DEL2 2020/21

    Die Stellungnahme der Steelers GmbH ist doch mehr wie lächerlich, 13 haben es trotz Corona geschafft vollständige Unterlagen abzugeben. Solche nachfristen wenn man sie den braucht sollte man sich schriftlich bestätigen lassen.

    Das Schiedsgericht muss es jetzt entscheiden, sollte der Verband nix falsch gemacht ahben sehe ich wenig chancen, da man so einen Präzedensfall schafft.

    Grundsätzlich seh ich die Lizenzprüfung eher kritisch, es wird da doch auch einiges durchgewunken, auch kann man da scheinbar Zahlen angeben wie man gerade lustig ist, wirklich prüfen tut die scheinbar keiner. Was halbwegs plausibel ist wird durchgewunken. Oder wieso hatten diese Saison auf einmal gefühlt alle Vereine ein Finazproblem wegen Corona? Theoretisch betrachtet ist jedem Verein ein, vor der Saiosn planbares, Heimspiel weggebrochen und trotzdem haben viele Vereine von hohen Verlusten berichtet.

    Zitat von EHCFrbg_84

    Die Stellungnahme der Steelers GmbH ist doch mehr wie lächerlich, 13 haben es trotz Corona geschafft vollständige Unterlagen abzugeben. Solche nachfristen wenn man sie den braucht sollte man sich schriftlich bestätigen lassen.

    Das Schiedsgericht muss es jetzt entscheiden, sollte der Verband nix falsch gemacht ahben sehe ich wenig chancen, da man so einen Präzedensfall schafft.

    Grundsätzlich seh ich die Lizenzprüfung eher kritisch, es wird da doch auch einiges durchgewunken, auch kann man da scheinbar Zahlen angeben wie man gerade lustig ist, wirklich prüfen tut die scheinbar keiner. Was halbwegs plausibel ist wird durchgewunken. Oder wieso hatten diese Saison auf einmal gefühlt alle Vereine ein Finazproblem wegen Corona? Theoretisch betrachtet ist jedem Verein ein, vor der Saiosn planbares, Heimspiel weggebrochen und trotzdem haben viele Vereine von hohen Verlusten berichtet.

    Zum Einen ist es durchaus plausibel, wenn die meisten Clubs wegen der Pandemie in Schwierigkeiten geraten. Zum Anderen wird wohl bei manchen aber auch die Versuchung groß sein, ihre vorhandenen Probleme hinter Corona verstecken zu wollen, siehe GB.

    Die Lizenzprüfung an sich ist m.E. kein Vorwurf zu machen. Die ist natürlich ein Stück weit auf die Richtigkeit der Angaben angewiesen, noch dazu, wenn Zahlungseingänge erst im Laufe der Zeit eintrudeln. Sie orientiert sich dabei auch am Procedere der vorangegangenen Saisonen und wenn das gepasst hat gibts eigentlich keinen Grund das nicht auch für das laufende Lizensierungsverfahren anzunehmen.

    Bei BiBi scheint die Sache jedoch glasklar zu sein. Einnahmen- und Ausgabenseite passen nicht zusammen, zudem wurden Frist und Nachfrist gerissen. ?

    Zitat von EHCFrbg_84

    Grundsätzlich seh ich die Lizenzprüfung eher kritisch, es wird da doch auch einiges durchgewunken, auch kann man da scheinbar Zahlen angeben wie man gerade lustig ist, wirklich prüfen tut die scheinbar keiner. Was halbwegs plausibel ist wird durchgewunken. Oder wieso hatten diese Saison auf einmal gefühlt alle Vereine ein Finazproblem wegen Corona? Theoretisch betrachtet ist jedem Verein ein, vor der Saiosn planbares, Heimspiel weggebrochen und trotzdem haben viele Vereine von hohen Verlusten berichtet.

    Das ist schon eine heftige Unterstellung. Dass

    man natürlich nur mit Planzahlen arbeitet, ist Teil

    des Systems. Sooo schlecht kann die Prüfung der

    Liga aber nicht sein, denn seit Jahren ist kein Team

    „unter der Saison“ weggebrochen

    So lange „Altlasten“ abgesichert sind - per Unter-

    schrift - ist das ja in gewissem Maß ebenfalls Teil

    des Systems. Daran hapert es aber aktuell offen-

    bar

    Die Planzahlen haben schon einen gewissen Hintergrund.

    So kann man geplante "Sponsorengelder und Zuschauer" nicht einfach zu Papier bringen, sondern es müssen schon einige Vorleistungen nachgewiesen werden (Feste Verträge, Dauerkarten und reale Zahlungseingänge und nicht nur Absichtserklärungen).

    Und man kann auch die Jahresabschlüsse der verschieden Jahre nebeneinander legen, um die Entwicklung zu sehen.


    Nur, so ein Buchprüfer schaut auf die Unterlagen mit ganz anderen Augen als ein Fan.

    Zitat von Löwe

    Die Planzahlen haben schon einen gewissen Hintergrund.

    So kann man geplante "Sponsorengelder und Zuschauer" nicht einfach zu Papier bringen, sondern es müssen schon einige Vorleistungen nachgewiesen werden (Feste Verträge, Dauerkarten und reale Zahlungseingänge und nicht nur Absichtserklärungen).

    Und man kann auch die Jahresabschlüsse der verschieden Jahre nebeneinander legen, um die Entwicklung zu sehen.


    Nur, so ein Buchprüfer schaut auf die Unterlagen mit ganz anderen Augen als ein Fan.

    Dresden hat noch keine einzige Dauerkarte verkauft. Trotzdem haben sie die Lizenz bekommen.

    Das Problem nannte Rudorisch sehr eindeutig: negatives Eigenkapital.
    Und das dies so nicht durchgehen würde, hätte sogar der Sekretärin klar sein müssen.

    Andere Unternehmen würden damit wegen Insolvenzverschleppung vor den Richter kommen.

    Zitat von ZweiPi

    Dresden hat noch keine einzige Dauerkarte verkauft. Trotzdem haben sie die Lizenz bekommen.

    Das Problem nannte Rudorisch sehr eindeutig: negatives Eigenkapital.
    Und das dies so nicht durchgehen würde, hätte sogar der Sekretärin klar sein müssen.

    Andere Unternehmen würden damit wegen Insolvenzverschleppung vor den Richter kommen.

    Dann verstehe ich aber den GF von BiBi nicht. Negatives Eigenkapital anzugeben und zu hoffen das man bis Ende der Frist jemanden findet der das ausgleicht ist in meinen Augen sry dumm.

    Und da BiBi ihre Saison ja regulär zu Ende gespielt hat war dieses Problem wohl auch schon lange bekannt. Da Lob ich mir die bis jetzt solide Arbeit der anderen 13 Clubs.

    Guten Tag

    Irgendjemand hat irgendwas nicht abgesichert und dann kommt sowas zustande ... so einfach ist das ..!!

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Irgendjemand hat irgendwas nicht abgesichert und dann kommt sowas zustande ... so einfach ist das ..!!

    Das meinte ich nicht. Ich meinte warum der GF nicht aktiv geworden nach dem Rückzug eines Gönners und hat sich zu Wort gemeldet und um Hilfe gefragt. Warum er Unterlagen abgibt wo er genau wusste das es nix wird. Das ist das was ich nicht verstehe

    Zitat von Rudorisch im Echo-Text

    "Die Steelers müssen innerhalb einer Woche die Klageschrift einreichen. Sollte das Gericht entscheiden, dass die Vorgaben der Lizenzvergabe erfüllt waren, steht einer Rückkehr der Bietigheim Steelers in die DEL2 nichts im Weg."

    Ich hab das wohl entscheidende Wort mal hervor-

    gehoben - „waren“. Würde heißen: Das Schieds-

    gericht entscheidet auf Stand 30. Juni. Und da war

    die Lücke - die ja von den Steelers eingeräumt wird -

    eben vorhanden. Die Liga konnte da nicht anders.

    Was ja auch VS sagt...

    Puh, schwierig...

    Ich sehe keine so großen Patzer, sondern Ignoranz und Selbstgefälligkeit, denn die Ansage mit den Fristen war doch vollkommen klar geregelt und kommuniziert, wenn man dann im Nachgang auf ein aufweichen der Regularien hofft, oder "Coronabedingt" locker mal 1 Woche "verlangt", dann braucht man sich nicht wundern, das es mal knallt. Und hier wird auch nochmal deutlich gemacht, warum der Gang zum Schiedsgericht eigentlich umsonst ist, ".... das Schiedsgericht entscheidet, ob der LIzenzentzug zum Zeitpunkt 01.07. rechtens war....", und zu dem Zeitpunkt lag das Geld (cash) noch auf keinem Steelerskonto… von daher sehe ich da keine Chance das sich am Status Quo noch irgendwas ändert, so leid es mir auch tut

    Und ergänzend: Die Clubs geben sich die Regeln.

    Kann jemand einschätzen, ob man diese hätte für

    dieses Jahr Corona-bedingt verändern können?

    Also zB mit späterer Lizenzierung?

    "Am Tag nach der ersten Schockstarre hat sich die Wut bei Geschäftsführer Volker Schoch wieder etwas gelegt. "Ich mache da niemandem [bei der DEL2, Anm. d. Red.] einen Vorwurf", sagt er im Gespräch mit SWR Sport immer wieder. "Es ist ja alles nach den Regularien gelaufen",

    Also wenn ich dem Typen zu höre, frag ich mich wirklich. Nur um diesem einfach gestrickten Gemüt mal was zu erklären;

    Nein! Weder die DEL2 noch Herr Rudorisch haben ein Interesse daran, dass Bietigheim nächste Saison nicht in der DEL2 spielt. Ob Herr Rudorisch Herrn Schoch nicht leiden kann, weiß ich nicht, aber Herr Schoch kann sicher sein, wenn die DEL2 ein Auge hätte zudrücken können, hätten sie das mit Sicherheit getan, schon damit die anderen Vereine volle 26 Heimspiele haben!

    Mann, Mann was für ein Typ. Kindergarten!

    Nach der Aussage können sie sich den Weg vors Schiedsgericht doch sparen. Das Schiedsgericht prüft doch nur ob die Tatsachen korrekt gewertet wurden und nicht ob jetzt neue Tatsachen vorliegen und dass sie korrekt gewertet wurden, gibt er ja selbst zu

    Wie geht es denn weiter mit der DEL2 wenn der Weg vorm Schiedsgericht keinen Erfolg hat? Nach Nachrückern sieht es ja auch nicht aus. Zwei Heimspiele weniger, das hat ja schon einige durch Corona angeblich deutliche Finanzsorgen beschert....

    Modus? Absteiger ja/nein, wenn ja gehen Playdowns im alten Sinne nicht, wenn nein droht Langeweile für die 'Abgehängten' ohne Chance auf die POs (habe die Faszination geschlossener Ligen für die Fans weniger starken Clubs nie verstanden, irgendwie fehlt doch Spannung... ). Wenn man alle in die Playoffs bzw. Preplayoffs kommen lässt entwertet das am Ende doch ein wenig die Vorrunde. Bin wirklich mal gespannt was man sich da ausdenken will.