Fußball-Bundesliga 2019/2020

  • Kann man sich nicht ausdenken sowas. Der "arme" Uli gegen die Geldsäcke. :pfeif:

    Haben wir wieder was gefunden, was wir schlecht interpre-

    tiert gegen die Bayern verwenden können? Was hat denn

    der "arme Uli" da zu suchen? Es geht um den Club, der mit

    selbst verdientem Geld gegen die Scheichs und Oligarchen

    (a.k.a. "Geldsäcke") antritt. Und wo ist dann die Aussage

    falsch?

    P.S.: Gut, dass noch jemand den "Steuerhinterzieher" rein-

    geworfen hat, sonst hätte was gefehlt...

  • Ist halt lustig, wenn die einen Geldsäcke mit dem Finger auf andere Geldsäcke zeigen und jammern wie arm sie doch sind. Völlig abgehoben, der ganze Sport.

  • Ist halt lustig, wenn die einen Geldsäcke mit dem Finger auf andere Geldsäcke zeigen und jammern wie arm sie doch sind. Völlig abgehoben, der ganze Sport.

    Und wenn Du genau das, nämlich das Große und Ganze betrachtet hättest, ziehst Du Dir nicht gleich den Groll der Bayern-Fraktion zu. Das muss man bei aller Anti-Bayern-Partie natürlich wollen... :schulterzuck:

    Einmal editiert, zuletzt von GoFischtownGo! (20. August 2019 um 13:04)

  • Es geht um den Club, der mit

    selbst verdientem Geld gegen die Scheichs und Oligarchen

    (a.k.a. "Geldsäcke") antritt. Und wo ist dann die Aussage

    falsch?

    Und insgeheim ärgert man sich, dass man selber eben "nur" z.B. Audi und Adidas hat ;)

  • Und insgeheim ärgert man sich, dass man selber eben "nur" z.B. Audi und Adidas hat ;)

    Ich glaube nicht, dass man sich da ärgert. An Interessenten

    würde es sicher nicht mangeln, aber will man da im Gegen-

    zug dann auch "Mitsprache" ermöglichen?

  • Ist halt lustig, wenn die einen Geldsäcke mit dem Finger auf andere Geldsäcke zeigen und jammern wie arm sie doch sind. Völlig abgehoben, der ganze Sport.

    Der Unterschied ist nun mal, dass das was sich die Bayern aufgebaut haben, nun mal seinesgleichen sucht. Würde bei ManCity oder PSG der Scheich den Hahn zudrehen, würde es dort zappenduster aussehen. Sollten bei den Bayern Audi, Adidas oder die Allianz den Geldhahn zudrehen, wäre es hart, aber nicht unüberwindbar.
    Ich bin Bayernfan, ja. Aber ich kann den Hoeneß durchaus verstehen. Durch solche Entwicklungen, die mit Abramowitsch angefangen haben, wurde doch der Irrsinn, der tagtäglich im Fußballgeschäft abgeht, erst losgetreten.

  • Der Unterschied ist nun mal, dass das was sich die Bayern aufgebaut haben, nun mal seinesgleichen sucht.

    Wohl eher Glück gehabt, dass 1972 die Olympischen Spiele stattfanden und man so in ein Stadion ziehen konnte, was kein anderer Bundesligist nur annähernd hatte - mal abgesehen von den 60gern, aber die haben es sogar geschafft, in der Arena pleite zu gehen. Im Grünwalder Stadion hätte sich der FCB nicht entsprechend entwickeln können. Was die Bayern darauß gemacht haben, dass nötigt natürlich schon Respekt ab. Aber der Start auf höchster Ebene wurde ihnen quasi geschenkt. Und dann kommt auch noch das Infrastrukturgeschenk in Fröttmaning dazu - aber das bekommen andere europäische Spitzenclubs auch.

    Zur Verweildauer beim FC Bayern: also ich glaube schon, dass wenn man der FCB-Familie gezeigt hat, dass man loyal ist, dass man dort für immer einen Platz hat. Sieht man ja an einem Gerd Müller. An der Säbener Straße haben die nie jemanden fallen gelassen, der zu ihnen gehört hat. Und das Leute mal nicht passen kommt auch überall vor.

    Aber witzig natürlich der Spruch nach nem halben Tag, dass Couthino sich wohl fühlt. Das seh mer dann, wenn er nächsten Sommer wirklich in München bleibt.

  • Wohl eher Glück gehabt, dass 1972 die Olympischen Spiele stattfanden und man so in ein Stadion ziehen konnte, was kein anderer Bundesligist nur annähernd hatte - mal abgesehen von den 60gern, aber die haben es sogar geschafft, in der Arena pleite zu gehen. Im Grünwalder Stadion hätte sich der FCB nicht entsprechend entwickeln können. Was die Bayern darauß gemacht haben, dass nötigt natürlich schon Respekt ab. Aber der Start auf höchster Ebene wurde ihnen quasi geschenkt. Und dann kommt auch noch das Infrastrukturgeschenk in Fröttmaning dazu - aber das bekommen andere europäische Spitzenclubs auch.

    Zur Verweildauer beim FC Bayern: also ich glaube schon, dass wenn man der FCB-Familie gezeigt hat, dass man loyal ist, dass man dort für immer einen Platz hat. Sieht man ja an einem Gerd Müller. An der Säbener Straße haben die nie jemanden fallen gelassen, der zu ihnen gehört hat. Und das Leute mal nicht passen kommt auch überall vor.

    Aber witzig natürlich der Spruch nach nem halben Tag, dass Couthino sich wohl fühlt. Das seh mer dann, wenn er nächsten Sommer wirklich in München bleibt.

    Weil das Olympiastadion so toll war wurde man ja Ende der 70er Dauermeister und war Anfang der 80er fast Pleite.:facepalm:

    Was hat den das Stadion mit wirtschaftlichen oder sportlichen Erfolg zu tun ?

    Gar nichts das sieht man zb. Rot Weiss Essen Aachen HSV 1860 Stuttgart Bielefeld .

    Wirtschaftlich machen Zuschauereinnahmen je höher die Liga fast gar nichts mehr aus.

    Das einzige was Erfolg bringt ist kontinuierliches Management mit langfristiger Sportlichen Leitung

    zb. Freiburg Dortmund Gladbach Bayern Leverkusen Unterhaching.

    Genau so ist es überall.

  • Sooo, welcher Verein hatte denn Anfang der 70ger eine Zuschauerkapazität von fast 70.000? Das die Bayern heute da sind, wo sie sind, hat auch mit3dem Olympiastadion zu tun.

    Heute sind Ticketerlöse marginal, in den 70ger und 80ger waren sie eminent wichtig.

  • Zudem waren in den 70ern die Zuschauereinnahmen durchaus ein sehr großer Faktor im Vergleich zur heutigen Zeit.

    Edit: Nur mal nach kurzer Recherche: der HSV hat seit 1963 im Volksparkstadion mit einer Kapazität > 70.000 gespielt, zur WM 74 wurde dieses umgebaut und hatte immer noch ein Fassungsvermögen von > 61.000. Ich weiß, das Beispiel HSV ist eigentlich ein Lacher wert, aber der HSV könnte auch dort stehen, wo der FCB jetzt steht.

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fb…_1974#Spielorte

    Berlin (85.000), Schalke (70.000), Düsseldorf (70.100), Stuttgart (72.200) hatten alle damals über 70.000 Plätze.

    Auch wurden für die WM acht Stadien teuer umgebaut/erweitert. München hatten mit dem Olympiastadion sicherlich kein schlechte Basis, aber ein Absolutes Alleinstellungsmerkmal war es auch nicht.

    Besonders wenn man noch bedenkt, dass damals auch zu den Bayern im Schnitt keine 40.000 Zuschauer kamen.

  • Edit: Nur mal nach kurzer Recherche: der HSV hat seit 1963 im Volksparkstadion mit einer Kapazität > 70.000 gespielt, zur WM 74 wurde dieses umgebaut und hatte immer noch ein Fassungsvermögen von > 61.000. Ich weiß, das Beispiel HSV ist eigentlich ein Lacher wert, aber der HSV könnte auch dort stehen, wo der FCB jetzt steht.

    Gar kein schlechtes Beispiel, in den 70ern und 80ern war der HSV schon ein BuLi Schwergewicht, dreimal Deutscher Meister, regelmäßig im Europapokal dabei, Europapokal der Landesmeister und Weltpokal gewonnen, die Misswirtschaft kam erst viel später, aber in den 80ern hätten die echt das Zeug gehabt so wie die Bayern dazustehen.

    Man sollte immer daran denken, als Hoeneß Ende der 70er/Anfang der 80er die Bayern übernommen hat hatten die 7 Mio. DM Schulden, das hört sich heute nach nicht viel an, aber bei gerade mal 4 bis 5 Mio DM Jahresumsatz.

  • Sorry, die Tabelle ist absoluter Mist.

    Da werden heutige Kapazitäten mit damaligen Zuschauerzahlen vermengt.

    Beispielsweise hatte Dortmund im Westfalenstadion seinerzeit eine Kapazität von 54.000 Zuschauern, nach der ersten Renovierung unter 45.000. Gladbach spielte bis 2004 im Bökelbergstadion mit einer Kapazität von 34.500 Zuschauern, etc. pp.

  • Sorry, die Tabelle ist absoluter Mist.

    Da werden heutige Kapazitäten mit damaligen Zuschauerzahlen vermengt.

    Beispielsweise hatte Dortmund im Westfalenstadion seinerzeit eine Kapazität von 54.000 Zuschauern, nach der ersten Renovierung unter 45.000. Gladbach spielte bis 2004 im Bökelbergstadion mit einer Kapazität von 34.500 Zuschauern, etc. pp.

    Aber der angegebene Zuschauerschnitt wird schon stimmen.

  • Sooo, welcher Verein hatte denn Anfang der 70ger eine Zuschauerkapazität von fast 70.000? Das die Bayern heute da sind, wo sie sind, hat auch mit3dem Olympiastadion zu tun.

    Heute sind Ticketerlöse marginal, in den 70ger und 80ger waren sie eminent wichtig.

    Du weißt schon das Bayern in den 70er oft vor 15, 20 oder 30 000 Zuschauern gespielt hat, das Oly war selten ausverkauft.