Eishockey in Deutschland Unterkühltes Geschäft (spiegel.de Artikel)

  • Nichts neues unter der Sonne. So lief das schon in der Bundesliga. Rosenheim mit den März Brüdern (Marox) oder Düsseldorf mit Josef Klüh.

  • Aber der Artikel hat auch ein paar Fehler. ;)

    Das mit dem Arbeitslosengeld stimmt so nicht mehr,denn Eishockeyspieler haben im Sommer nicht Lust auf Weiterbildungsmaßnahmen vom Arbeitsamt. Früher war das vielleicht mal so. Man macht vielleicht nur noch 9 Monatsverträge aber dann wird halt im Sommer nur die Wohnung bezahlt etc..

  • Versteht leider nicht jeder, klar ist es unschön, wenn man quasi seinen Namen verkauft, aber es funktioniert leider nur noch so und es ist nicht nur in den "Eliteligen" so, sonder zieht sich bis in die Regionalligen runter.

    Mit dem arbeitslos melden dachte ich mir auch, dass es ein alter Hut ist.

  • Aber der Artikel hat auch ein paar Fehler. ;)

    Das mit dem Arbeitslosengeld stimmt so nicht mehr,denn Eishockeyspieler haben im Sommer nicht Lust auf Weiterbildungsmaßnahmen vom Arbeitsamt. Früher war das vielleicht mal so. Man macht vielleicht nur noch 9 Monatsverträge aber dann wird halt im Sommer nur die Wohnung bezahlt etc..

    Klar gehen viele aufs Amt!Immer noch,und wenn der Vertrag zu Ende ist bezahlt doch keiner die Wohnung!:schulterzuck:

  • Klar gehen viele aufs Amt!Immer noch,und wenn der Vertrag zu Ende ist bezahlt doch keiner die Wohnung!:schulterzuck:

    Zu zeigst mal wieder mit voller Kraft wie wenig Ahnung du hasst.

    Die Wohnungen sind in den vielen Fällen von den Clubs gemietet, über Jahre.

    Kannst ja mal in Rosenheim oder sonst irgendwo im München Speckgürtel anfangen für 8 Monate Haushälften zu mieten, völlig ahnungslos mal wieder.

    Vielleicht kann ein Fachmann was zur Arbeitslosen Problematik schreiben, wenn ich richtig informiert bin ist es garnichtmehr möglich jedes Jahr für einen gewissen Zeitraum zu stempeln. Da verfällt der Anspruch. Auf dem Bau werden da vom Amt Zulagen bezahlt und mit Überstunden gearbeitet.

  • Vielleicht kann ein Fachmann was zur Arbeitslosen Problematik schreiben, wenn ich richtig informiert bin ist es garnichtmehr möglich jedes Jahr für einen gewissen Zeitraum zu stempeln. Da verfällt der Anspruch. Auf dem Bau werden da vom Amt Zulagen bezahlt und mit Überstunden gearbeitet.

    Es gab vor ein paar Jahren eine Änderung, dass man mindestens alle drei Jahre mindestens 12 Monate am Stück arbeiten musste, damit man weiterhin Anspruch auf Arbeitslosengeld hat. Da ging es vorallem um Arbeitnehmer im Touristikbereich, die dann meistens im Winter Arbeitslosengeld bezogen haben (vorallem an Nord- und Ostseeküste).

    So könnten sie nur zwei Winter in Folge Stempeln gehen und musste im dritten Jahr irgendwas anderes machen, um im vierten und fünten Jahr wieder Stempeln zu können.

    Auf dieses "Saisonarbeiter" bezieht sich ja auch die "Eishockeyindustrie".

    Ich kenne einen ehemaligen DEL-SPieler, der wegen dieser Änderung einen Sommer auf dem Bau gearbeitet hatte, damit er im nächsten Sommer wieder stempeln könnte.

    Ob sich was in neuerer Zeit nochmal geändert hat weiß ich nicht, zum Thema Fortbildungen kann ich auch nichts sagen.

  • Zu zeigst mal wieder mit voller Kraft wie wenig Ahnung du hasst.

    Die Wohnungen sind in den vielen Fällen von den Clubs gemietet, über Jahre.

    Kannst ja mal in Rosenheim oder sonst irgendwo im München Speckgürtel anfangen für 8 Monate Haushälften zu mieten, völlig ahnungslos mal wieder.

    So pauschal kannst du das jetzt aber auch nicht abtun.

    Bei uns wird so gut wie keine Wohnung von April bis Juli

    bzw. Mitte August bezahlt. Die Spieler zahlen selbst oder

    sind nicht da. Da liegt natürlich am jeweiligen Wohnungs-

    markt, daher sind (deine) pauschalen Aussagen so nicht

    haltbar.

  • […]

    Vielleicht kann ein Fachmann was zur Arbeitslosen Problematik schreiben, wenn ich richtig informiert bin ist es garnichtmehr möglich jedes Jahr für einen gewissen Zeitraum zu stempeln. Da verfällt der Anspruch. Auf dem Bau werden da vom Amt Zulagen bezahlt und mit Überstunden gearbeitet. […]

    Regelungen zum ALG I finden sich im SGB III. Wer ALG beziehen will muss eine sog. Anwartschaftszeit erfüllen. Konkret muss der Arbeitslose in den vorangegangenen zwei Jahren mindestens ein Jahr erwerbstätig gewesen sein. (§ 142 i.V.m. § 143 SGB III) Wer keinen Anspruch auf ALG I hat, für den kann ALG II ("Hartz IV") oder Sozialhilfe in Betracht kommen. Bei Eishockeyprofis scheint mir das aber nicht realistisch.

    Zwecks "Fortbildungen": Wer ALG I bezieht muss sich bemühen, die Beschäftigungslosigkeit zu beenden (§ 138 I Nr. 2 SGB III) und den "Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung stehen" (§ 138 I Nr. 3 SGB III). Die konkrete Ausgestaltung ist abhängig vom Einzelfall und dem jeweiligen Vermittler und wird in einer "Eingliederungsvereinbarung" festgehalten. Wie das im Einzelnen bei Sportlern aussieht ist mir nicht bekannt.

  • Was ist da bitte pauschal? "In vielen Fällen" ?

    Die grundsätzliche Behauptung "es zahlt doch keiner..." ist pauschal und falsch.

    Mach dich einfach mal schlauer,bei Spielern die nicht gerade Traumgehälter in der Oberliga haben...tust ja immer so insidemässig!

    Ich kenne Spieler die diese Prozedur jedes Jahr mitmachen müssen...und diese Unterstützung nötig haben...und sie auch bekommen!

    Zu Weiterbildungsmaßnahmen werden sie nicht genötigt...da sie absehbar ,nach kurzer Arbeitslosigkeit neue Verträge erhalten!

    Und wenn das nur Hartz ist....Fakt ist ....vielen Spielern(und manchen Jugendtrainern)

    Ist der Gang zum Amt nicht unbekannt!

    Und mit der Wohnung war doch so gemeint..nach Vertragsende DES SPIELERS bezahlt ihm der Verein die Wohnung nicht mehr!

    Pack dein :hammer::hammer: wieder ein..und geniess die Sommerpause!

  • Mach dich einfach mal schlauer,bei Spielern die nicht gerade Traumgehälter in der Oberliga haben...tust ja immer so insidemässig!

    Ich kenne Spieler die diese Prozedur jedes Jahr mitmachen müssen...und diese Unterstützung nötig haben...und sie auch bekommen!

    Zu Weiterbildungsmaßnahmen werden sie nicht genötigt...da sie absehbar ,nach kurzer Arbeitslosigkeit neue Verträge erhalten!

    Und wenn das nur Hartz ist....Fakt ist ....vielen Spielern(und manchen Jugendtrainern)

    ...

    guten Tag

    Jeder ist seines Glückes Schmied....

    Und in der heutigen Zeit kannst es halt nicht mehr verkaufen ... dass mal so sieben Monate Hockey spielst und dann jahrelang Kohle vom Arbeitsamt bekommst ...

    Es soll tatsächlich jetzt auch jüngere Spieler geben , die soviel Hirn haben und sich zweiseitig aufstellen um nicht später mittellos dazustehen , weil es mit Eishockey nicht so geklappt hat

    Wundert mich dass hier nicht das schwedische Modell hergenommen wird ... da wirst unterhalb der SHL nicht viele Spieler finden, die nur Eishockey spielen

    Aber auch hier: man pickt sich nur immer das raus , was man gerne hätte ..

    Gruß aus la