Bietigheim Steelers 2020/ 2021

  • Ewig Schade was da passiert. Seit den 80ern wurde der Standort kontinuierlich weiter entwickelt, was mit dem Bau der Arena endgültig auf zukunftsfähige Beine gestellt gestellt schien. Wer in der DEL2 Meister werden wollte, der musste erstmal an den Steelers vorbei, die Fanbase stieg stetig an und auch das wirtschaftliche Umfeld, im Speckgürtel Stuttgarts, ist ideal für den Betrieb eines prof. Eishockeyclubs.

    Nur leider scheint vor allem der Ausgabensektor aus dem Ruder gelaufen zu sein, wo man sich in die „Prinzip Hoffnung“- Falle begeben hat. Aus meiner Sicht war das Unnötig wie ein Kropf. Da jetzt die Pandemie vorzuschieben ist schon ein starkes Stück. Die meisten Standorte wären froh mit diesen Bedingungen arbeiten zu dürfen.

    Trotz allem: die Fans können nichts dafür. Don’t worry- das wird schon wieder, egal was jetzt die unmittelbaren Folgen sind.

  • Die lächerlichste Aussage ist die, dass Schulden von vor 10 Jahren nicht dem aktuellen GF zuzurechnen sind. Die Schulden hätte man jedes Jahr verringern können, hat man aber nicht. Dann muss man halt jedes Jahr einen finden, der dafür gerade steht. Der hat aber sein Rückrat verloren und hat Angst, dass dieses Jahr die Bürgschaft fällig ist. Wie kommt man jetzt auf die Aussage, dass man zum ersten mal am 24.06. von der Forderung hört, nicht gedecktes Eigenkapital muss besichert werden.

    Jede Stellungnahme ist ein Widerspruch in sich...

  • ... dass ein Wirtschaftsunternehmen mit einem Etat von über 3 mio € nicht so nebenbei geführt werden kann. Für einen Vollzeit GF müsste man zwar nochmal 150.000€ mehr an Sponsorengeldern besorgen, aber dieser GF müsste eigentlich in der Lage sein, quasi sein eigenes Gehalt zu akquirieren. Dann sollten immer noch Kapazitäten frei sein, um sich um den Bereich Außendarstellung und Marketing zu kümmern, meinetwegen auch mit einem eigenen Fachmann, denn auch über diesen Bereich könnte man dessen Gehalt quasi rückfinanzieren.

    Und das ist genau der Punkt, aber den will offensichtlich niemand der Verantwortlichen sehen. Warum auch immer.

    Und jetzt lass den mal noch Ahnung von professionellem Hockey haben. Dann könnte der sogar mit dem Trainer eine Mannschaft zusammenstellen.

    Solange wir an den wichtigsten Positionen keine Profis sitzen haben, die entsprechend ihrer Tätigkeit bezahlt werden, kommen wir keinen einzigen Schritt vorwärts.

  • Ewig Schade was da passiert. Seit den 80ern wurde der Standort kontinuierlich weiter entwickelt, was mit dem Bau der Arena endgültig auf zukunftsfähige Beine gestellt gestellt schien. Wer in der DEL2 Meister werden wollte, der musste erstmal an den Steelers vorbei, die Fanbase stieg stetig an und auch das wirtschaftliche Umfeld, im Speckgürtel Stuttgarts, ist ideal für den Betrieb eines prof. Eishockeyclubs.

    Dito. Vielleicht war aber zuletzt diese Entwicklung mehr Schein als Sein...

  • Dazu kann ich jetzt nicht wirklich was sagen, aber ich denke, ich liege nicht völlig daneben, wenn ich behaupte, dass es durchaus möglich gewesen wäre den tatsächlichen, wirtschaftlichen Möglichkeiten entsprechend, eine DEL2- Mannschaft auf die Beine zu stellen. Was da z.T. bezahlt wurde hat mich schon lange gewundert. Ich hab mir halt lange gedacht, das wird schon so passen, nachdem das kontinuierlich über einen langen Zeitraum so gemacht wurde. Dem war wohl offenbar nicht so, was mich irgendwie schon ärgert. So mancher Spieler wäre mit Sicherheit nicht ins Ellental gewechselt, der den sportlichen Unterschied gemacht hat. So klingst halt mal wieder nach- ein paar Jahre Fun gehabt und dann gehts dahin. Wie so oft. Die gearschten sind die Clubs, die hier defensiv rechnen und den anderen beim Feiern zusehen müssen, incl. blöder Sprüche.

  • Da tut es es noch mehr, dass man am Standort die Gegebenheiten geschaffen hat, einen 5-Sterne Standort für die Jugend zu erreichen. Und nun nicht mehr die Möglichkeiten hat, diese bei uns zu behalten, da kein Talent sich unter der DEL/DEL2 an einen Verein binden will, wenn das Potenzial für oben da ist.

    Ahäm....:) Das geht sehr wohl :thumbup:

    chris

  • Dazu kann ich jetzt nicht wirklich was sagen, aber ich denke, ich liege nicht völlig daneben, wenn ich behaupte, dass es durchaus möglich gewesen wäre den tatsächlichen, wirtschaftlichen Möglichkeiten entsprechend, eine DEL2- Mannschaft auf die Beine zu stellen. Was da z.T. bezahlt wurde hat mich schon lange gewundert. Ich hab mir halt lange gedacht, das wird schon so passen, nachdem das kontinuierlich über einen langen Zeitraum so gemacht wurde. Dem war wohl offenbar nicht so, was mich irgendwie schon ärgert. So mancher Spieler wäre mit Sicherheit nicht ins Ellental gewechselt, der den sportlichen Unterschied gemacht hat. So klingst halt mal wieder nach- ein paar Jahre Fun gehabt und dann gehts dahin. Wie so oft. Die gearschten sind die Clubs, die hier defensiv rechnen und den anderen beim Feiern zusehen müssen, incl. blöder Sprüche.

    Wie wahr. Denke da nur an McKnight!

  • OlafSBR denkt da wahrscheinlich auch und noch schmerzhafter an McNeely oder Weller als Ex-Rosenheimer.

    Nix für Ungut ,aber Weller kam über die Umwege Ravensburg und Dresden ins aktuelle Elendtal , nicht aus RO mim dicken Scheck weggeködert ?

  • Die Steelers haben ja nicht nur mit Weller und McNeely gespielt sondern die ganze Truppe, gerade zu Meister-Zeiten war schon sehr gehoben. Ein Auger kam damals auch aus Rosenheim nach Bietigheim. Aber das ist ja nicht allein das Problem: mit gehobenen Gehälter, die man sich nicht leisten kann, sticht man die kleineren ja aus. Und vielleicht kommt dann doch nicht der Toptorhüter sondern nur ein Mittelklasse man und schon hast die Spieler anders verteilt...

  • Auger wurde aber seinerzeit mehr oder weniger gegangen und die Steelers als Abnehmer belächelt. Bitte trotzdem bei den Fakten bleiben. Zum Thema sparen : Es war sicher auch eine Gradwanderung. Erwartbar wäre ja auch gewesen, dass die sportlichen Erfolge mit entsprechend mehr an Zuschauern belohnt worden wären. Dann hätten wir die Probleme jetzt auch nicht. Umgekehrt hätte ein viel billigerer Kader und evtl.sportlicher Misserfolg auch vermutlich starke Zuschauerrückgänge gebracht. Hätte man dann so viel gespart? Ich weiß es nicht. Und immerhin wurden ja Schulden abgebaut in den letzten Jahren. Alles mies reden wirkt auch unseriös. Hauptkritikpunkt für mich sind mangelnde Professionalität in der Sponsorenakquise und in Sachen Werbung/Aussendarstellung sowie die fehlende Ehrlichkeit.

  • Ich verstehe einfach nicht wie Geschäftsführer noch immer so blauäugig mit Schulden umgehen können.

    Man hat ja nicht zum ersten Mal gesehen, dass einem Altlasten das Genick brechen können, wenn man keinen Bürgen findet.

    Schuldenabbau ist hart und kann auch fürchterlich schief gehen, wir hatten da zwei mal mehr als nur Glück.

    Aber was ich nicht verstehe ist das, wenn man die letzten 10 Jahre, pro Jahr ca 60.000€ weniger ausgegeben hätte, man jetzt schuldenfrei wäre.

    Unterm Strich bleibt die Frage, wofür das Ganze, für die goldene Ananas? Und jetzt wo es um was geht ist alles vorbei?

    Mein Beileid an alle treuen Fans, wenn es bei der Entscheidung bleibt, ihr und die Derbys werdet mir fehlen?

  • Guten Abend

    Sorry nach den Ausführungen des Bürgermeisters darf es keinen Start der Steelers in der DEL2 geben

  • Und was können jetzt die Steelers dafür wenn man so einem eine Bühne bietet?

    Und ich meine damit DIE STEELERS! (Arbeitnehmer, Spieler, Familien, Gemeinnützige....)

    Nicht den GF, nicht irgendein verwirrten alten Mann....

    Darf dann bald kein Team mehr antreten weil hier im Forum irgendwelche Äußerungen getätigt wurden?

    Schlimm genug nach den ganzen Versäumnissen, dass man solchen Leuten noch so eine Bühne gibt um den Ruf noch weiter zu zerstören!

  • Ich schlage vor dann auch sämtliche amerikanische NHL Teams aus der NHL zu werfen. Schließlich redet der US Präsident ziemlich viel Bullshit.

    Guten Tag

    Also trotz des Desasters nur irgendeinen Vergleich zu Herrn Trump zu ziehen da muss man schon gewaltig was an der Waffel haben