Regionalliga West 20/21

  • Zitat von Nummer 7: "Mit dem Kader den essen baut wird man wohl ein Alleinstellungsmerkmal haben."

    Wo steht denn bitte, welchen Kader Essen baut? Die paar Leute sind ja wohl keine Mannschaft. Oder hast Du Infos, welche Granaten noch um die Ecke kommen?

    Und der Etat von EUR 340000? Weiß Du, was da alles drin enthalten ist?

    Muss er gar net wissen. Selbst wenn da die Unnerbux von der Omma noch mit drin ist, sind 340.000€ für die RL West im Vergleich so, als würde man den Etat des FC Bayern mit Kickers Offenbach vergleichen. Und diese "handvoll Spieler" reichen schon jetzt, um die Liga kurz und klein zu schießen, mit Ausnahme Neuwied und Duisburg.

  • Die unterschiedlichen Vorraussetzungen der Vereine sind doch das Problem, jetzt wirbt man um die vermeindlich kleinen Vereine um irgendwie eine Liga mit einer vernüftigen Anzahl an Teams zusammen zu bekommen. Da wird man sich auf deren Befindlichkeiten einstellen müssen oder die Liga bleibt halt klein. Es ist diesen Vereinen aus Gründen die Hokifan schon beschrieb nicht möglich ein volleres Programm zu fahren, sollte es so kommen werden diese Verein lieber in ihrer alten Liga bleiben. Es ist halt eher so das die vermeidlich Großen in diese Liga flüchten um sich neu aufzustellen, aber dann darf man nicht erwarten, das man sich nach Ihren Wünschen ausrichtet sondern auf die breite Masse.

    Ich habe nachdem Duisburg zurückgezogen hat schon geschrieben das es keine gute Liga für ambitionierte Vereine ist. Duisburg hat sich mit der möglichen Liga auseinandergesetzt und entsprechend zurückhaltend reagiert. Das Essen mit sovielen Heimspielen geplant hat zeigt doch nur die Unkenntnis der Verantwortlichen auf. Mit dem Etat von 340.000 wie in Essen hätte man besser im unteren drittel der OL gespielt da hätte man wahrscheinlich die Anzahl an Spielen bekommen und auch die Zuschauerzahlen erreichen können die man geplant hat. Ich glaube in Essen und Duisburg wird sich der gemeine Fan wundern welches Niveau die Regionalliga hergibt. Da sind gute Jungs dabei aber sie spielen und trainieren auf Hobbyniveau da bekommen die Jungs ein Taschengeld wenn überhaupt.

    Mit dem Kader den essen baut wird man wohl ein Alleinstellungsmerkmal haben. Man wird auch keine ambitionierten Nachwuchsspieler in die Regio bekommen, die Jungs brauchen einen stärkeren Wettbewerb um sich zu entwickeln. Die Liga wäre eine Chance für die Jungs aus der ehemaligen DNL 2 Mannschaft gewesen sich in einer Seniorenliga zu etablieren.

    Es wird eine Augen zu Saison für den Fuchs und für die Moskitos. Man braucht jetzt keine Übermannschaft denn es gibt keinen Aufstieg in die OL da darf man sich im nächsten Jahr wie auch in diesem Jahr melden.

    Ich sehe das genauso.

    Das einzige Positive an diesem Rückzug könnten die ungeklärten Verhältnisse während Corona sein. Da lässt es sich in der RLW bestimmt besser (über-) leben, als mit einem aufgeblähten Etat in der OLN.

  • Muss er gar net wissen. Selbst wenn da die Unnerbux von der Omma noch mit drin ist, sind 340.000€ für die RL West im Vergleich so, als würde man den Etat des FC Bayern mit Kickers Offenbach vergleichen. Und diese "handvoll Spieler" reichen schon jetzt, um die Liga kurz und klein zu schießen, mit Ausnahme Neuwied und Duisburg.

    Ich wiedeerhole mich gerne. Woher will man wissen, dass die 340000 EUR rein für den Kader sind? Ja klar, die handvoll Spieler spielen alle anderen an die Wand. Die Spielen nämlich 60 Minuten durch.

  • Ich wiedeerhole mich gerne. Woher will man wissen, dass die 340000 EUR rein für den Kader sind? Ja klar, die handvoll Spieler spielen alle anderen an die Wand. Die Spielen nämlich 60 Minuten durch.

    Wenn der Etat nicht ausschließlich für die 1. Mannschaft ist sondern auch die Kosten für die Jugend beinhaltet, und man dafür etwa 80000 € ( eher hoch bewertet) abzieht blieben 270000€ für die 1. Mannschaft übrig. Was in etwa 3 mal so hoch ist wie der Rest der Liga. (Du und Neuwied) ausgenommen.

    Zudem reicht im Regelfall eine gute Reihe um 80% der Liga zu dominieren.

    Was aber im I'm. Umkehrschluss nicht automatisch heisst dass man jedes Team 2stellig abfrühstückt.

  • Bubble

    Herr Böttcher sagte am 17.06., daß man 340.000 € „für die Regionalliga“ zur Verfügung hat und mit 600 Zuschauern kalkuliert. Ob da erhöhte Schiedsrichterkosten einkalkuliert sind, falls es mit zweistellig mal eng wird, ist reine Interpretationssache.

  • Ich wiedeerhole mich gerne. Woher will man wissen, dass die 340000 EUR rein für den Kader sind? Ja klar, die handvoll Spieler spielen alle anderen an die Wand. Die Spielen nämlich 60 Minuten durch.

    Nun ich gehe davon aus das sich der Nachwuchs aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert, die teure DNL hat man doch abgeschafft zum Wohle der 1 Mannschaft

  • Der Modus wird am 11.07. in einer Videokonferenz beschlossen.

    Bei einer ungleichen Anzahl an Teilnehmern spielt Essen in beiden Gruppen, damit sie auf die benötigte Anzahl an Heimspielen kommen.

  • Also bin ich nur ambitioniert, wenn ich 23 Heimspiele habe? Seltsames Denken ... oder besser: typisches Eishockeydenken! :S

    Ich habe nie gesagt, dass es gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Liga mit 13 Heimspielen für Vereine wie Neuwied, Essen oder Duisburg ein ziemlicher Albtraum ist.

    Man stellt auch nicht den Etat auf der Basis von einer bestimmten Anzahl von Heimspielen auf, wenn der Modus und damit die Anzahl der Heimspiele nicht bekannt ist.

    Aber nehmen wir mal als Beispiel Neuwied, da sie aus dieser Liga kommen und auch gute Zuschauerzahlen haben.

    Neuwied hatte im Durchschnitt ca. 690 Zuschauer. Damit wurde unter anderem der Etat der letzten Saison gestemmt. Bei 23 Heimspielen sind das 15870 Zuschauer. Will man den gleichen Etat wie letzte Saison aufstellen, braucht man bei 13 Heimspielen eine Durchschnitt 1220 Zuschauern. Hat man, wie in der Saison zuvor nur 690 Zuschauer fehlen am Ende knapp 60000 Euro.

    Das ist schon gewisse Summe.

  • Ich habe nie gesagt, dass es gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Ich bin mir aber relativ sicher, dass eine Liga mit 13 Heimspielen für Vereine wie Neuwied, Essen oder Duisburg ein ziemlicher Albtraum ist.

    Man stellt auch nicht den Etat auf der Basis von einer bestimmten Anzahl von Heimspielen auf, wenn der Modus und damit die Anzahl der Heimspiele nicht bekannt ist.

    Aber nehmen wir mal als Beispiel Neuwied, da sie aus dieser Liga kommen und auch gute Zuschauerzahlen haben.

    Neuwied hatte im Durchschnitt ca. 690 Zuschauer. Damit wurde unter anderem der Etat der letzten Saison gestemmt. Bei 23 Heimspielen sind das 15870 Zuschauer. Will man den gleichen Etat wie letzte Saison aufstellen, braucht man bei 13 Heimspielen eine Durchschnitt 1220 Zuschauern. Hat man, wie in der Saison zuvor nur 690 Zuschauer fehlen am Ende knapp 60000 Euro.

    Das ist schon gewisse Summe.

    Das ist alles nachvollziehbar. Aber schon beim ersten Ligentreff Mitte Februar, noch vor Corona, war doch erkennbar, dass die Liga noch weiter schrumpfen würde, wenn es weiter bei dieser Anzahl von (Heim-)Spielen bleiben sollte. An dieser Situation änderte sich auch beim 4tuellen Ligentreff nichts. Die "kleineren" Vereine sagen doch nicht, sie können nur eine bestimmte Anzahl an Spielen bestreiten, um die anderen zu ärgern. Also müssen Kompromisse gemacht werden, oder die "Großen" spielen in einer 4er oder 5er Liga zehnmal gegeneinander. Von daher finde ich es blauäugig, einfach so weiter zu planen wie zuletzt. Wenn ich dann noch Corona dazu nehme, dann könnte es ja sein, dass gar keine oder wenige Spiele möglich sind. Also sollte man doch erst recht sehr zurückhaltend planen. Bei Duisburg bin ich mir recht sicher, dass es dort so getan wird.

  • So sieht die Liga aus: Als Clubs, die sich aus der Oberliga zurückgezogen haben, sind die Moskitos Essen in Gruppe 1, die Füchse Duisburg in Gruppe 2 gesetzt. Außerdem spielen Neuwied, Ratingen, Dortmund, Wiehl, Grefrath (alle Gruppe 1) sowie Dinslaken, Neuss, Bergisch Gladbach, Troisdorf und der EC Bergisch Land (jeweils Gruppe 2). Über ein Startrecht verfügen auch Lippstadt und Bitburg. Ob sie es nutzen wollen, ist noch offen. Wenn, dann Bitburg Gruppe 2 und Lippstadt Gruppe 1

    Modus wird noch festgelegt. Also 12-14 Clubs.

    Plus die, die aus der OL noch aussteigen, was nach Meinung Neuwied 1-3 sind

    Alles gut

  • So sieht die Liga aus: Als Clubs, die sich aus der Oberliga zurückgezogen haben, sind die Moskitos Essen in Gruppe 1, die Füchse Duisburg in Gruppe 2 gesetzt. Außerdem spielen Neuwied, Ratingen, Dortmund, Wiehl, Grefrath (alle Gruppe 1) sowie Dinslaken, Neuss, Bergisch Gladbach, Troisdorf und der EC Bergisch Land (jeweils Gruppe 2). Über ein Startrecht verfügen auch Lippstadt und Bitburg. Ob sie es nutzen wollen, ist noch offen. Wenn, dann Bitburg Gruppe 2 und Lippstadt Gruppe 1

    Modus wird noch festgelegt. Also 12-14 Clubs.

    Plus die, die aus der OL noch aussteigen, was nach Meinung Neuwied 1-3 sind

    Alles gut

    Wo steht das denn?

  • Findet man eigentlich x fach in verschiedenen Variationen. Herr Billigmann aus Neuwied wird z.B. zitiert:

    "......Natürlich kennen die handelnden Personen vor Ort die Situation selbst am besten, aber die Oberliga-Ambitionen, von denen Herford und Hamm sprechen, passen nicht zu den Nachrichten, die man ansonsten von den beiden Standorten vernimmt. Wenn man die Facebook-Seite der Hammer Eisbären verfolgt, bekommt man den Eindruck, es geht dort momentan einzig und alleine um die Existenz des Vereins...."

  • Findet man eigentlich x fach in verschiedenen Variationen. Herr Billigmann aus Neuwied wird z.B. zitiert:

    "......Natürlich kennen die handelnden Personen vor Ort die Situation selbst am besten, aber die Oberliga-Ambitionen, von denen Herford und Hamm sprechen, passen nicht zu den Nachrichten, die man ansonsten von den beiden Standorten vernimmt. Wenn man die Facebook-Seite der Hammer Eisbären verfolgt, bekommt man den Eindruck, es geht dort momentan einzig und alleine um die Existenz des Vereins...."

    Generell sollte man alles was von offizieller Seite aus Neuwied kommt mit Vorsicht genießen. Da ist sehr, sehr viel gekränkte Eitelkeit im Spiel. Man kann es dort einfach nicht verwinden, dass die großen Rivalen der Liga den Sprung eine Liga hoch realisieren können, und man selbst nicht dazu in der Lage ist.

  • Billigmann´s Meinung ist ja nicht so ganz neu.

    Aber gerade Hamm ist da ein nicht ganz so passendes Beispiel. Durch die Ausgliederung ist der Verein ja finanziell weitestgehend abgesichert. Das wurde ja bei der offiziellen Verkündigung stark in den Vordergrund geschoben.