Oberliga Playoffs 2019

  • Das war der Startschuss. Bei Erfüllung wäre dann die übernächste Saison sozusagen die Qualifikationssaison gewesen. Auch hätten weitere Teams nach dem Startschuss diesem „Club der 6“ beitreten können.

  • Ein bisschen weiter müsste man es schon fassen, denn

    ein Finale Peiting-Tilburg „fürchten“ ja viele. Das Problem

    ist eben, wie man fair die Reihenfolge nach dem Final-

    ergebnis ermitteln kann

    Wenn das so viele befürchten, warum spielen sie dann nicht besser, daß es soweit gar nicht kommt????

    Nur mal ein kleiner Tip! Wenn sie daß nicht schaffen hat auch keiner den Aufstieg verdient und somit der Absteiger bleiben darf!

    Ganz einfach:thumbsup:

  • Was mich so stört ist, sollte es einen DEL 2 Verein zerreißen, es auf einmal völlig egal ist, wer dann auffüllt. Da fragt dann keiner mehr.

    Und diese Doppelmoral ist die große Schweinerei.

  • Was mich so stört ist, sollte es einen DEL 2 Verein zerreißen, es auf einmal völlig egal ist, wer dann auffüllt. Da fragt dann keiner mehr.

    Und diese Doppelmoral ist die große Schweinerei.

    Beispiele?

    Dieser Theoriemodus ohne jegliches Beispiel ist eher das Problem. Hat die DEL2 schon ein einziges Mal "irgendwen" hochgeholt, der sich nicht sportlich qualifiziert hat? Meines Wissens nicht. Hier wird also mit etwas argumentiert, was noch nie stattgefunden hat.

    Es gab eimal eine Situation, wo weitere Bedarf möglich gewesen wäre. Da hat man ganz konkret die beiden Halbfinalverlierer (Regensburg und Duisburg) gebeten, Unterlagen abzugeben. Nicht irgendwen.

  • Wenn das so viele befürchten, warum spielen sie dann nicht besser, daß es soweit gar nicht kommt????

    Nur mal ein kleiner Tip! Wenn sie daß nicht schaffen hat auch keiner den Aufstieg verdient und somit der Absteiger bleiben darf!

    Ganz einfach:thumbsup:

    Guten Tag

    Weil es neunmal im Sport auch noch Dinge gibt, die sportliche Erfolge - neben eigener Doofheit - auch positiv wie negativ beeinflussen können

    Ich persönlich hab keine Angst vor einem messen mit Peiting in einem möglichen Halbfinale um den Aufstieg , wenn Peiting dann besser war Glückwunsch

    Mir geht es um das ganze und das heißt unabhängig Peiting ... das ganze Konstrukt ist unausgegoren und da muss man den Peitingern ja schon fast dankbar sein : hier wird immer die Sportlichkeit verherrlichkeit und der Meister soll die Chance zum sportlichen Aufstieg haben ... genau : die gibt es eben nicht , weil der Eine lt Statuten nicht darf, aber von Haus die beste Mannschaft hat und der Andere , der keine Bürgschaft ja hinterlegt , mal frei von allen Zwängen von der Leber weg eine bombensaison , auch ins Endspiel kommt

    Das magst du mit einem Spruch wegreden - ihr seid nicht gut genug , dagegen halte ich ihr gehört dann nicht in die Playoffs - aber wenn man das beiseite legt , ist es sportlich nicht ok unabhängig wer da scheitert ...

    Um das gehts im moment und nicht wer nicht gut genug ist ...

    Lg aus la

  • Beispiele?

    Dieser Theoriemodus ohne jegliches Beispiel ist eher das Problem. Hat die DEL2 schon ein einziges Mal "irgendwen" hochgeholt, der sich nicht sportlich qualifiziert hat? Meines Wissens nicht. Hier wird also mit etwas argumentiert, was noch nie stattgefunden hat.

    Es gab eimal eine Situation, wo weitere Bedarf möglich gewesen wäre. Da hat man ganz konkret die beiden Halbfinalverlierer (Regensburg und Duisburg) gebeten, Unterlagen abzugeben. Nicht irgendwen.

    Siehste. Dann gehen auf einmal auch die Halbfinalverlierer. Warum nicht von Haus aus? Übrigens soll auch in Tilburg angefragt worden sein...

    Also egal, ob Meister, Finalteilnehmer oder bester deutscher Verein.

  • Siehste. Dann gehen auf einmal auch die Halbfinalverlierer. Warum nicht von Haus aus? Übrigens soll auch in Tilburg angefragt worden sein...

    Also egal, ob Meister, Finalteilnehmer oder bester deutscher Verein.

    Stimmt am. 26 mai 2016 ist auch Tilburg gefragt von DEL2. Mar nicht somal eine Frage. Tilburg hat alle formaliteiten uberlegt inclusieve budget fur DEL2 (war damals 3 million)

    Einmal editiert, zuletzt von powerplay19 (2. März 2019 um 13:03)

  • Siehste. Dann gehen auf einmal auch die Halbfinalverlierer. Warum nicht von Haus aus? Übrigens soll auch in Tilburg angefragt worden sein...

    Also egal, ob Meister, Finalteilnehmer oder bester deutscher Verein.

    Warum "siehste". Wer denn sonst? Es gab eine ungeplante Situation und darauf hat man nach sportlichen Kriterien reagiert. Soll man ungeplante Situationen vorab regeln oder was ist Deine Idee? Es stimmt nur einfach nicht, das sie dann irgendwen nehmen.

    Es geht ja hier meist um die Diskussion darüber, was passiert, wenn sich keiner qualifiziert. Das sind ja zwei völlig unterschiedliche Sachen.

    Tilburg wurde damals übrigens lediglich gefragt, ob Sie eine Bewerbung abgeben würden. Das war kein Angebot eines Platzes. Es wurde klar kommuniziert, das Regensburg und Duisburg in der Reihenfolge den Platz erhalten, sofern die Wirtschaftlichkeit gegeben ist und der Platz wirklich frei wäre. Ob Tilburg wirklich den Platz bekommen hätte, wenn es diesen gegeben hätte und Regensburg und Duisburg nicht gewollt oder gekonnt hätten, ist reine Spekulation.

    Für den Fall, das es keinen sportlichen Aufsteiger nach den Regeln gibt, was übrigens noch nie passiert ist, gäbe es auch noch ein sportliches Szenario, das denkbar wäre. Eine Relegation zwischen den Playdown-Verlierer und dem besten Aufstiegsberechtigten Club. Die Oberliga würde dann ihre Aufstiegschance erhalten und der Absteiger nicht pauschal aufgrund der Tatsache den Platz bekommen. Ein Spiel, fertig. Heimrecht wird ausgelost. Das könnte ja der Finalverlierer sein oder einer, der in Halbfinale oder gar Viertelfinale (da wird's dann aber schon sehr theoretisch) ausgeschieden ist und man müsste vorher klar definieren, wie die Klassifizierung bei gleichem Playoff-Ergebnis aussieht.

    Ich befürchte, dann kämen aber wieder welche mit unfair wegen unterschiedlicher AL-Regelungen oder sowas.

  • Mei, was ist fair und ehrlich?

    Traditionsvereinen die aus der DEL2 abstiegen wurde auch schon die Lizenz für die Oberliga geschenkt, damit die Bezirksliga erspart blieb.

    Eishockey ist in Deutschland leider ein Sport, wo man oft zittern muss, damit man überhaupt Ligen zusammen bekommt.

    Ich erinnere an den DEL-Ausstieg der Hamburger, wo die Oberliga Süd damals ums Überleben kämpfte und 3 Bayernligisten den Aufstieg ermöglichte, um wenigstens eine 12er Liga zu haben.


    Wenn ich das so lese und richtig verstehe gibts bei den Aufstiegen eigentlich nur wenig Möglichkeiten:

    Entweder man sperrt Mannschaften die nicht aufsteigen wollen/dürfen von den Playoffs aus(was unmöglich ist und zu Pleitewellen führen würde), oder man lebt damit wie es ist.

    Oder man führt Verzahnungsrunden ein, so wie bei Oberliga und Bayernliga (wobei die Tilburg/Peitingfrage da ebenfalls wieder ein Problem ist und die unterschiedliche Anzahl an Kontis) .


    Was man hier nicht bedenkt:

    Steigt ein Nordteam(tippe ja nach wie vor auf die Scorpions) auf, wirds im Norden mit der Teilnehmerzahl für eine OL Nord knapp.


    Bei Pleiten in der DEL2 gäbs sogar noch mehr Probleme für beide Oberligen.

    Da würde das Sportliche gar keine Rolle mehr spielen.

    Im Endeffekt sind es sowohl für die DEL2, wie auch für die beiden Oberligen zu wenig Vereine, die das finanzielle Potential haben, um im Bedarfsfall ausreichend Nachrücker(sportlich, wie finanziell) zu haben.

    Sollten 3 oder 4 Vereine wirtschaftliche Probleme haben/kriegen, bist bald wieder bei einer zweigeteilten DEL2 (Nord/Süd), oder man steigt nach Wildwestmanier auf (also rein finanziell und nicht sportlich)..

  • Traditionsvereinen die aus der DEL2 abstiegen wurde auch schon die Lizenz für die Oberliga geschenkt, damit die Bezirksliga erspart blieb.

    Hast du eigentlich irgend eine Phobie gegen Traditionsvereine?

    Immerhin war der von dir so geschmähte Traditionsverein in deiner Nähe noch nie pleite, im Gegensatz zu Deggendorf (und das bereits zweimal). Wären die Pleiten nicht gewesen, wärt ihr auch ein Traditionsverein...

  • Servus Zorro,

    obwohl ich keine Phobie gegenüber Traditionsvereinen habe, ist die von dir erwähnte weiße Weste in puncto Insolvenzen am allerwenigsten ein Verdienst des EV Landshut, sondern eher beispielsweise der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft und 41 anderer Gläubiger.

    Ich gönn es euch, aber da hätte es euch genauso zerreißen können wie weiland Deggendorf oder Regensburg.

    Einmal editiert, zuletzt von Bommelbaer (2. März 2019 um 14:32)

  • Servus Zorro,

    obwohl ich keine Phobie gegenüber Traditionsvereinen habe, ist die von dir erwähnte weiße Weste in puncto Insolvenzen am allerwenigsten ein Verdienst des EV Landshut, sondern eher beispielsweise der Verwaltung-Berufsgenossenschaft und 41 anderer Gläubiger.

    Ich gönn es euch, aber da hätte es euch genauso zerreißen können wie weiland Deggendorf oder Regensburg.

    So ist es exakt auf den Punkt gebracht.:)

  • Guten Tag

    Wenn du jetzt deine beiden ersten Sätze hättest stecken lassen , wäre das ein richtig guter Beitrag geworden mit dem man sich inhaltlich auseinandersetzen kann . Mir wurde Gesagt ich soll mich bei euch zurückhalten , du lässt aber keine Möglichkeit aus irgendeinem Traditionsverein eine mitzugeben, doch bisschen die Hosen voll abzusteigen , was ja bei einem Endspiel Tilburg Peiting hinfällig wäre ... ?

    Aber dieser Vorschlag Verzahnungrundw hätte schon was .. Deggendorf, Freiburg , Regensburg , Landshut, Rosenheim , Indians , scorpions, Halle, essen ...

    was meinst Du wie schnell Peiting nächste Saison die Bürgschaft hinterlegen würde , auch wenn sie dann nicht aufsteigen um da mitzuspielen

    Siehst Du, es geht auch mit vernünftig diskutieren ...

    Gruß aus la

    Bommelbaer : heißt man darf sich als Landshuter dann nicht mehr beteiligen an der Diskussion ... im übrigen wenn du dich im insolvenzrecht auskennst , weißt du auch dass in Deutschland das jede Firma auch so machen kann , wenn man eine gute Perspektive hat und einen guten insolvenzverwalter ... ob’s das dann durchgeht steht auf einem anderen Papier . Fakt ist: der EVL ist nicht Insolvenz gewesen, nicht mal das Verfahren wurde eröffnet , sprich weiße Weste .. was man moralisch davon halten kann ist eine andere Sache ..:

  • @Eishockey_Liebhaber: Freilich darf man das. Ich persönlich würde nur nicht gerade auf dem einzigen heißen Eisen in der jüngeren Vereinsgeschichte derart penetrant herumreiten, wie Zorro das in seinem Beitrag getan hat.

  • Aber dieser Vorschlag Verzahnungrundw hätte schon was .. Deggendorf, Freiburg , Regensburg , Landshut, Rosenheim , Indians , scorpions, Halle, essen ...

    was meinst Du wie schnell Peiting nächste Saison die Bürgschaft hinterlegen würde , auch wenn sie dann nicht aufsteigen um da mitzuspielen

    Verzahnungsrunden wären wohl dauerhaft eine sehr sinnvolle alternative Variante.

    Allerdings ist dann die Frage, wie man das mit der unterschiedlichen Anzahl an Kontispielern regeln könnte.

  • Von Verzahnungsrunden halte ich überhaupt nichts.

    Den Klassenunterschied zwischen OL und DEL2 dürfte jetzt auch Deggendorf mitbekommen haben und da sprech ich jetzt nicht nur allein von der AL Anzahl!

    Was bitte verspricht man sich denn davon?

    Wer Meister wird soll aufsteigen und der Letzte steigt ab, eine Verzahnung zwischen einer Profiliga und einer Semi will ich nicht sehen!

  • Von Verzahnungsrunden halte ich überhaupt nichts.

    Den Klassenunterschied zwischen OL und DEL2 dürfte jetzt auch Deggendorf mitbekommen haben und da sprech ich jetzt nicht nur allein von der AL Anzahl!

    Was bitte verspricht man sich denn davon?

    Wer Meister wird soll aufsteigen und der Letzte steigt ab, eine Verzahnung zwischen einer Profiliga und einer Semi will ich nicht sehen!

    Interessante Gegner für die Oberligisten. Theoretisch könnte ein oder mehrere Oberligisten trotz der unterschiedlichen Anzahl an Kontingentspielern aufsteigen, wenn sie stark genug sind. Für die DEL2-Ligisten wäre das ein „Mehrfachaufstieg“ ein Horrorszenario und bei den Fans der Oberligisten hätten wir die nächste „Tilburg-Diskussion“. Wäre das so uninteressant? Das ist diskutabel und würde bestimmt eine Splittung in zwei Lager verursachen, aber einem gewissen Reiz kann man der Sache nicht absprechen - zumindest in der Anfangszeit. Solange bis man sicher weiß, wie chancenlos die Oberligisten tatsächlich sind.

    Was spricht dagegen? Der besondere Reiz der Play-off wäre weg und sehr wahrscheinlich würde ab Dezember ein Wettrüsten bei einigen Vereinen beginnen, denn die „größere“ Chance zur Rückkehr - im Vergleich zu aktuellen Modus - ins Profi-Eishockey würde Gelüste wecken. Jede Medaille hat zwei Seiten.

    Trotz aller Widrigkeiten ist es so wie es derzeit läuft die vernünftigere Variante.