann jeder mit Irgendwelchen Symptomen zwei Wochen zuhause. Darf der in eine Eishalle.

    Und für mich das größte Risiko. Gibt es auch nur in einer Eishalle einen größeren Infektionsherd ist die Saison anschließend komplett erledigt.