Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark

  • Kampf um Platz 4?

    Glaube kaum das wir ein Mitspracherecht um Platz 4 haben, dass aber sagte ich auch schon vor dem ersten Spiel. Ich hoffe ich irre mich.

    warum sollten wir nicht die Möglichkeit haben in unserer Gruppe unter die ersten vier zu kommen? Sehe da jetzt die Mitstreiter Lettland und Norwegen nicht übermächtig. Und Dänemark wird auch noch den ein oder anderen Punkt lassen. Also Chancen sind sicherlich da und noch intakt.

  • Bei Olympia gab es andere Vorraussetzungen und wie geschrieben, ich hoffe ich irre mich, aber ich sehe mind. 4 Teams deutlich vor uns in Gruppe B.

  • Platz 4 halte ich schon für insgesamt machbar. Finnland, USA und Kanada sind besser. Der Rest ist unsere Kragenweite und dann muss man schauen, wie wichtig der Punkt am Ende wird.

    Zu Andersen: Da hat EHL jetzt aber auch schon wirklich alle Big Saves rausgeholt - natürlich gibt er der Mannschaft Sicherheit, strahlt Ruhe aus und hält auch 1-2 Dinger, die ein durchschnittlicher Goalie nicht hält, aber wenn man sich jetzt einredet, dass man wegen ihm verloren hat wirkt mir das zu einfach. Pielmeiers Save mit der Fanghand gegen den freistehenden Jensen beispielsweise stand der 2 auf 1 Situation im Nichts nach! Es bleibt einfach dabei, auf der Goalieposition hat eine deutsche Mannschaft (in welcher Sportart auch immer) wahrlich keine Probleme! Und daher hat Andersen auch nicht den Unterschied gemacht!

  • Kanada, USA, Norwegen und Finland sehe ich vor uns, Dänemark spielt daheim und könnte überraschen, auch Lettland sehe ich nicht in jedem Fall hinter uns. Einzig Südkorea ist wohl mit Sicherheit schlechter.

  • Platz 4 halte ich schon für insgesamt machbar. Finnland, USA und Kanada sind besser. Der Rest ist unsere Kragenweite und dann muss man schauen, wie wichtig der Punkt am Ende wird.

    Der eine wichtige Punkt mehr, ist wenn dann, auf dem Konto der Dänen.

    Jetzt muß man gegen Finnland, Kanada oder USA überraschen, und die Pflichtpunkte vs Rest ohnehin eh holen.

  • Ausgeglichenes Drittel ohne große Höhepunkte. Sehr umkämpft, aber ohne die emotionale Bindung zu Deutschland würde man das Spiel vermutlich als langweilig bezeichnen.

    Ein bisschen genervt bin ich von Understatement der Kommentatoren bezüglich unserer Mannschaft. Natürlich fehlen da ein paar Spieler, aber der Kader ist in der Summe sehr ordentlich!

    Sehe ich ähnlich nicht nur das Understatement sondern das völlig überzogene loben von ganz normalen Pässen oder Bewegungen.

    Ich hab die zwei eigentlich immer ganz gern gehört, langsam aber sicher wird es mir dann zu einseitig.

    Fehler werden wirklich nur die ganz haarstreubenden auf deutscher Seite überhaupt komentiert und nach vorne wirde jede Überquerung der blauen Linie als brilliante Bewegung gewertet.

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (5. Mai 2018 um 08:40)

  • Sehe ich ähnlich nicht nur das Understatement sondern das völlig überzogene loben von ganz normalen Pässen oder Bewegungen.

    Ich hab die zwei eigentlich immer ganz gern gehört, langsam aber sicher wird es mir dann zu einseitig.

    Fehler werden wirklich nur die ganz haarstreubenden auf deutscher Seite überhaupt komentiert und nach vorne wirde jede Überquerung der blauen Linie als brilliante Bewegung gewertet.

    Richtig. Und wenn Ehenlechner einen Spieler als besonders gut heute erwähnt hat, versucht er den Rest des Spieles jede völlig normale Aktion quasi als genial heraus zu streichen. Wie gestern mit Ehliz.

  • Er versucht das dt. EH positiv darzustellen um Interesse für den Sport zu wecken. Das Spiel gestern gab ihm auch allerhand Anlaß dazu.

    Sein Fehler (oder auch Konzept) ist, dass er schlechte Aktionen nicht kommentiert. Steigerungspotential haben da noch manche, wie u.a. Draisaitl, Müller und Hager.

    Es ist ja momentan anscheinend Mode geworden auf Rick Goldmann einzuschlagen. Willkommen in Deutschland! Ihr meckert auch jeden Morgen über das Wetter?

  • Also ich finde die Kommentatoren ganz in Ordnung so, sie reden zwar manchmal einen richtigen Schmarren, aber Miesepeter gibt es so schon genug. Wenn ich da bei Olympia an die Kommentatoren der öffentlich rechtlichen denke.... oje

  • Möchte wetten, dass sich keiner über die Kommentatoren beschwert hätte, wenn wir das Spiel gewonnen hätten.

    Meiner Meinung nach sind die beiden das Beste, was dem deutschen Eishockey fernsehtechnisch passieren hat können.

    Ihre Übertragungen sind meistens von sehr viel Elan und Emotion geprägt. Was will man mehr?

    Beim Fußball beschweren sich immer alle, dass die Kommentatoren immer zu neutral sind und jede Aktion immer übergenau bewerten.

    Beim Eishockey haben wirs nun andersrum und es passt wieder nicht.

    Ich finde, dass diese beiden durch ihr ganzes Auftreten schon viel Emotion beim Zuschauer generieren und zumindest ich empfinde das positiv, denn sobald du Leute dazu bringst, eine Übertragung mit Emotionen zu verbinden, dann werden diese auch öfters mal wieder dahin zurückkehren (z.B. wenn es sich um den Gelgenheitszuschauer vor dem Fernseher handelt). Und das kann nur positiv für die Wahrnehmung des Eishockeys in Deutschland sein.

  • Das sollte hier keine pauschale Generalkritik sein, aber offenbar gilt auch hier, heilige Kühe nicht mal anfassen zu dürfen. Einzig mit dem Hinweis, dass manchmal (!!!) auch etwas (!) weniger mehr sein kann.