DEL allgemein 2019/2020

  • Buchwieser ist ein Opfer der U23 Regel. da fliegen die älteren Deutschen eben zuerst aus dem Kader. Die älteren Deutschen werden dadurch billiger und letzten Endes wird die Qualität der Ligen unter der DEL höher, zumindest im deutschen Sektor.

    Das wollte man doch damit erreichen, oder nicht?

  • Guten Tag

    47 spiele ... 9 Punkte .... Gehalt bestimmt ca. 100.000 Euro netto

    Aufgrund welcher Argumente willst den behalten ...

    Gruß aus la

  • Namen werde ich nicht nennen, das geht nicht... Nur kann ich sagen, dass die DEL und der DEB in Sachen Kontingentspielerregelung nicht der selben Meinung sind und der DEB von der DEL schon erwartet, dass da etwas passieren wird. Die DEL ist da gefordert... Sollte da nichts passieren, wird es "krachen" und es wird personelle Konsequenzen(beim DEB) mit einem lauten "Echo" geben...

    Jetzt mal ganz ehrlich, welches laute Echo soll es denn geben?

    Und ob die personwllwn Konsequenzen (samt Echo und Krachen) beim DEB irgendjemanden in der DEL groß beeindrucken wird?

    Und das Ganze wird dann die gesamten vom DEB aufgebauten Strukturen gefährden!

    Das könnte schon passieren.

  • Die DEL-Clubs sind beratungsresistent, von dem her schliesse ich nicht aus, dass die Clubs selbst ein großes Echo von Seiten des DEB's nicht interessieren wird... Nun gut, wenn es so ist und die Clubs der DEL weiterhin gerne mit überwiegend nicht in Deutschland geborenen Spielern spielen möchten, dann muss man das wohl so akzeptieren. Meine Vorstellung von Sport und Teamsport ist eine andere... und richtig ist diese Einstellung ganz sicher nicht!

    Aber ganz ehrlich bei vielen Sportlichen Leitern in der DEL ist auch nichts positives in Sachen Verbesserung des Gesamten zu erwarten, wenn ich da z.b. an Jason Dunham, Stephane Richer oder Larry Mitchell denke...

  • Die DEL ist da gefordert... Sollte da nichts passieren, wird es "krachen" und es wird personelle Konsequenzen(beim DEB) mit einem lauten "Echo" geben...


    Und das Ganze wird dann die gesamten vom DEB aufgebauten Strukturen gefährden!

    Und in wie fern sollte das jemand in der DEL jucken? Scheint ja dann iwie doch eher ein Problem des DEB zu sein.

  • Nun gut, wenn es so ist und die Clubs der DEL weiterhin gerne mit überwiegend nicht in Deutschland geborenen Spielern spielen möchten, dann muss man das wohl so akzeptieren. Meine Vorstellung von Sport und Teamsport ist eine andere... und richtig ist diese Einstellung ganz sicher nicht!

    Mein Vorstellung von Sport und Teamsport endet nicht bei der Nationalität oder schlimmer noch, dem Geburtsort.

    Die Zeit in der die Einheimischen, also die aus der Stadt in denen die Vereine zu Hause sind, ihr Team vertreten ist doch schon ewig vorbei. Da wechseln junge bayrische Spieler nach Mannheim, Berlin oder Weißwasser. Und andersrum genau so.

    Dazu rückt die Welt eben immer weiter zusammen.

  • Es würde das Deutsche Eishockey zurückwerfen, natürlich auch den DEB...

    Ein Team mit nur in Nordamerika geborenen Spielern oder nur mit fast im Ausland geborenen Spielern, sollte trotzdem nicht das Ziel sein... ich denke das ist nicht das, was ein Club anstreben sollte und was dem Nachwuchs in Deutschland Ansporn ist, auch Profi zu werden...

    Wer etwas anderes sagt, hat noch nie etwas in einem Club getan, bzw. für den Nachwuchs gearbeitet. Und es spielt jetzt keine Rolle ob das Deutschland ist oder ein anderes Land. Ein Grundstock an einheimischen Spielern sollte jedes Team haben und dazu 6-8 Ausländer, dann wäre eine gute Mischung vorhanden.

  • Dem Verein kann es doch völlig egal sein, welche Nationalität die Spieler haben. Nur sehr wenige Fans identifizieren sich tatsächlich mit deutschen Spielern.

    Was wichtig ist, ist wie ein Spieler sich auf und neben dem Eis verhält und welche Leistung er bringt, dann ist es auch völlig egal, ob es ein Kanadier, Russe oder Deutscher ist.

    Wenn einer ein Tor schießt, wird man ihm zujubeln, egal welche Nationalität er hat und ob er 20 oder 35 ist.

  • Und genau diese Einstellung verhindert es, dass wir im Deutschen Eishockey langfristig besser werden, unsere Sportart populärer machen, usw.

    Astra, das ist ein großer Irrtum, was du da geschrieben hast... Haben wir Erfolge mit der Nationalmannschaft interessieren sich viel viel mehr Leute für junge Deutsche Spieler und Deutsche Spieler überhaupt, Haben wir keine Erfolgt international, plätschert sich das so vor sich hin, wie du es wünscht und beschrieben hast. Aber um internationale Erfolge feiern zu können, reicht deine Einstellung nicht!

    Aber das verstehen viele nicht und deshalb hängen wir in Deutschland doch seit vielen Jahren in den Seilen! Einem Mitchell, Dunham oder Richer ist das halt auch egal... daher...

  • Ein Team mit nur in Nordamerika geborenen Spielern oder nur mit fast im Ausland geborenen Spielern, sollte trotzdem nicht das Ziel sein... ich denke das ist nicht das, was ein Club anstreben sollte und was dem Nachwuchs in Deutschland Ansporn ist, auch Profi zu werden...

    Ein Team mit fast keinen in Deutschland geborenen Spielern, welches für seine Verhältnisse recht erfolgreich ist, wird am Ende aber mehr Kinder für das Eishockey begeistern können, als ein Team welches zwar vermehrt auf Einheimische setzt, dafür aber ohne Erfolg unterwegs ist. Erfolg ist der Schlüssel für mehr Nachfrage im Sport.

  • Wenn ein Team bestehende Regeln umkurvt, kann es damit Erfolg haben... aber ist das dann fair gegenüber den anderen???

    DAnn sollten doch eigentlich alle Teams nur noch Spieler einsetzen, die nicht in Deutschland geboren wurden... haben dann alle Erfolg?

  • Und genau diese Einstellung verhindert es, dass wir im Deutschen Eishockey langfristig besser werden, unsere Sportart populärer machen, usw.

    Es ist ein Irrtum zu glauben das Deutschland mal zur Eishockeyweltspitze gehören wird und ganz normal als Titelanwärter in ein Turnier geht. Das wird nicht passieren, auch nicht mit weniger AL Stellen in der DEL.

    Eishockey kann und wird in Deutschland nicht flächendeckend betrieben, um zur Weltspitze gehören zu können.

  • Wenn ein Team bestehende Regeln umkurvt, kann es damit Erfolg haben... aber ist das dann fair gegenüber den anderen???

    Jedes Team hat die gleichen Regeln.

    DAnn sollten doch eigentlich alle Teams nur noch Spieler einsetzen, die nicht in Deutschland geboren wurden... haben dann alle Erfolg?

    Ach weil Mannheim, München und Berlin mehr Geld haben, sollten sie den anderen Teams die Differenzen zahlen, damit alle die gleichen Vorraussetzungen haben?

  • Ach jetzt sind also Mannheim, München und Berlin Schuld, dass man gezielt nur Spieler sucht und verpflichtet, die im Ausland das Eishockey spielen gelernt haben... so kann man das natürlich auch rechtfertigen!

  • Das habe ich nicht geschrieben. Aber gerade die größeren Vereine können eben auch die Preise für Spieler beeinflussen, wenn auch nur indirekt. Und wenn dann kleine Vereine eben ihre Chance auf Erfolg in Spielern sehen, die in ihren Etat passen, ohne dann gleich als Schießbude der Liga zu enden, dann sucht man eben Spieler, die in dieses System passen, egal woher. Und dann sind es eben nicht alles teure deutsche Spieler. Gäbe es diese in ausreichender Anzahl und mit vernünftigen Preisvorstellungen, dann bräuchte es ja gar keine Suche nach geeigneten Spielern in Kanada oder Tschechien.

  • Also ich finde, dass dieses Jahr genügend Spieler zur Verfügung standen oder immer noch stehen, die jeden Verein weiterbringen würden und die auch keine Unmengen an Geld gekostet hätten oder würden... Ich denke eher, es ist bei einigen Managern und Clubs so, dass sie aus Prinzip dieses Konzept verfolgen und es an den entsprechenden Personen liegt, es so zu machen... Ich bin der Meinung, es ginge auch anders!

  • Es ist wie es ist und manche sehen es eben aus Sicht ihres Vereins, ich sehe es aus Sicht des Deutschen Eishockeys... und da hab ich eine andere Meinung und sehe das gesamtheitlich... bringt wohl auch nichts darüber weiterzudiskutieren, die DEL Clubs wollen es ja scheinbar derzeit auch nicht verändern.

  • Dem Verein kann es doch völlig egal sein, welche Nationalität die Spieler haben. Nur sehr wenige Fans identifizieren sich tatsächlich mit deutschen Spielern.

    Was wichtig ist, ist wie ein Spieler sich auf und neben dem Eis verhält und welche Leistung er bringt, dann ist es auch völlig egal, ob es ein Kanadier, Russe oder Deutscher ist.

    Wenn einer ein Tor schießt, wird man ihm zujubeln, egal welche Nationalität er hat und ob er 20 oder 35 ist.

    Und genau diese Einstellung verhindert es, dass wir im Deutschen Eishockey langfristig besser werden, unsere Sportart populärer machen, usw.


    Astra, das ist ein großer Irrtum, was du da geschrieben hast... Haben wir Erfolge mit der Nationalmannschaft interessieren sich viel viel mehr Leute für junge Deutsche Spieler und Deutsche Spieler überhaupt, Haben wir keine Erfolgt international, plätschert sich das so vor sich hin, wie du es wünscht und beschrieben hast. Aber um internationale Erfolge feiern zu können, reicht deine Einstellung nicht!


    Aber das verstehen viele nicht und deshalb hängen wir in Deutschland doch seit vielen Jahren in den Seilen! Einem Mitchell, Dunham oder Richer ist das halt auch egal... daher...

    astra hat aber auf Vereinsebene Recht.

    Klar bringen Erfolge der Nationalmannschaft öffentliches Interesse, und ich finde sie auch toll, aber die sportlichen Leiter sind nunmal zurerst für ihre eigenen Arbeitgeber verantwortlich, die Förderung der Nationalmannschaft hat da Nachrang, sonst würden sie sich streng genommen sogar der Untreue strafbar machen.

    Es wäre wahrscheinlich für alle ein Vorteil, wenn sich alle mehr um die Förderung der Nationalmannschaft kümmern würden, aber wir haben hier eben ein typisches Nash-Gleichgewicht, wo man mit der "egoistischen Strategie" besser fährt als mit der "allgemeinwohlen Strategie", egal was der Rest für eine Strategie fährt.

    Und es gibt auch immer noch genügend Zuschauer, die lieber dem (eingedeutschten) Nordamerikaner oder Russen als einem Deutschen zujubeln, weil für viele tolles Eishockey immer noch ganz stark mit Kanada und Russland verbunden ist, und außerdem ist doch die Wiese auf der anderen Seite immer grüner als die Eigene..........

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (1. Juli 2019 um 15:21)

  • Was ich einfach von der DEL in dieser Beziehung erwarte, ist eine schrittweise Reduzierung der Kontingentstellen. Und das muss ja nicht unrealistisch von statten gehen, aber es "muss" etwas getan werden! Es so zu belassen, geht nicht...