Oberliga Süd 2020/2021

  • Wenn schon die DEl mit dem Saisonstart Richtung November geht wird ein Start im Oktober in der Oberliga auf jeden Fall sportlich.

  • Wenn schon die DEl mit dem Saisonstart Richtung November geht wird ein Start im Oktober in der Oberliga auf jeden Fall sportlich.

    Glaube ich nicht. Die DEL geht wegen ihrer „rie-

    sigen“ Hallen soweit nach hinten. Die deutlich klei-

    neren Hallen der OL sind damit „eher bespielbar“

    mit einem Konzept

  • du glaubst also an ein Szenario, dass DEL nicht spielt, aber die Oberliga ?

    hmmmm , schwer vorstellbar. aber wer weiß.

    Nachfrage nach was ?

    Die DEL kann eher auch unter der Woche ihre Spieltage nachholen als die Oberliga.

    Wenn am Rahmenterminkalender nichts verschoben wird, vor allem der Start der Meisterrunde und Verzahnung mit der Bayernliga, dann bleibt der Oberliga Süd nicht viel übrig, als Mitte Oktober zu starten. Die Bayernliga hat sogar noch mehr Spiele und müsste nochmal früher starten.

    Ganz ausschließen würde ich es also nicht, dass unsere Profiligen später beginnen

  • Die DEL kann eher auch unter der Woche ihre Spieltage nachholen als die Oberliga.

    Wenn am Rahmenterminkalender nichts verschoben wird, vor allem der Start der Meisterrunde und Verzahnung mit der Bayernliga, dann bleibt der Oberliga Süd nicht viel übrig, als Mitte Oktober zu starten. Die Bayernliga hat sogar noch mehr Spiele und müsste nochmal früher starten.

    Ganz ausschließen würde ich es also nicht, dass unsere Profiligen später beginnen

    ja später beginnen denk ich auch, das dürfte das Problem nicht sein.

    aber das die DEL und DEL II komplett pausieren, und die Oberliga spielt , glaub ich nicht.

    man wird sehen.

    ich hoffe dass alle Ligen spielen können, mit Zuschauern

  • Sollten DEL und DEL2 pausieren, dann dürfte die Nachfrage in der OL riesig sein.

    Mit Nachfrage meinst du Zuschauerinteresse, oder?

    Wenn aber ins Oberliga-Stadion nur eine gewisse Menge Zuschauer reindürfen, dann kann die Nachfrage noch so groß sein, irgendwann ist wegen Hygieneregeln dann einfach Schluss.

    Wobei sich die Vereine ja eh beklagen, dass es keinen einheitlichen Hygieneregelplan vom DEB gibt für sie...

  • Hygieneregelplan hin oder her...

    Sagen wir mal die Auslastung wird auf 30% limitiert (was für die meisten Vereine schon unwirtschaftlich wäre).

    Dann brauch es nur ein einziges Spiel, nach welchem die Infektionszahlen nur ein klein wenig im Landkreis ansteigen und man den Ursprung beim beim Eishockeyspiel ausmacht (tatsächlich oder konstruiert) und schon wird wegen dem medialen Druck die Zuschauerregel wieder gekippt werden und die Saison beendet.

    Ich kann mir bei der Menge der Spiele (und weil diese logischerweise nicht lokal sondern in Deutschland verteilt stattfinden) einfach nicht vorstellen, dass die Saison dann wirklich durchläuft auch wenn ich mir so sehr eine geile Saison wünsche. Womöglich geht das 10 Spiele gut, vll aber auch nur 2.

  • Es kann auch beim besten Hygienekonzept am Ende einen Ausbruch geben, der auf ein Eishockeyspiel zurückzuführen ist. Geht jetzt aber genauso mit Theater, Kirchen oder Gaststätten. Deshalb gibt es ja ein Hygienekonzept, um die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falles deutlich zu reduzieren.

    Kommt es zu einem solchen Ausbruch, muss man die Zuschauer an diesem Ort für die nächsten Wochen ausschließen. Aber was hat bitte ein Ausbruch am Standort A (egal aus welchen Gründen) mit Standort B oder C zu tun? Ist doch bei den Gaststätten nicht anders, nur weil die Gaststätte in Niedersachsen geschlampt hat, sind die Gaststätten hier in Bayern ja immer noch offen. Und drei/vier Wochen ohne Zuschauer (dafür mit Sprade-)Einnahmen muss ein Standort dann eben überstehen können.

    Und natürlich sollte auch klar sein, dass bei egal welcher Reduzierung der Zuschauerkapazität manche Standorte einen Vorteil gegenüber anderen haben. Das wird sich aber nicht ändern lassen. Hauptsache die Standorte überleben am Ende der Saison, egal ob es dann einen Aufsteiger gibt und wer auch immer das dann ist.

  • Und natürlich sollte auch klar sein, dass bei egal welcher Reduzierung der Zuschauerkapazität manche Standorte einen Vorteil gegenüber anderen haben. Das wird sich aber nicht ändern lassen. Hauptsache die Standorte überleben am Ende der Saison, egal ob es dann einen Aufsteiger gibt und wer auch immer das dann ist.

    Und genau deshalb wäre es wichtig gewesen, dass auch zum Beispiel die Eishockey Oberliga in dem Hilfspaket vom Bund aufgenommen worden wäre. Auch hier laufen die Zuschauer (vor Corona) in Scharen und Massen in die Hallen - dass hier Maßnahmen verweigert werden, nur weil nicht das Prädikat "Erste oder Zweite Liga" davor steht, ist eigentlich unvorstellbar.

    Ich kann den Unmut der Oberligisten sehr gut verstehen und bin gespannt, was noch so passieren wird, wenn es den Vereinen gelingen sollte, öffentlich Druck auszuüben, sodass sich der Verband auch endlich mal für seine Mitglieder einsetzt.


    Speziell im Eishockeysport steht der DEB - entgegen seiner Außendarstellung - ja mehr als nur in der Kritik, was seine Verbandsaktivitäten betrifft. Es gehört halt als Dachverband mehr dazu, als nur die Hand aufzuhalten, wenn es um Beitragszahlungen geht.

  • Es kann auch beim besten Hygienekonzept am Ende einen Ausbruch geben, der auf ein Eishockeyspiel zurückzuführen ist. Geht jetzt aber genauso mit Theater, Kirchen oder Gaststätten. Deshalb gibt es ja ein Hygienekonzept, um die Wahrscheinlichkeit eines solchen Falles deutlich zu reduzieren.

    Kommt es zu einem solchen Ausbruch, muss man die Zuschauer an diesem Ort für die nächsten Wochen ausschließen. Aber was hat bitte ein Ausbruch am Standort A (egal aus welchen Gründen) mit Standort B oder C zu tun? Ist doch bei den Gaststätten nicht anders, nur weil die Gaststätte in Niedersachsen geschlampt hat, sind die Gaststätten hier in Bayern ja immer noch offen. Und drei/vier Wochen ohne Zuschauer (dafür mit Sprade-)Einnahmen muss ein Standort dann eben überstehen können.

    Und natürlich sollte auch klar sein, dass bei egal welcher Reduzierung der Zuschauerkapazität manche Standorte einen Vorteil gegenüber anderen haben. Das wird sich aber nicht ändern lassen. Hauptsache die Standorte überleben am Ende der Saison, egal ob es dann einen Aufsteiger gibt und wer auch immer das dann ist.

    (Fast) Kein Verein kann wirklich 3-4 Wochen auf Zuschauer verzichten, weil kein Verein in der jetzigen Stucktur wirklich Rücklagen bilden kann (und bei limitierten Zuschauerkapazitäten noch weniger). Deswegen rede ich davon, dass so eine Saison ganz schnell wieder vorbei sein kann.

    Sprade ist da zwar ein netter Bonus aber sicher nicht annähernd ein Ersatz.

    Und wenn Standort A nicht mehr antreten kann, dann betrifft das sehr wohl Standord B oder C. Der Restaurantvergleich hinkt also.

  • Und genau deshalb wäre es wichtig gewesen, dass auch zum Beispiel die Eishockey Oberliga in dem Hilfspaket vom Bund aufgenommen worden wäre. Auch hier laufen die Zuschauer (vor Corona) in Scharen und Massen in die Hallen - dass hier Maßnahmen verweigert werden, nur weil nicht das Prädikat "Erste oder Zweite Liga" davor steht, ist eigentlich unvorstellbar.

    Ich kann den Unmut der Oberligisten sehr gut verstehen und bin gespannt, was noch so passieren wird, wenn es den Vereinen gelingen sollte, öffentlich Druck auszuüben, sodass sich der Verband auch endlich mal für seine Mitglieder einsetzt.


    Speziell im Eishockeysport steht der DEB - entgegen seiner Außendarstellung - ja mehr als nur in der Kritik, was seine Verbandsaktivitäten betrifft. Es gehört halt als Dachverband mehr dazu, als nur die Hand aufzuhalten, wenn es um Beitragszahlungen geht.

    Dann kommt jede Sportart und verlangt das für die dritte Liga. Schwupps ist das Hilfspaket für jeden Verein wesentlich kleiner. Du tust ja so, als wäre der Verband der einzig dumme unter allen Sportarten. Das die dritte Liga nichts bekommt, hat die Politik entschieden.

  • Ich finde, man muss hier nicht generell eine Grenze nach der 2. Liga oder sonst wo setzen.

    Man sollte eher schauen, was letztendlich Jobs an den Vereinen dranhängen und auch welche Auswirkungen die Probleme auf die Nachwuchsförderung hat. Und dann sollten wenn nötig staatliche Hilfen fließen.

  • Dritte Liga im Fußball bekommt doch auch Geld aus dem Topf. Was ist daran anders als im Eishockey? Haben sogar noch nette TV Einnahmen und einen DFB dahinter der die Millionen gebunkert hat und den paar Drittligisten auch aushelfen könnte.

  • Dann kommt jede Sportart und verlangt das für die dritte Liga. Schwupps ist das Hilfspaket für jeden Verein wesentlich kleiner. Du tust ja so, als wäre der Verband der einzig dumme unter allen Sportarten. Das die dritte Liga nichts bekommt, hat die Politik entschieden.

    Dann sollten andere dritte oder sonstige Ligen auch beantragen können, wenn die Probleme - zum Beispiel durch den Ausfall größerer Zuschauerzahlen - auftreten. Darum geht es ja. Nur weil die Liga Oberliga und nicht DEL (2) heißt, gibts kein Geld. Macht wenig Sinn, oder?

    Jeder, der es nötig hat, sollte aufgenommen werden können. Die Forderung von der Ligenstufe abhängig zu machen, macht in meinen Augen wenig Sinn.

  • Was Sinn macht oder nicht liegt nicht in meinem Ermessen. Ich habe nur die Faktenlage dargestellt.

    Wenn du schon über Faktenlage sprichst. Woher kommt dein Wissen, dass die Oberliga bewusst von der Politik ausgegrenzt wurde?

  • Die Politik hat sich das, was sie beschlossen hat, ja nicht einfach aus den Fingern gesaugt. Die haben das Konzept doch von "Teamsport Deutschland" vorgeschlagen bekommen. Insofern sehe ich es schon als Versäumnis der Verbände an.