Löwen Frankfurt 2018/2019

  • Komisch, warum dann nur FFM darauf spekuliert, dass es oben einen zerreißt. Ich sehe sie am Ende der Saison noch lange nicht vor anderen potentiellen Nachrückern.

    Vielleicht ist die Antwort darauf viel einfacher als man denkt. Könnte ja sein, das aktuell einfach kein weiteres Team hoch will. Es geht ja konkret nur um die Saison 2019/2020. Was danach kommt, wird man sehen.

  • Vielleicht ist die Antwort darauf viel einfacher als man denkt. Könnte ja sein, das aktuell einfach kein weiteres Team hoch will. Es geht ja konkret nur um die Saison 2019/2020. Was danach kommt, wird man sehen.

    Vielleicht liegt es auch an der finanziellen Situation, nicht jedes Team kann sich möglicherweise das „spekulieren“ auf Dauer leisten.

  • Klar, ist eine teure Geschichte, aber selbst in Frankfurt verschenkt man doch kein Geld. Oder ist es euren Verantwortlichen der Shitstorm, der folgen würde, wenn einer Pleite geht und man keine Unterlagen eingereicht hätte, einfach wert?

  • Du mußt 100000€ Kaution auf den Tisch legen für die Buchprüfung/Bewerbung.

    Ich betone Kaution.

    Vorteil ist, daß du die Buchprüfung schon geübt hast, und nicht wie Bibi an falschen Bürgschaftsformularen scheiterst.

    Weiter hast du der Liga die Ernsthaftigkeit deiner Bewerbung signalisiert.

    Und da wir z.Zt nur einen wirtschaftlichen Aufstieg haben, kann eine Entscheidung der Liga so schon subjektiv beeinflußt werden,

    denn es existiert kein Regelwerk..

  • Im Rhein-Main-Gebiet musst du ausserdem ein Zeichen gegenüber der Politik setzen. Die Löwen haben sich in Sachen Multifunktionshalle klar positioniert. Die Stadt Frankfurt könnte ein Ausbleiben einer Bewerbung ganz anders interpretieren. Und da darf es von Seiten der GmbH keinen Millimeter Spielraum geben. Mir deucht nämlich, es wäre eine Steilvorlage für die Stadt, bei der ich sowieso nur sehr geringe Bestrebungen sehe, eine solche Halle wirklich zu bauen (bauen zu lassen).

    Wir sind halt nicht in München.......:schulterzuck:

  • Ich bin fest überzeugt, das das sportliche Abschneiden absolut keine Rolle spielen würde in dem Fall. Warum auch? Man muss es ja nicht mit Gewalt künstlich machen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, das wir im Meisterjahr bei erfolgter Bewerbung den Platz von Hamburg nicht bekommen hätten, obwohl wir deutlich besser abgeschnitten haben in den Playoffs als Bremerhaven. Es war damals und ist auch heute kein sportlicher Aufstieg ausgeschrieben. Warum sollten dann plötzlich sportliche Gründe irgendeine Rolle spielen?

    Guten Tag

    Glaub’s einfach ...

    Gruß aus la

  • Weniger (Alkohol) ist manchmal mehr (Information). Mit ein bisschen mehr Lebenserfahrung und Weltoffenheit wirst auch Du feststellen, daß es durchaus andere Trinkgefäße als deinen geliebten Maßkrug gibt, insbesondere für Rotwein. Ich will gar nicht das Ende wissen, wenn Du bis zum Absacker (Cuba Libre) an der Theke durchgehalten hättest.

    Was er exakt auch in seinem Beitrag dazu geschrieben hat, nur wird das einfach ignoriert.Vielleicht ist Falke auch einfach noch zu jung, um zu wissen, wie ich mich z.B. auch schon bei Bremerhaven, sowie zahlreichen anderen Versuchen und "Aufstiegen" geäußert habe. Ich hätte das Selbe auch bei Bad Tölz, Bayreuth, Dresden oder Weisswasser geschrieben. Es geht mir schlicht darum, dass auf der einen Seite jahrelang eine Aufstiegsregelung verweigert wird, man sich aber dann, wenn man Bedarf hat, einfach da bedient, wo ansonsten, auch wegen dieser Sturheit, Teams kaputt gegangen sind. Genau DAS sorgte doch über die Jahre dafür, dass die Verantwortlichen der DEL ganz entspannt zurückgelehnt da saßen, mit der Gewissheit, das IMMER einer Gewehr bei Fuß steht, wenn sie ein Team brauchen.

    Und genau DIESEM Prozedere hätte schon lange, nicht erst jetzt, ein Riegel vorgeschoben werden müssen.

    Wie denn ohne Arme? Sollte etwa Bremerhaven solange sich in Solidarität üben und warten, bis sich Frankfurt und Bietigheim auch mal bequemen und solidarisch die Unterlagen komplett einreichen? Vielleicht User a.-d. einfach schon zu alt, daß er solche Dinge erfolgreich verdrängt.

    Die Sache mit dem Verkauf der DEL-Anteile (nicht Lizenz!).

    Wie bisher, können die Gesellschafteranteile auch künftig veräußert werden. Da dies gesellschaftsrechtliche Regelungen betrifft, kann das nicht unterbunden werden. Erwerber kann aber nur eine Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft sein, die auch

    am Spielbetrieb aktiv teilnehmen kann und wird (also beispielsweise keine Vorschaltgesellschaft).

    Bei Nichtbeantragung einer Lizenz (Hamburg) oder Insolvenz (Kassel/Frankfurt) werden die Gesellschafteranteile von Seiten der DEL eingezogen. Diese Teams gelten als erster Absteiger, wohin auch immer. Sofern sich zusätzliche Teams bewerben (wie jetzt beispielsweise Frankfurt oder kürzlich Bremerhaven) könnten die Gesellschafteranteile entsprechend übertragen werden. Neben diesen wirtschaftlichen Absteigern gilt künftig eine weitere Auf- und Abstiegsregelung. Der Meister der ESBG hat das Recht in die DEL aufzusteigen, sofern Bürgschaften/Unterlagen bis zum 15.02. eingereicht sind. Der Tabellenletzte der DEL steigt ab. Wie bisher auch wird es entscheidend sein, wie sich die anderen Gesellschafter bezüglich ihrer Zustimmung dem Thema sportlicher Wettbewerb voranstellen.

  • Neben diesen wirtschaftlichen Absteigern gilt künftig eine weitere Auf- und Abstiegsregelung

    Das lässt auch die Tür für Spekulationen offen. Wenn also die Auf-und Abstiegsregelung in Kraft getreten ist und zeitgleich ein DEL-Club die Lizenz zurückgeben muss, kann dann ein Aufstieg sportlich UND/ODER wirtschaftlich erfolgen?

    Beispiel: Club X wird Meister, besteht die Prüfung und steigt in die DEL auf. Club Y steigt sportlich ab. Zeitgleich muss Club Z seine DEL-Lizenz zurückgeben, weil Insolvenz - bleibt dann der sportliche Absteiger einfach oben?

    Club Z sieht zum Ende der Saison keine Perspektive und verkauft die Lizenz an Club A, der sportlich keine Aufstiegschance hat(te). Geht das?

    Tut mir leid, wenn das jetzt vielleicht zu sehr "um die Ecke gedacht" ist.

  • Vor allem sollten Abstieg, Lizenzentzug, freiwillige Lizenzrückgabe und andersrum genauso Aufstieg und Lizenzkauf auseinander gehalten werden und besonders bei Abstieg/Aufstieg und dem Begriff Nachrücker wird immer alles in einem Topf geworfen, wodurch erst recht Verwirrungen entstehen, weil ja keiner mehr weiss, was eigentlich gemeint ist bei den entsprechenden Posts.

  • Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl das es dieses Jahr einen in der DEL erwischt. Gerade auch die Meldung eines U23 Teams von Krefeld stimmt mich kritisch. Gerade auch Krefeld ist ja dafür bekannt nicht in Geld zu schwimmen, wieso erlaubt sich dann so eine "kleiner" Standort solch ein Projekt. Ist es nicht möglich das man mit einer Insolvenz oder der gleichen rechnet und damit man nicht in einer untersten Liga antritt sich vorsorglich Oberliga Nord meldet?

    Desweiteren ist mir bereits ein Gerücht zu Ohren gekommen, was besagte das Sponsoren (wohl VW) von Wolfsburg die DEL Lizenz lieber in Kassel sehen würden. Aber auch das stelle ich mal arg in Frage, da nun mal VW = Wolfsburg ist.

    Hat sich gerade zum ersten Thema mal jemand Gedanken gemacht?

  • Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl das es dieses Jahr einen in der DEL erwischt. Gerade auch die Meldung eines U23 Teams von Krefeld stimmt mich kritisch. Gerade auch Krefeld ist ja dafür bekannt nicht in Geld zu schwimmen, wieso erlaubt sich dann so eine "kleiner" Standort solch ein Projekt. Ist es nicht möglich das man mit einer Insolvenz oder der gleichen rechnet und damit man nicht in einer untersten Liga antritt sich vorsorglich Oberliga Nord meldet?

    Desweiteren ist mir bereits ein Gerücht zu Ohren gekommen, was besagte das Sponsoren (wohl VW) von Wolfsburg die DEL Lizenz lieber in Kassel sehen würden. Aber auch das stelle ich mal arg in Frage, da nun mal VW = Wolfsburg ist.

    Hat sich gerade zum ersten Thema mal jemand Gedanken gemacht?

    "Erwischen" in Form von finanziellen Schieflagen glaube ich nicht, aber nach dem Beschluss des Abstiegs demnächst, stellt sich für dier hinteren definitiv die Sinnfrage und wie man sich für die Zukunft aufstellt. Vielleicht strebt der ein oder andere ja nach Alternativen jenseits der totalen Geldverbrennung ohne jeden Sinn und guckt mal, was so möglich ist. Der Abstiegskampf an sich hat null Reiz und dem zu entgehen, ist z.B. für Schwenningen kaum möglich. Dazu noch ohne Playdowns, also nichtmal die Chance, am Ende doch noch drinzubleiben.

    Kassel/Wolfsburg glaube ich nicht. Wolfsburg spielt seit 12 Jahren ununterbrochen und größtenteils sehr erfolgreich DEL. Kassel seit 9 Jahren nicht mehr.

    Halte ich für eine Ente. Davon abgesehen ist Kassel so weit weg von der DEL wie die Erde vom Mond.

  • Desweiteren ist mir bereits ein Gerücht zu Ohren gekommen, was besagte das Sponsoren (wohl VW) von Wolfsburg die DEL Lizenz lieber in Kassel sehen würden. Aber auch das stelle ich mal arg in Frage, da nun mal VW = Wolfsburg ist.

    Was Vertrauen und Seriösität betrifft,spielt diese Betrüger AG momentan nicht mal Kreisliga!:thumbdown:

  • ...

    Kassel/Wolfsburg glaube ich nicht. Wolfsburg spielt seit 12 Jahren ununterbrochen und größtenteils sehr erfolgreich DEL. Kassel seit 9 Jahren nicht mehr.

    Halte ich für eine Ente. Davon abgesehen ist Kassel so weit weg von der DEL wie die Erde vom Mond.

    Das Gerücht hält sich kurioser Weise schon seit über einem Jahr...

    Dafür müsste sich Kassel trotzdem in der DEL bewerben trotz lizens Verkauf...?! Oder sehe ich das falsch?

    Glaube da auch nicht ernsthaft dran.

  • Zitat:

    "Wie bisher auch wird es entscheidend sein, wie sich die anderen Gesellschafter bezüglich ihrer Zustimmung dem Thema sportlicher Wettbewerb voranstellen."

    Bitte um Erläuterung!

    Bei Gesellschafterwechseln jeglicher Art ist die formelle Zustimmung der anderen Gesellschafter erforderlich.

    Das lässt auch die Tür für Spekulationen offen. Wenn also die Auf-und Abstiegsregelung in Kraft getreten ist und zeitgleich ein DEL-Club die Lizenz zurückgeben muss, kann dann ein Aufstieg sportlich UND/ODER wirtschaftlich erfolgen?

    Beispiel: Club X wird Meister, besteht die Prüfung und steigt in die DEL auf. Club Y steigt sportlich ab. Zeitgleich muss Club Z seine DEL-Lizenz zurückgeben, weil Insolvenz - bleibt dann der sportliche Absteiger einfach oben?

    Club Z sieht zum Ende der Saison keine Perspektive und verkauft die Lizenz an Club A, der sportlich keine Aufstiegschance hat(te). Geht das?

    Tut mir leid, wenn das jetzt vielleicht zu sehr "um die Ecke gedacht" ist.

    Wenn der vereinbarte Vertrag wirkt, dann handelt es sich, von Ausnahmefällen abgesehen, immer nur um einen Auf- und Absteiger. Aus Sicht der DEL ist aber der wirtschaftliche Absteiger (Rückzug oder Insolvenz) immer der erste Absteiger vor dem sportlichen Absteiger, der im Zweifelsfall in der Liga verbleibt. Zur Klarstelleung: Es gibt neben einem wirtschaftlichen Absteiger keinen zusätzlichen sportlichen Absteiger.

    Noch einmal zur Klarstellung. Die Teilnehmer der DEL sind alle Gesellschafter der DEL. Sie besitzen Anteile aber keine Lizenz. Die Spiellizenz (Lizenz) wird vor jeder Saison nach Prüfung der Lizenzunterlagen befristet für die Saison erteilt. Diese Lizenz kann nicht gehandelt werden. Gehandelt werden können die Anteile (Zustimmung der anderen Gesellschafter erforderlich).

    Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl das es dieses Jahr einen in der DEL erwischt. Gerade auch die Meldung eines U23 Teams von Krefeld stimmt mich kritisch. Gerade auch Krefeld ist ja dafür bekannt nicht in Geld zu schwimmen, wieso erlaubt sich dann so eine "kleiner" Standort solch ein Projekt. Ist es nicht möglich das man mit einer Insolvenz oder der gleichen rechnet und damit man nicht in einer untersten Liga antritt sich vorsorglich Oberliga Nord meldet?

    Desweiteren ist mir bereits ein Gerücht zu Ohren gekommen, was besagte das Sponsoren (wohl VW) von Wolfsburg die DEL Lizenz lieber in Kassel sehen würden. Aber auch das stelle ich mal arg in Frage, da nun mal VW = Wolfsburg ist.

    Hat sich gerade zum ersten Thema mal jemand Gedanken gemacht?

    In Krefeld ist alles im Lot. Ponomarev möchte zwar mehr Anteile, aber die bekommt er zur Zeit nicht.

  • Bei Gesellschafterwechseln jeglicher Art ist die formelle Zustimmung der anderen Gesellschafter erforderlich.

    [...]

    Noch einmal zur Klarstellung. Die Teilnehmer der DEL sind alle Gesellschafter der DEL. Sie besitzen Anteile aber keine Lizenz. Die Spiellizenz (Lizenz) wird vor jeder Saison nach Prüfung der Lizenzunterlagen befristet für die Saison erteilt. Diese Lizenz kann nicht gehandelt werden. Gehandelt werden können die Anteile (Zustimmung der anderen Gesellschafter erforderlich).

    Erst einmal danke für die Erläuterungen! Das beantwortet zumindest bei mir schon einige Fragen.

    Eine hätte ich allerdings noch:

    Wäre ein Gesellschafter bestrebt, seine Anteile an einen DEL2-Club abzugeben, dann müsste dieser Club doch auch das Lizenzierungsverfahren der DEL mitmachen weil er ja ohne Lizenz nicht am Ligenbetrieb teilnehmen könnte, oder?

    Als Beispiel: Der imaginäre DEL-Teilnehmer A-Stadt möchte sich aus der DEL zurückziehen und seine Gesellschafteranteile an den DEL2-Ligisten B-Stadt abgeben. Dieser hat aber keine Lizenzunterlagen bei der DEL eingereicht. Somit ist der Wechsel nicht möglich.

  • kommt drauf an.

    Verkauft A Stadt an B Stadt muss a DEL zustimmen und b das Verfahren durchlaufen

    Schluckt aber B Stadt GmbH die A Stadt GmbH kann sie sich ja auf dieses Lizensierung berufen und ich glaube auch nicht, dass die DEL dann extern eingreifen kann