Radsport allgemein

  • Natürlich ist Platz 6 super, aber es sind eben auch noch einige schwere Etappen zu fahren.

    Und ich meinte mit Blick auf Platz 4, dass ich glaube er das nicht durchhalten wird, da dran zu bleiben.

    Und insgesamt fand ich seine Fahrweise auf Etappensiege oder perspektivisch evtl. auch Klassiker so attraktiv, für ihn und die Zuschauer. Denke, dass er als GC Fahrer Gefahr läuft, nie mehr auf dem Podium zu stehen.

  • Natürlich ist Platz 6 super, aber es sind eben auch noch einige schwere Etappen zu fahren.

    Und ich meinte mit Blick auf Platz 4, dass ich glaube er das nicht durchhalten wird, da dran zu bleiben.

    Und insgesamt fand ich seine Fahrweise auf Etappensiege oder perspektivisch evtl. auch Klassiker so attraktiv, für ihn und die Zuschauer. Denke, dass er als GC Fahrer Gefahr läuft, nie mehr auf dem Podium zu stehen.

    Ich verstehe prinzipiell was du meinst, sehe es aber trotzdem bisschen anders. Ich glaube man sollte bisschen davon weg kommen zu erwarten dass er unbedingt bei einer GT aufs Podium kommen sollte/ "muss". Das wird wohl tatsächlich sehr, sehr schwierig werden. Aber er hat sich wohl dazu entschieden sich auf Rundfahrten zu konzentrieren. Und da gibts ja (auch, aber nicht nur auf der World Tour) wirklich renommierte (einwöchige) Rundfahrten (Paris-Nizza, Tirreno, Katalonien-Rundfahrt, Baskenland-Rundfahrt, Dauphine, Tour des Suisse, Romandie-Rundfahrt....). Und wenn er sich prinzipiell noch mehr darauf konzentriert "Rundfahrer" zu sein, dann trau ich ihm durchaus Siege/Podiumsplätze bei eben diesen Rennen zu.

    Und ich glaube das wäre für ihn (und auch für Bora) völlig in Ordnung.

  • Aber wenn man ehrlich ist: Ein Podiumsplatz bei der Tour de Romandie interessiert außerhalb der eingefleischten Fanbubble niemanden.

    Ich denke auch, wenn es um die breite Öffentlichkeit geht, dann sind Tagessiege bei den GTs wichtiger als Topplazierungen im GC bei kleineren Rundfahrten.

    Daher sind ja auch die Tgessiege bei der TdF so wichig, weil die bringen maximale Aufmerksamkeit, abseits der Fahrrad-Fans vielleicht sogar mehr als ein Sieg bei den großen Klassikern oder der WM.

    Und da Radrennfahrer auch rollende "Werbetonnen" sind, ist diese Aufmerksamkeit extrem wichtig.

  • Abseits der TdF kommt doch nichts in den Mainstream Medien. Nicht mal eine Erwähnung in den Nachrichten ist der Giro Wert

    Jein. Als Jens Heppner damals anderthalb Wochen in rosa gefahren ist, kam das schon in Nachrichten. Oder als Ulle die Vuelta gewonnen hat. Allerdings war die ARD da auch noch Sponsor beim Team Telekom. Aber grundsätzlich hast Du Recht: Für nationale Bekanntheit und das große Geld musst Du bei der TdF Etappen gewinnen oder um den Gesamtsieg mitfahren.

    Bestes Beispiel aus dem Vorjahr: Geschke 3. bei besagter Tour de Romandie. Nobody cares. Geschke kämpft ums Bergtrikot => Tagesschau Meldung.

    Einmal editiert, zuletzt von Lone Wolf (25. Mai 2023 um 19:14)

  • Aber er hat sich wohl dazu entschieden sich auf Rundfahrten zu konzentrieren.

    Glaube entschieden ist da noch nicht viel, auch bei ihm selber nicht. Es gab die Aussage das man es jetzt mal beim Giro probiert und zwar von beiden Seiten, ihm und dem Team, und dann schaut man weiter. Durch die zwei Etappensiege von Nico Denz ist Bora beim Giro ja auch im Soll, vor wenn man bedenkt das Vlasov ausgefallen ist.

  • Jein. Als Jens Heppner damals anderthalb Wochen in rosa gefahren ist, kam das schon in Nachrichten. Oder als Ulle die Vuelta gewonnen hat. Allerdings war die ARD da auch noch Sponsor beim Team Telekom. Aber grundsätzlich hast Du Recht: Für nationale Bekanntheit und das große Geld musst Du bei der TdF Etappen gewinnen oder um den Gesamtsieg mitfahren.

    Bestes Beispiel aus dem Vorjahr: Geschke 3. bei besagter Tour de Romandie. Nobody cares. Geschke kämpft ums Bergtrikot => Tagesschau Meldung.

    Das waren aber auch noch ganz andere Zeiten, Straßenradsport hatte dank der Erfolge von Zabel, Ullrich, und insgesamt Team Telekom/T-Mobil eine ganz andere Bedeutung, das ging schon in Richtugn Hype, deshalb auch die starke Zusammenarbeit mit der ARD, aber auch neben der ARD eine hohe Medien-Präsenz.

    Nach dem Doping-Fall von Ullrich (sowohl als auch), und dann später die Geständnisse von Zabel, Heppner, Henn, Aldag, Riis usw plus die Aufdeckung der Machenschaften beim Team Telekom plus dem Ende der Berichterstattung vin ARD und ZDF während der TdF 2007 war Straßenradsport in Deutschland tot, und ob es in Deutschland selbst mit einem "zweite Jan Ullrich" wieder so groß wird wie vor rund 20 bis 25 Jahren, da habe ich meine Zweifel, weil das Thema Doping das Ganze immer noch so negativ erdrückt.

    Aber man kann es ganz gut mit Tennis vergleichen, wie war das in den 80ern und 90ern mit Graf, Becker und Stich?

    Dann war es irgendwann richtig tot um Tennis in Deutschland, vielleicht ein paar kleine Strohfeuer, wenn Angelique Kerber bei den Grand Slam Turnieren etwas gerissen hat, aber größer wurde es erst wieder durch die Erfolge von Zverev.

  • So ein Boom wie beim Tennis ist aus verschiedenen Gründen heutzutage nicht mehr möglich. Als Boris 1985 Wimbledon das erste Mal gewinnen konnte, da steckte das Privatfernsehen in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Da wurde dann eben geguckt, was in ARD und ZDF gesendet wurde und dadurch hat halt jeder Tennis geguckt. Zu Zeiten von Ulle und Schumi gab es zwar Privatfernsehen, aber noch kein Streaming. Da war es auch noch möglich eine Sportart zu einem Hype zu senen. Das geht heutzutage nicht mehr. Es gibt inzwischen Streaming für jede noch so nischige Sportart und kein Sender hat mehr diese Macht um eine Sportart alleine groß zu machen.

    Deshalb wird auch ein Zverev die Massen niemals so vor den Bildschirm locken, wie es Becker und Graf gemacht haben. Aber das geht vom Thema hier weg.

  • So ein Boom wie beim Tennis ist aus verschiedenen Gründen heutzutage nicht mehr möglich. Als Boris 1985 Wimbledon das erste Mal gewinnen konnte, da steckte das Privatfernsehen in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Da wurde dann eben geguckt, was in ARD und ZDF gesendet wurde und dadurch hat halt jeder Tennis geguckt. Zu Zeiten von Ulle und Schumi gab es zwar Privatfernsehen, aber noch kein Streaming. Da war es auch noch möglich eine Sportart zu einem Hype zu senen. Das geht heutzutage nicht mehr. Es gibt inzwischen Streaming für jede noch so nischige Sportart und kein Sender hat mehr diese Macht um eine Sportart alleine groß zu machen.

    Deshalb wird auch ein Zverev die Massen niemals so vor den Bildschirm locken, wie es Becker und Graf gemacht haben. Aber das geht vom Thema hier weg.

    Und ich kann mich auch noch dunkel daran erinnern, dass so zu den Hochzeiten von Indurain in der der ersten Hälfte der 90er die TdF auch nur in den Dritten lief, und da meistens auch nur die Endphase.

    Keine Ahnung, wie es damals bei Eurosport, DSF, oder ähnlichem aussah, weil Kabel-TV gab es bei mir erst nach der Jahrtausendwende :pfeif:

  • Ich denke auch, wenn es um die breite Öffentlichkeit geht, dann sind Tagessiege bei den GTs wichtiger als Topplazierungen im GC bei kleineren Rundfahrten.

    Daher sind ja auch die Tgessiege bei der TdF so wichig, weil die bringen maximale Aufmerksamkeit, abseits der Fahrrad-Fans vielleicht sogar mehr als ein Sieg bei den großen Klassikern oder der WM.

    Und da Radrennfahrer auch rollende "Werbetonnen" sind, ist diese Aufmerksamkeit extrem wichtig.

    Das ist halt genau der "Denkfehler" der mal raus aus den Köpfen muss. Es sind keine "kleinen" Rundfahrten. Es sind die größten, rennomiertesten Rundfahrten außerhalb der GTs. Das hat an sich mal überhaupt nichts mit "klein" zu tun.

    Und ja, "Aurmerksamkeit" und Werbeeffekte sind grade im Radsport extrem wichtig. Aber die Fahrer sind in erster Linie Sportler und wollen deshalb auch sportlichen Erfolg. Und da wird jeder für sich eben den bestmöglichen Weg suchen um diesen zu erreichen.

    Warum wird denn schon seit einiger Zeit so "aufgeregt" darüber diskutiert dass Pogacar nach eigener Aussage unbedingt (demnächst) mal Paris-Roubaix gewinnen will und welche Auswirkungen die 8-10 Kilo mehr die dazu nötig wären auf seine Fähigkeiten als Rundfahrer hätten.

    Glaube entschieden ist da noch nicht viel, auch bei ihm selber nicht. Es gab die Aussage das man es jetzt mal beim Giro probiert und zwar von beiden Seiten, ihm und dem Team, und dann schaut man weiter. Durch die zwei Etappensiege von Nico Denz ist Bora beim Giro ja auch im Soll, vor wenn man bedenkt das Vlasov ausgefallen ist.

    Das klang in dem großen "Procycling"-Interview zum Giro mit ihm bisschen anders. Aber klar, man weiß nie. Und ich persönlich denke auch dass das für ihn sprotlich der vernünftigste Weg wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von chisse (26. Mai 2023 um 06:22)

  • Das ist halt genau der "Denkfehler" der mal raus aus den Köpfen muss. Es sind keine "kleinen" Rundfahrten. Es sind die größten, rennomiertesten Rundfahrten außerhalb der GTs. Das hat an sich mal überhaupt nichts mit "klein" zu tun.

    Und ja, "Aurmerksamkeit" und Werbeeffekte sind grade im Radsport extrem wichtig. Aber die Fahrer sind in erster Linie Sportler und wollen deshalb auch sportlichen Erfolg. Und da wird jeder für sich eben den bestmöglichen Weg suchen um diesen zu erreichen.

    Warum wird denn schon seit einiger Zeit so "aufgeregt" darüber diskutiert dass Pogacar nach eigener Aussage unbedingt (demnächst) mal Paris-Roubaix gewinnen will und welche Auswirkungen die 8-10 Kilo mehr die dazu nötig wären auf seine Fähigkeiten als Rundfahrer hätten.

    Ich schrieb "kleinere" Rundfahrten, und auch du kannst nicht betreiten, dass diese Rundfahrten kleiner sind als die GTs

    Und für die große Aufmerksamkeit sind sie eher zu klein.

    Und zum Thema Aufmerksamkeit, Werbetrommel, und in erster Linie Sportler, will man ein Sportler sein, der sportlichen Erfolg hat, oder lieber von seinem Sport leben können?

    Das ist leider in vielen Sportarten abseits vom Fußball eine sehr wichtige Frage.

    Es gibt nicht wenige Spitzenathleten, die eigenes Geld mitbringen müssen, damit sie zu Olympia fahren können, und das sind nicht nur Olmypiatouristen, sondern wirklich Spitzenathleten, die um Gold kämpfen.

    Es gibt ja schon alleine genügend aussichtlose Ausreißversuche bei Radrennen, nur damit die Sponsoren besser in der Kamera sind, und der Name vom Fahrer und vom Team (= Sponsor) öfter geannt werden.

  • Ok, dann nehmen wir doch mal ein plastisches Beispiel ( zwar aus der Vergangenheit, aber das trifft es doch ganz gut): Glaubst du, irgend ein Teambesitzer hätte einen Fabian Cancellara verpflichtet, nur unter der Prämise und der Hoffnung das er bei der Tour den Prolog gewinnt und dann ein paar Tage in Gelb rumfährt? Das würde ja der Denke entsprechen, dass nur die GTs "zählen". Aber das entspricht halt nicht der Realität. Einen Cancellara hat man verpflichtet, weil man da nen außergewöhnlichen Fahrer fürs Frühjahr hatte, die Tour und das Gelbe waren da maximal ein "Goddie" und "nice to have".

    Und warum gehören denn ein MvdP oder ein Julian Alaphillipe (bei dem man drüber diskutieren kann ob das noch berechtigt ist) zu den Großverdienern im Radsport? Die werden beide nie in ihrem Leben ne GT gewinnen.

    Nur weil in Deutschland tatsächlich medial der Radsport ein zu bedauerndes Schattendasein fristet heißt das ja noch lange nicht dass das in anderen Ländern auch so ist. Und in Belgien, Holland, Spanien, Italien sieht das halt auch ganz anders aus.

  • Ok, dann nehmen wir doch mal ein plastisches Beispiel ( zwar aus der Vergangenheit, aber das trifft es doch ganz gut): Glaubst du, irgend ein Teambesitzer hätte einen Fabian Cancellara verpflichtet, nur unter der Prämise und der Hoffnung das er bei der Tour den Prolog gewinnt und dann ein paar Tage in Gelb rumfährt? Das würde ja der Denke entsprechen, dass nur die GTs "zählen". Aber das entspricht halt nicht der Realität. Einen Cancellara hat man verpflichtet, weil man da nen außergewöhnlichen Fahrer fürs Frühjahr hatte, die Tour und das Gelbe waren da maximal ein "Goddie" und "nice to have".

    Und warum gehören denn ein MvdP oder ein Julian Alaphillipe (bei dem man drüber diskutieren kann ob das noch berechtigt ist) zu den Großverdienern im Radsport? Die werden beide nie in ihrem Leben ne GT gewinnen.

    Nur weil in Deutschland tatsächlich medial der Radsport ein zu bedauerndes Schattendasein fristet heißt das ja noch lange nicht dass das in anderen Ländern auch so ist. Und in Belgien, Holland, Spanien, Italien sieht das halt auch ganz anders aus.

    Und wieder, nirgends schreibe ich, dass NUR die GTs zählen, aber sie zählen nunmal mit am meisten, TdF Etappensiege spielen in einer Liga mit WM-Titeln und Siegen bei den großen Klassikern/Monumenten, und jetzt kommt nochmal, was ich geschrieben habe, abseits der Radsportblase sind Touretappensiege wahrscheinlich sogar noch wichtiger als WM-Titel oder Klassiker-Siege. Dies macht aber z.B. Klassikersiege nicht gleich bedeutungslos.

    Und zu Cancellara (und auch zu MvdP und Alaphilippe), niemand schreibt hier , dass die Klassiker im Frühjar nicht wichtig sind.

    Das, was hier vor allem geschrieben wurde, dass Topplazierung (aber keine Gesamtsiege) in den GC in den Rundfahrten unterhalb der Gts nur wenig Beachtung bekommen.

    Und gerade Cancellara und Alaphilippe haben trotz keine Chancen auf den Gesamtsieg einer GT gerade bei der Tour für richtig Rambazamba gesorgt.

    Cancellara hat inkl. Prologs 8 Tageserfolge bei der Tour gefeiert, dazu 29 Tage in Gelb, das ist abseits der Top­fa­vo­riten auf den Gesamtsieg ein absolutes Spitzenergebnis.

    Alaphilippe hat auch schon 6 Tageserfolge bei der Tour, hatte 2019 gefühlt die halbe Tour lang das Gelbe Trikot und am Ende 5ter, hat 2018 das Bergtrikot gewonnen, er ist viel in Fluchtgruppen unterwegs und macht da richtig Alarm, er ist ein Fahrer, den man wahrnimmt, selbst wenn er am Ende die Etappe nicht gewinnt, deswegen hat er auch schon die Gesamt-Rote-Rückennumer gewonnen.

    Bei MvdP ist das anders, er hat seinen Name beim CX und MTB groß gemacht, und dann auch auf der Straße überzeugt, 4 Siege bei den Monumenten, dazu auch ein Sieg beim Amstel-Gold-Race, eine TdF Etappe, und eine Giro Etappe.

    Eines müsste dir jetzt doch auffallen: Diese drei Fahrer, die du hier als Beispiele genommen hast, holen Siege, bei den Klassikern, bei TdF-Etappen, bei Weltmeisterschaften.

    Von solchen Erfolgen, auch in der Anzahl, ist Lennard Kämna, um denn es ursprünglich ging, noch weit entfernt.

    Und bei ihm ging es darum, wie sinnvoll es ist, wenn er bei den kleineren Rundfahrten, oder extra für dich, bei den Rundfahrten unterhalb der GTs, um das Gesamtpodium kämpft, aber nicht gewint.

    Und ohne gegenüber Kämna despektierlich sein zu wollen, er hat bislang einfach noch nicht die Klasse von Cancellara, Alaphilippe, oder MvdP gezeigt.

  • Auch das ist halt wieder so ein Denkfehler: Von wem würde er für diese Podiumsplatzierungen nur „wenig Beachtung“ bekommen? Von deutschen Medien? Ok, aber für was sollte das ausschlaggebend sein? Und nein, Bora hat sicher nicht nur den deutschen Sponsorenmarkt im Auge.

    Und wer sagt eigentlich, dass er nicht mal nen Tirreno, Paris-Nizza oder ne Baskenland-Rundfahrt gewinnen kann. Der Bursche ist noch so Jung und hat mit Sicherheit noch einiges an Potential.

  • Hätte ich auch nicht gedacht. Gratulation an Roglic. Er hatte auch bereits einiges an Pech und Unglück in seiner Karriere.

    Zu Kämna: Bin gespannt, was die Schlüsse aus dem Giro sind. Ich wiederhole mich. Denke nicht, dass er auf Dauer unter den besten Gesamtfahrern fahren kann. Und leider zum Ende hin auch noch einige Plätze eingebüßt. Bei normalem Verlauf wäre er eventuell auch noch außen Top 10 geflogen(Evenepol, etc.). Dennoch respektabler Neunter Bein Giro.