Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • D gibts noch ganz andere Länder-schau dir die Demonstrationen in Weissrussland an....mehr sag ich net. :cursing:

    Stimmt schon, aber dass denen im Moment etwas anderes viel wichtiger und drängender ist, kan man (ich) schon verstehen.

    Wäre ja schlimm, wenn der führende Coronaleugner deswegen komfortabel seinen Wahlsieg feiern könnte, weil das Volk dort wegen Corona sich nicht traut gegen ihn auf die Strasse zu gehen, wäre dann auch ein Witz der Geschichte

    ..

    Wobei ich da leider ein déjà-vu in der Art Ungarn und Tschecheslowakei habe.

  • Kosovo ist ja nicht umsonst Risikogebiet.

    Die Frage ist halt, wie man mit Kroatien umgeht, weil der größte Teil ist nicht als Risikogebiet definiert, trotzdem werden von dort viele Infektionen eingeschleppt, mehr als aus vielen Risikogebieten.

    Das stimmt so nicht mehr, denn seit 2.9. ist auch die Gespannschaft Zadar als Risikogebiet eingestuft, womit die komplette, dalmatinische Küste Risikogebiet ist.

    Einzig Istrien, sowie Zentral-Kroatien, wo es erst schlimm war (wegen der Familienfeiern und Grenzverkehrt mit den östlichen Ländern wie Serbien, Bosnien und Nordmazedonien), aber mittlerweile bei weitem nicht mehr so wie an den dalmatinischen Küsten. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dort auch bessert, wenn die Party machenden Urlauber wieder alle daheim sind und die Kroaten ihre Ruhe haben.

  • Das stimmt so nicht mehr, denn seit 2.9. ist auch die Gespannschaft Zadar als Risikogebiet eingestuft, womit die komplette, dalmatinische Küste Risikogebiet ist.

    Bei einem Blick auf die Karte war ich der Meinung, das auch mit dem neuen Risikogebiet Zadar die Nicht-Risikogebiete größer sind als die Risikogebiete.

    Einzig Istrien, sowie Zentral-Kroatien, wo es erst schlimm war (wegen der Familienfeiern und Grenzverkehrt mit den östlichen Ländern wie Serbien, Bosnien und Nordmazedonien), aber mittlerweile bei weitem nicht mehr so wie an den dalmatinischen Küsten. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dort auch bessert, wenn die Party machenden Urlauber wieder alle daheim sind und die Kroaten ihre Ruhe haben.

    Mit Reisewarnungen wäre da sehr schnell Ruhe, aber auch Ruhe auf der Einnahmenseite.

  • Bei einem Blick auf die Karte war ich der Meinung, das auch mit dem neuen Risikogebiet Zadar die Nicht-Risikogebiete größer sind als die Risikogebiete.

    Das kann schon sein, weil es die Küste runter auch sehr schmal ist. Nur ist es nicht mehr so groß, sagen wir, knapp die Hälfte des Landes ist Risikogebiet.

    Das es da so ist, haben im Übrigen zuerst einmal die Urlauber, aber auch die Kroaten zu verantworten-die haben Clubs geöffnet, Partyboote fahren lassen-aber letztlich hat mir mein Gehirn, mein Wissen um das was gut und schlecht in der Situation ist, so etwas untersagt, auch wenn es angeboten wurde-man muss es ja net machen, nur weil die es anbieten.

  • Das es da so ist, haben im Übrigen zuerst einmal die Urlauber, aber auch die Kroaten zu verantworten-die haben Clubs geöffnet, Partyboote fahren lassen-aber letztlich hat mir mein Gehirn, mein Wissen um das was gut und schlecht in der Situation ist, so etwas untersagt, auch wenn es angeboten wurde-man muss es ja net machen, nur weil die es anbieten.

    So vernünftig bist vielleicht du.

    Das Dumme ist halt, die, die da in Kroatien (oder auch woanders im Urlaub) unbedingt Party machen müssen und anders unvernünftig sind, die werden leider nicht automatisch vernünftig wenn sie wieder in Deutschland sind.

  • Das interessante dabei ist, dass Memmingen einen noch höheren 7-Tage Wert hat, aber keine Beschränkungen beschließt weil ja eh alles nur auf Reiserückkehrer zurück zu führen ist.

    Das liegt vielleicht daran, dass die Rückkehrer am Flughafen Memmingen getestet worden sind. Denn es gibt die Aussage, dass sie alle (Familien, die auch im Ausland zusammen waren) keinen Kontakt zu anderen Leuten hatten. Das würde dafür sprechen.

  • Heißt verbessert auch auf den Stand vor der Corona-Erkrankung, oder einfach nur besser, aber immer noch schlechter als vorher?

    "Sechs Wochen nach dem Spitalsaufenthalt waren auf den Computerbildern bei fast 90 Prozent weiterhin Lungenschäden zu sehen. Nach zwölf Wochen war das nur noch bei 56 Prozent der Fall, für den Zeitraum nach 24 Wochen liegen noch keine Resultate vor."

    "Glücklicherweise haben wir in der Innsbrucker Patientengruppe keine längerfristigen schweren Herzschäden beobachtet.“ Auch die Fehlfunktionen der Diastole haben sich im Lauf der Zeit verbessert."

  • So vernünftig bist vielleicht du.

    Das Dumme ist halt, die, die da in Kroatien (oder auch woanders im Urlaub) unbedingt Party machen müssen und anders unvernünftig sind, die werden leider nicht automatisch vernünftig wenn sie wieder in Deutschland sind.

    Nicht nur in Kroatien oder im Ausland allgemein, das trifft durchaus auch auf inländische Urlauber zu.

    Es gibt einfach Leute, für die ein Urlaub ohne Party, Vollsuff und zügelloses Verhalten kein Urlaub ist. Völlig egal wo der stattfindet.

    Die Ferien sind vorbei und damit auch die Haupturlaubszeit. Zum Glück wurde viel getestet und viel entdeckt. Die Betroffenen konnten in Qarantäne gesteckt und die Infektion verfolgt werden.

    Man muss kein ausgewiesener Experte eines beliebigen Senders/Zeitung/Portals sein, um erahnen zu können, dass die Infektionszahlen wieder stark sinken werden.

  • Bei den seit Wochen und Monaten zwischen 220 und 240 Fällen auf den Intensivstationen und der angeblich hohen Infektionslage :schulterzuck:

    https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/

    Bei den Zahlen müssen sich die Politiker nicht wundern wenn es Demos gegen die Massnahmen gibt.

    Und verstehe wer will wenn es Konzepte für Märkte und Veranstaltungen gibt warum bei den Zahlen so strikt gehandelt wird.

    Besonders bei den Veranstaltungen im Freien fehlt mir mittlerweile das Verständnis.

  • Ich bleibe da auch weiterhin dabei, dass es oft nicht die Maßnahmen sind, die die Leute gerne mal auf die Palme bringen, sondern einfach die fehlende Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Es gibt unterschiedliche Entscheidungen für ähnliche Events und wenn keine fundierte und nachvollziehbare Erklärung abgegeben wird, schaut es ganz schnell nach Willkür aus (auch wenn es das vermutlich auch nicht ist).

    Mittlerweile gibt es auch Stimmen aus dem Staatsministerium, die der No-Go-Sportpolitik von Söder widersprechen.


    Der stellvertetende Ministerpräsident Hubert Aiwanger ließ gestern auch folgenden Satz verlauten.

    "Wir wollen, dass wieder Normalität einkehrt, unter all den Risiken, die vielleicht da auch irgendwo mitschwingen. Wir müssen kalkuliert an Risiken rangehen, anstatt uns aus Angst vor dem Tod schon vorher zu erschießen", sagte Aiwanger.

    Zusammenhang war die große Diskussion in Bayern, ob der Amateurfußball noch einmal zum Re-Start kommt vor der Winterpause oder nicht.

  • Bei den seit Wochen und Monaten zwischen 220 und 240 Fällen auf den Intensivstationen und der angeblich hohen Infektionslage :schulterzuck:

    https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/

    Bei den Zahlen müssen sich die Politiker nicht wundern wenn es Demos gegen die Massnahmen gibt.

    Und verstehe wer will wenn es Konzepte für Märkte und Veranstaltungen gibt warum bei den Zahlen so strikt gehandelt wird.

    Besonders bei den Veranstaltungen im Freien fehlt mir mittlerweile das Verständnis.

    Wie schnell es gehen kann, siehst du hier.

    Auch sonst ist diese Seite für die Fortbildung nicht schlecht:

    https://www.deutschlandfunk.de/suedfrankreich…news_id=1170349

  • Wie schnell es gehen kann, siehst du hier.

    Auch sonst ist diese Seite für die Fortbildung nicht schlecht:

    https://www.deutschlandfunk.de/suedfrankreich…news_id=1170349

    Südfrankreich—> Urlaubsgebiet. 65 Intensivbetten belegt, während es zu Beginn der Pandemie 270 waren.

    Und in Frankreich gibt es seit Monaten Events mit 10.000en Leuten ohne Sicherheitsabstand! Open Air versteht sich. Und dennoch ist selbst in Frankreich das Gesundheitssystem nicht ausgelastet.

  • Warum in den Ländern wie Frankreich od Spanien die Zahlen wieder so steigen versteh ich selbst i-wo nicht.(Vorallem die Akutkranken bzw. Zahlen der belegten Betten) Liegt es am Gesundheitssystem?? Oder das dort einfach mehr Generationen meistens unter einem Dach leben? Keine Ahnung...

    Bei uns auf alle Fälle hat weder die Black lives matter Demo in München im Juni mit zehntausenden Menschen noch die 2 Anti Corona Demos mit zig zehntausenden Menschen in Berlin (inoffizielle Angaben von hunderttausenden) haben anscheinend bei uns nie wirklich auf die Zahlen gedrückt. Erst hieß erst immer die Jugendlichen sind schuld wegen Ihren privaten Feiern etc., jetzt sinds die Urlaubsrückehrer und wer dann im Herbst die Sau is die durchs Dorf getrieben wird, werden wir sehen.

    Aber nicht mal mit den Urlaubsrückehrern sind unsere AKUTEN Krankheitszahlen geschweige die belegten Betten für Corona Akutkranke gravierend gestiegen. Klar es wurde vermehrt mehr getestet (7-8x Zuviel wie noch am Anfang) und deswegen auch mehr gefunden, den aber nichts bzw. fast nichts fehlt. Deswegen BITTE, solang sich an den AKUT kranken und belegten Betten sich nichts ändern, kommen wir doch bitte wieder ein Stück zur Normalität zurück. Alle die Angst haben können ja gerne weiter vorsichtig sein etc. Aber lasst die Leute endlich mal wieder bissl von der Leine... es ist einfach keine Verhältnismäßigkeit mehr vorhanden...

  • Da es seit Langem keinen sichtbaren roten Faden oder gar Zielsetzungen für den Umgang mit Corona in der Landes-Führung mehr gibt, passt die Verhältnismäßigkeit schon lange nicht mehr.

    Von der anfänglichen - das Gesundheitssystem nicht überlasten - Strategie, hört und sieht man nichts mehr. Das System in D war nie an den Grenzen oder gar in echter Gefahr. Der einzige Engpass ist beim Testen und der Nachverfolgung, was aber hauptsächlich an der mangelhaften Vorbereitung und nicht vorhandenen Zukunftsgestaltung liegt. Ähnlich wie im Schulsystem, Urlaubszeit uva. hat man die 7 Monate einfach bei weitem nicht genug genutzt, um sich auf irgend etwas richtig vorzubereiten.

    Aber wie auch wenn man monatelang nicht mal den Ansatz von einem Plan wie man über lange Zeit weiter vorgehen will, zulassen wollte.

    Dazu kommt noch das totale Wirrwarr in vielen Bereichen.

    Zitat: Ich bleibe da auch weiterhin dabei, dass es oft nicht die Maßnahmen sind, die die Leute gerne mal auf die Palme bringen, sondern einfach die fehlende Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Es gibt unterschiedliche Entscheidungen für ähnliche Events und wenn keine fundierte und nachvollziehbare Erklärung abgegeben wird, schaut es ganz schnell nach Willkür aus.

    Keinerlei Mindeststandarts um den föderalen Flickenteppich wenigstens etwas Linie zu verpassen ist als Beispiel da eines der größten Versäumnisse! Über weite Strecken viel zu viel Angstmacherei, und nichtmal nachdem keines der Horrorszenarien eingetreten ist, geht man bisher sichtbar strategisch von dieser Linie ab.

  • Keinerlei Mindeststandarts um den föderalen Flickenteppich wenigstens etwas Linie zu verpassen ist als Beispiel da eines der größten Versäumnisse!

    Andere Meinungen:

    vom Mai: https://www.falter.at/zeitung/202005…lt?ref=homepage

    aktuell, zwar hinter der Schranke aber im Anriss ausreichend: https://www.faz.net/aktuell/rhein-…r-16942659.html

    Auf eine flexible Herausforderung ist es immer gut flexibel reagieren zu können.

  • Keinerlei Mindeststandarts um den föderalen Flickenteppich wenigstens etwas Linie zu verpassen ist als Beispiel da eines der größten Versäumnisse!

    Was regt ihr euch eigentlich über den "föderalen Flickenteppich" auf? Was kratzt es mich als Bayern, was z.B. in MeckPomm erlaubt oder verboten ist? Die Maßnahmen zielen auf die lokalen Anforderungen und nicht die bundesweiten. Man könnte sich in Bayern ja auch noch aufregen, was in Österreich alles erlaubt oder verboten ist, macht aber auch keiner.

  • Heißt verbessert auch auf den Stand vor der Corona-Erkrankung, oder einfach nur besser, aber immer noch schlechter als vorher?

    Man geht aktuell davon aus, dass bis auf ganz wenige Ausnahmen die Lungenfunktionalität, wie bei allen anderen respiratorischen Infektionskrankheiten mit der Zeit wieder vollkommen zurückkehrt.