• ich freue mich schon auf die Spiele der Nationalmannschaft bei B und C WM.

    Alle Spiele nur eine Woche, nicht so überlaufen und ganz so teuer, gemütliche Fantreffen.

    Also nur Vorteile

    Als ob deswegen die Qualität abnimmt wenn man die finanziellen und Infrastrukturellen Anforderungen einer Liga runterschraubt :wacko:. Die DEL muss anerkennen das in Deutschland, Eishockey nicht die Sportart schlechthin ist (leider) daher wäre der Schritt nur logisch.

  • guten Tag


    genau hier beginnt das Problem ... deine Meinung ... interessiert genauso wenig die Meinung von SONNENGOTT oder meine


    die DEL Clubs machen das so und müssen schlussendlich damit leben ... aber immer dieses raushauen von Parolen die planen unseriös ist unseriös


    gruss aus la

    Parolen? Okay, nur mal aus Interesse und um Deine Meinung zu hören:

    Krefeld bringt also eine Zusage mit zum Lizenzverfahren, Herr P zahlt 500.000,00 € für die Saison 2018/2019 und auch für 2019/2020. DEL sagt, sicher das mal mit einer Bürgschaft ab, die nackte Zusage reicht uns nicht. Normalerweise ist so was ja eine Bürgschaft auf erstes Anfordern oder eine selbstschuldnerische Bürgschaft, sonst macht das ja keinen großen Sinn.

    Wenn also eine solche Bürgschaft vorliegt, warum ist die noch nicht gezogen worden? Zumindest für 2018/2019, wo Herr P ja angeblich auch nicht gezahlt hat? Dann könnte man sich das ganze Gerede doch sparen? Und schon hätte Krefeld das Geld auf dem Konto oder man wüßte definitiv, dass Herr P kein Geld hat. Von Krefeld hat man das aber, soweit ich weiß, noch nicht vernommen. Gibt es etwa keine solche Bürgschaft, sondern nur eine "einfache" Bürgschaft?

    Gibt es keine => schlechte Lizenzprüfung.

    Gibt es eine => warum hat man die für 2018/2019 noch nicht gezogen? Dann wäre man doch längst im Klageverfahren! Habe ich auch nicht gehört. Wenn ich eine Million Außenstände habe, dann treibe ich die doch schnellstmöglich ein! Warum tut das Krefeld nicht, vor allem, wenn das so einfach ist (dafür sind die selbstschudnerische bzw. die Bürgschaft aeA ja gerade da)?

    Da kommt mir schon das Wort unseriös in den Sinn...

  • Tja, diese von Dir erwähnte Bürgschaft fordert die Ligenleitung zur Absicherung der Saison - sprich als Sicherheit für die Ausfälle der anderen Klubs im Falle eines wirtschaftlichen Crashs.

    Das ist nur EIN Teil der Lizenvorgaben!

    Was die wirtschaftliche Seite dieses betroffenen Klubs angeht, so müssen "nur" - für die sogenannte Lizenzprüfung - die wirtschaftlichen Daten und Unterlagen und entsprechende Garantien dafür vorgelegt werden.

    Von der o.a. Bürgschaft sieht der betroffene Klub, also hier die Krefelder, keinen Cent auf seinem Konto, das holt sich dann die DEL direkt von der Bürgschaftsbank und verteilt es.

    Alles andere muss der Klub mit seinen Geschäftspartnern, Patronaten, Mäzenen und weiteren Geldversprechern abmachen und das Geld von dort holen, notfalls per Gericht und Gerichtsvollzieher. Schafft er das nicht in ausreichendem Maß, dann tritt erst der allseits bekannte Insolvenzfall ein und die DEL holt das Geld, bzw den benötigten Anteil, aus der o.a. Bürgschaft.

  • Fragt sich, warum die Liga dann nicht zur Sicherstellung von Zahlungsverpflichtungen (z.B. den von Herrn P. übernommenen) und damit zur Verhinderung einer Insolvenz die Vorlage einer Bürgschaft verlangt. Oder was sind "entsprechende Garantien" denn sonst?

  • Fragt sich, warum die Liga dann nicht zur Sicherstellung von Zahlungsverpflichtungen (z.B. den von Herrn P. übernommenen) und damit zur Verhinderung einer Insolvenz die Vorlage einer Bürgschaft verlangt. Oder was sind "entsprechende Garantien" denn sonst?

    z. B. Patronatserklärung, Rangrücktritt (oder so ähnlich), Verträge über Zahlungen.

    Warum soll die DEL außer "ihrer" Bürgschaft noch weitere Bürgschaften einfordern.

    Der vorgelegte Etat wurde von einem Wirtschaftsprüfer geprüft und für in Ordnung befunden.

    Geldbeschaffung ist Aufgabe des Klubs. Dieser ist auch zuständig für die Einforderungen seiner Forderungen. Die DEL tritt erst auf den Plan, wenn die Vorgaben - auch in Bezug der Etatangaben - nicht eingehalten werden und natürlich bei der Insolvenz zur Wahrung ihrer Interessen (Geld) und der anderen Klubs.

    Die DEL kann und soll auch nicht die "Helikoptermami mit SUV" für die Klubs sein.

    Die Aufsichtspflicht ist mit wirtschaftlicher Prüfung incl der Teilnahmebedingungen an der Liga nach meiner Ansicht erfüllt. Und sollte die DEL finden, dass hier nachjustiert werden muss, dann wird sie das schon tun, in eigenem Interesse. Sei es in Einzelfällen oder per Regelwerk im Gesamten. Hat sie vermutlich auch im Fall Krefeld, nur wird kein Klub und auch die DEL als Ligenleitung diese Auflagen öffentlich machen.

  • Ja, sieht nicht gut aus, Tafelsilber verkauft keiner ohne Not!

    Hoffentlich ist an der Geschichte mit den neuen Gesellschaftern was dran und diese werden nach dem D Cup vorgestellt.....

  • Bei Verhandlungen in dieser Flughöhe wird Stillschweigen vereinbart. Öffentliche Diskussion Schaden nur und man riskiert einen positiven Abschluss. Hier ist Geduld angesagt, Ende November wissen wir mehr.....

    Im Moment genießen erst mal alle den Derbysieg gegen D'dorf vor ausverkauften Haus!

    Der Zuschauerzuspruch ist sehr gut, dafür dass man die letzten 4 Jahre die PO nicht erreicht hat.

    Wenn es mit den neuen Gesellschaftern sicher ist, dann kann sich wieder was entwickeln in Krefeld.

    Zitat Hans Zach:" Krefeld ist ein schlafender Riese"