Bietigheim Steelers - Tölzer Löwen

  • Ich würde da zwischen kalkulierbarem und nicht kalkulierbarem Risiko unterscheiden. Es war mit Sicherheit nicht die Hinfahrt sondern eher die Rückfahrt ausschlaggebend.

    Puh, das wäre in meinen Augen noch grenzwertiger.

    Dann fahr ich eben nach Bietigheim und checke die

    Lage vor der Rückfahrt.

    Wenn die dann problematisch wäre, dann muss man

    eine Nacht im Hotel einlegen. Das ist Vollprofi-Bereich,

    da muss sowas drin sein, auch wenn da natürlich kei-

    ner Bock drauf hat (Logistik, Finanzen, ...)

  • Kann mir irgendwie nur vorstellen, dass man die Schadenersatzklage irgendwie machen "muss" damit man auf den Mehrkosten nicht alleine sitzen bleibt.

    Schuld an der Absage hat ja weder Tölz noch Bietigheim, daher wäre es durchaus fair die letzten Endes entstehenden Kosten zu teilen.

    Großartig hohe Kosten hatte man in Bietigheim auf jeden Fall nicht. Mittags waren im Vorverkauf nur 1900 Karten weg, das sind grob 300 Tagestickets. Das ist mehr als überschaubar. Offizielle Absage kam gegen 15 Uhr, also 3,5h or Spielbeginn. Ich gehe davon aus, dass man intern eher vorher klar war, dass es so kommt. Auf jeden Fall genug Zeit um Anfahrt der meisten Mitarbeiter (Security, Catering) zu verhindern und Zuschauer zu informieren.

    Bei allem was man aus der Region so mitbekommt war die Absage auf jeden Fall richtig. Und einen Vorteil für Tölz kann ich auch nicht erkennen, den sie von der Absage haben. So leicht wie derzeit kommt man hoffentlich nie wieder an Punkte im Ellental ;)

  • Als erstes möchte ich sagen, daß ich die Absage für richtig halte.

    Menschenleben sind wichtiger als Sport!

    Bin mir auch sehr sicher das die Steelers niemanden gefährden wollen/wollten!

    Aber: (und das muss mir auch nicht gefallen!)

    Dürfen wir leider nicht vergessen, dass Profisport auch ein Geschäft ist....

    Und denke nur darum geht es, sollte es zu dieser Klage kommen.

    Siehe Crimme bei uns letzte Saison (und nein, möchte diese beiden Fälle nicht vergleichen!)

    Da "musst" du diesen Schritt allein wegen der Kosten wohl gehen.

    Würde mich als Betroffener Verein oder Fan aber genauso Ärgern!

    Da menschlich natürlich eine ganz andere Geschichte!

  • Kann mir irgendwie nur vorstellen, dass man die Schadenersatzklage irgendwie machen "muss" damit man auf den Mehrkosten nicht alleine sitzen bleibt.

    Schuld an der Absage hat ja weder Tölz noch Bietigheim, daher wäre es durchaus fair die letzten Endes entstehenden Kosten zu teilen.

    Großartig hohe Kosten hatte man in Bietigheim auf jeden Fall nicht. Mittags waren im Vorverkauf nur 1900 Karten weg, das sind grob 300 Tagestickets. Das ist mehr als überschaubar. Offizielle Absage kam gegen 15 Uhr, also 3,5h or Spielbeginn. Ich gehe davon aus, dass man intern eher vorher klar war, dass es so kommt. Auf jeden Fall genug Zeit um Anfahrt der meisten Mitarbeiter (Security, Catering) zu verhindern und Zuschauer zu informieren.

    Bei allem was man aus der Region so mitbekommt war die Absage auf jeden Fall richtig. Und einen Vorteil für Tölz kann ich auch nicht erkennen, den sie von der Absage haben. So leicht wie derzeit kommt man hoffentlich nie wieder an Punkte im Ellental ;)

    Ausserdem gibt es ja ein Nachholspiel. Dann max. Kosten Eiszeit etc

  • Würd ich auch vorschlagen. Der halbe Meter ist glaube ich - zumindest bei uns - bis einschließlich Sonntag vorhergesagt.

    Klar sind es keine trockenen Verhältnisse, aber hey, es ist eine Wintersportart, da darf es auch mal Winter sein. :thumbup:

    Passt hervorragend hier rein :thumbsup:

  • Ausserdem gibt es ja ein Nachholspiel. Dann max. Kosten Eiszeit etc

    Sicherheitsdienst, Catering, ....

    Ist eben die Frage, für wie viele Aspekte die Absage trotz der

    für die Fans"frühen" Zeit doch "zu" spät war...

    Und: Steht schon fest, dass es ein Nachholspiel gibt?

  • So ein Katastrophenfall wird mit Sicherheit nicht nur für einen Tag ausgerufen!:suspekt:

    Sorry, dass ich nochmal schreibe. Deine Aussage schockiert mich schon etwas.

    Es war nicht vorhersehbar, sonst hätten die Schulen ja schon ab Freitag sagen können, es ist ab Montag Nacht Katastrophenalarm

    Hängt mal den Katastrophenalarm nicht so hoch raus, da geht es hauptsächlich um die Koordinierungshochheit über die Einsatzkräfte.

    Ja, es hat heftig geschneit, auch hier im Allgäu, allerdings wird mir das in der Presse im Moment auch zu sehr dramatisiert. Hier im Allgäu war am Sonntag morgen schon kein gravierender Schneefall mehr sondern Tendenz Richtung Tauwetter. Es ist jetzt auch nicht so, als ob das Jahrhundertereignis gewesen wäre, eigentlich waren die letzten Jahre Tage mit so einem Schneeaufkommen immer wieder dabei und in der Vergangenheit hab ich schon ganz andere Schneemengen vor dem Haus gesehen. Ein anderes Thema sind natürlich die Zufahrtsstrassen zu hochalpinen Gebieten und die derzeitige Lawinengefahr.

  • ... und die vielen Bäume, die aufgrund des schweren Schnees auf die Straßen fallen.

    PS: Auch aus Deggendorf wird überall berichtet, dass man "fast abgeschnitten" ist und davor gewarnt wird, nach DEG zu fahren. Dabei sind lediglich die Zufahrtsstraßen aus dem Bayerischen Wald gesperrt (wegen Bäumen) und die Bahn fährt nicht. Aus dem Westen kommt man ohne Probleme nach Deggendorf bzw. von dort raus.

  • ... und die vielen Bäume, die aufgrund des schweren Schnees auf die Straßen fallen.

    Hab ich aber bei Autobahnen jetzt noch nicht so viel davon gehört und darüber wären 95% der Fahrt gegangen.

  • Aber wenn man von tölz nach bietigheim will, muss man erst etliche Kilometer zurücklegen bis man auf die Autobahn kommt. Ich glaub das Chaos was in Tölz und näherer Umgebung war, Muß man live erlebt haben um darüber zu urteilen. Also meiner Meinung nach ist man völlig zurecht nicht gefahren, 2 Tote reichen auch.

  • Wir dürfen eines nicht vergessen - trotz Profisport. Es handelt sich hier um Menschen, Arbeitnehmer für die der Arbeitgeber eine Fürsorge/Sicherungspflicht hat.

    Wir schauen uns keine Gladiatorenkämpfe an sondern unseren Lieblingssport der von Sportlern/Menschen betrieben wird.

    Ich habe meinen Angestellten heute und morgen freigegeben, da ich das Gefährdungsrisiko im Außendienst als zu groß empfand. Dadurch habe ich einige Euros verloren, da a die Aufträge nicht abgearbeitet werden können und b. ich 2 Tage a 12 MA als Überstunden aus meiner Tasche zahlen darf. Aber ich weiß, dass am Freitag alles gesund wieder da sind.

    ... und ja, vielleicht war ich zu voreilig, da es seit 2h nicht mehr schneit, aber das sehe ich unter Fürsorgepflicht. MENSCHEN!!

  • Donbeck hat mit dem Kollegen Schoch einvernehmlich die Spielverlegung besprochen und beschlossen. Im Nachhinein hat Schoch diese Übereinkunft zurückgezogen. Seltsames Verhalten unter GF-Kollegen...

    Einmal editiert, zuletzt von E C T (9. Januar 2019 um 14:21)

  • Ich habe am Samstag und Sonntag mit einem Memminger User geschrieben, die haben dann aus Sicherheitsgründen den Fanbus abgesagt. Die Vernunft hat gesiegt.

  • So wichtig Eishockey auch wieder nicht das man einen Unfall und vielleicht Personenschaden riskiert. Das manche Herren hin und wieder mal was vergessen bzw sich nicht mehr daran erinnern können, kennt man irgendwo her.