Gerüchte Tölzer Löwen 18/19

  • ... wir müssen halt in unserem 70 Mann Kader haushalten. Können ja nicht jeden nehmen. :prost:

  • Der Witz ist langsam auch nicht mehr lustig. Dass Tölz diese ganzen Spieler nicht holen kann und wird weiß jeder, aber irgendwann reicht es dann auch. Man sollte sich einfach mal wieder auf die Gerüchte fokussieren. :pfeif::popcorn:

  • Mein Gefühl sagt mir, dass das Warten im Laufe des

    morgigen Tages beendet sein wird - aber eher nicht zu

    deiner Zufriedenheit...

    ..wird für seine Entwicklung auch besser sein

  • Über diesen Thread kann man ja wahrlich ein Buch schreiben.
    Also erstmal ist Eishockey ein reines Geschäft, wie jeder andere Profisport auch. Es geht nur um Kohle!
    Und keiner wird groß auf Geld verzichten können, weil keiner wohl richtig gut verdient in der DEL 2.
    Dazu kennen die Spieler ihren Wert und noch viel besser kennen die Berater/Agenten den Wert ihrer Schützlinge. Und da die Berater mit verdienen, wollen diese ihre Spieler auch möglichst teuer vermitteln, so läuft das Geschäft.
    Wenn einer auf Gehalt verzichtet, wie z.B. Pauli, dann nur durch den Einstieg in das Berufsleben.
    Ein Dibelka wird sicherlich nicht für 1000 oder 1500€ monatlich weniger spielen, weil er zuhause sein kann. Wir sind immer noch in der 2.Liga einer Randsportart in Deutschland.
    Geld reagiert den Profisport. War so, ist so, bleibt so.

  • Und keiner wird groß auf Geld verzichten können, weil keiner wohl richtig gut verdient in der DEL 2.
    Dazu kennen die Spieler ihren Wert und noch viel besser kennen die Berater/Agenten den Wert ihrer Schützlinge. Und da die Berater mit verdienen, wollen diese ihre Spieler auch möglichst teuer vermitteln, so läuft das Geschäft.

    Wow, finde die Widersprüche :rofl:

  • Die Spieler/Berater kennen den Marktpreis und reizen diesen, wenn möglich, aus. Reich wird deswegen kein Spieler und für den wohlverdienten Ruhestand nach der Karriere reicht es ebenfalls nicht. Berater verdienen prozentual. Deren Ziel ist natürlich das bestmögliche für den Klienten zu verhandeln.

    Das „teuer“ verzerrt die Aussage etwas, aber die Aussage ist klar. Zumindest in diesem Fachforum.

  • @

    Die Spieler/Berater kennen den Marktpreis und reizen diesen, wenn möglich, aus. Reich wird deswegen kein Spieler und für den wohlverdienten Ruhestand nach der Karriere reicht es ebenfalls nicht. Berater verdienen prozentual. Deren Ziel ist natürlich das bestmögliche für den Klienten zu verhandeln.

    Das „teuer“ verzerrt die Aussage etwas, aber die Aussage ist klar. Zumindest in diesem Fachforum.

    Jetzt wird es zwar sehr OT, aber da muss ich jetzt schon mal einhaken.

    Welchen wohlverdienten Ruhestand meinst du denn? Als Viertklassiker Eishockeyspieler soll man nach 10 oder 15 Jahren Profisport für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben? Das ist doch lächerlich, wüsste auch nicht was da wohlverdient sein sollte.

    Und was ist reich? Aber um das ganze in Zahlen zu fassen, ist es keine Unmöglichkeit in der DEL2 eine netto Summe im gehobenen mittleren 4-stelligen Bereich pro Monat abzurufen. Diese Summe ist bei den Topspielern auch auf 12 Monate kein Problem.

  • 1543

    In einer ausufernden Diskussion, ob nun Dibelka, Driendl oder ein anderer die Tölzer in den Ruin treibt oder wegen der Familie das Budget nicht über Gebühr belastet willst du in meinem Beitrag OT sehen? Das steht dir frei, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen, da ich doch kurz an den Marktmechanismen aufzeige, das die Diskussion überflüssig und stark von Wunschdenken geprägt ist.

    Das der „wohlverdiente Ruhestand“ als unterklassiger Profi möglich ist, habe ich doch bestritten. Wo siehst du da genau ein Problem?

    Die von dir beschriebenen Summen sind realistisch und eine gute Grundlage für weitere Berechnungen. Jetzt darf sich daraus jeder einen Reim auf Angemessenheit, Jahresverdienst und mögliche Zukunftsplanungen der Profis machen.

    In meinen Augen sind die meisten Spieler in der Liga überbezahlt. Einen mittlerer vierstelligen Betrag würde keiner der Stars in seiner Heimat verdienen. Im Gegenzug haben die permanent klammen Vereine für junge deutsche Spieler höchstens einen mittleren Dreistelligen Betrag übrig. Das erkläre mal einem 20-jährigen der sich ein Leben aufbauen muss und daran teilhaben will.

  • 1543

    In einer ausufernden Diskussion, ob nun Dibelka, Driendl oder ein anderer die Tölzer in den Ruin treibt oder wegen der Familie das Budget nicht über Gebühr belastet willst du in meinem Beitrag OT sehen? Das steht dir frei, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen, da ich doch kurz an den Marktmechanismen aufzeige, das die Diskussion überflüssig und stark von Wunschdenken geprägt ist.

    Das der „wohlverdiente Ruhestand“ als unterklassiger Profi möglich ist, habe ich doch bestritten. Wo siehst du da genau ein Problem?

    Die von dir beschriebenen Summen sind realistisch und eine gute Grundlage für weitere Berechnungen. Jetzt darf sich daraus jeder einen Reim auf Angemessenheit, Jahresverdienst und mögliche Zukunftsplanungen der Profis machen.

    In meinen Augen sind die meisten Spieler in der Liga überbezahlt. Einen mittlerer vierstelligen Betrag würde keiner der Stars in seiner Heimat verdienen. Im Gegenzug haben die permanent klammen Vereine für junge deutsche Spieler höchstens einen mittleren Dreistelligen Betrag übrig. Das erkläre mal einem 20-jährigen der sich ein Leben aufbauen muss und daran teilhaben will.

    Bei einem sind wir uns einig, ich kann dir auch nicht folgen.

    Von dem her :prost:

  • Egal bei welchem Verein... in Garmisch, in Tölz... sonst wo....

    Wir haben doch den angenehmsten "Job" wir sitzen gemütlich auf der Couch und bewerten irgendwas. Schön war das, was Söderholm da gesagt hat bzgl. Menschen/Menschlichkeit und Familien die dahinter stecken. Das ist mir auch lange auf den Nägeln gebrannt, doch ich wollte hier nicht eine "moralische" Diskussion starten....

    Wir gehen über die Woche in die Arbeit oder wie die Situation auch immer ausseht und das was in den Stadien uns geboten wird ist reine Freizeitunterhaltung. Nicht mehr/nicht weniger. Fällt dieses Angebot weg, dann nutzen wir das Geld anders. Doch für die Spieler ist das eine existenzielle Sache, genau wie für die Mitarbeiter. Auch darf man die ganzen Lieferanten und Partner nicht vergessen. Für die ist das auch kein Zuckerschlecken, wenn es zu einem Ausfall von Zahlungen kommt oder ein Schuldenschnitt notwendig ist. Kleinbetriebe sind davon besonders betroffen und da wirds einfach happig, wenn dann Arbeitsplätze iin Gefahr sind, weil Einzelpersonen ihr Ego befriedigen wollen oder was auch immer.....

    Wenn ich dann sowas lese,

    Zitat

    Hoff mas, würde mich freuen wenn Tölz auch mal einen guten deutschen bekommen würde


    dann glaub ich nicht, dass sich viele wertgeschätzt fühlen. Spieler sind mehr als nur Statistiken und Zahlen, das sollten wir alle nicht vergessen. Deshalb drück ich zuerst mal den Betroffenen die Daumen.