• Was für ein Spiel. Schade, dass die Szene vor dem 2:0 nun in der Diskussion steht. Aber was solls, der Schiri stand genau daneben und ahndet es nicht. Wieso kann ich nicht sagen. Vielleicht weil sich Acciari mit dem Rücken Richtung Bozak dreht? Fraglich. Eine klare Strafe.

    Trotzdem muss man festhalten: 1 Tor im Heimspiel. Was will man damit gewinnen? Die Blues haben genau das gemacht, was sie gegen die Sharks schon gemacht haben. Extreme Härte zu Beginn des Spiels. Das Spiel versuchen langsam zu machen, eng im Slot stehen und den Gegner zu Schüssen von außen zu zwingen. Das ist extrem schwer da zu treffen.

    Chancen hatten die Bruins, aber nur eine verwertet. Die Blues selbst hatten richtig gute Chancen. Rask konnte sich einige Male auszeichnen.

    Insgesamt ein Sieg mit pfadem Beigeschmack. Aber unterm Strich kein unverdienter Sieg, da Boston zu wenig aus dem Heimvorteil gemacht hat. Erneut gewinnt das Team mit dem Vorteil im Bullykreis, 59% für die Blues. Boston kann wieder kein Spiel gewinnen, bei dem sie im Powerplay nicht treffen.

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  • PS. Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie sich verschiedene Dinge im Hockey oft ausgleichen. In Spiel 3 lief alles für Boston. Das perfekte Auswärtsspiel. Letzte Nacht genau das Gegenteil. Insgesamt hat man gut gespielt, aber es lief alles gegen sie. Strafen nicht gepfiffen, gute Chancen liegen lassen, das 2. Gegentor sehr unglücklich kassiert.

    Eins gewinnt man, eins verliert man.

    Was denkt ihr, gibt es Spiel 7?

  • Also für mich die Strafe vorm 2:0 nicht mal n beinstellen sondern ein knee floeting oder wie des heißt Knie von Blues Spieler geht klar ins Knie des Boston Spielers und hätte eigentlich sogar zu ner 5+ führen können/müssen

  • Jetzt wird es aber absurd mit der Vereinsbrille. Selbst Bostons Coach sprach von einem Tripping-Penalty. Und der Schläger des Blues-Akteurs verursacht ganz klar den Sturz, erst danach kommt es zum Kontakt der Beine der Akteure.

    Auch bei Krug finde ich Deine Argumentation ziemlich einseitig. Das wird ein komplett fairer Check, wenn der Bruins-Defender seine Position beibehält. Du schreibst ja selber, dass Krug seine Position bewusst verändert hat, um noch an den Puck zu kommen.

    Von einem vorherigen Pfiff weiß ich in der Situation nichts, wenn war der relativ zeitgleich, ansonsten hätte das doch auf dem Eis schon zu einer Eskalation geführt und wäre auch separat nach dem Spiel angesprochen worden.

  • Am Ende bleibt es für mich dabei: viele Dinge wurden nicht gepfiffen, da gibt es keinen Zweifel. Aber 1 Tor ist zu wenig, kein Treffer im Powerplay trotz 3 Versuchen. Die Topline wieder blass. St. Louis hätte auch eine der anderen guten Chancen machen können. Es ist super ärgerlich, dass ausgerechnet diese Aktion das Spiel entschieden hat. Aber Boston hat einfach zu wenig aus dem Spiel rausgeholt. Da kann man jetzt schlecht auf den Schiedsrichter zeigen.

  • Jetzt wird es aber absurd mit der Vereinsbrille. Selbst Bostons Coach sprach von einem Tripping-Penalty. Und der Schläger des Blues-Akteurs verursacht ganz klar den Sturz, erst danach kommt es zum Kontakt der Beine der Akteure.

    Auch bei Krug finde ich Deine Argumentation ziemlich einseitig. Das wird ein komplett fairer Check, wenn der Bruins-Defender seine Position beibehält. Du schreibst ja selber, dass Krug seine Position bewusst verändert hat, um noch an den Puck zu kommen.

    Von einem vorherigen Pfiff weiß ich in der Situation nichts, wenn war der relativ zeitgleich, ansonsten hätte das doch auf dem Eis schon zu einer Eskalation geführt und wäre auch separat nach dem Spiel angesprochen worden.

    meine Vereins Farben sind zwar die gleichen kommen aber nicht aus Boston ;)

    Sorry das ich das so nicht gesehen hab und nur meine Meinung kund tue

    Und ja der Check kam nach dem Pfiff nicht zeitgleich

    Ja ich bin aber auch eher pro Boston als pro Blues da geb ich dir recht sollten allerdings die Blues das Ding gewinnen wäre es n 2 miracle on Ice für mich und für die Blues absolut verdient!

    Aber meine grundsätzliche Frage ist immer

    Heiligt der Zweck die Mittel?

    Nur so als Anstoß ;)

    Edit: hab mir jetzt die Szene 4 5 mal angesehen Schläger geht an den rechten Fuß der stehen!! Bleibt Knie geht zum linken auf dem er den halt verliert und den halben Salto schlägt! Also entweder kniecheck oder knee floeating auf jeden Fall MINIMUM 2 min egal was

    Und dann ganz oben verreinsbrille ;)

    Einmal editiert, zuletzt von BDWCrow (7. Juni 2019 um 23:50)

  • Damit bist Du natürlich Fan der großartigsten Franchise der NHL (trekronor wird nun widersprechen ^^)

    Deine Frage stellst Du sicher zurecht, gerade in Bezug auf den Check an Krug. Nur hat besagter Akteur der Bruins in der Serie ja auch zweimal ohne Rücksicht auf Verluste einen Blues-Spieler über den Haufen gerannt (regeltechnisch faire Checks, keine Frage). Da wird dann bei ihm natürlich auch nicht die Handbremse bei Körperkontakt angezogen.

    Die Refs haben bis dato in der ganzen Serie recht viel durchgehen lassen und damit den Teams einen ziemlich weiten Rahmen gesetzt. Die Bruins konnten mit dieser Härte ihre Kontrahenten in den vorherigen Serien recht gut einschüchtern, nun bekommen sie ein wenig die eigene Medizin zu schlucken.

    Die Linie der Refs bevorteilt natürlich die Blues, da die Bruins in den Special Teams deutlich stärker sind.

  • <p>Zumindest wurde der immer so fair checkende Barbashev für Spiel 6 gesperrt aufgrund seines Hits an den Kopf von Marcus Johansson.</p>
    <br><br><p>Ja die Bruins haben zu wenig aus ihrem Heimvorteil gemacht und ja die erste Reihe, die ja ab dem zweiten Drittel ständig durcheinander gewürfelt wurde, war wieder ziemlich blass, aber dass man die Niederlage nicht an dem Refs festmachen darf sehe ich - natürlich - anders. Die eine oder andere völlig gerechtfertigte Strafe mehr und die Bruins treffen auch sehr wahrscheinlich irgendwann in Überzahl. Zumindest wird mir niemand widersprechen, dass die Chance dann nicht ungleich höher ist. Ausserdem macht es für mich schon einen riesengroßen Unterschied, ob ich beim Stand von 0:1 knapp 10 Minuten vor Schluss ein Powerplay bekomme, oder ob es bei 5 gegen 5 mit 0:2 weiter geht.</p>
    <br><p>Und ganz so ausgeglichen mit dem perfekten Auswärtsspiel in Spiel 3 sehe ich das auch nicht, denn da waren die Bruins bis zur klaren Führung, mal von den ersten 8 Minuten abgesehen, ganz klar besser. Und in diesem Spiel begannen die Blues in Minute 2 gleich mit einem Powerplay was natürlich auch immer dazu führt, dass man von Anfang an besser ins Spiel kommt. Die Bruins waren gestern Nacht ganz klar spielbestimmend und das bessere Team und sie müssen im Prinzip zwingend nach dem ersten Drittel mit 2 vorne sein. Und hätte Marchand ins Tor und nicht den Pfosten getroffen, dann wäre bei ihm auch endlich das offensichtlich fehlende Selbstbewusstsein wieder zurück gekommen. Kann mir niemand erzählen, dass der Mist den der gerade zusammen spielt nicht genau daraus begründet ist. Er alleine bremst doch die komplette Reihe schon aus. Da kommt kaum eine Scheibe zum Mann und der hat Stockfehler drin wie manch ein Oberliga Spieler hierzulande.</p>
    <br><p>Am Ende darfst Du dieses Spiel trotz der Menge an Fehlentscheidungen nie und nimmer verlieren und das sehe ich bei Spiel 3 schon anders. Da haben die Bruins nach dem 4:0 schon ein paar Gänge herausgenommen und dadurch sah es am Ende nicht mehr nach so einer klaren Überlegenheit aus.</p>
    <br><p>Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Jungs mit dem B auf der Brust die Serie noch einmal nach Hause holen werden.</p>
    <br><p>Auf geht's, die dicke Lady hat noch nicht gesungen.</p>
    <br><br><p>Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk</p>

  • Hier die genaue Auflistung

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    P.J. Stock

    Klar, die richtigen Entscheidungen auf dem Eis erhöhen natürlich die Chancen auf den Sieg. Das steht außer Frage.

    Aber am Ende kann und muss man mit dem leben, was tatsächlich auf dem Eis passiert. Deswegen ist die Niederlage so bitter für die Bruins. Sie waren das aktivere Team, hatten mehr vom Spiel. Gerade im ersten Drittel hätten sie sich das Tor verdient gehabt. Wenn dann noch hier und da, z. B. Nach dem Check an Johansson ein 5 Minuten Powerplay kommt, dann sieht das Spiel ganz anders aus.

    Aber das sind eben alles Theorien, die man nicht bewerten kann.

    Das Spiel gestern war ähnlich zu der Serie gegen die Sharks. Checks gegen den Kopf, kein Pfiff, ein frühes Tor zu Beginn des Drittel und die Blues können hinten dicht machen. Kaum Rebounds und ein Spiel in dem man anscheinend alles herausspielen kann - man trifft nicht.

    Ich wollte auch nicht sagen, dass Spiel 3 glücklich war oder man den Sieg dort nicht verdient hätte. Aber nach 8 Minuten übernimmt man das Spiel und zwischen Minute 11 in Drittel 1 und Minute 1 in Drittel 2 schießt du 5 mal aufs Tor und 4 sind drin. Das ist genau das Gegenteil von gestern. Da konnte man anscheinend schießen so oft man will, das Ding wollte nicht rein.

    Wie gesagt, als Sharks Fan und Leidensgenosse hatte ich gestern wirklich Mitleid mit den Bruins. Trotzdem muss man mehr als 1x treffen, wenn man gewinnen will. Denn auch das haben die Sharks nicht. Sie haben gegen die Blues am Ende auch zu wenig aus den Chancen gemacht. Aber da spielt vieles zusammen. Man muss tief spielen um gegen die Blues in der Offensivzone etwas zu reißen und um in die Zone zu kommen. Macht man das, weiß man aber, dass es einen harten Check gibt und diese zum Teil durchgehen egal ob fair oder nicht.

    Und ich habe es schon während der Sharks Serie und zuvor geschrieben: die Liga macht einen schlechten Job die Spieler zu schützen. Die Bruins sind da kein Kind von Traurigkeit und wie Silverhill schreibt, werden sie mit der eigenen Medizin bekämpft.

    Schön ist das alles nicht, aber die Blues können diese Bedingungen anscheinend am besten ausnutzen und sind offensichtlich das robusteste Team um unter diesen Bedingungen zu überleben.

    Sharks - Colorado war eine technisch feine Serie. Das war ein völlig anderes Hockey, aber weil es beide anders wollten. Das Finale ist einfach nur Physis bis zum letzten Mann.

  • der Vertrag von skinner meiner Meinung nach überteuert.. ob er an die Leistung anknüpfen kann und den Contract damit rechtfertigt :schulterzuck:

    Ich glaub diese Serie wird auch durch körperspielund Kampf entschieden und das ist auch der Grund warum ein marchand oder pasternak nicht so zünden wie in den Serien davor oder in der regular Season da sie eher über Technik und Geschwindigkeit kommen als über den Kampf...

    Sollten diese zwei aber noch n weg finden ihre finesse und ihre Technik einzubringen glaub ich können sie diese Serie noch rum reisen und gewinnen

  • Der Skinner Deal ist für mich auch zu teuer.

    Aber hatte Buffalo eine große Wahl?

    Diese ganzen neuen Verträge lassen aber den von Draisaitl schon anders aussehen.

    Und die Blues holen sich den Titel. Einfach weil sie es bisher schaffen ihre Stärken besser durchzusetzen.

    Dazu einfach eine tolle Story das Feld so aufzurollen. Würde es O'Reilly gönnen.

  • Gestern Nacht haben die Checkers den Calder Cup gegen Maceks Wolves gewonnen. Dessen Form war in Finalserie wieder aufsteigend. Vmtl wird er seine Karriere in der KHL fortsetzen, obwohl die Saison nicht schlecht war für ihn.

  • Heute Nacht Game six mit physischen Hockey dazu morgen Feiertag was will man mehr. Danke Hockeygott

    Ohhh Jaaa :love:

    Zu Macek...

    Schade für ihn das er in diesem Franchise gelandet is bei einem anderen ottawa oder Islanders z.b. hätte er nächste Saison wahrscheinlich die Chance sich im hauptkader zu beweisen aufgrund seiner Torausbeute

    Für ihn wäre es das beste wenn er zu so einem Club getraded wird was anscheinend nicht passieren wird

  • Macek ist Free Agent. Wenn ihn ein NHL Team haben will, kann er dort unterschreiben.

    okay wusste ich nicht dachte er hat n ELC o.ä. gesigned bei Vegas :schulterzuck:

    Dann sollten sich vllt die zuvor genannten vllt um so einen goalgetter wie Macek bemühen und ihn nem elc hin legen :thumbsup: