Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wenn man die Todesquote vom Anfang nimmt und die Quote von jetzt, kann man davon ausgehen das der Virus zum besseren mutiert ist wie Drosten sagte.

    Daher sollten alle Einschränkungen bis auf die Mundschutzpflicht und aufgehoben werden.

    Alles andere ist nicht nachvollziehbar.

    ...alles klar...

    :facepalm::facepalm:

  • Wenn man die Todesquote vom Anfang nimmt und die Quote von jetzt, kann man davon ausgehen das der Virus zum besseren mutiert ist wie Drosten sagte.

    Daher sollten alle Einschränkungen bis auf die Mundschutzpflicht und aufgehoben werden.

    Alles andere ist nicht nachvollziehbar.

    Zu früh, weil die abnehmende Todesquote eine Folge der erhöhten Testungen ist. Ich hoffe das ist auch für dich nachvollziehbar.

  • ;).... Und vielleicht liest Du diesen Abschnitt in Deinem verlinktem Artikel "Kliniken als Virenschleudern" erstmal selbst bevor Du mir erzählen willst, das Italiens Gesundheitswesen mit unserem vergleichbar ist.

    Deutschland ist nicht überall wie Bayern:wacko:

    Edit:

    Und dein erster Satz war "Böse Unterstellungen weiter nichts" Vielleicht liest du dir erst mal alles durch, bevor du mit dieser Keule kommst.

    3 Mal editiert, zuletzt von EgonO (4. August 2020 um 15:53) aus folgendem Grund: Edit: Und dein erster Satz war "Böse Unterstellungen weiter nichts" Vielleicht liest du dir erst mal alles durch, bevor du mit dieser keule kommst.

  • Entschuldige bitte - selbstverständlich haben die Länder das zumindest Anfangs in Abstimmung mit dem Bund beschlossen. Und der Punkt auf den ich hinaus wollte war schlicht und ergreifend, dass die Lockerungen überprüft werden und bei entsprechendem Infektionsgeschehen zurückgenommen werden können und sollten.

    Die Ministerpräsidentsn haben auch regelmäßig mit den entsprechenen Ministern und Bundeskanzlerin konferiert und sich ausgetauscht. Es waren die Voraussetzungen in Bayern auch geringfügig unterschiedlich zu jenen in Meck-Pom.

    Menschen mit Folgen aus Covid19 im 0,000% Bereich,

    Welche Statstik stützt/beweist diese Theorie ? Im "Lügenfernsehen" ARD und ZDF kommen in verschiedenen Magazinen

    (Panorama, Monitor, Kontraste, Report) regelmäßig Berichte über Menschen die Ihr Gehör teilweise verloren haben, die immer noch nicht riechen können sich ohne Atemnot kaum bewegen können, als Covid Folgen. Im Kroatien Urlaub will man solche Alltgastrivialitäten nicht registrieren.

  • Welche Statstik stützt/beweist diese Theorie ? Im "Lügenfernsehen" ARD und ZDF kommen in verschiedenen Magazinen

    (Panorama, Monitor, Kontraste, Report) regelmäßig Berichte über Menschen die Ihr Gehör teilweise verloren haben, die immer noch nicht riechen können sich ohne Atemnot kaum bewegen können, als Covid Folgen. Im Kroatien Urlaub will man solche Alltgastrivialitäten nicht registrieren.

    Ja genau, gibt es eine Statistik in der der Anteil der Menschen mit Nachwirkungen dokumentiert ist?

    Nur weil im TV oder in den Online Magazinen "regelmäßig" Berichte kommen, heißt das nicht automatisch, dass das der Großteil ist.

    Ich will das nicht verharmlosen, mich würde da wirklich der Anteil interessieren. Aber eine Statistik dazu wird wohl offenbar (noch) nicht geführt.

  • Ja genau, gibt es eine Statistik in der der Anteil der Menschen mit Nachwirkungen dokumentiert ist?

    Nur weil im TV oder in den Online Magazinen "regelmäßig" Berichte kommen, heißt das nicht automatisch, dass das der Großteil ist.

    Ich will das nicht verharmlosen, mich würde da wirklich der Anteil interessieren. Aber eine Statistik dazu wird wohl offenbar (noch) nicht geführt.

    Selbst milde Covid-19-Verläufe können Spuren am Herzen hinterlassen

    bzw.

    Puntman et al

  • Sorry, du machst mich wahnsinnig. Wirfst Jürgen1962

    „halbgare Recherche“ vor, nur um dann am Ende

    den einzigen von ihm geschriebenen Fakt dann

    doch zu bestätigen.

    :bash:

    Wenn du den relevanten Teil beim zitieren weglässt, dann macht es das nicht besser:

    Aber ich zeige dir nochmal ein ganz kleines Beispiel am Kreis Gütersloh:

    - die Zahlen des LZG NRW (leider noch von gestern, aber die sind seit Wochen nicht korrekt):

    https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

    2649 Infizierte, 2536 Genesene und 20 Todesfälle

    - die realen Zahlen des Kreises Gütersloh:

    https://www.kreis-guetersloh.de/aktuelles/corona/

    2642 Infizierte, 2561 Genesene und 20 Todesfälle (gestern zum Vergleich mit dem LZG: 2639 Infizierte, 2554 Genesene und 20 Todesfälle, d.h., dass das LZG NRW seit Wochen zu wenig Genesene meldet und zu viele Infizierte.)

    das Dashboard des RKI hat heute die Zahlen des Kreises korrigiert:

    https://experience.arcgis.com/…17327b2bf1d4/page/page_1/

    -> auf Bundesland "NRW" geheh, dann auf "Gütersloh" scrollen und dort erscheint "-7" neue Fälle. Damit ist die Korrektur auf 2642 vorläufig abgeschlossen.

    Ich kann dir noch vier bis fünf weitere Kreise zeigen, bei denen das LZG NRW am pennen ist. :popcorn:

    Egal in welche Richtung. Mal sind es es die Genesenen und mal die Infizierten, manchmal auch beides.

  • Antworte du doch lieber erstmal auf die Frage wo du arbeitest und wer du bist, dass du im Gegensatz zu allen Gesundheitsämtern in NRW die einzig wahren Zahlen hast :facepalm:

  • Ja genau, gibt es eine Statistik in der der Anteil der Menschen mit Nachwirkungen dokumentiert ist?

    Nur weil im TV oder in den Online Magazinen "regelmäßig" Berichte kommen, heißt das nicht automatisch, dass das der Großteil ist.

    Ich will das nicht verharmlosen, mich würde da wirklich der Anteil interessieren. Aber eine Statistik dazu wird wohl offenbar (noch) nicht geführt.

    Die Bild von vor ein paar Tagen: Studie der Uni Frankfurt, 60% haben, egal welcher Schweregrad des Verlaufs, eine Herzmuskelenztündung nach überstandener Infektion.

    Link zum Bild Artikel


    Egal was sonst noch auftreten kann mir reicht das als absoluter Indikator, dass ich darauf keinen Bock habe.

    Und weil mir das Bild Zitat peinlich ist: Hier der Link zur Studienveröffentlichung. Soweit ich das lese, hat die Bild zwar verkürzt und vereinfacht aber nicht komplett falsch informiert.

    Wobei mir bei den Patienten, diejenigen mit starken Vorerkranungen, etwas überrepräsentiert erscheinen. (z.B. 10x COPD von 100 Patienten).

    Einmal editiert, zuletzt von drake (4. August 2020 um 20:17)

  • Italien ist schon etwas spezieller zu betrachten. Die hohen Infektions- und Todeszahlen auf das schlechte Gesundheitswesen zu schieben hat sich doch mittlerweile als Märchen herausgestellt.

    Betroffen waren ja vor allem die Regionen, die ein Gesundheitsweisen mit unserem Standard haben. In Italien wurden zu Krisenbeginn schwerwiegende lokale Fehlentscheidungen getroffen :pfeif: Genau das passiert, wenn Verantwortungsträger wirklich ahnungslos sind und nur ihren Posten haben, weil sie Ihrer (dort rechten) Parteiführung huldigen.

    Mir den anfänglichen Fehlentscheidungen hast du natürlich auch recht.

    Aber wie kommst du auf ein ähnliches Gesundheitssystem wie unsere. Das halt eich für ein Gerücht.

    Was mittlerweile weniger als Ursache angenommen wird, ist das enge soziale Miteinander in den Familien. Das hält mal mittlerweile für weniger relevant. Vertust du dich dahingehend vielleicht?

    Ich finde gerade leider den ausführliche (und sehr aktuellen) Artikeln zur Überschätzung des italienischen Gesundheitssystems nicht, sondern nur den kurzen hier:

    https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-who-u…news_id=1156734

  • Es ist aber trotzdem weit von den 0,000% weg, die paule und a.-d. suggerieren wollen. Dass es da kaum belastbare Zahlen dazu gibt, liegt aber auch daran, dass Folgeschäden naturgemäß erst später auftreten und Forschung auch nochmal Zeit in Anspruch nimmt ;) . Nimmt man aber beispielsweise https://www.sportschau.de/weitere/allgem…aucher-100.html so sind das schon Quoten und Auswirkungen die einen erstmal schlucken lassen.

    Und belegen kannst du auch nichts.

    In den allermeisten Fällen spricht man "hat auch noch nach 30 Tagen Folgen", überwiegend fühlt sich schlapp, ect, aber keiner weiß warum (viele Infektionen weisen solche Nachwirkungen auf) und teilweise geht man auch einfach von der psyche aus.

    https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.…nesung-100.html

    Aber klar, dir reicht ein klitzekleiner Teil eines langen Beitrags für ein Facepalm und für eine Gesamtkritik an mir, so komplett aus dem Zusammenhang gerissen es auch sein mag. Aber hey, Facepalm von dir und Neu Mann und ich weiß genau, der Beitrag war richtig gut. ???

  • Hier noch eine besser Quelle als Bild, beim letzten mal war ich noch zu faul zum Suchen, bin aber letztens nochmal darauf gestoßen und habe es markiert:

    Selbst bei milden Verläufen - Nach Covid-19 bleibt das Herz oft geschädigt

  • Danke, der n-tv Artikel zeigt ja wunderbar, dass nichts gesichert ist und dass auch die Mediziner sagen, dass man weiter Forschen und Studien erstellen muss.

    Von 100 Patienten in Frankfurt hatten 78 Veränderungen am Herzen, 60 davon eine Herzmuskelentzündung. Das ist schlimm, keine Frage. Gleichzeitig heißt es: "Die Wissenschaftler vermuten, dass die Herzschädigungen nicht direkt durch das Virus hervorgerufen werden, sondern durch Entzündungen infolge der Erkrankung ausgelöst werden." Ich zieh ungern den Vergleich mit der Grippe, aber auch diese kann eine Herzmuskelentzündung nach sich ziehen, wenn man sie nicht ordentlich auskuriert. Und auch das scheint hier der Fall gewesen zu sein, wenn man die Aussagen der Mediziner in die Richtung interpretieren will.

    Weiter heißt es: "Unter anderem sei ihre Studie nicht aussagekräftig für jüngere Menschen, Patienten während einer Covid-19-Erkrankung sowie solchen, die einen komplett asymptomatischen Verlauf haben."

    Und im Schlusssatz des Artikels (zu einer Studie an Verstorbenen): "Unsere Ergebnisse unterstützen die bisherige Beobachtung, dass eine Herzmuskelentzündung im Zusammenhang mit Covid-19 nur sehr selten auftritt."

  • Danke, der n-tv Artikel zeigt ja wunderbar, dass nichts gesichert ist und dass auch die Mediziner sagen, dass man weiter Forschen und Studien erstellen muss.

    Von 100 Patienten in Frankfurt hatten 78 Veränderungen am Herzen, 60 davon eine Herzmuskelentzündung. Das ist schlimm, keine Frage. Gleichzeitig heißt es: "Die Wissenschaftler vermuten, dass die Herzschädigungen nicht direkt durch das Virus hervorgerufen werden, sondern durch Entzündungen infolge der Erkrankung ausgelöst werden." Ich zieh ungern den Vergleich mit der Grippe, aber auch diese kann eine Herzmuskelentzündung nach sich ziehen, wenn man sie nicht ordentlich auskuriert. Und auch das scheint hier der Fall gewesen zu sein, wenn man die Aussagen der Mediziner in die Richtung interpretieren will.

    Weiter heißt es: "Unter anderem sei ihre Studie nicht aussagekräftig für jüngere Menschen, Patienten während einer Covid-19-Erkrankung sowie solchen, die einen komplett asymptomatischen Verlauf haben."

    Und im Schlusssatz des Artikels (zu einer Studie an Verstorbenen): "Unsere Ergebnisse unterstützen die bisherige Beobachtung, dass eine Herzmuskelentzündung im Zusammenhang mit Covid-19 nur sehr selten auftritt."

    Für die akute Phase scheint das zu stimmen, allerdings wird in der Frankfurter Studie die Werte nach einigen Wochen aufgenommen und nicht in der akut Phase.

    Und das mit dem ausheilen stimmt natürlich und ja nichts genaues weis man nicht. Aber naja willst es wirklich drauf ankommen lassen? Und wenn die Studie auch nur annähernd stimmt, haben wir ein größeres Problem. Eventuell hat dann der Lockdown, mit der erzwungenen körperlichen Nullbeschäftigung in Italien schlimmeres verhindert?

    Ich bin nur der Meinung, solange wir es nicht wissen sollten wir uns nicht darüber aufregen, dass die Maßnahmen so schlimm seien, denn es könnte schlimmer sein.

    Es hat für mich etwas von Lotto mit Menschenleben, wenn wir darauf spekulieren, dass alles schon nicht so schlimm ist und die Langzeitfolgen schon nicht so heftig sein werden...finde ich persönlich ziemlich perfide und unsolidarisch.

    Als jemand dessen Bruder massiv auf die Solidargemeinschaft angewiesen ist, aufgrund einer schweren Erkrankung als Neugeborener und der in einer alten Feuerwehrdynastie (Ich bin 4. Generation und zwar Väter und Mütterlicherseits) aufgewachsen ist bin ich vieleicht naiv, wenn ich denke, dass die Mehrheit der Menschheit auf Luxus verzichten würde, wenn dadurch ein anderer Mensch gesund weiterleben kann. Leider zeigt es sich jeden Tag wieder, dass viele lieber saufen als Menschenleben retten.....

  • Mir brauchst du das nicht sagen, ich bin mit den meisten Maßnahmen einverstanden und trage sie auch mit, wenngleich ich im Herbst gerne wieder ins Eishockey gehen würde und da stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt. Aber wenn es nicht geht, dann geht es halt nicht.

    Mich stört da einfach nur die Berichterstattung, da äußert ein Arzt eine Vermutung und diverse Medien springen gleich drauf an, inklusive der Bild ("Corona VIEL schlimmer als Gedacht!!!") oder n-tv.

    Ich würde mir einfach ein wenig mehr Besonnenheit wünschen und zwar von allen Seiten inkl. der Wissenschaftler und Mediziner. Ich weiß, je früher man die Leute warnt desto besser, aber dann eben bitte auch durchdacht.

    Der Artikel über die Taucher stammt übrigens von April, da würde mich mal der jetzige Zustand interessieren. Haben die genannten Personen aus dem Artikel immer noch Schwierigkeiten oder ist mittlerweile wieder alles verheilt? Wird man wahrscheinlich nicht erfahren. Wenn ich danach google finde ich ungefähr 100 Ergebnisse zu verschiedenen Nachrichtenseiten aus dem April, aber dann kein Update wie es mittlerweile aussieht.

  • Ja genau, gibt es eine Statistik in der der Anteil der Menschen mit Nachwirkungen dokumentiert ist?

    Nur weil im TV oder in den Online Magazinen "regelmäßig" Berichte kommen, heißt das nicht automatisch, dass das der Großteil ist.

    Ich will das nicht verharmlosen, mich würde da wirklich der Anteil interessieren. Aber eine Statistik dazu wird wohl offenbar (noch) nicht geführt.

    Jep.

    Das ist halt die Sache, die einige nicht kapieren wollen. Es können in der kurzen Zeit noch überhaupt keine Langzeitfolgen effektiv belegt werden. Es gibt Vermutungen und erste Beobachtungen. Und diese decken sich im Großen und Ganzen mit den möglichen, aber eher seltenen Folgen sehr vieler Infektonskrankheiten.

    Hier nochmal der Artikel aus Wuppertal und so sieht es an vielen Ort aus:

    https://www.wz.de/nrw/wuppertal/…us_aid-52547475