• Hattrick

    Nein, das Gegenteil war der Fall. Er wurde in die 2. Reihe befördert neben Anisimov und Kane. Er war auch die letzten Spiele einer der solideren in einer ganz schwachen Black Hawks Mannschaft.

    Gestern bei der Niederlage mit Assist und über 15 Minuten Eiszeit (fast 5 Minuten davon PP).

    Edmonton gewinnt das Battle of Alberta mit 1:0. Draisaitl mit Assist und McDavid mit dem Tor. Damit sind die Oilers auch wieder auf dem aufsteigenden Ast, besonders die beiden Torhüter tragen einen großen Teil dazu bei. Koskinen wohl als Starter durchgesetzt, Talbot als Back-Up auch verbessert.

  • Hattrick

    Edmonton gewinnt das Battle of Alberta mit 1:0. Draisaitl mit Assist und McDavid mit dem Tor. Damit sind die Oilers auch wieder auf dem aufsteigenden Ast, besonders die beiden Torhüter tragen einen großen Teil dazu bei. Koskinen wohl als Starter durchgesetzt, Talbot als Back-Up auch verbessert.

    Kann man so nicht stehen lassen.

    Ken Hitchcock ist ein Trainer, der das Spiel eher verlangsamen lässt. Unter ihm hatten schon so einige Torhüter die besten Jahre in ihren Karrieren. Der letzte in der Reihe war Jake Allen. Man sieht unter anderem an den Ergebnissen in Edmonton, dass der Spielstil unter Hitchcock der Mannschaft jetzt die Abwehr und somit die Goalies deutlich stabilisiert. In Dallas konnte man das unter Hitchcock ähnlich beobachten. Er macht das Spiel stabiler und weniger 'wild'.

    Die Torhüter profitieren eher davon.

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    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (10. Dezember 2018 um 08:46)

  • Hattrick

    Nein, das Gegenteil war der Fall. Er wurde in die 2. Reihe befördert neben Anisimov und Kane. Er war auch die letzten Spiele einer der solideren in einer ganz schwachen Black Hawks Mannschaft.

    Gestern bei der Niederlage mit Assist und über 15 Minuten Eiszeit (fast 5 Minuten davon PP).

    Edmonton gewinnt das Battle of Alberta mit 1:0. Draisaitl mit Assist und McDavid mit dem Tor. Damit sind die Oilers auch wieder auf dem aufsteigenden Ast, besonders die beiden Torhüter tragen einen großen Teil dazu bei. Koskinen wohl als Starter durchgesetzt, Talbot als Back-Up auch verbessert.

    Ich rede nicht vom Spiel gegen die Canadiens, sondern gegen die Flames, gegen die Knights und gegen die Ducks.

  • trekronor

    Das kann man sehr wohl so stehen lassen. Die Torhüter sind seit ein paar Spielen formverbessert und tragen deswegen sehr zum Aufschwung bei.

    Natürlich spielt Hitchcock ein defensives System, das habe ich aber nicht gemeint.

    Es ist aber irrelevant was für ein System du spielen lässt wenn deine Torhüter reihenweise Soft Goals zum Anfang eines Spiels kassieren. Meist mit einem der ersten Schüsse auf das eigene Tor waren die Oilers in Rückstand geraten.

    Und genau diese Tore haben sie die letzten Spiele nicht kassiert. Da spielt aber der Coach keine Rolle.

  • Jetzt wo du es sagst, merke ich: eine bessere Teamabwehr und Ruhe im Verteidigungsspiel überträgt sich nicht auf die Goalies. Die sind im Allgemeinen auch von einem vogelwilden Abwehrverhalten über mittlerweile über 1 Jahr gesehen nicht beeindruckt oder verunsichert. Mit der Verbesserung des gesamten Defensivverbunds hat der Trainer sicher nichts zu tun und ein besserer Defensivverbund und ein langsameres Offensivspiel des Gegners führt auch nie zu besseren Torhüterleistungen.

    Vielleicht hätten die Oilers Hitchcock garnicht einstellen müssen und hätten nur auf die formverbesserten Goalies warten müssen. Diese Deppen aber auch.

    Falls du diesen Beitrag ironisch findest - er ist es. Nimm es mir nicht übel. :prost:

    Ich weiß schon was du gemeint hast: deswegen habe ich den Hinweis auf den Trainer auch gegeben. Von alleine kommen diese Verbesserung seit ein paar Spielen bestimmt nicht. Aus Talbot und Koskinen sind jetzt nicht plötzlich Rinne und Gibson geworden 8o

    Einen Link habe ich noch zum Thema anzubieten :

    https://www.sportsnet.ca/hockey/nhl/31-…ilers-playoffs/

    Dort sind noch mal seine Erfolge in der Verbesserung des Defensivverhaltens nachzulesen. Ich glaube nicht, dass in jedem Team auf einmal die schlagartige Verbesserung der Torhüter zu dermaßen wenigeren Gegentoren geführt hat. Aber vielleicht ist es Zufall - wer weiß das schon!? :schulterzuck:

  • trekronor

    Du kannst noch so viel Ironie in deinen Beitrag packen, das überlass ich dir wenn du es lustig findest.

    Torhüter haben Formhochs sowie Formtiefs. Das kann dadurch kommen, dass sie überspielt sind oder dadurch, dass eine sattelfeste Abwehr vor ihnen steht oder eben auch nicht. Du magst mit deinen ellenlangen Ausführungen Recht haben, dass sich das auf die Torhüter auswirkt.

    In diesem Fall hat das meiner Meinung nach garnichts damit zu tun.

    Dass ein Talbot und Koskinen am Anfang der Saison immer wieder Eier gerade am Anfang eines Spieles bekommen und auch in Spielen, in denen Edmonton überlegen war liegt einfach an der Form. Koskinen hat sich an die NHL gewöhnt und Talbot braucht anscheinend längere Pausen.

    Also belassen wir es am besten dabei, ich weiß, dass du es nicht haben kannst wenn jemand eine andere Meinung hat ( siehe Essen Thread), mir macht das nichts aus und du kannst bei deiner Meinung bleiben.

  • Tut mir leid aber wenn man sich den Artikel und die Schuss Statistiken anschaut, sieht man sehr wohl, dass sich seit Hitchcock da ist etwas schlagartig verändert hat.

    Geht die absolute Anzahl an Schüssen egal ob gefährlich oder ungefährlich zurück, geht automatisch die Möglichkeiten zurück sich Tore zu fangen.

    Im Deggendorfer Fred sprach mal einer von den Torwart weich schießen. Find ich passt in dem Zusammenhang sehr gut.

  • tim_regan

    Es geht mir nicht darum Recht zu haben. Ich zeige hier und da einen anderen Blickwinkel auf oder eine Sache, an die man vielleicht nicht im ersten Moment denkt.

    Was jeder einzelne daraus macht, bleibt demjenigen selbst überlassen.

    Mit den Formhochs und Formtiefs stimme ich dir definitiv zu. Es ist auch tatsächlich so, dass Koskinen sich an die NHL gewöhnen musste und Talbot in der letzten Saison zu oft gespielt hat.

    Hätte man in Edmonton nichts geändert, dann würde ich genau wie du auf Torhüterform tippen. Wenn als Beispiel Rinne in Nashville mal 10 schlechte Spiele macht, nichts groß geändert wird und danach wieder zu alter Stärke findet, dann sind das typische Formsachen. Bei den Oilers wurde aber das komplette Spiel geändert. Von daher ist es für mich schwierig die Form der Torhüter isoliert zu betrachten.

    Deine Punkte spielen sicher eine Rolle. Von allein kam das aber meiner Meinung nach nicht. Der Trainerwechsel und die damit verbundene kompaktere und langsamere Spielstil haben viel dazu beigetragen, dass die Formkurve der beiden Schlussmänner nach oben zeigt.

    Ein verlangsamen des Spiels hat für die Torhüter einen entscheidenden Vorteil: sie können besser antizipieren. Die meisten Torhüter erahnen Schüsse und reagieren bereits aus dem Ablesen der Bewegungen des Spielers vor dem Schuss heraus. Sie 'Tracken' das Spiel. Wenn es in der Defensivzone zu schnell wird, kommen die Schüsse öfter überraschend für den Goalie und er ist unvorbereitet. Bei den harten und platzierten Schüssen bzw den vielen Richtungswechseln auf dem Weg zum Tor sieht man oft alt aus. In Zeiten von ansatzlosen Schüssen und viel Verkehr bzw Chaos vor dem Tor, ist es genau was man als Gegner verursachen möchte. Chaos. Kann man das als Team unterbinden und entschleunigen, hilft man seinem Torhüter ungemein.

    Vielleicht ist der Spielstil dann etwas langweiliger, aber in Edmonton sieht man, dass es notwendig war.

  • Zu den Goalies der Oils kann man nur sagen das Koskinen seit Anfang der Saison schon ansprechende Leistung bringt u Talbot auch mehr Richtung Saison 16/17. Ein Ei oder mehrere Frist jeder Goalie. Hitch hat Defensive stabilisiert und auch nur aufgrund das er das komplette Personal fit zur Verfügung hat. Sollte McD u LD mit 3+ scoren pro game kann das ganze etwas werden, egal Chiasson oder Cagguila.

  • Noch ein kleiner Nachtrag für Statistikfreunde

    Edmonton hat 30 Spiele absolviert - 10 davon unter Hitchcock.

    Vor Hitchcocks Verpflichtung sahen die Zahlen wie folgt aus:

    Goals/Game: 2,85

    Goals Against/Game: 3,35

    Shots/Game: 31,5

    Shots Against/Game 29,75

    Blocks: 14,05

    Tordifferenz: - 10

    19 eingefahrene Punkte, 0,95 Punkte/Spiel

    In den letzten 10 Spielen unter seiner Regie:

    Goals/Game: 2,5

    Goals Against/Game: 2

    Shots/Game: 31,1

    Shots Against/Game 29,6

    Blocks: 16,3

    Tordifferenz: +5

    15 eingefahrene Punkte, 1,5 Punkte/Spiel

    J.S. Bach

    Er hat nicht nur die Draisaitl/McD Reihe verändert, auch die RNH Reihe spielt jetzt anders bzw. hat andere Aufgaben.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (11. Dezember 2018 um 11:52)

  • Man muss sich fast schon schämen diese Saison Blues fan zu sein.Jedes Spiel andere Reihen ,Torhüter die teils nichtmal Delvormat haben, ein abtauchhender Capitain und eine 3line in der Abwehr die eher ins Altenheim gehört.

  • trekronor

    Danke für die Zahlen. Spannend ist dann aber, dass es bei

    den "shoots against" einen nur minimalen Rückgang gibt,

    ergo die Goalies schon auch individuell einen besseren Job

    machen müssen.

    Klar ist natürlich, dass die Qualität der Schüsse nicht erkenn-

    bar ist, was die Statistik wieder ein bisschen "schwächt"

  • Völlig richtig! Die Position des Schusses oder die Qualität (freie Sicht, verdeckte Sicht usw) kann man daraus nicht ablesen. Dazu braucht es bessere Werkzeuge! Freie Schüsse aus dem Slot wäre das zum Beispiel. Da haben wenige Torhüter große Chancen.

    Die individuelle Torhüterleistung kann man von dieser Statistik alleine schlecht bewerten.

    Auf dieser Seite kann man für jedes Spiel sehen, aus welchen Positionen geschossen wird bzw. von welchen Positionen eigene Schüsse abgegeben werden. Das wird auch über die Saison pro Team aufaddiert.

    https://www.patreon.com/hockeyviz

    Ein Beispiel ist hier zu finden

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    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (11. Dezember 2018 um 12:34)

  • Ein Hoch auf die Amis und deren Fetisch für Statistiken. :thumbsup: