Da bin ich gespannt. In Miesbach und Peiting hat er definitiv mit kanadischem Paß gespielt. Es gibt auch einen Leserbrief von Larry in dem er auf sein Recht auf einen deutschen Spielerpass pocht. Ich habe den irgendwo in meiner Sammlung.
Versprochen, gehalten :
Er hat Recht. Habe 7 Jahre als Auslander Gespielt und 7 Jahre als Deutscher.4
Mea culpa, eliteprospects und ich lagen falsch.
Ich habe mich nicht mit der Familiengeschichte der beiden beschäftigt, aber soweit ich mich erinnern kann sind Ron Fischers Vorfahren nach Kanada ausgewandert, weshalb Fischer deutscher Abstammung ist.
Eine deutsche Abstammung konnte und kann Mitchell nicht für sich reklamieren. Lediglich die Stationierung seines Vaters in Deutschland, seinen deutschen Geburtsort Zweibrücken und nach seiner eigenen Aussage damals eine dreijährige Spielerkarriere im deutschen Nachwuchs. Da in Deutschland das Abstammungs- und nicht das Territorialprinzip gilt, ging es in den Neunziger Jahre nie um seinen Reisepaß, sondern lediglich um einen deutschen Spielerpaß.
Die Fälle sind demnach schwer vergleichbar.
*galt. Inzwischen gilt bei uns sowohl Abstammungs- als auch Territorialprinzip. Letzteres allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Das nur der Vollständigkeit halber 
Versprochen, gehalten :
Mea culpa, eliteprospects und ich lagen falsch.
Danke, gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Ich war nur damals näher dran.
Danke, gibt keinen Grund sich zu entschuldigen. Ich war nur damals näher dran.
Und ich kenne Larry schon so ewig und pflege noch heute den Kontakt, dachte ich wüsste es besser.. ???
Wobei diese Ausländer Regelung einfach nicht mehr zeitgemäß ist!
Sie stammt aus einer Zeit, in der die Eishockey-Ausländer die absoluten Überspieler waren und diese wollte man einfach begrenzen pro Team. Heutzutage im zusammengewachsenen Europa gibt es aber "Ausländer" an jeder Ecke und in jedem Dorf, und die spielen mittlerweile oder schon in ihrem Heimatland nunmal Eishockey. Warum sollten für sie dann andere Regeln gelten?
Und glaubt ihr wirklich, die Landesliga Vereine wollen jetzt unzählige Top-Ausländer verpflichten? Woher sollen die denn bitte das Geld dafür nehmen? Und selbst wenn das einer machen sollte, dann geht der wohl sehr schnell Pleite und ist dann ein mahnendes Vorbild für andere Vereine.
Das Beispiel mit dem eishockeyspielenden Kind halte ich garnicht für so abwägig, das ist im arbeitsfreizügigen Europa sicherlich sehr oft der Fall. Ich will nicht wissen, wieviel tschechische Familien es bei uns in Osteuropa gibt, bei denen ein Familienmitglied Eishockey spielt und durch diese Regel einfach benachteiligt wird.
Und hier jetzt gleich den Tod des deutschen Eishockey Nachwuchs herauslesen zu wollen, geht auch meilenweit am Ziel vorbei! Die "ausländischen" Kinder lernen ja Eishockey im Nachwuchs, warum sollten sie dann nicht in der ersten Mannschaft spielen dürfen? Zumal ein guter deutschen Nachwuchsspieler immer noch eine Chance in der ersten Mannschaft bekommen wird, wenn er denn besser ist als der ausländische Spieler.
Ich sehe das hier alles etwas sehr übertrieben...
...
Und glaubt ihr wirklich, die Landesliga Vereine wollen jetzt unzählige Top-Ausländer verpflichten? Woher sollen die denn bitte das Geld dafür nehmen? Und selbst wenn das einer machen sollte, dann geht der wohl sehr schnell Pleite und ist dann ein mahnendes Vorbild für andere Vereine.
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Alles schön und gut was du schreibst, aber wo glaubst du wird dann als erstes eingespart um die zusätzlichen AL zu verpflichten? Beim Nachwuchs natürlich. Der wird nur so weit betrieben wie er für die Zulassung der ersten Mannschaft in der Liga Voraussetzung ist und keinen deut weiter. Weil es ja viel billiger ist einen fertigen Spieler, der sofort helfen kann, zu holen anstatt 7-10 Jahre einen eigenen Spieler auszubilden. Und genau das ist doch das Problem bei der vollständigen Öffnung. Sieht man bei den entsprechenden Vereinen schon jetzt. Nachwuchs in den untersten Ligen, teils auch nur als Spielgemeinschaften, als Alibi, aus denen dann auch logischerweise kaum einer in die Erste schafft da die Besseren sich eh vorher verändern. Anstatt da mehr Geld zur Verbesserung des Niveau und Anzahl reinzustecken, und ja Geld ist der allesentscheidende Faktor und nicht Standort oder sonstige Ausreden, wird lieber der 3., 4., 5. ... AL verpflichtet.
Edit: Ganz davon abgesehen, dass dann ja auch Gemeinden immer mehr hinterfragen könnten wozu die Eishalle betrieben wird. Als "Hobbyspielstätte" für EU Bürger oder als soziale Verpflichtung für die eigenen Heranwachsenden.
Und glaubt ihr wirklich, die Landesliga Vereine wollen jetzt unzählige Top-Ausländer verpflichten? Woher sollen die denn bitte das Geld dafür nehmen? Und selbst wenn das einer machen sollte, dann geht der wohl sehr schnell Pleite und ist dann ein mahnendes Vorbild für andere Vereine.
Es ist überaschend, wenn nicht gar schockierend, für wie wenig Geld oder einen normalen Job neben dem Eishockey sich Spieler aus Tschechien/Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien und dem Baltikum in Deutschland anbieten.
Das sind vielleicht nicht die absolutenTop Ausländer für die Bayernliga oder Oberliga, aber für die miesten anderen Regionalligen und vor allem die Landesliga sind das richtig gute Spieler.
Und in diesen Ligen gibt es genügend Deutsche, die mehr Geld kriegen.
Und sind wir mal ehrlich, es kam nicht nur einmal vor. dass irgend ein Traumtänzer mit einem kleinen Geldkoffer und ganz großen Visionen zu einem Landesligisten (eigentlich kann man da fast jede Liga nehmen) kam und meinte, mit seinem Geld eht es ganz schnell nach oben zum Erfolg.
Gerade für solche Traumtänzer sind die EU-Ausländer besonder attraktiv.
Und egal wie oft diese Traumtänzer abstürzen, es erscheinen in regelmäßigen Abständen wieder Neue und finde auch einen Verein als Spielzeug für sich.
Wobei diese Ausländer Regelung einfach nicht mehr zeitgemäß ist!
Sie stammt aus einer Zeit, in der die Eishockey-Ausländer die absoluten Überspieler waren und diese wollte man einfach begrenzen pro Team. Heutzutage im zusammengewachsenen Europa gibt es aber "Ausländer" an jeder Ecke und in jedem Dorf, und die spielen mittlerweile oder schon in ihrem Heimatland nunmal Eishockey. Warum sollten für sie dann andere Regeln gelten?Und glaubt ihr wirklich, die Landesliga Vereine wollen jetzt unzählige Top-Ausländer verpflichten? Woher sollen die denn bitte das Geld dafür nehmen? Und selbst wenn das einer machen sollte, dann geht der wohl sehr schnell Pleite und ist dann ein mahnendes Vorbild für andere Vereine.
Das Beispiel mit dem eishockeyspielenden Kind halte ich garnicht für so abwägig, das ist im arbeitsfreizügigen Europa sicherlich sehr oft der Fall. Ich will nicht wissen, wieviel tschechische Familien es bei uns in Osteuropa gibt, bei denen ein Familienmitglied Eishockey spielt und durch diese Regel einfach benachteiligt wird.
Und hier jetzt gleich den Tod des deutschen Eishockey Nachwuchs herauslesen zu wollen, geht auch meilenweit am Ziel vorbei! Die "ausländischen" Kinder lernen ja Eishockey im Nachwuchs, warum sollten sie dann nicht in der ersten Mannschaft spielen dürfen? Zumal ein guter deutschen Nachwuchsspieler immer noch eine Chance in der ersten Mannschaft bekommen wird, wenn er denn besser ist als der ausländische Spieler.
Ich sehe das hier alles etwas sehr übertrieben...
guten Tag
Du würdest Dich wundern für wie wenig Geld ein Miroslaw Horava in Moosburg spielt ... der kommt Donnerstag und fährt Sonntag Abend wieder ....
Gruß aus la
guten Tag
Du würdest Dich wundern für wie wenig Geld ein Miroslaw Horava in Moosburg spielt ... der kommt Donnerstag und fährt Sonntag Abend wieder ....
Gruß aus la
Der muss schon am Donnerstag antanzen?
Richtig professionell 
Andere mit diesem Modell kommen erst 2 bis 3 Stunden vor Spielbeginn und sitzen natürlich spätestens 60 Minuten nach Spielende wieder im Auto.
Wenn nur ein Spiel am WE ist, dann sind die 25 bis 35 Stunden unterwegs um 4 bis 5 Stunden in der Eishalle zu sein (z.B. 2 Slowaken, die weiter westlich gespielt haben).
Lass es da mal mehr Schneien, dann verpaaen die auch al ein Spiel........ 
Alles schön und gut was du schreibst, aber wo glaubst du wird dann als erstes eingespart um die zusätzlichen AL zu verpflichten? Beim Nachwuchs natürlich. Der wird nur so weit betrieben wie er für die Zulassung der ersten Mannschaft in der Liga Voraussetzung ist und keinen deut weiter. Weil es ja viel billiger ist einen fertigen Spieler, der sofort helfen kann, zu holen anstatt 7-10 Jahre einen eigenen Spieler auszubilden. Und genau das ist doch das Problem bei der vollständigen Öffnung. Sieht man bei den entsprechenden Vereinen schon jetzt. Nachwuchs in den untersten Ligen, teils auch nur als Spielgemeinschaften, als Alibi, aus denen dann auch logischerweise kaum einer in die Erste schafft da die Besseren sich eh vorher verändern. Anstatt da mehr Geld zur Verbesserung des Niveau und Anzahl reinzustecken, und ja Geld ist der allesentscheidende Faktor und nicht Standort oder sonstige Ausreden, wird lieber der 3., 4., 5. ... AL verpflichtet.
Voll dabei, aber so könnte man ja auch einführen, dass nur 2 Spieler spielen dürfen, die nicht in einem Club den Nachwuchs durchlaufen haben oder in bayrischen Vereinen wird nur noch mit 2 nicht aus Bayern stammende Spieler gespielt wird usw. usw.) diese Regeln hat man aber gar nicht erst eingeführt, würde aber eigentlich deinem Argumenten noch mehr vorschub leisten und dazu führen, dass der eigene Nachwuchs gefördert wird.
Man sollte nicht gegen Windmühlen kämpfen, sondern dort ansetzen wo man kann. Die Ausländerregel (soweit es EU-Bürger betrifft) verstößt gegen das Gesetz. Punkt. Warum, darum trauern? Da kann man nicht ansetzen oder man sorgt dafür, dass sich das Gesetz wieder ändert, was über demokratische Wege immer eine Option ist. Gesetze sind im Grunde der Konzenz über die sich die Gemeinschaft geeinigt hat und nach der sie leben möchte (muß), das dies nicht immer passt und jedem im Einzelfall nicht immer gefällt, da bin ich auch dabei. Aber bewusst versuchen Gesetze zu umgehen oder auszuhebeln, machen eigentlich nur bestimmte Organisationen, welche von den Behören verfolgt werden, ich weiß bißchen weit hergeholt aber bitte alles mal zu Ende denken. Auch die beste Absicht, heiligt nicht die Mittel.
In einer Liga aber Vereinbarungen zu trefen die nicht gegen das Gesetz verstoßen, um damit die Vereine zu bestimmten Handlungen und Maßnahmen zu verleiten, darüber sollten wir uns den Kopf zerbrechen. Ist nicht einfach und so schnell wird da keiner ein Rezept finden, aber nur da könnte man ansetzen. Wenn die Gemeinschaft nicht bereit ist für die Ausbildung ihres Nachwuchses die nötigen Mittel aufzubringen und nicht die Möglichkeiten schafft den Nachwuchs gut auszubilden, wird sich da nichts ändern. Bei der Diskussion geht es wieder nur darum, wie bekomme ich am billigsten zu Ruhm und Ehre und möglichst viel Geld (gut im Eishockey passt das nicht ganz), aber vielleicht mit möglichst wenig Geld.
Will ich den Nachwuchs fördern, bilde ich ihn aus und bezahle dieses und gebe ihm dann eine Chance und freu mich, diese Chance geboten zu haben (aber diese Vereine werden in Deutschland immer mehr als Deppen behandelt, die es einfach das System nicht verstanden haben und hören auf).
Also anders, ich will nur der Beste sein, dann bezahle ich die Besten und freue mich was ich für eine tolle Mannschaft habe und werde von ALLEN als die großen Überflieger bejubelt. Wo dann sogar der Trainer in der PK feststellt - wo ist der Respekt gegenüber den anderen Mannschaften geblieben. Ja wo? Da frag ich doch gleich mal wo ist der Respekt gegenüber den kleinen Ausbildungsvereinen geblieben?
Nicht die Ausländerregel ist der Heilsbringer für den Nachwuchs, diese ist nur das Feigenblatt für eine - schlechte, nein sagen wir unzureichende - Nachwuchsarbeit.
Sehr zu empfehlen;
https://www.bayernhockey-forum.de 
Da gibts jede Menge Infos, auch was schon zig mal durchgekaut wurde
Alles schön und gut was du schreibst, aber wo glaubst du wird dann als erstes eingespart um die zusätzlichen AL zu verpflichten? Beim Nachwuchs natürlich. Der wird nur so weit betrieben wie er für die Zulassung der ersten Mannschaft in der Liga Voraussetzung ist und keinen deut weiter. Weil es ja viel billiger ist einen fertigen Spieler, der sofort helfen kann, zu holen anstatt 7-10 Jahre einen eigenen Spieler auszubilden. Und genau das ist doch das Problem bei der vollständigen Öffnung.
Das Problem bei den "kleinen" Vereinen ist aber doch, dass die Nachwuchsspieler garnicht die Möglichkeit haben, vor Ort höherklassiges Nachwuchseishockey zu spielen. Alle guten Spieler (oder die sich dafür halten) welchseln zu größeren Vereinen in die DNL und die Spieler, die bei den kleinen Vereinen bleiben, helfen dann nicht wirklich weiter in deren Liga. Und es ist wohl utopisch zuerwarten, dass jeder kleine Verein sich ein entsprechendes Nachwuchssystem leisten kann, dazu fehlen glaube ich auch einfach die Nachwuchsspieler in entsprechender numerischer Zahl vor Ort.
Nachwuchs schön und gut, aber dieses Todschlagargument zieht leider nicht immer...
Sorry, aber zwischen Talent für DNL und Talent für Bezirks- oder Landesliga ist ein himmelweiter Unterschied. Nachwuchsspieler für ersteres haben die kleinen Vereine wenn es hoch kommt ein oder zwei pro Jahrgang und ein großer Teil des Rest hätte bei entsprechender Ausbildung dann sicher das Niveau für die Seniorenmannschaft. Aber wenn man eben nicht in diese Ausbildung investiert wird auch nichts raus kommen.
Sorry, aber zwischen Talent für DNL und Talent für Bezirks- oder Landesliga ist ein himmelweiter Unterschied. Nachwuchsspieler für ersteres haben die kleinen Vereine wenn es hoch kommt ein oder zwei pro Jahrgang und ein großer Teil des Rest hätte bei entsprechender Ausbildung dann sicher das Niveau für die Seniorenmannschaft. Aber wenn man eben nicht in diese Ausbildung investiert wird auch nichts raus kommen.
Gebe ich Dir vollkommen recht, und den anderen auch, wir haben mitlerweile ein Problem insgesamt genügend Spieler für die Männermannschaften auszubilden. Du schreibst zwischen "DNL und Beziksliga" -
Im ODM Bereich wurde die U-20 Liga abgeschafft, die unterste U-20 Liga im ODM Bereich ist die DNL III - Nord! Also es gibt kein Unterschied mehr, die eine Seite hat sich aufgelöst. Sicherlich gibt es im Osten wenige Vereine, da ist es schwierig genügend Mannschaften zu haben. Aber es ist ein !-Zeichen, wenn der "schwächste" Spieler (ausdrücklich in Anführungszeichen gesetzt - die Kids und Ihre Eltern geben sich Mühe und sind mit Herzblut dabei und stecken viel in dieses Hobby, Hut ab) in der dritten Liga spielt, dat is nicht gesund.
