Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Weihnachten hängt halt schon brutal hoch und das

    in meinen Augen auch zurecht. Ich will meinem Sohn

    nicht erklären, dass Oma und Opa nicht kommen dür-

    fen.

    So geht es mir auch.

    Als Vater zweier Kinder ist Weihnachten doch sehr Wichtig.

    Und ganz nebenbei ist mir ganz Persönlich der Heilige Abend immer noch das schönste Fest im Jahr!

  • Das Schulen keine Superspreader sind wurde von Kinderärzten nun auch so bestätigt anhand einer Studie/Datenanalyse: https://www.pnp.de/lokales/regens…zt-3847130.html (leider ein Plus-Artikel). Kurzer Auszug daraus:

    Zitat

    Resultat: Zum Stichtag 18.11. seien "im Mittel nur 0,53 Prozent (von ca. 110.000 untersuchten Kindern) der Kinder und Jugendlichen positiv" gewesen. Hinweise auf eine unentdeckte, hohe Dunkelziffer unter Kindern gebe es daher gerade nicht , betont Prof. Keller. "Wir schließen daraus auch, dass die Ansteckungsgefahr an Schulen eher überschätzt wird."

    Immerhin plant man für die Schulen jetzt auch Änderungen in der Quarantäne: 5 Tage, danach freitesten möglich.

  • Prinzipiell ist es aber doch so, dass der Veranstalter für die Sicherheit verantwortlich ist? Im Fall der Love Parade hab ich in Erinnerung, dass es einen jahrelangen Prozess gab.

    Das eigentliche Problem ist doch, dass die Zahl der Toten bei einem Virus nicht so genau messbar ist. Vielleicht sind die Opferzahlen durch die sektenartig Verwirrten höher. So genau weiß das aber keiner. Die Love Parade-Veranstalter konnte man also wenigstens nachher zur Verantwortung ziehen (auch wenn am Ende nichts dabei rauskam). Bei den Verwirrten bzw. den mit finanziellen Gewinnen kalkulierenden Führern wird das kaum je möglich sein. Leider.

    Eine Demonstration ist aber keine Veranstaltung in diesem Sinne. Die Loveparade zuletzt schon (von den kläglichen Anfängen mal abgesehen).

    Daher ist der Anmelder und meinetwegen auch Organisator nicht unbedingt mit einem Veranstalter gleichzusetzen.

  • So geht es mir auch.

    Als Vater zweier Kinder ist Weihnachten doch sehr Wichtig.

    Und ganz nebenbei ist mir ganz Persönlich der Heilige Abend immer noch das schönste Fest im Jahr!

    So geht es mir ähnlich. Dazu kommt noch, dass zwei aus meinem engsten Familienkreis rund um Weihnachten Geburtstag haben und es schon zum Familienbrauch gehört, dass sich zum Fest alle treffen. Jetzt gehören viele Angehörige sowieso auf verschiedensten Weisen zum (teilweise absoluten) Risikokreis. Daher ist es schon schlimm genug, dass diese Art der Familienzusammenkunft, wie wir sie kennen, dieses Jahr schon mal nicht stattfinden kann.

    chris

  • Weihnachten ist für mich so in bisschen eine "rote Linie", wobei

    bzw wir als Familie da auch weit weg von "großen Feiern", aber

    enge Freunde - verteilt über die Tage - und eben der Familien-

    kreis (Großeltern und meine Familie) sind da meine Wohlfühl-

    zone, die ich auch brauche. Ich b

  • Auch dem ist wohl nicht so. Ich hatte bei meinem Beispiel vom 28.-30.10. Kontakt mit meiner Tochter, und keine Info bekommen. Ich verstehe das ganze nicht wirklich, aber da scheine ich nicht der einzige zu sein...

    Ich versteht seit heute warum das nicht funktioniert. Wenn selbst Gesundheitsämter Positiv Getestete nicht finden die Kontaktdaten hinterlegt haben.

  • Da wir am WE die Diskussion über den Einzelhandel hatte, zum Glück liest der Branchenverband hier mit und hat sich bei seinen Mitgliedern ungehört:

    Zitat


    Die Umsätze während des Teil-Lockdowns seien in der vergangenen Woche um durchschnittlich rund ein Drittel gefallen, teilte der Branchenverband HDE am Montag unter Berufung auf seine Umfrage unter 580 Händlern mit.

  • Was hat eigentlich dieses Böllerverbot mit der Pandemie zu tun?

    In den Niederlanden ist es auch verboten mit dem Hinweis: Dass dadurch über 1400 Fälle von Schäden durch Feuerwerk in den Notaufnahmen an Sylvester vermieden werden sollen.

    Ich denke bei uns wird das einen ähnlichen Grund haben.

  • Hat man das also tatsächlich erkannt, dass Sprengkörper, wenn auch kleine, in unkundigen und besoffenen Händen gefährlich sind?

    Wenn man dieses Verbot aufrecht erhält, war Corona wenigstens für etwas gut.

  • https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1…_IIq4ZA7NVi055c

    Man muss den Lauterbach doch einfach lieb haben... verbieten wir den Profisport um die Fallzahlen runterzubekommen. Bei aller Liebe: Zuschauer sind sicherlich nicht sinnvoll, Amateursport haben wir völlig eingeschränkt, bzw. verboten. Was soll jetzt aber die Forderung nach dem Verbot von Profisport schon wieder?

    Zumal wenn man nach der Logik geht und das so rigoros auch im Sport / Profisport umsetzen soll, dass nun auch der Profisport verboten wird, dann frage ich mich warum man dann den "normalen" Unternehmen hierzulande zum Teil eine derart lange Leine bei der Auslegung des Themas Homeoffice lässt!?

    Die konsequente Umsetzung würde ja auch deutlich zur Kontaktreduzierung beitragen, es bleibt allerdings bisher bei lockeren Empfehlungen.

    Bei uns zum Beispiel gibt es eigentlich keine Veranlassung die Mitarbeiter im Büro arbeiten zu lassen. Es gibt zwar grundsätzlich die Möglichkeit aus dem Homeoffice zu arbeiten, wird allerdings inoffiziell nicht gerne gesehen. Die Konsequenz daraus ist, dass alle ganz normal im Büro anwesend sind. Auch fragwürdig in meinen Augen...

  • Was hat eigentlich dieses Böllerverbot mit der Pandemie zu tun?

    Ohne Übertreiben zu wollen kann man schon auch behaupten dass es nicht wirklich einen Anlass zum feiern gibt momentan.

    Die Intensivstationen sind voll und beeinträchtigen die Arbeit in den Krankenhäusern erheblich.

    Viele Menschen sind am wirtschaftlichen Abgrund oder schon drüber.

    Auf der anderen Seite reisst man die nächste Branche in Richtung Tot.

  • Zum einen will man Menschenansammlungen ver-

    meiden, zum anderen die Krankenhäuser entlaszen,

    weil man mit dem Verbot auch jede Menge Unfälle

    verhindert

    Dann braucht es aber auch eine Ausgangssperre, sonst rennen die Leute eben nur mit Schampusflaschen durch die Stadt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es weniger Verletzte gibt, wenn nur noch Zeugs vom Schwarzmarkt oder Eigenbau verböllert wird.

  • Verbieten, verbieten, verbieten. Was anderes fällt wohl niemandem mehr ein.

    Endlich hat man mit Corona einen Grund gefunden, die Knallerei zu verbieten. Mit Feinstaub letztes Jahr hat's ja nicht geklappt und die Lobby der Hundbesitzer hat es auch nicht geschafft. Und wenn nun die nächste Branche den Bach runtergeht, kann das Verbot auch die nächsten Jahre erhalten bleiben, gibt dann ja eh keinen (legalen) Hersteller mehr.

    Um ehrlich zu sein: Ich hasse die Böllerei, vor 20 Jahren habe ich das freilich anders gesehen. Ich brenne höchstens mal einen Silberregen für's Töchterchen ab. Aber diese Verbotsinflation geht mir mächtig auf den Zeiger.

  • Ohne Übertreiben zu wollen kann man schon auch behaupten dass es nicht wirklich einen Anlass zum feiern gibt momentan.

    Die Intensivstationen sind voll und beeinträchtigen die Arbeit in den Krankenhäusern erheblich.

    Viele Menschen sind am wirtschaftlichen Abgrund oder schon drüber.

    Auf der anderen Seite reisst man die nächste Branche in Richtung Tot.

    Wobei die Feiern zum Neuen Jahr ja genau das sind: Man feiert ja nicht das dann vergangene ziemlich mies verlaufene Jahr 2020, sondern verabschiedet dieses und hofft auf ein besseres Jahr. Aber grundsätzlich brauche ich zu einer Feier kein gefährliches Feuerwerk, Böllerei oder sowas.

    Auch das Weihnachtsfest kann einmal reduziert gefeiert werden, und dann muss man sich als Elternteil halt auch mal hinstellen und den Kindern erklären, dass es in einer Pandemie eine wirklich schlechte Idee ist, sich im größeren Kreis der Verwandten, Oma und Opa etc., zu treffen. Das mag Enttäuschung hervorrufen, aber Enttäuschungen allein sind nicht lebensbedrohend! und legen sich nach einer Weile auch wieder!

    ... und ehrlich gesagt fände ich es komplett absurd, wenn die Länder jetzt tatsächlich beschließen würden, dass bis kurz vor Weihnachten noch härtere Beschränkungen eingeführt werden, um diese dann ausgerechnet zu Weihnachten und Silvester, also gerade den familiären "Massenevents", die am gefährlichsten sind, zu lockern!

  • Dann braucht es aber auch eine Ausgangssperre, sonst rennen die Leute eben nur mit Schampusflaschen durch die Stadt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es weniger Verletzte gibt, wenn nur noch Zeugs vom Schwarzmarkt oder Eigenbau verböllert wird.

    Ich glaube, das macht schon einen enormen Unterschied.

    Denn diejenigen, die das Zeug vom Schwarzmarkt besorgen oder selber basteln und abfackeln, die machen das sowieso.

    Durch das Verkaufsverbot werden aber zumindest diejenigen Verletzungen verhindert/verringert, die durch das "normale" Feuerwerk entstehen könnten (wobei ja gerade auch der Eigenbau zumeist auf das frei verkäufliche Zeug als Ausgangsmaterial zurückgreift).