ESV Kaufbeuren Saison 2019/2020

  • BR Fernsehen und Rundfunk kommen am Sonntag zum Eishockey und am Montag zur Infoveranstaltung im Stadtsaal. Ich habe auch darum gebeten, dass Dr. Nixdorf am Mittwoch nach dem Gespräch am runden Tisch ebenfalls interviewt wird. Hoffentlich klappt das.

  • Soeben gefunden:

    https://deutschland.iaks.sport/news/gelungene…dene-teilnehmer

    Tagung der IAKS Eismeisterschulung im Oktober 2017


    Ersparnis von 400 000 Euro durch Doppelstufen

    ......… Ein Großteil der Gruppe nutzte die Möglichkeit, die Eishalle zu besichtigen und erhielt Einblick hinter die Kulissen. Die Technikräume befinden sich unterhalb der Hallendecke. Bei den Tribünen konnte durch Doppelstufen eine Ersparnis von 400.000 Euro erzielt werden. In der Fassade ist Sicherheitsglas verbaut. Die schmalen Elemente, die nur je 25 cm breit sind, lassen sich nach einer Beschädigung leicht einzeln austauschen.

    Zum Abschluss bedankte sich Klaus Meinel besonders herzlich bei Gastgeber Dominik Petzka und seinem gesamten Team für die hervorragende Zusammenarbeit und außerordentliche Gastfreundschaft.


    Es gibt mir zu denken, dass man sich damit auch noch brüstet. Man hätte bei allen anderen Positionen sparen können, aber nicht bei der Sicht im Eisstadion.

  • Na, soviel gespart hat man ja nicht, Kosten für die Arena liegen bei 23,9 Mio. EUR. Dagegen hat die Arena in Bremerhaven 15,8 Mio. gekostet. Klar, ein paar Jahre früher aber die Halle ist auch 1.400 Plätze größer. Der ganze Murks ist ein riesen Rätsel, wieso das gebaut wurde, was jetzt da für ein Mist steht.

  • Na, soviel gespart hat man ja nicht, Kosten für die Arena liegen bei 23,9 Mio. EUR. Dagegen hat die Arena in Bremerhaven 15,8 Mio. gekostet. Klar, ein paar Jahre früher aber die Halle ist auch 1.400 Plätze größer. Der ganze Murks ist ein riesen Rätsel, wieso das gebaut wurde, was jetzt da für ein Mist steht.

    Die Halle von Bremerhaven würde man heute wohl nicht für unter 28. Mio bauen können. Eher noch teurer, zumindest bei euch.

    Es gibt mir zu denken, dass man sich damit auch noch brüstet. Man hätte bei allen anderen Positionen sparen können, aber nicht bei der Sicht im Eisstadion.

    Nur was hätte denn 400.000€ eingespart? Kein Videowürfel, kein VIP-Raum, statt diese bequemen Sitze alte Holzbänke oder feste Plasteschalen ohne Rückenlehne, ...?

    Gut wo man noch hätte sparen können, wäre die Außenfassade. Muss ja kein Glas sein und beleuchtet eben auch nicht. Betonwände hätten sicher auch gereicht. Aber ob das Stadion dann auch besser angenommen würde, wenn all diese Punkte weggefallen wären? :/

  • Wir möchten wissen, was die illuminierte Eisscholle gekostet hat ……

    Dem Fan ist es doch schnurzegal, wie ein Eisstadion von außen aussieht. Wichtig ist einzig und alleine die Sicht. Und den Videowürfel mußte meines Erachtens die GmbH bezahlen!

  • Soeben gefunden:

    https://deutschland.iaks.sport/news/gelungene…dene-teilnehmer

    Tagung der IAKS Eismeisterschulung im Oktober 2017


    Ersparnis von 400 000 Euro durch Doppelstufen

    ......… Ein Großteil der Gruppe nutzte die Möglichkeit, die Eishalle zu besichtigen und erhielt Einblick hinter die Kulissen. Die Technikräume befinden sich unterhalb der Hallendecke. Bei den Tribünen konnte durch Doppelstufen eine Ersparnis von 400.000 Euro erzielt werden. In der Fassade ist Sicherheitsglas verbaut. Die schmalen Elemente, die nur je 25 cm breit sind, lassen sich nach einer Beschädigung leicht einzeln austauschen.

    Zum Abschluss bedankte sich Klaus Meinel besonders herzlich bei Gastgeber Dominik Petzka und seinem gesamten Team für die hervorragende Zusammenarbeit und außerordentliche Gastfreundschaft.


    Es gibt mir zu denken, dass man sich damit auch noch brüstet. Man hätte bei allen anderen Positionen sparen können, aber nicht bei der Sicht im Eisstadion.

    Dazu im Handelsblatt die Woche ein Dossier mit dem Titel Regionen mit Zukunft - Wo Deutschland besonders stark ist

    Der Stadt Kaufbeuren wurde ein eigener Artikel gewidmet mit der Überschrift:

    Comeback einer Region
    Stehaufmännchen
    Andere Städte haben Touristen, Studenten, einen
    Autobahnanschluss. Doch mit schwäbischer Sparsamkeit
    und Kämpfer-Mentalität ist Kaufbeuren zum Aufsteiger
    geworden – wie das gesamte Allgäu.

  • Selbst bei "kleinen" Vereinen wie unserem ESVK ist es schon seit langem erkennbar, traurig aber war.

    Zitat aus dem Fußball, Ulli Hoeneß:.......ihr mit eurer scheiß Stimmung.......Südkurve nicht bezahlbar mit 10€...........Gelder aus der Tasche ziehen..... usw.

    Gespart wird am kleinen Mann, der zwar in Guten wie in Schlechten Zeiten sein Geld ins Stadion trägt. Anscheinend aber sind dies tatsächlich nur Peanuts im Vergleich zu denen, denen das Geld aus der Tasche gezogen wird.

    Auch in Kaufbeuren wurde schon am Berliner Platz der wunderbare "Puck" geopfert für eine exklusivere VIP Louge.

    Im Neuen Stadion konnte man gar ganz auf eine Kneipe verzichten, die VIP Louge ist hingegen recht groß ausgefallen. Gute Sicht muss denen gesichert werden die teure Sitzplätze bezahlen. Die die nur auf Stehplätzen sich aufhalten, die sollen ruhig mit Doppelstufen auskommen.

    Vielleicht wird ja auch bewusst gespart, damit auch der "Kleine Mann" einfach mehr Geld in die Hand nehmen muss. Der dies ja auch oft aus Leidenschaft dann eben in Kauf nimmt.

    Klar könnte ich mir eine Sitzplatzkarte leisten, ich will diese aber gar nicht. Genausowenig wie ich nicht mitten im Fanblock stehen mag. Es gibt ja auch noch etwas dazwischen. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß.

    Leider ist es ein Spiegelbild der Gesellschaft, der ESVK muss in diesem Strom mitschwimmen, ob man will oder nicht.

    Langfristig sportlicher Erfolg ist eben nicht planbar. Gerade im Eishockey nicht.

    Darum muss mitgenommen werden was gerade auf dem Markt ist, und dies muss ausgemolken werden.

    Der "Normalo" kommt wieder. Auch wenn es eine anderen Person ist. Ganz natürliche Sache.

    Wie überall und auch sportartenübergreifend fragt sich halt wie lange diese Rechnung aufgeht.

    Um bei sportlichen Begriffen zu bleiben: Was ist das Wichtigste um Erfolg zu haben? - Konstanz!

    Beim Fußball bin ich Löwenanhänger. Diese spielen endlich wieder im Grünwalder Stadion. Mir ist scheißegal ob die Bude irgendwelchen Standarts entspricht. Aber die meißten Löwenfans sind dies mit ganzem Herzen.

    Ebenso verhält es sich bei mir im Eishockey.

    Viele Stadien habe ich gesehen, die besten jedoch waren die Alten. Egal wie warm es in anderen war, ob sie einen Videowürfel haben oder nicht.

    Keine Hacker Pschorr Arena wird es jemals mit dem alten Wellblechpalast inmitten von Bad Tölz aufnehmen können.

    Keine Erdgas Schwaben Arena wird es jemals mit dem Stadion am Berliner Platz aufnehmen können.

    Die Liste ist erweiterbar.

  • Na immerhin gibt es zu ~90% bzw. bei mehr Spielen keine Probleme.

    Stadt gesprächsbereit

    Die Stadt und die Stadionbetreiber-Gesellschaft zeigen sich gesprächsbereit. Beim ersten Heimspiel gab es übrigens keine Probleme auf den Stehplatzreihen, denn die "Arena" war mit rund 2.400 Zuschauern nicht annähernd ausverkauft.

    Und das es bei ausverkauftem Haus nicht optimal ist, hat man in vielen Stadien.

  • Da reißt man sich über Wochen den Allerwertesten auf fuer eine wichtige Sache, die insbesondere die Stehplatzinhaber angeht..... und wo waren jetzt all diejenigen, die das Stadion über Monate verbal mit Recht attackierten?

    Wir fuehlten uns absolut im Stich gelassen....

    Es war allerdings eine Veranstaltung der Stadt und aus taktischen Gründen sehr kurzfristig angesetzt. In der AZ wurde der Termin nicht mal angekündigt.

    Die Gesellschafter bezeichneten unsere Aktion wegen der Presse fuer schädlich, Herr Tenambergen forderte mehr Dankbarkeit ein. Herr Kielhorn meinte, wir haetten das alles mit dem Verein klären sollen. Von den Fanclubs keine Spur. Herr Bosse behauptete vor dem Pressemann des BR, der Bauausschuss habe alle Del2 Stadien besucht. Dieses wäre zu eruieren.

    Wir koennten zum Gespräch am runden Tisch noch 2 Personen mitnehmen. Es wäre schoen, wenn sich fuer Mittwoch noch ein paar der schärfsten Kritiker melden wuerden.

  • Sry Lukas aber mehr hab ich auch nicht erwartet.

    Denn über die Sicht, die wahrlich in der zweiten Reihe nicht gut ist, wird wohl gern drüber weggesehen, wenn man dennoch dabei sein kann.

    Für mich war immer so "dabei sein ist alles".

    Auch in der "Trainingseishalle", in Weißwasser, stand man, wenn es voll war, in zwei Reihen. Oben eher in drei und andere hingen in den Netzen. Das aber ohne gute Sitzplätze.

    Jetzt ist es eben Fanblock hinterm Tor und wenn sich alle bisschen quer stellen, dann sieht auch jeder genug, um visuell dabei zu sein. Dafür aber gibt es perfekte Sitzplätze. So einen bequemen Sitz gibt es wohl nur bei uns und bei euch. Da sind viele Leute eben zufrieden damit. Vorallem, wenn bei 90% der Spiele, wo nicht ausverkauft ist, auch kaum jemand in zweiter Reihe stehen muss.

    Ich weiß ja, dass dies alles nicht optimal ist, mit den Doppelstufen. Doch scheinbar wird es angenommen und wirkliche Sichtprobleme gibt es nur wenn es ausverkauft ist.

    Die Gesellschafter bezeichneten unsere Aktion wegen der Presse fuer schädlich, Herr Tenambergen forderte mehr Dankbarkeit ein. Herr Kielhorn meinte, wir haetten das alles mit dem Verein klären sollen.

    Ich denke da haben sie auch recht.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (17. September 2019 um 01:51)

  • Und nochwas Lukas bei euch im Forum wurde angemerkt, dass Kinder ja nichts sehen könnten.

    Die konnten auch im alten Sadion höchstens auf die Popos der Vorderleute gucken, wenn das Stadion voll war und sie mitten im Block stehen sollten. Man sollte die Vergangenheit nich verklären, denn das alte Stadion war, wie über unseres in eurem Forum geschrieben wurde, eine Bruchbude. Wenn auch nicht mit der selben Wortwahl.

    Die Stangen vom Dach, mitten durch die Fanblocks. Dazu die Plätze in der Mitte beim Gang, zwischen Steh und Sitz, oder so. Allgemein war das alles, eine Bruchbude die geschlossen werden musste. So schön es für euch auch war, wie für uns der alte Fuchsbau.

    Die Zeiten aber ändern sich und nichts bleibt wie es mal war.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (17. September 2019 um 01:54)

  • Die Gesellschafter bezeichneten unsere Aktion wegen der Presse fuer schädlich, Herr Tenambergen forderte mehr Dankbarkeit ein. Herr Kielhorn meinte, wir haetten das alles mit dem Verein klären sollen.

    ....das meinte ich mit meinem Post, in dem ich fragte, was die Gesellschafter zu der Aktion meinen.

    Für mich, ist es aber Spekulation das es nicht so aussieht, als hättet ihr/du den Kontakt gesucht.

    Vielleicht wollte man das auch nicht, da man die Antwort hierzu gekannt hat.

    Dann muss man sich über Kritik nicht wundern, und eine Unterstützung für euer Vorhaben wird fehlen. Und diese Unterstützung wäre sehr wichtig.

    Einmal editiert, zuletzt von Lotte (17. September 2019 um 12:51)

  • ....das meinte ich mit meinem Post, in dem ich fragte, was die Gesellschafter dazu meinen.

    Für mich, ist aber Spekulation, sieht das nicht so aus, als hättet ihr/du den Kontakt gesucht.

    Vielleicht wollte man das auch nicht, da man die Antwort hierzu gekannt hat.

    Dann muss man sich über Kritik nicht wundern und eine Unterstützung für euer Vorhaben wird fehlen. Und diese Unterstützung wäre sehr wichtig.

    So schaut's aus. Solang der Verein (GmbH) sich nicht positionieren und man gemeinsam an einem Strang zieht ist das absolut sinnlos.

  • Es gibt hier im Forum unheimlich viele kluge Leute mit vielen guten Ratschlägen. Das meine ich im Ernst. Nur schade, dass sie nicht selber initiativ werden.
    Wer möchte am Mittwoch mit ins Rathaus?

  • Da hast Du bestimmt mit vielen Dingen recht, aber den Begriff: „gemolken“ würde ich so nicht unterschreiben, denn das Preis- Leistungsverhältnis ist heute wesentlich besser als bspw. vor 5 Jahren.

    Da war bspw. der Eintritt nur unwesentlich preiswerter und was wurde dafür geboten? Viele sind oftmals nur noch ins Stadion gegangen, dass der Verein überlebt und nicht wegen des gebotenen Sports.

    Wir haben uns Jahr für Jahr mit einem Oberliga-Budget in der Hauptrunde abschießen lassen und darauf gehofft, das ein Verein noch mieser spielt als wir, um die Klasse zu halten. Hat dank Heilbronn auch oft funktioniert und wenn nicht, ist glücklicherweise für uns noch ein Verein Pleite gegangen.

    Und heute? Zahlt man etwas mehr, sieht klasse Spiele, 3 x Halbfinale in Folge. Da interessiert es mich wirklich nicht, ob das Bier jetzt 1 oder 1,50 Euro mehr kostet, oder der Eintritt etwas teurer ist.

    Also „gemolken“ galt eher für früher!

  • Dr. Nixdorf wird uns seine Stellungnahme als PDF powerpoint Datei überlassen, die wir dann nach Belieben nutzen können.

    Wie gesagt steht für ihn die Mediation und der Lösungsansatz im Mittelpunkt.

    Der Fernsehkurzbericht auf BR 3 heute um 17.30 Uhr hat das Problem mit den Doppelstufen hinlänglich visuell verdeutlicht.

  • mich würde schon mal interessieren was du dir davon versprichst? Glaubst du die Halle wird nun abgerissen und eine bessere gebaut. Das maximale werden wenn überhaupt Zwischenstufen sein. Wenn die was bringen, was ich aber eher bezweifle. Und selbst wenn müsste jemand mal noch schnell 400.000 € locker machen. Und das für eine Eishalle die 40% der Bevölkerung abgelehnt haben. Und wofür? Für die paar Spiele die ganz bzw. anähernd ausverkauft sind?