DEL allgemein

  • Nach meinem Verständnis sind DEL-Vereine ein Teil der Unterhaltungsbranche & keine Institute zur Nachwuchsbildung.

    Guten Tag

    Aber trotzdem ist die Frage berechtigt, warum man 11 AL Lizenzen vergeben muss , obwohl nur neun Ausländer spielen dürfen , wo man doch genug Youngster in der Umgebung hätte, denen man Eiszeit geben könnte ... und gleichzeitig schickt man einen glässl weg ....

    Und gleichzeitig schreit man Unterstützung vom Staat um Geldspritzen

    Was mir bei dem Thema Abgeht ist einfach Transparenz ... Fakt ist: kaum stimmen Ergebnisse nicht werden Panik Verpflichtungen gemacht

    Obwohl der Fan der Geldgeber in corona Zeiten es bestimmt verstehen können , wenn man zumindest so ein Konzept vorlegen würde

    Aber wenn der kanadische Startrainer fordert , weil Ergebnisse nicht passen , geht der Sportdirektor auf scouting Tour .... und wer muss es ausbaden

    Aber das ist kein Phänomen in weiß gar wo jetzt

    Sondern das zieht sich Wie ein roter Faden in den letzten Jahrzehnten Durch das deutsche Eishockey

  • Schlägt sich aber in der Zuschauerzahlen der BBL auch nicht wirklich nieder. Für mich für den größten Effekt im Basketball verantwortlich ist weniger Nowitzki als die Bayern, die da ordentlich Geld reingepumpt haben.

    Also da hat sich schon einiges im BB entwickelt, siehe der Post von EHF-MUC .

    Und dann sollte man auch gewissen Vergleiche mit der Zeit vor Nowitzki machen, und das war vor der Jahrtausendwende.

    Und wegen der Zuschaueranzahl, ist es nicht so, dass die Hallen beim BB im Schnitt kleiner sind als die beim Eishockey?

  • Das ist eben die kurzfristige Denke, die erfolgreiche Ligen von nicht so erfolgreichen unterscheidet. Kurzfristig und direkt erstmal nichts. Aber vor noch nicht all zu langer Zeit war man nach Jahren froh, dass ServusTV mal ein Spiel pro Woche gezeigt hat. Und heute kann man jedes Spiel bei Magenta sehen, die DEL kommt im Wintersportprogramm auf ARD und ZDF und im Morgenmagazin, der Zuschauerschnitt ist konstant geblieben trotz Magenta und die Zahlen dort sind sehr erfreulich. Draisaitl tingelte von Sportschau, Sportstudio, SternTV, Klein gegen groß mit fast 7 Mio Zuschauern in ARD usw., Tim Stützle war auch ziemlich groß in den Medien usw. - ich wage mal zu bezweifeln, dass sich Eishockey in Deutschland ohne Olympia und NHL-Stars so gut entwickelte hätte. Und da schließt am Ende der Kreis wieder, umso populärer ein Sport wird und in den Medien stattfindet umso mehr Leute werden ins Stadion gehen, Spiele im TV anschauen und Artikel lesen und konsumieren, was wieder für Sponsoren und bessere TV Verträge sorgt. Davon profitiert dann die gesamt Eishockey-Unterhaltungsbranche und auch der KEV.

    Sieht man ja auch bei der DEL, vor Olympia 2018 war man groß am Jammern, wie groß die Belastung wegen Olympia ist, wie viele zusätzliche Dienstagsspiele man braucht um die Olympiapause auszugleichen, was man dadurch an Zuschauer und Einnahme verliert...........und kaum war der Erfolg da, hat man von Seiten der DEL so getan, als ob sie für diesen Erfolg praktisch alleine verantwortlich waren.........

  • Sieht man ja auch bei der DEL, vor Olympia 2018 war man groß am Jammern, wie groß die Belastung wegen Olympia ist, wie viele zusätzliche Dienstagsspiele man braucht um die Olympiapause auszugleichen, was man dadurch an Zuschauer und Einnahme verliert...........und kaum war der Erfolg da, hat man von Seiten der DEL so getan, als ob sie für diesen Erfolg praktisch alleine verantwortlich waren.........

    Die beteiligten Herrschaften waren aber alle bei DEL Clubs auf der Gehaltsliste. (Im übrigen kann ich deine Wahrnehmung nicht teilen)

  • Die beteiligten Herrschaften waren aber alle bei DEL Clubs auf der Gehaltsliste

    Dem will ich nicht widersprechen, aber sind sie deswegen so sehr für den Erfolg verantwortlich, wie sie sich da hingestellt haben?

    (Im übrigen kann ich deine Wahrnehmung nicht teilen)

    Also gerade der herr Tripcke, der hat vor Olympia ganz oft im Fernsehn und in der Presse gesagt, wieviele Opfer die DEL wegen der Olympiapause aufbringen muss, und als der Erfolg da war hat er keine Gelegendheit ausgenutzt sich in diesem Erflg zu sonnen.......spricht ja auch ansich nix dagegen, dass man diesen Erfolg medial ausnutzt, wenn man aber weiß, wie die Meinung vor Olympia war......... :pfeif:

  • Sieht man ja auch bei der DEL, vor Olympia 2018 war man groß am Jammern, wie groß die Belastung wegen Olympia ist, wie viele zusätzliche Dienstagsspiele man braucht um die Olympiapause auszugleichen, was man dadurch an Zuschauer und Einnahme verliert...........und kaum war der Erfolg da, hat man von Seiten der DEL so getan, als ob sie für diesen Erfolg praktisch alleine verantwortlich waren.........

    Guten Tag

    Man muss aber nicht immer nur der DEL den schwarzen Peter zuschustern nur weil man die drei Buchstaben nicht mag .... sie ist was sie ist : ein Wirtschaftsunternehmen

    Nur sollten Alle Beteiligten über den Tellerrand raussehen und das beste draus machen ...

    Denn ich mag nicht daran denken , wenn nicht bald ein paar Zuschauer zugelassen werden ... dann sind solche Diskussionen pillepalle

  • Aber haben wir hier schon diskutiert, dem Eishockey und Deutschland fehlt die Zukunftsvision und feste Zielsetzung wie die BBL sie hat. Eishockey kannst halt kaum noch auf nem See spielen im Winter wegen Klimaerwärmung, Basketballkörbe gibts fast auf jedem Bolzplatz. Basketball kannst in jeder Turnhalle spielen, Eishallen werden immer weniger. (Gibt eh nur 200-220 in Deutschland).

    Daher müssten DEL, DEL2 und DEB gemeinsam noch mehr einem Strang ziehen:

    - Nachwuchs

    - Starke Nationalmannschaft

    - Streethockey als Trendsport fördern

    - gutes, gemeinsames Marketing

    - mit dem Ziel, dass mehr Kids Eishockey spielen, Eishockey größer in den Medien wird, mehr Spieler in die NHL kommen usw.

    Da würde die DEL wahrscheinlich am meisten davon profitieren.

  • Guten Tag

    Man muss aber nicht immer nur der DEL den schwarzen Peter zuschustern nur weil man die drei Buchstaben nicht mag .... sie ist was sie ist : ein Wirtschaftsunternehmen

    Nur sollten Alle Beteiligten über den Tellerrand raussehen und das beste draus machen ...

    Denn ich mag nicht daran denken , wenn nicht bald ein paar Zuschauer zugelassen werden ... dann sind solche Diskussionen pillepalle

    Ne, man kann nicht sagen, dass ich die DEL nicht mag.

    Und es ist ja auch richtig, dass man aus dieser Sensation das Beste rausholt.

    Aber wenn man vorhor praktisch nur negative Worte zu Olympia hatte, dann darf man dies auch kritisieren.

    Denn ich mag nicht daran denken , wenn nicht bald ein paar Zuschauer zugelassen werden ... dann sind solche Diskussionen pillepalle

    Ich sage mal frühestens in 6 Monaten, außer man startet früher in die Saison.

  • Also, ich hab in meiner Stammecke damals keine neuen Gesichter gesehen.

    ... also jetzt mal ehrlich. Es steht doch außer Frage, wenn eine Sportart außerhalb einer Blase medial kaum Beachtung findet und durch bestimmte Ereignisse auf einmal mehr in den Fokus rückt und regelmäßiger berichtet und sichtbarer wird, mittelfristig Zuschauerzahlen und TV Zahlen ansteigen. Die DEL ist da sogar ein gutes Beispiel, auch wenn meiner Ansicht viel mehr möglich gewesen wäre. Schau mal Zuschauerzahlen, Medien und TV Präsenz DEL 2010 und heute 2020 vor Corona. Im Nachwuchs war es sogar messbar, nach Olympia stiegen die Anmeldungen im Kinder und Jugendbereich um in den Clubs um fast 20 Prozent wenn ich das richtig im Kopf habe.

  • Im Nachwuchs war es sogar messbar, nach Olympia stiegen die Anmeldungen im Kinder und Jugendbereich um in den Clubs um fast 20 Prozent wenn ich das richtig im Kopf habe.

    Diesen Aspekt habe ich auch nicht bezweifelt.

  • Um nochmals auf den Ausgangsartikel aus dem Tagesspiel zurückzukommen:

    1. Nicht jede Aussage dort stimmt. Z. B.: "Alle 14 Klubs haben im laufenden Betrieb jetzt erfahrenes Personal aus dem Ausland nachverpflichtet." Ich kenne mindestens einen Club (wahrscheinlich gibt es noch mehr), der NICHT aus dem Ausland nachverpflichtet hat.

    2. Wäre der Autor schon länger mit dem Eishockey befasst, so müsste er immerhin anerkennen, dass der Eishockey-Nachwuchs im Vergleich zur Situation von vor 20 Jahren heute deutlich besser dasteht. Es gibt sicherlicher noch deutliches Verbesserungspotenzial, aber die allgemeine Tendenz geht (gemächlich) in die richtige Richtung.

    3. Die Clubs haben zu Saisonbeginn bewusst ihre Kader (und somit ihre Kosten) niedriggehalten, da es sich damals um einen finanziellen Blindflug handelte. Jetzt stellt sich heraus, dass die Durchführung und Finanzierung der Saison klappen könnte, zudem werden die Verletztenliste länger => klar, dass da Nachverpflichtungen getätigt werden.

    Obwohl ich dem Artikel also nicht umfänglich folgen kann, bin ich der Überzeugung, dass Eishockey nur funktioniert, wenn auch Spieler dafür ausgebildet werden können. Und da sind auch die DEL-Clubs in der Pflicht, auch jeder NHL-Club verfügt über ein umfassendes Nachwuchsprogramm. Wie jede Sportart, so tut sich auch Eishockey erheblich leichter, wenn es gelingt, nationale Spitzensportler hervorzubringen. Und diese fallen nicht von den Bäumen und auch nicht vom Himmel. Nicht mal in Straubing :-).

  • Maus, frühestens in 6 Monaten mit nachgewiesener Corona Impfung. Wie sagte gestern ein Journalist?" Dem Veranstalter steht es frei zu entscheiden wen er zulässt weil er das Hausrecht hat."

    Aber auch nur, wenn die Zuschauer auch ohne Impfung zugelassen wären und auch nur mit den dafür vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen, die es auch ohne Impfung gibt.

    Außer der Ethikrat ändert seine Meinung und die Coronaschutzverordnung wird entsprechend angepasst