DEL allgemein

Also Geisterspiele kann sich wohl auch in der DEL kein Team leisten, zumindest nicht alle.

Zitat von Franky1973

Wie wäre es mal mit einer vernünftigen Antwort?

Und ich erwarte ein Mindestmaß an Grips um Geschriebenes zu lesen und zu verstehen. Sofern dieser nicht vorhanden ist, ist jegliche weitere Diskussion mit Dir zu diesem Thema Perlen vor die Säue geworfen.

Tja, scheint die Spieler haben doch mehr Verstand und Weitblick als mancher User hier im Forum.

Zitat von JJ68

Tja, scheint die Spieler haben doch mehr Verstand und Weitblick als mancher User hier im Forum.

Zitat

"Wenn es grundsätzlich darum geht, ob wir eine Saison spielen können oder nicht, wäre ich zu einem Gehaltsverzicht bereit"

"Ja, einverstanden" klingt aber anders - werden wohl schon noch Verhandlungen anstehen - vielleicht sogar schon mit der neuen Spieler-Gewerkschaft.

Positiv gesehen: ein "nein" klingt auch anders.

Bei der Diskussion hier, ging es ja mehr darum, wie die DEL agiert, wenn ncht alle Spieler mitmachen, sondern auf ihre gültigen Verträge bestehen.

Jürgen1962: Das ist die Antwort, die ich erwartet habe, wenn man keine Argumente mehr hat. Ich habe dir gezielt eine Frage gestellt und von dir kommt nichts. Die Lizenzunterlagen müssen eingereicht werden. Mit welchen Zahlen soll denn gearbeitet werden? Gruß Franky

Zitat von Franky1973

Jürgen1962: Das ist die Antwort, die ich erwartet habe, wenn man keine Argumente mehr hat. Ich habe dir gezielt eine Frage gestellt und von dir kommt nichts. Die Lizenzunterlagen müssen eingereicht werden. Mi welchen Zahlen soll denn gearbeitet werden? Gruß Franky

Mal mit den richtigen Zahlen! Aber da sind Eishockeyvereine immer sehr erfinderisch....

Müssen sie auch sein, wenn sie Zahlen für eine Saison vorherplanen wollen und für diese Saison im Grunde keine Planungssicherheit vorhanden ist und Erfahrungswerte nur sehr bedingt verwendet werden können.

Zitat von Paul_Juergen

Müssen sie auch sein, wenn sie Zahlen für eine Saison vorherplanen wollen und für diese Saison im Grunde keine Planungssicherheit vorhanden ist und Erfahrungswerte nur sehr bedingt verwendet werden können.

Ich red nicht nur von der kommenden Saison sondern allgemein.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Guten Tag

Ganz einfach wie es ein seriöser GF machen würde: Ich reiche einen Plan ein ohne Zuschauer, wenn die Saison Ende September beginnen sollte

Ich Klapper meine Sponsoren ab , rede mit Spielern unter den Voraussetzungen

Und wenn tatsächlich Zuschauer zugelassen werden , kann ich bei Spielern aufmörteln

Aber das halt was mit Unternehmertum zu tun und nicht wie es Jürgen1962 meint ohne Grips, sondern mit den Leuten nicht irgendeinen Blödsinn erzählen

Und wenn du das jetzt nicht verstehst dann ...noch gripsloser wie er meint

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Ein Plan ohne Zuschauer für eine Sportart, die sich größtenteils über Zuschauer finanziert? Die Arbeit kann sich der GF auch sparen. Gerade in Berlin oder Köln, wo man im Normalfall mit 5-stelligen Zuschauerzahlen rechnen kann, sind das mal locker zwischen 3 und 5 mio an Einnahmen, deren einfache Nichtberücksichtigung aber mal garnichts mit Unternehmertum oder seriösem wirtschaften zu tun hat.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Warum kann er sich die Arbeit sparen ... wenn es abzusehen , dass es stand heute mal keine Zuschauer geben wird ..??

Dann gibt es auch keine Saison. Es wird keine Saison geben, die ohne Zuschauer auskommen kann.

Man wird sicherlich verschiedenste Pläne durchrechnen, vorallem was den Saisonstart betrifft, aber keiner davon wird einen Etat ohne Zuschauer beinhalten. Es wurde doch nun oft genug betont, dass Geisterspiele, außerhalb vom Fußball, nicht in Frage kommen werden.

Geisterspiele wird es definitiv in der <DEL nicht geben. Aber die Art und Weise wie die Clubs in das deutsche Arbeitsrecht eingreifen wollen ist mehr als grenzwertig.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Wenn man spielen will wird genau das der Weg sein müssen ... 4.000 Zuschauer in bietigheim wird es heuer mit Sicherheit nicht geben ... genau so wenig wie 15.000 in Köln

Auch wenn wir alle vorsichtig denken und planen

müssen: „mit Sicherheit“ kann da aktuell keiner ir-

gendwas sagen.

Zitat von Eishockey_Liebhaber

Eine Nachfrage : finAnziert sich der bietigheimer Etat großenteils über Zuschauer ? Ich wage zu behaupten , dass es vllt 35 Prozent sind ... vllt kann @moep da was dazu sagen

Nehmen wir nur mal die 35%, die dann im Etat fehlen. Verträge mit Spielern sind zum größten Teil vor dem ganzen Mist geschlossen. Sponsoren-Verträge vielleicht auch, mit Sicherheit nicht alle. Die gehen dann auch eher runter

Nehmen wir jetzt mal im optimistischten Fall an, alle Spieler in Bietigheim stimmen dieser 25%-Abschlag-Nummer zu. Dann fehlen dir im Optimalfall immer noch 10% im "normalen" Etat, sofern sich nicht andere Kosten / Einnahmen ändern.

Bekommt man damit eine Lizenz (jetzt mal den Fall der Bürgschaften, Patronatseeklärungen etc. ausgeblendet)? Und dann sind wir nicht mehr soweit von "dann kann man sich das sparen" entfernt, weil man entweder a) mit der Unterdrückung keine Lizenz bekommt oder b) mit der Unterdrückung eine Lizenz bekommt. Damit wären die Zahlen dann aber halt egal, weil man dann nach Prinzip Hoffnung geht...

Nochmal, weil ich es schon ein paar Mal in anderen Threads geschrieben habe: Was will sich ein Eishockeyspieler denn von einer GmbH erstreiten, wenn er auf seinen Vertrag mit den Einkünften besteht? Die allerwenigsten Eishockeyvereine haben doch Eigenkapital/Besitz, alle andere gehen doch sofort in die Insolvenz und Thema erledigt.

Ansonsten stimme ich Eishockey Liebhaber vollkommen zu. Ein seriöser GF plant für die nächste Saison komplett ohne Zuschauereinnahmen. Dementsprechend bekommen dann auch Spieler ihr reduziertes Gehalt. Wenn ihnen das nicht reicht, müssen sie sich eben einen andere Beruf suchen als Eishockeyprofi. Ist ja in allen anderen Berufen auch so, wenn nieman bereit ist, mir mein Wunschgehalt zu zahlen, dann muss ich meine Vorstellungen eben reduzieren oder mir einen anderen Beruf suchen. Und dann hat man eben am Ende der Saison 20/21 einen Überraschungsmeister wie Straubing, Crimmitschau oder Linau in den deutschen Eishockeyligen (Vereine rein zufällig gewählt). Weil die eben bessser geplant haben, deren Spieler auf mehr Gehalt verzichtet haben oder am Ende in diesen Stadien doch mehr Zuschauer als anderswo reindurften und diese Vereine somit mehr Geld hatten.

Das ist alles verschmerzbar. Die Hauptsache ist doch, es gibt eine Saison 20/21 und es gehen dabei nicht allzuviel Vereine Pleite.

Zitat von doktor97

Geisterspiele wird es definitiv in der <DEL nicht geben. Aber die Art und Weise wie die Clubs in das deutsche Arbeitsrecht eingreifen wollen ist mehr als grenzwertig.

Mal darüber nachgedacht wie das in der Wirtschaft läuft? Da heißt es auch oft genug ihr müsst auf x% Lohn verzichten, sonst müssen wir den Standort schließen oder x% der Belegschaft entlassen.Viel anders sieht die Situation dank Corona in der DEL wohl auch nicht aus.

Das ist nicht schön, ungerecht, rechtlich nicht einseitig durchsetzbar und oft nahe an der Erpressung, aber was bitte sind denn die Alternativen?

Zitat von Tobi

Ansonsten stimme ich Eishockey Liebhaber vollkommen zu. Ein seriöser GF plant für die nächste Saison komplett ohne Zuschauereinnahmen.

Abgesehen davon, dass das ziemlich bis kom-

plett unrealistisch ist: Sollte man den Weg gehen,

kommen als nächstes die Sponsoren. Die werden

nicht für Werbeflächen bezahlen, die „keiner“ sieht