Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Bone02943

    Man weiß es nur nicht, trifft die Wahrheit vermutlich mehr.

    Das ist was anderes als es gibt kaum Infektion im ÖPNV. Ursachen die niemand kennt kann keiner ausschließen.

    Dagegen spricht halt das dann jetzt die Zahlen anders sein müssten, wo viele der vorher angeblichen Gründe für Infektionen nahezu ausscheiden, weil kaum noch vorhanden. Ich bin mir sehr sicher das der ÖPNV die ganze Zeit für viel mehr verantwortlich ist als man zugeben wollte.

  • Also dem Streeck nicht.

    https://www.infranken.de/ueberregional/…hland-sts-65250

    Im Nachhinein kann man immer schlau daher reden. "War doch klar dass es so kommt". Und wenn's doch anders läuft war's auch klar.... :pfeif: .

    na ja, ab September - mitte, spätestens - haben das die Zahlen schon angedeutet. Da wurde aber mit der höheren Zahl der Test herumlamentiert und auf den Rückkehrereffekt verwiesen.

    Dann ging man mit Zahlen knapp unter 20000 in den Lockdown LIGHT. Man könnte sagen, Corona hat da unsere Politiker im Spätsommer voll in einer Lockerungsphase erwischt.

  • Hatten die nicht von Anfang an FFP2-Masken?

    Zumindest nicht überall. Also ich habe in den Zügen und Bussen oft Masken vom Betreiber gesehen, oder selbst mitgebrachte normale Masken. Eine Zugbegleiterin hatte mal die selbe auf wie ich. Meistens aber normale Stoffmasken.

    Und das es keine höheren Ansteckungsraten unter den Mitarbeiter gab ist ja ein Fakt. Zumindest lässt sich sowas wie in manchen Fleischereien, vom ÖPNV jetzt nicht ableiten. Wobei es zu Stoßzeiten natürlich anders aussehen kan, wenn die Menschen doch mal dicht gedrängt in den Bahnen sind. Da wird es schon auch zu genug Infektionen kommen, wenn da jemand drin ist und großflächig Viren verbreitet.

  • Bischen Logik hätte da mit dem Wissen vor einem dreiviertel Jahr schon ausgereicht, nur jetzt gibts anscheinend noch Studien dazu.

    Verrückt, dass man sich bei weitreichenden und tief-

    greifenden Entscheidungen dann doch lieber auf Stu-

    dien verlässt als auf ein „bisschen Logik“.

    Schlimm, schlimm...

  • EDIT by Mod

    Ein bischen Logik (BSP. schon viel früher ÖPNV genau bewerten, FFP2 soweit wie möglich statt so zu tun als wäre der Stofffetzen eine echte Lösung usw.) hätte Monate Chaos, Schäden und viele, viele Kranke oder gar Tode gespart. Wenn dir nicht mehr dazu einfällt. :facepalm: Aber man sieht ja an deinem mehr als deutlichen Söder-Bejubeln (kann -noch- nicht durchregieren), wo du so stehst. Söder ist einer der größten Blender und reinen Aktionisten der letzten Monate. Dauermd "grosse Fresse" (auch über andere), gleichzeitig durchgehend die schlechtesten Werte und selbst keinen umsetzbaren Plan und nichts wirklich auf die Kette bringen. Mehr als halbgar kommt doch auch in Bayern nicht zu Stande. Und bei allem was nicht funktioniert ist immer jemand anders Schuld, was aber kein alleiniges Söder-Phänomen ist.

    Unabhängig davon gibts bundesweit so riesige ungelöste und (was noch viel schlimmer ist) nicht vernünftig bearbeitete Felder, die so viel bringen könnten, dass sich keiner da als guter Zampano hin stellen kann. Fehler haben alle gemacht, aber keiner hatte so eine große Klappe (ich weiß alles besser) als Söder. Gemacht, umgesetzt hat er sicher nichts besser als andere. Da sieht Spahn viel besser aus, weil er auch ganz anders auftritt.

  • Privatleben kassieren bis halb zu zuhause einsperren, das ging schon zweimal alles ratz fatz. Da wartete man nirgends auf genauere Ergebnisse wo was sinnvoll ist und wo es nichts bringt. Den Hammer braucht man nur, weil man nichts richtig geklärt hat. Kein einziges der vielen Felder wurde so behandelt das man halbwegs klare Ergebnisse hat, kein Einziges und das auch nach vielen Monaten noch nicht.

    Niemand weiß heute ob man statt z.B. Einzelhandel den ÖPNV anders behandeln hätte müssen um bessere Ergebnisse zu erzielen? Gleiches bei Schule lockerer - stattdessen z.B. Arbeitsstätte anders regulieren. Und es geht nicht um schließen, sondern um Regelungen. Ich muss den ÖPNV nicht schließen, sondern es reicht zum. als Verbesserung regulieren ähnlich der QM-Zahl im Einzelhandel. Man bekommt auch hier das Gefühl (wie früher in anderen Themen) eines gewissen Schutz der Großkonzerne/Industriebetriebe den kleine Firmen/Geschäfte nie genießen. Ob sie den echt verdient haben? Gut möglich man hätte dadurch einen so guten Effekt, das ich statt dessen mehr Schule/Kita offen lassen kann usw. Wäre das nicht für alle und für die Zukunft besser? Können große Schultern (Konzerne) nicht mehr tragen als der kleine Einzelhändler/Soloselbstständige/Schüler bis hin zum Kind?

    Genau solche klaren Ergebnisse hätte ich zumindest nach einem Jahr in einzelnen Bereichen erwartet. Ich kenne davon nichts! Statt dessen wird nach wie vor mit dem Rasenmäher über einzelne Bereiche gefahren und andere Elemente bleiben nahezu unbehelligt und trotzdem ändert sich an den Zahlen nicht wirklich wa

    Auf die Idee das man min. für den Winter die falschen Stellschrauben gedreht hat und wichtige Punkte falsch bewertet hat will nach wie vor kaum jemand eingehen. Alles wird mit dynamischen Verlauf abgebügelt. Liest man auch hier drin bei den standhaften Befürwortern immer wieder. Mir ist das viel zu billig und kann niemanden dafür ein wirklich gutes Zeugnis ausstellen.

    D hat so viele Möglichkeiten (mehr Geld eingesetzt als die meisten anderen uvm.) und so wenig davon genutzt um Klarheiten zu finden. Ein Tübinger-Modell schon seit dem Sommer wird völlig übertreiben schlecht geredet, statt zuzugeben das es besser ist, als alle anderen Ideen. Liegt das am falschen Parteibuch eines der Hauptinitiatoren? Perfekt ist das auch nicht, aber es hat bessere Resultate als jeder andere Versuch in D.

  • Zum gefühlt hundertsten mal hier in diesem Forum: Wer sagt dir, dass du trotz Impfung nicht weiter Infektiös bist? Dafür gibt es noch keine Evidenz. Deswegen ist die von Herrn Söder angedachte Impfpflicht fürs Pflegepersonal auch im Moment absoluter Blödsinn, denn nach dem aktuellen Stand der Dinge geht es bei der Corona Impfung Einzig und Allein um den Eigenschutz...

    Ist es aber nicht auch so, dass jemand, der erkrankt und entsprechend Symtome hat ansteckender ist als jemand, der nur infiziert ist und nicht erkrankt?

    War doch hier immer ein sehr beliebtes Argument wegen den zu empfindlichen PCR-Tests..........

    Zum gefühlt hundertsten mal hier in diesem Forum: Wer sagt dir, dass du trotz Impfung nicht weiter Infektiös bist? Dafür gibt es noch keine Evidenz.

    Dafür wird man halt genügend geimpfte Menschen brauchen, damit man da eine Evidenz erkennen kann.

    BTW: Wollte man in GB nicht zu Testzwecken Geimpfte gezielt dem Corona-Virus aussetzen?

  • Verrückt, dass man sich bei weitreichenden und tief-

    greifenden Entscheidungen dann doch lieber auf Stu-

    dien verlässt als auf ein „bisschen Logik“.

    Schlimm, schlimm...

    Du darfst auf keinen Fall den "gesunden Menschenverstand" vergessen. ;)

  • Niemand weiß heute ob man statt z.B. Einzelhandel den ÖPNV anders behandeln hätte müssen um bessere Ergebnisse zu erzielen? Gleiches bei Schule lockerer - stattdessen z.B. Arbeitsstätte anders regulieren. Und es geht nicht um schließen, sondern um Regelungen. Ich muss den ÖPNV nicht schließen, sondern es reicht zum. als Verbesserung regulieren ähnlich der QM-Zahl im Einzelhandel. Man bekommt auch hier das Gefühl (wie früher in anderen Themen) eines gewissen Schutz der Großkonzerne/Industriebetriebe den kleine Firmen/Geschäfte nie genießen. Ob sie den echt verdient haben? Gut möglich man hätte dadurch einen so guten Effekt, das ich statt dessen mehr Schule/Kita offen lassen kann usw. Wäre das nicht für alle und für die Zukunft besser? Können große Schultern (Konzerne) nicht mehr tragen als der kleine Einzelhändler/Soloselbstständige/Schüler bis hin zum Kind?

    Genau solche klaren Ergebnisse hätte ich zumindest nach einem Jahr in einzelnen Bereichen erwartet. Ich kenne davon nichts!

    z.B. hier: https://arxiv.org/pdf/2101.02521.pdf

    Begleitender Artikel: https://www.fr.de/panorama/coron…e-90166263.html

    War vor ein paar Tagen hier schon verlinkt.

  • Um den Blick auf die Zahlen von gestern zu ergänzen, hier auch die Zahlenreihe für die letzten Mittwoche laut RKI:

    14.01. - 25.164

    07.01. - 26.391

    31.12. - 32.552

    24.12. - 32.195

    17.12. - 26.923

    Die Todesfälle sind natürlich noch hoch, weil die ja um mehrere Wochen nachlaufen, aber die Fallzahlen und auch die Intensivbelegung - wir näheren uns da wieder den 5.000, diesmal von oben - geben leisen Anlass zur Zuversicht.

    Dazu passt auch, dass die Anzahl der Tests in KW1 bereits wieder fast auf "Vor-Weihnachts-Niveau" gestiegen ist. Gleichzeitg ist damit auch wieder die Positivquote gesunken. Heute sollte es dazu neue Zahlen vom RKI geben.

  • Und Spahn hat bei Maischberger quasi weitere Verschärfungen zwischen den Zeilen bereits in den Raum gestellt. ?

    Das Problem ist eben die Mutation B117. Blick auf die Kurve von Irland:

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    Es könnte jetzt sein, dass wir in Deutschland gerade in genau dem kleinen Tal nach der zweiten Welle sind, dort wo es kurz danach mit der Mutation ganz steil nach oben geht. Und genau die Angst treibt die Virologen und die Politiker um. Wir können die Mutation nicht komplett draußenhalten und wenn wir jetzt lockern etc.., dann besteht die Gefahr, dass die Kurve bei uns denselben Verlauf macht. England zeigt eine ähnliche Kurve.

  • Wenn man sich die Statistiken so ansieht, darf man nicht die Einzelereignisse losgelöst betrachten.

    Interessant ist hierbei auch die Unterscheidung zwischen Meldedatum und Krankheitsbeginn.

    Teilweise werden die Spitzenwerte in dem Meldedatum auf die zurückliegenden Krankheitsbeginne zurückgerechnet.

    Dazu kommt, das die Systematilk des Wochenzaklus durch Weihnachten/Silvester/Heilige 3 Könige etc. komplett gestört ist.

    Wenn ich mir die RKI Diagramme so ansehe (da stimme ich Dir zu), sind die peaks der Woche von 32000 auf 25000 (wenn man die verteilt, sogar auf ca 20000 gefallen.

    Ich schaue mir auch die Anzahl der akut Infizierten an.

    Die ist so langsam auf 314000 zurückgegangen.

    Nun ist eine Statistik nur eine Vorhersage aus einer Stichprobe.

    Und da unser Städtchen in den letzten Tagen immer nur 1-2 Neuinfizierte hatte, hat das Virus uns heute mit 19 gestraft.

    Das zeigt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen sehr unwahrscheinlich ist, kann es einen treffen.

  • Privatleben kassieren bis halb zu zuhause einsperren, das ging schon zweimal alles ratz fatz. Da wartete man nirgends auf genauere Ergebnisse wo was sinnvoll ist und wo es nichts bringt. Den Hammer braucht man nur, weil man nichts richtig geklärt hat. Kein einziges der vielen Felder wurde so behandelt das man halbwegs klare Ergebnisse hat, kein Einziges und das auch nach vielen Monaten noch nicht.

    Niemand weiß heute ob man statt z.B. Einzelhandel den ÖPNV anders behandeln hätte müssen um bessere Ergebnisse zu erzielen? Gleiches bei Schule lockerer - stattdessen z.B. Arbeitsstätte anders regulieren. Und es geht nicht um schließen, sondern um Regelungen. Ich muss den ÖPNV nicht schließen, sondern es reicht zum. als Verbesserung regulieren ähnlich der QM-Zahl im Einzelhandel. Man bekommt auch hier das Gefühl (wie früher in anderen Themen) eines gewissen Schutz der Großkonzerne/Industriebetriebe den kleine Firmen/Geschäfte nie genießen. Ob sie den echt verdient haben? Gut möglich man hätte dadurch einen so guten Effekt, das ich statt dessen mehr Schule/Kita offen lassen kann usw. Wäre das nicht für alle und für die Zukunft besser? Können große Schultern (Konzerne) nicht mehr tragen als der kleine Einzelhändler/Soloselbstständige/Schüler bis hin zum Kind?

    Genau solche klaren Ergebnisse hätte ich zumindest nach einem Jahr in einzelnen Bereichen erwartet. Ich kenne davon nichts! Statt dessen wird nach wie vor mit dem Rasenmäher über einzelne Bereiche gefahren und andere Elemente bleiben nahezu unbehelligt und trotzdem ändert sich an den Zahlen nicht wirklich wa

    Auf die Idee das man min. für den Winter die falschen Stellschrauben gedreht hat und wichtige Punkte falsch bewertet hat will nach wie vor kaum jemand eingehen. Alles wird mit dynamischen Verlauf abgebügelt. Liest man auch hier drin bei den standhaften Befürwortern immer wieder. Mir ist das viel zu billig und kann niemanden dafür ein wirklich gutes Zeugnis ausstellen.

    D hat so viele Möglichkeiten (mehr Geld eingesetzt als die meisten anderen uvm.) und so wenig davon genutzt um Klarheiten zu finden. Ein Tübinger-Modell schon seit dem Sommer wird völlig übertreiben schlecht geredet, statt zuzugeben das es besser ist, als alle anderen Ideen. Liegt das am falschen Parteibuch eines der Hauptinitiatoren? Perfekt ist das auch nicht, aber es hat bessere Resultate als jeder andere Versuch in D.

    Keineswegs ist ALLES supi gelaufen aber auch vieles nicht schlecht. Ob das "Tübinger Modell" bei dem auch nicht alles Gold ist was vordergründig glänzt, auf die Bundesrepublik als föderale Republik übertragbar gewesen wäre ist angesichts, der von Schwachköpfen initiierten Demonstrationen, mehr wie fraglich. Und die Rolle des profilierungsgeilen OB ist auch deutlich überschäzt, hat doch die aktive Ärztin in manch Interview durchsickern lassen dass Grün-Boris sich erst aktiv angehängt hat als sich die ersten Erfolge zeigten. Auch seine Behauptung bzgl. der Kontrollen und Untestützung der Busfahrer mit entsprechenden Teams, wo er sinngemäß im TV behauptet hat TÜ sei die einzige Stadt die dies macht, war ein Luftbaloon als es sich rausstellete dass genau ein Team (1 Mann und 1 Frau) in TÜ dazu eingesetzt werden.

    Und ja, große Konzerne können und müssen mehr schultern jedoch stellt man solche Forderungen, die übrigens nicht nur in Pandemiezeiten ihre Berechtigung haben, ist man gleich Kommunist und der Klassenkampf wird zitiert. Dabei fällt mir auf wie "der Staat" das mit der gesteigerten FFP 2 Masken Produktion hätte händeln sollen. Eine Fabrik kaufen oder per Gesetz dies verordnen, nein wir sind doch nicht die DDR ;) sondern eine freie, leider auch keine soziale mehr, Marktwirtschaft.

    Möglicherweise hat man an den falschen Stellschrauben oder zu wenig gedreht, jedoch hat man an der Akzeptanz und Reaktion vieler Mitmenschen denen die Forderungen des LockdownLight am Allerwertesete vorbei gingen gesehen das härtere Masanhmen und nur die hätten, frühzeitig eingesetzt etwas gebracht, kaum durchsetzabr gewesen wären. Hat man ja im Sommer gesehen und da ging es um Biergärten, Schwimmbäder, Mallorca und Kroatien.

    Einmal editiert, zuletzt von Huiluis (14. Januar 2021 um 11:55)

  • Privatleben kassieren bis halb zu zuhause einsperren, das ging schon zweimal alles ratz fatz. Da wartete man nirgends auf genauere Ergebnisse wo was sinnvoll ist und wo es nichts bringt. Den Hammer braucht man nur, weil man nichts richtig geklärt hat. Kein einziges der vielen Felder wurde so behandelt das man halbwegs klare Ergebnisse hat, kein Einziges und das auch nach vielen Monaten noch nicht.

    Niemand weiß heute ob man statt z.B. Einzelhandel den ÖPNV anders behandeln hätte müssen um bessere Ergebnisse zu erzielen? Gleiches bei Schule lockerer - stattdessen z.B. Arbeitsstätte anders regulieren. Und es geht nicht um schließen, sondern um Regelungen. Ich muss den ÖPNV nicht schließen, sondern es reicht zum. als Verbesserung regulieren ähnlich der QM-Zahl im Einzelhandel. Man bekommt auch hier das Gefühl (wie früher in anderen Themen) eines gewissen Schutz der Großkonzerne/Industriebetriebe den kleine Firmen/Geschäfte nie genießen. Ob sie den echt verdient haben? Gut möglich man hätte dadurch einen so guten Effekt, das ich statt dessen mehr Schule/Kita offen lassen kann usw. Wäre das nicht für alle und für die Zukunft besser? Können große Schultern (Konzerne) nicht mehr tragen als der kleine Einzelhändler/Soloselbstständige/Schüler bis hin zum Kind?

    Genau solche klaren Ergebnisse hätte ich zumindest nach einem Jahr in einzelnen Bereichen erwartet. Ich kenne davon nichts! Statt dessen wird nach wie vor mit dem Rasenmäher über einzelne Bereiche gefahren und andere Elemente bleiben nahezu unbehelligt und trotzdem ändert sich an den Zahlen nicht wirklich wa

    Auf die Idee das man min. für den Winter die falschen Stellschrauben gedreht hat und wichtige Punkte falsch bewertet hat will nach wie vor kaum jemand eingehen. Alles wird mit dynamischen Verlauf abgebügelt. Liest man auch hier drin bei den standhaften Befürwortern immer wieder. Mir ist das viel zu billig und kann niemanden dafür ein wirklich gutes Zeugnis ausstellen.

    D hat so viele Möglichkeiten (mehr Geld eingesetzt als die meisten anderen uvm.) und so wenig davon genutzt um Klarheiten zu finden. Ein Tübinger-Modell schon seit dem Sommer wird völlig übertreiben schlecht geredet, statt zuzugeben das es besser ist, als alle anderen Ideen. Liegt das am falschen Parteibuch eines der Hauptinitiatoren? Perfekt ist das auch nicht, aber es hat bessere Resultate als jeder andere Versuch in D.

    Das sehe ich aber ganz anders. Nachzuweisen wo wann welche Infektionen stattfanden ist in vielen Fällen einfach nicht möglich. Und natürlich ist es ein dynamisches Geschehen, und vieles hängt mit einander zusammen. Mal ein Beispiel für dich: selbst wenn die Gastronomie im Sommer kein Infektionstreiber gewesen, heisst das nicht automatisch, dass dies in der jetzigen Situation (höhere Infektionszahlen, keine Außengastronomie möglich usw.) auch so wäre. Ich kann auch nicht mit einem Fahrrad ohne Bremsen einen Alpenpass hochfahren und dann sagen jetzt fahre ich einfach auf der anderen Seite problemlos wieder runter, mein Rad hat sich ja bisher gut bewährt. Verstehtst du was ich meine?

    ÖPNV genau das gleiche. Es ist halt ein Unterschied ob der ÖPNV voll ausgelastet ist oder durch einen Lockdown weiniger genutzt wird - das hat gravierende Auswirkungen auf die Risikobewertung des Teilbereichs ÖPNV.

    Und dann muss neben der allgemeinen Gefährdungslage von Bereichen auch die Relevanz betrachtet werden. Bestimmte Bereiche sind halt einfach wichtiger als andere. z.B. systemrelevante Bereiche: das Gesundheitswesen kannst du nicht einfach schließen. Oder auf die Wirtschaft übertragen: Für die Volkswirtschaft im gesamten gesehen ist es erträglicher die Gastronomie zu schließen die ca. 1 % zum BIP beiträgt, als z.B. die Industrieproduktion die eben 30 % zur Wertschöpfung beiträgt. Irgendjemand muss die Maßnahmen ja auch bezahlen.

  • Vor ca.2 Wochen sagte ein Virologe im Fernsehen, als wir knapp 800-900 Tote/Tag zu beklagen hatten, dass sich diese

    Zahl erhöhen wird, da es sich um Erkrankte der letzten Nov/1. Dezemberwoche handelt. Er scheint recht zu behalten,

    denn jetzt haben wir dann die Weihnachtsergebnisse. Heute z.B. 1244 gemeldete Verstorbene.

    Dass der ÖPNV bis jetzt so aussen vor war, konnte ich nie verstehen, denn da müsste man dem gesunden

    Menschenverstand folgend auf keine Studien warten.

  • Vor ca.2 Wochen sagte ein Virologe im Fernsehen, als wir knapp 800-900 Tote/Tag zu beklagen hatten, dass sich diese

    Zahl erhöhen wird, da es sich um Erkrankte der letzten Nov/1. Dezemberwoche handelt. Er scheint recht zu behalten,

    denn jetzt haben wir dann die Weihnachtsergebnisse. Heute z.B. 1244 gemeldete Verstorbene.

    Dass der ÖPNV bis jetzt so aussen vor war, konnte ich nie verstehen, denn da müsste man dem gesunden

    Menschenverstand folgend auf keine Studien warten.

    Die Einen folgen dem "gesunden Menschenverstand" in die eine Richtung, die anderen folgen ihm in eine andere Richtung. Welcher "gesunde Menschenverstand" ist denn nun der richtige?

  • Weshalb wirkt der "harte" Lockdown nicht so wirklich? Weil wir keinen haben.

    Und dazu nur das Beispiel privates Verhalten (die Leute treffen sich etc. als gäbe es kein Morgen mehr)... DAS ist in meinen Augen das größere Problem + die Situation in vielen Firmen/Büros. Da sehe ich den ÖPNV noch eher dahinter.