Playoff-Achtelfinale: EV Landshut - Rostock Piranhas

  • Dann lasst die Spiele beginnen...

    Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte treffen wir auf eine Mannschaft aus Rostock.

    Ich hoffe auf einem guten Start unserer Mannschaft mit einem einigermaßen souveränen Heimsieg (Tipp: 5:2), wenngleich ich die Rostocker Mannschaft überhaupt nicht einschätzen kann. Ich bin gespannt...

  • Tickets gibt's in Rostock online zu kaufen soweit ich das gesehen habe... Gibt's da schon ne Info bis wann dies der Fall sein wird?

    Kann man am Freitag mit Gästefans aus dem Norden rechnen?

    Endlich wieder die geilste Zeit des Jahres und nach den ganzen Niederlagen die letzten Jahre (in den Playoffs) , besteht Hoffnung da es heuer doch für a paar Siege mehr reichen könnte :)

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    Kann man am Freitag mit Gästefans aus dem Norden rechnen?

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    Lt. Facebook-Seite von Rostock gibt es Tickets ab 10:00 Uhr. Denke mal auch online.

  • So, dann wollen wir mal.... Die rosarote Vereinsbrille ist zur Seite gelegt und sicher verstaut. Also mal ein Versuch mit Objektivität.


    Wir können aber trotzdem auf die Pauke hauen, denn es ist

    das Duell einiger Ex-NHL-Spieler.
    Wer hat das schon in der Oberliga?

    Rostock hat da einen kleinen Vorteil. Mit Greg Classen (90 Spiele) und Tomas Kurka (17 Einsätze) haben die Norddeutschen gleich zwei Männer in ihren Reihen, die in der besten Liga der Welt angetreten sind. Bei den Niederbayern ist es der nachverpflichtete Tomas Plihal, der sich als Glücksgriff herausgestellt und die bemängelte Lücke auf der Center-Position ausfüllt.


    Bei den körperlichen Attributen liegen die Rostocker ebenfalls vorne. 1,83 m sind die Jungs von der Ostsee durchschnittlich groß, 27,58 Jahre alt und wiegen dabei 85,47 kg. Die Landshuter sind etwas mehr als einen Zentimeter kleiner, kommen auf 82,55 kg und ein Durchschnittalter von 24,76 Jahren.


    In der Meisterrunde hat sich herausgestellt, dass das Unterzahlspiel weiterhin die Paradedisziplin der Jungs von der Isar ist. Sie kommen auf eine hervorragende Killingquote von 95,5 % und erzielten dabei noch zwei Unterzahltreffer. Rechnet man diese mit den drei Powerplaytoren gegen, dann stehen sogar 98,48 % zu Buche. Rostock hat in der abgelaufenen Hauptrunde einen Wert von 82,5 % vorzuweisen, was dem vierten Platz ligaweit entspricht. In Überzahl liegt der EVL auf den Bronzeplatz. 22,7 % aller Gelegenheiten mit einem Mann wurden verwertet. Die Nordmänner aus Mecklenburg-Vorpommern konnten 16,2 % aller Situationen in einen Treffer umwandeln.


    Die gesammelten Strafminuten weisen drauf hin, dass die Piranhas dort ein gewaltiges Defizit haben. Nur die Indianer aus Hannover saßen öfter in der „Kühlbox“. Beim Südligisten sieht es dagegen anders aus. Nur Lindau und Sonthofen sammelten weniger Strafminuten während der Meisterschaftsrunde.


    Die Fans dürfen im Tor ein Duell der Jungspunde erwarten. Ausgeglichen ist dabei die Situation der Nordvertreter, wenn der Interessierte den Zahlen trauen darf. Der 21 Jahre alte Jan Dalgic musste rechnerisch pro Spiel 3,22-mal hinter sich fassen. Er stammt aus dem Nachwuchs der Kölner Haie und absolvierte diese Saison 25 Spiele. Der um ein Jährchen ältere Jakub Urbisch kommt auf einen Gegentorschnitt von 3,58 bei gleich vielen Einsätzen. Er kennt die Oberliga Süd, da er in der letzten Spielzeit in Regensburg zum Einsatz kam, wobei er bei neun Spielen durchschnittlich 4,10 Tore hinnehmen durfte. Seine Ausbildung genoss er in Tschechien, wo er in den Ligen 1, 3 und 4 auf dem Eisstand. Der klare Starter bei den Landshutern ist Patrick Berger. Der 21jährige deutete sein Talent schon in den letzten zwei Jahren an und ist nun gesetzt. Besonders in der Meisterrunde spielte er stark und konstant. Stürmer überwanden ihn pro Spiel nur 2,14-mal, wobei er beispielsweise die letzen beide Spieltage gegentorfrei blieb. Es ist daher nicht verwunderlich, dass höherklassige Vereine einen Blick auf ihn werfen. Maximilian Englbrecht komplettiert das Duo. Er verletzte sich in der Vorbereitung an den Adduktoren und kämpfte sich wieder heran. Leider absolvierte er nur wenige Spiele, wobei der 2,74 Treffer bei ihm einschlugen.


    Die Verteidigung der Jungs von Übungsleiter Kammerer ist breit aufgestellt. Sieben Mann kämpfen um die (meist) sechs Startplätze. Klarer Leader ist dabei Rückkehrer Elia Ostwald, der sich mit dem Verein identifiziert und die Stadt in sein Herz geschlossen hat. Der Hüne ist mit seinen zwei Metern und 110 Kilo der Turm in der Schlacht, auch wenn er seinen Körper doch mehr einsetzen könnte. In Über- und Unterzahl ist er gesetzt. Seine große Reichweite ist dabei sein primärer Pluspunkt. Ebenfalls verfügt er über einen guten Schuss und jede Menge Übersicht sowie Ruhe am Spielgerät. 3 Tore und 35 Vorlagen sammelte er in 50 Partien. Zweifel hatten die Zuschauer an der Leistungsfähigkeit von Stephan Kronthaler. Die letzten Jahre verliefen für ihn mehr als unbefriedigend. Der endgültige Durchbruch in der DEL blieb im verwehrt, auch Engagements in der DEL2 verliefen nicht nach Wunsch, weshalb er sich seinem Heimatverein wieder anschloss. Hier steigerte er sich im Verlauf der Saison immer mehr und brachte dabei die Hartgummischeibe ein halbes Dutzend mal an den gegnerischen Goalies vorbei und verhalf zu 22 weiteren Buden. Luca Zitterbart war in der letzten Spielzeit noch im Sturm eingesetzt, doch ist nun für die Defensive zuständig. Für ihn ist diese Position kein ungewohntes Terrain, da er schon in den diversen Nachwuchsnationalmannschaften des DEB hier auflief. Sein offensives Potenzial deutet er immer wieder an, wenn er mit Einzelaktionen den Puck ins gegnerische Drittel trägt und so das Offensivspiel ankurbelt. Ein eigener Treffer und 25 Assists sprangen dabei für ihn heraus. Seine nur 1,73 m macht er mit Einsatz und gutem Timing wieder wett, auch fährt er gerne Checks zu Ende. Mario Zimmermann ist der Aufsteiger in der Verteidigung. Er kam aus Rosenheim und überzeugte in der DNL der Niederbayern, weshalb eine Kadernominierung die logische Konsequenz war. Besonders seine Gefahr vor dem gegnerischen Tor beweist er immer wieder. In 27 Partien netzte er sechsmal selbst ein und legte zwölf weitere Buden vor. 1,70 sind nicht gerade das Gardemaß für einen Verteidiger, doch durch sein intelligentes Stellungsspiel und Spielverständnis ist er immer an der richtigen Stelle. Auch seine großartige Technik bewahrt ihn vor Schwierigkeiten. Pucks verspringen ihm nur selten und er spielt diese sauber sowie schnell heraus.


    Dass Alter nicht vor Leistung schützt, beweist Andrei Telyukin schon seit Jahren. 42 Lenze zählt er nun und blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, der er sportlich zumeist in Deutschland bestritt. Die vier obersten Ligen waren und sind vor ihm nicht sicher, wobei er, mit wenigen Ausnahmen, immer eine gute Punkteausbeute lieferte. Auch die KHL und die VHL stehen in seiner Vita. Norddeutschland scheint es ihm dabei besonders angetan zu haben, wenn man seine Stationen rekapituliert. Auch in diesem Jahr war er wieder in der gegnerischen Zone erfolgreich. Sieben eigene Treffer und 30 Beihilfen sprechen für sich selbst. Marc Kohl blickt auf eine lange Vergangenheit in der DEL2 zurück und hat sich nun den gefräßigen Fischen angeschlossen. 14 Punkte (2/12) stehen in den Büchern für den Mann, der eigentlich ein Defensivspezialist ist und gute +/- Werte aufweist. Petr Gulda hat den Namen „EV Landshut“ zu Hause bestimmt schon in seiner Jugend oft gehört, ist der doch Sohn der EVL-Legende Peter Gulda. Der Allrounder ist zum Sturm und der Verteidigung daheim. Er kennt die Süd- und Nordstaffel genau, da er für Teams aus Nord und Süd schon seine Schlittschuhe schnürte. Während dieser Spielezeit wechselte er von Waldkraiburg nach Rostock, weshalb er das Ligenniveau und die Herangehensweise der Südvertreter besonders gut kennt. Kombiniert erarbeitete er sich 4 eigene Tore und 23 Torbeteiligungen.


    Die „Abteilung Attacke“ des niederbayerischen Traditionsvereins ist sowohl quantitativ und qualitativ breit aufgestellt. 19 Stürmer waren im Einsatz, deuteten dabei ihr Talent an, überraschten positiv, zeigten die erwarteten Leistungen oder halfen wie im Fall von Vitali Stähle in einer schweren Phase aus. Kapitän und Eigengewächs Maximilian Forster darf sich als Topscorer seines Klubs feiern lassen. In 50 Auftritten netzte er 25 mal ein und legte 37 mal auf. Er steht in allein Situationen auf dem Eis und führt die zweite Sturmreihe an. Eigentlich ist er ein eher defensiv eingestellter Stürmer, doch in der Oberliga ist sein Angriffspotenzial ebenfalls eine Waffe. Sein Zweikampfverhalten ist sehr gut, weshalb er zusätzlich wenig Strafen zieht. Miroslav Horava ist seit Saisonbeginn bei den Landshutern und absolvierte 42 Begegnungen, bei denen er 23 Tor erzielte und 33 auflegte. Durch die Nachverpflichtung von Tomas Plihal saß er einige Spiele auf der Tribüne, doch wenn er zum Einsatz kommt, dann zeigt er seine ganze Klasse. Er ist technisch beschlagen, verfügt mit 36 noch immer über einen guten Speed und hat Zug zum Tor. Eine gewisse Eigensinnigkeit ist bei ihm erkennbar, die man ihm dann zum Vorwurf macht, wenn seine Aktionen nicht funktionieren. Klappen sie, ist ihm der Applaus des Publikums sicher. Marc Schmidpeter kehrte nach Ausflügen in die DEL und DEL2 (wo er auch schon für den EVL spielte) zu seinem Heimatverein zurück und empfiehlt sich durch seine ausgezeichneten Leistungen für höhere Aufgaben. Er ist ein Torjäger, der mit einem gefährlichen und akkuraten Schuss ausgestattet ist. Mit seinen 27 Buden ist er der beste Torschütze seines Teams. Zusätzlich gelangen ihm 24 Vorlagen in nur 39 Spielen und das mit 24 Jahren. Julien Pelletier ist erst 22 doch trotzdem belegt er eine der wertvollen Konti-Stellen. Im letzten Jahr lief er noch im Dress der Moskitos aus Essen auf. Dort machte er mit 67 Zählern in 40 Partien in seiner ersten Senioren-Spielzeit auf sich aufmerksam. Zuvor spielte er in der QMHL, eine der besten Nachwuchsligen, die es im Eishockey gibt. 2014 drafteten ihn die Columbus Blue Jackets, was ein weiterer Nachweis für seine Klasse und sein Leistungsvermögen ist. Er plagte sich mit Startschwierigkeiten herum und fand seinen Platz oft nur in der dritten Sturmformation, doch seit Jahreswechsel und der Nachverpflichtung von Tomas Plihal, der ein ausgezeichneter Bullyspieler und Regisseur ist, ging es mit ihm bergauf. Böse Zungen behaupteten gar, dass er ein „typischer Kanadier“ ist, der erst kurz vor oder zu den Playoffs richtig auftrumpft. Er besitzt das ganze Repertoire. Läuferisch ist er gut, sein Abschluss lässt sich sehen, die Stocktechnik ist überdurchschnittlich. Nur an seinem Passspiel muss er noch arbeiten.

  • Mit 37 bestreitet Tomas Kurka seine dritte Spielzeit für die Rostocker. 18 Tore und 38 Vorlagen gelangen ihm in 47 Spielen. Neben der NHL und der AHL finden Statistiker Stationen in der Liiga in Finnland, dem schweizer Unterhaus, der DEL, VHL oder EIHL vor. Lange Jahre war er zudem in Tschechiens höchster Liga und anderen Spielklassen unterwegs. Für den 31 Jahre alten Michal Bezouska ist die OLN seine zweite Heimat. Anders als sein Landsmann Kurka war er zuvor nur in seinem Heimatland tätig, wo er Anstellungen in der zweiten und dritten Liga annahm. Seit 2011 ist er Deutschland tätig und fuhr statistisch immer mehr als einen Punkt pro Spiel für seinen Arbeitgeber ein. Greg Classen ist noch ein paar Jährchen älter. 41 Geburtstage feierte er schon, doch der Puck ist noch immer seine große Liebe. Jedes Jahr wieder zeigt er dies. Ihm gelangen in der regulären Spielzeit 13 Buden und 33 mal war er vorbereitend tätig. Neben seinen spielerischen Qualität ist er so wertvoll, da er keine Ausländerstelle besetzt. Auch er war schon in der DEL und DEL2 auf Punktejagd. Finnland war im ebenfalls ein Abenteuer wert. Bei den Eidgenossen spielte er in den beiden obersten Ligen, bevor er sich wieder auf den Weg nach Deutschland machte und sich beispielsweise dem Landshuter Erzrivalen Rosenheim anschloss.


    Es ist schwer vorauszusagen, wie die Spiele ablaufen. Doch klar dürfte sein, dass Landshut als deutlicher Favorit in die Duelle geht. Der Kader ist wesentlich breiter besetzt, weshalb Ausfälle leichter kompensierbar sind und sich ein höheres Tempo bei den einzelnen Shifts anschlagen lässt. Laut DEB sind nur 11 Stürmer für die Norddeutschen am Start. Interessant wird ebenfalls, wie jedes Team die anstrengende Fahrt aus den Beinen bekommt, das sind die Anfangsphasen von besonderer Bedeutung. Wer hier als Heimteam Druck aufbaut und diesen in Tore ummünzt, macht die Beine seines Gegners noch schwerer. Geht die Serie über die volle Länge, dann ist eine Auswärtsfahrt weniger ein entscheidender Vorteil. Auch die Kadertiefe ist dann ein zusätzlicher Pluspunkt. So leistet sich der EVL den „Luxus“ eines dritten Ausländers. (Nein, meine Herrschaften, sich schreibe „drei“ und nicht „vier“, Wrigley zählt nicht!!!!). Ruhe muss in der Mannschaft sein, dies gelingt nur, wenn es eine klare Ansage des Coachs bzgl. des Lineups da ist. Die Herangehensweise der Rostocker dürfe interessant werde, da sie viele Strafen bis jetzt zogen und die Specialteams durchschnittlich sind. Diese sind wohl noch wichtiger als der Heimvorteil, weshalb die Disziplin ein Schlüssel zum Sieg sein wird. Die jeder muss sich also im Griff haben und keine unnötigen Nachdenkpausen ziehen. Auch die jungen Goalies müssen mit der Gesamtsituation erst umgehen. Keiner von ihnen hat wirkliche Erfahrungen, was den Druck noch weiter vergrößert. Sie müssen schnellstmöglich ihre Sicherheit finden, was durch souveräne Saves in der Anfangsphase sich leicht erzielen lässt. Das Körperspiel haben beide Mannschaften drauf, nur sauber und ohne Strafen muss es ablaufen. Hier könnte für Rostock eine kleine Chance bestehen, wenn sie damit den Spielfluss des EVL zerstören.

    Auf friedliche, freundschaftliche, sportliche, faire und spannende Duelle!!!

  • Sehr schön geschrieben, aber das ist in meinen Augen das einzig Gute an deinen beiden Posts goaßvernichter , einfacher Grund: Bei dir kann jetzt jeder deine Beiträge anschauen und weiß, was auf ihn zukommt.

    Das ist keine Kritik, es ist wirklich schön geschrieben und auch echt detailliert... aber genau diese Details helfen dem Gegner.

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    Und du glaubst ein Kammerer oder der Rostocker liest (wenn überhaupt) hier jetzt iwas neues?

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    Das ist keine Kritik, es ist wirklich schön geschrieben und auch echt detailliert... aber genau diese Details helfen dem Gegner.

    Selten so einen Blödsinn gelesen...

  • Leider kann ich nirgends Hinweise darauf finden, dass ein Bus aus Rostock kommt.
    Wäre sehr schade, die Playoffs ohne oder mit nur sehr wenigen Gästefans starten zu müssen, aber so sieht es wohl aus.

    Was das Spiel angeht bin ich sehr optimistisch, der EVL ist klarer Favorit und hat in den vergangenen Spielen gezeigt, der Rolle gerecht werden zu können.

    Erstmalig seit dem Zwangsabstieg sind wir zu den Playoffs nicht in absteigender-, sondern in Topform und haben zudem die zahlreichen Verletzten samt und sonders zurück.

    Zuletzt kehrte Ales Jirik, der sich bereits am vierten Spieltag schwer verletzte, am letzten Wochenende der Meisterrunde zurück und komplettiert den Kader.

    Größte Stärke des Gastgebers dürfte die Kadertiefe sein. Hinter der ersten Reihe um die beiden Ausländer und Schmidpeter stehen drei weitere Formationen, die jede für sich zu jedem Zeitpunk des Spiels für ein Tor gut sind. Auch die Verteidigerreihen weisen kein signifikantes Leistungsgefälle auf und halten die Schüsse auf das Tor von Patrick Berger gering.

    Dieser zeigte sich in den letzten Spielen stabil, wenn auch immer noch mit einer gewissen Fahrigkeit in kniffligen Situationen, es bleibt zu hoffen, dass er die Nerven behält.

    Was auf den EVL zukommt, wird allerdings eine Überraschung. Einen Gegner, den man nur von Statistikzetteln und Youtubeschnipseln kennt, kann man schwerlich einordnen, zumindest als Fan.

    Mein Tipp:

    5:2

    4050 Zuschauer

    Die AL Positionen an Plihal und Horava

  • Wäre zwar ein Traum, bei dem "nahmhaften Gegner" und der vermutlich äußerst geringen Anzahl an Gästefans wäre ich allerdings schon mit einer 3 vorne zufrieden...

  • Eine Siegesserie, gute Leistungen und Playoffs, dazu Biller als Sponsor of the Day mit ein paar hundert Karten, ich denke es wird nix unter 3500 stehen, ein 6:2 sollte drinnen sein wenn man mit Zug anfängt, statt sich lange damit zu beschäftigen, sich abzutasten.

    Da Rostock ein paar harte Hunde in ihren Reihen hat, denke ich, können sich auch die Fans auf etwas freuen.

  • Ziemlich grauenhaftes Spiel. Unsere Mannschaft tut nicht mehr, als nötig und fährt den Sieg ein.

  • Das war heute unser schwächstes Spiel der letzten Wochen. Grauenhaft jetzt vielleicht nicht da das letzte Drittel dann ok war.

    Man merkt Rostock die nur 3 Reihen gepaart mit ein paar älteren Spielern an. Können das Tempo nicht mitgehen. Wobei da auch die ein oder andere Szene war, wo man sich bei Berger bedanken konnte.

    Alles in allem denke ich wird die Serie am Dienstag beendet sein.