Freiburg gegen Landshut

  • das war dann insgesamt sehr eindeutig, man hatte nie wirkich das Gefühl dass das Spiel noch kippen könnte - Landshut für mich erschreckend ideenlos.

    Wenn man das Spiel aus unserer Sicht mit dem am Dienstag gg. Kassel vergleicht war das ein Unterschied wie Tag und Nacht, von beiden Mannschaften wohlgemerkt.

    PS: Gute Besserung an die beiden Verletzten vor bzw. während des Spiels!!!

  • Positiv: Dass im Eishockey 60 statt 90 Minuten gespielt werden.

    Negativ: Der Rest.

    Edit: Die Freiburger Übertragung hat mir auch gefallen :prost:

    Einmal editiert, zuletzt von mazzi178 (29. November 2019 um 23:02)

  • Ideenlos trifft es gut wolfpack.

    Glückwunsch nach Freiburg für den völlig verdienten Sieg.

    Wir haben nur Plan A, den mittlerweile jeder Gegner kennt. Alle Scheiben aufs Tor oder tief und hinterher. Nimm unsere AL aus dem Spiel und dann kommst du auf die Gewinnerstraße.

    Es muss sich was tun, unsere AL sind platt und viele Deutsche mit der DEL2 überfordert.

    Teilweise spielen wir wie ne Schülermannschaft.

    Sogar Wehrs wehrt sich lange nicht mehr so wie bei seinem Debüt...

    Wie das im Sport so ist... die Trainerfrage wird immer brisanter...

  • Die Trainerposition muss mach solch einer Niederlage kritisiert werden...

    Das heute war von Landshut einfach gar nix. Einzig Patrick Berger mit einer guten Leistung.

    Im 1.Drittel dachte ich noch 1 Punkt wäre machbar aber nachdem 1:0 völlig von der Rolle.Zeitweise bei 5 gegen 5 Powerplay Spiel der Wölfe...

    Es kann nur besser werden..irgendwann...

  • Jetzt ist es auch bei mir soweit, dass ich den Trainer ansprechen muss. Eine solche Ideenlosigkeit und Unfähigkeit zu reagieren ist in dieser Liga nicht konkurrenzfähig.

    Es muss sich was tun, die Mannschaft kann man nicht endlos umbauen und verstärken, demzufolge muss Kammerers Stuhl nach dieser erneuten Ernüchterung wackeln. Ich sage nicht, dass man ihn jetzt umgehend feuern müsse, zumal auch erst mal ein Nachfolger gefunden werden müsste und das Geldsäckel ist ja auch nich unendlich groß, aber es muss klar sein, dass sich in der taktischen Ausrichtung was tun muss. Dieses eindimensionale Spiel und hoffen, dass es jedes fünfte Spiel hinhaut ist nicht zumutbar.

  • Freiburg hat das souverän gespielt und wiederum eine gute Mannschaftsleistung gezeigt. Die beiden Treffer kurz vor der Drittelpause kamen zum richtigen Zeitpunkt. Landshut hatte durchaus mit der einen oder anderen Einzelaktion die Möglichkeit, das Spiel in einer andere Richtung zu lenken, so aber waren wiederum ein starker Ben Meisner bzw. das Spielglück dagegen. Eine klassische "Aufsteigerklatsche". Wenn es nicht läuft und man in der Gesamtbetrachtung der Mannschaft unterlegen ist, dann setzt es oftmals ein recht deutliches Ergebnis. Kennt man beim EHC aus den vergangenen Spielzeiten auch bestens.

  • Ich will die Leistung Freiburgs gar nicht klein reden, der Sieg war absolut verdient.

    Das Problem bei uns ist aber nicht, dass uns alle grundsätzlich überlegen sind, sondern eher, dass solche Aufsteigerniederlagen bei uns keine Ausrutscher sind, sondern gute Spiele, wie gegen Frankfurt, die Ausnahmen darstellen.

    Natürlich haben wir keinen besonders guten Kader für die DEL2, aber in meinen Augen sollte er gut für Platz 10 sein. Es fing ja auch ganz vielversprechend an, bevor die ganze Liga wusste, wie der EVL spielt und zu spielen ist. Die Niederlagen durch Unflexibilität ziehen sich wie ein roter Faden durch die letzten Wochen.

    Dann hast zwei gute Spiele gegen Frankfurt und Kaufbeuren mit vielen verschiedenen Torschützen und die beiden Spiele drauf sind dann wieder totale Gülle. Man kann die englischen Wochen anführen, aber am Ende des Tages ist das Playoff Rythmus, eine Zweitligamannschaft muss das können ohne komplett auseinander zu fallen.

  • Das erste Drittel war sehr ausgeglichen.

    Zwei sehr devensiv spielende Mannschaften haben sich neutralisiert.

    Spätestens nach dem 2.0 musste Landshut aufmachen.

    Die Gegentore kamen dann zwangsläufig.

    Hätte genauso gut andersherum laufen können.

  • Hätte genauso gut andersherum laufen können.

    Bei allem anderen stimme ich dir zu. Bei dieser Aussage nicht.

    An diese Aussage klammerte sich in Landshut jeder, einschließlich der Verantwortlichen, als man so oft mit einem Tor Unterschied verlor.

    Allerdings haben diese Spiele sowie die damit verbundene Leistung immer das gleiche Muster, weshalb ich definitiv nicht mehr der Meinung bin, dass das anders laufen könnte, wenn der Gegner nicht gerade einen rabenschwarzen, oder der EVL einen Sahnetag erwischt.

    15x Pech ist irgendwann dann unvermögen, denn "Pech" bzw. "Glück" hängt bestimmt ned so oft u. lang auf eine Seite.

    Kammerer raus, was schon vor der Dcup Pause unumgänglich gewesen wäre. Da hätte der neue Trainer wenigstens noch Zeit gehabt was einzustellen u. zu reagieren (auch personell, Hayes u. Wehrs...)

  • Das denke ich auch, aber ein Co-Trainer wäre eine Option für frischen Wind.

    Ändern muss sich was, das steht fest. Sonst können wir nächstes Jahr um die Zeit wieder die guten Goaßhalbe an der Gästeblockbar in Peiting genießen.

  • Das überlegt man sich schon lange, aber was soll der machen, wenn man mit jemandem arbeiten soll, der sich nicht dreinreden lässt? Wieso meinst du, dass man keinen passenden findet?

    Dann muss man dem guten Mann einfach das Messer auf die Brust setzen. Entweder er ändert sich oder "dort ist Tür auf Wiedersehen". So wie gestern gehts nicht weiter sonst spielst bald wieder vor 1.500 Leuten. Die Stimmung schlägt ohnehin immer mehr um.

  • Ich will die Leistung Freiburgs gar nicht klein reden, der Sieg war absolut verdient.

    Das Problem bei uns ist aber nicht, dass uns alle grundsätzlich überlegen sind, sondern eher, dass solche Aufsteigerniederlagen bei uns keine Ausrutscher sind, sondern gute Spiele, wie gegen Frankfurt, die Ausnahmen darstellen.

    Natürlich haben wir keinen besonders guten Kader für die DEL2, aber in meinen Augen sollte er gut für Platz 10 sein. Es fing ja auch ganz vielversprechend an, bevor die ganze Liga wusste, wie der EVL spielt und zu spielen ist. Die Niederlagen durch Unflexibilität ziehen sich wie ein roter Faden durch die letzten Wochen.

    Dann hast zwei gute Spiele gegen Frankfurt und Kaufbeuren mit vielen verschiedenen Torschützen und die beiden Spiele drauf sind dann wieder totale Gülle. Man kann die englischen Wochen anführen, aber am Ende des Tages ist das Playoff Rythmus, eine Zweitligamannschaft muss das können ohne komplett auseinander zu fallen.

    Sorry aber schau dir an, welche Teams aktuell um Platz zehn kämpfen. Wenn man das ganze als "+/- zwei" Kampf sieht ergo von Platz 8-12, dann muss man doch feststellen, dass es für LA nicht für Platz zehn reichen wird. Bietigheim, Weißwasser, Kaufbeuren, Crimmitschau, Dresden, da ist schon eine ganz andere Qualität im Kader.

    Man merkt einfach, dass viele Landshuter das Nivau der Liga total unterschätzt haben.

  • also doch ein ganz "normaler" Aufsteiger

    mitentscheidend für die Platzierung werden auch die 3 noch ausstehenden Heimspiele sein und das Abschneiden in den regulären Spielen in dieser Zeit. Danach sollte der Anschluss an Platz 10-11 geschafft sein. Sonst wirds sehr schwer die Play-Down Runde zu vermeiden. Am besten heute gegen die Tölzer mit dem Hamstern der Punkte (hoffentlich 3) beginnen.