Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Aber genau das: Das aktuelle Verfahren ist dann der
    kleinste gemeinsame Nenner, zu dem sich die 14 Clubs
    zusammenfinden konnten. Ohne Nachfristen, wobei
    es die überhaupt nicht braucht.

    Und nochmal: Egal, wie wir diesen Weg finden: Er ist
    aktuell die Vorgabe, nach der es sich zu richten gilt.

    Nach dem Scheitern letztes Jahr wurden die Vorgaben
    noch einmal abgestimmt, Fragen erläutert - danach
    war reichlich Zeit, die Unterlagen auf den Punkt zu
    bringen u abzugeben. Trotzdem kommen einige auf
    den letzten Drücker ums Eck.

  • Diese ewige Diskussion der Nachfrist und der eventuellen Klagen eines Absteigers wird immer abstruser.

    Natürlich hätte man mit einer Kooperation zwischen DEL und DEL2 das Ganze hinbekommen. Dazu hätte sich nur die DEL bereiterklären müssen, die eingegangenen Unterlagen sofort zu prüfen und die DEL2 hätte eben alles im Oktober abgeben müssen. Dann hätte man locker den Stichtag 31.03. eingehalten, hätte auch bei der letzten Bank auf dem Dorf die Bürgschaft wasserdicht geändert und hätte sogar die Zeit gehabt mehrfach nachzubessern, wenn es Ungereimtheiten gibt.

  • Wenn jeder Club verstehen würde, was genau gefordert wird, dann braucht man auch keine Nachfrist. Wenn ich vernünftig und professionell (wie immer behauptet) bin, dann benötige ich keine Nachbesserungen. Warum auch? Steht doch im Vertrag genau drin, wie ich was zu machen habe. Solche Nachfristen verstehe ich zum Teil auch bei der Lizenzierung nicht. Gruß Franky


  • Stünden die DEL 2-Vereine so geschlossen in einer Reihe, wie schon mehrfach behauptet, dann wäre es wünschenswert, dass sie (und möglicherweise noch alle ambitionierten Oberligisten) eine gemeinsame Verzichtserklärung unterzeichnen, mit dem Inhalt, dass dem Meister der 2.Liga der Vortritt gelassen wird, sollte in der DEL ein Platz aus wirtschaftlichen Gründen frei werden. Zum einen könnte dadurch der Meistertitel schon vor einer Wiedereinführung des geregelten Aufstiegs deutlich mehr Bedeutung erlangen, zum anderen hätten die DEL 2-Vereine eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der DEL Dass das naiv klingt, ist mir auch klar, deshalb habe ich im Konjunktiv geschrieben.

    Das ist längst zwischen DEL und DEL2 geregelt. Bei mehreren Bewerbern kommt der sportlich bessere zum Zug.

  • Diese ewige Diskussion der Nachfrist und der eventuellen Klagen eines Absteigers wird immer abstruser.

    Natürlich hätte man mit einer Kooperation zwischen DEL und DEL2 das Ganze hinbekommen. Dazu hätte sich nur die DEL bereiterklären müssen, die eingegangenen Unterlagen sofort zu prüfen und die DEL2 hätte eben alles im Oktober abgeben müssen. Dann hätte man locker den Stichtag 31.03. eingehalten, hätte auch bei der letzten Bank auf dem Dorf die Bürgschaft wasserdicht geändert und hätte sogar die Zeit gehabt mehrfach nachzubessern, wenn es Ungereimtheiten gibt.

    Nur zur Erinnerung: Man hat die Unterlagen zum 31.3.2016 abgegeben. Die Nachfrist von einem Jahr hat man dann genutzt, es wieder zu versauen.

  • Wenn jeder Club verstehen würde, was genau gefordert wird, dann braucht man auch keine Nachfrist. Wenn ich vernünftig und professionell (wie immer behauptet) bin, dann benötige ich keine Nachbesserungen. Warum auch? Steht doch im Vertrag genau drin, wie ich was zu machen habe. Solche Nachfristen verstehe ich zum Teil auch bei der Lizenzierung nicht. Gruß Franky

    guten Tag

    Da gehört natürlich das DEL Formular nicht da zu ;)

    Eigentlich müsste der Grund für dieses Scheitern heißen: grenzenlose Dunmheit

    Ich geh mit dir sogar den Gedanken konform , dass man sich von DEL Seite schon bewusst ist , dass todsicher Fehler passieren und der Kelch dann vorbei geht

    Aber man stelle sich vor die DEL2 Seite würde es mal fertigbringen korrekt abzugeben und zwar alles im Januar fertigstellen und dann prüfen lassen , sodass die Unterlagen picobello sind

    Da würde mich interessieren wie sich die DEL rauswindet
    Aber solange solche Dilettantischen Fehler passieren , ja da musst dich Nicht wundern

    Gruß aus La

  • @bcco1

    Mir stellt sich die Frage, was in diesem Zusammenhang ein "marginaler" Fehler war. Falls er so marginal war, weshalb hat das D.I.S. denn so entschieden (sprich: Verhältnismäßigkeit). Jürgen Arnold hat im Vorfeld von "elementar" gesprochen.

    Und da Bietigheim beim zweiten Mal dabei ist, welche Hilfestellung erwartest Du von den anderen Beteiligten, beispielsweise der DEL? Soll jeder D.epp ans Händchen genommen werden?

    Was hat das DIS denn überhaupt entschieden? Oder hat es nur festgestellt, dass es nicht korrekt war? Kleiner, aber feiner Unterschied. Den Fehler hat es gegeben und den finde ich sch... Und ja, das Verhalten der DEL ist "formal korrekt". Und da kann man sich gerne die Scheuklappen aufsetzen und sich in diese Details verlieren.

    Wenn Arnold im Vorfeld von "elementar" spricht, ohne genauer ins Detail zu gehen, ist das ein höchst subjektiver Begriff. Meinetwegen kann man auch von katastrophal sprechen... Das ist Wortklauberei. Bietigheim hat konkrete Zahlen genannt, damit kann ich was anfangen. Und wenn da 15.000 Tacken anders gebürgt wurden (aber trotzdem vorhanden sind, sie fehlen ja nicht), dann ist das Pillepalle. Jedenfalls, wenn man das große Ganze sieht. Oder überhaupt sehen will/kann... Aktuell ist es das verzweifelte Klammern am Kleingedruckten...

    Wenn DEL großspurig die Zusammenarbeit mit der DEL2 verkündet und das gemeinsame Büro oder die gemeinsame Organisation herausstellt... Ja, dann erwarte ich auch Zusammenarbeit und keine Winkeladvokatenzüge. Dass sie D.eppen an die Hand nehmen kann, beweist sie ja schon damit, dass sie Teams an die Hand nimmt, die sich Jahr für Jahr hoffnungslos verschulden. Wenn ich mir so manche Betriebsergebnisse in der DEL anschaue, bezweifle ich ernsthaft, ob in der DEL selbst volle sechs Clubs in der Lage wären, die Bürgschaften aufzubringen.

    Ich sehe den Fehler von Bietigheim. Aber sie gehören nicht alleine durchs Dorf getrieben.

  • .. keine Ahnung! :saint:

    guten Abend

    Weil der Absteiger sowieso pleite ist

    Gruß aus La

    @bcco1: ich geb dir ja grundsätzlich recht, aber schau auch bei den betriebsergebnissen, was da umgesetzt wird ! Ich seh in der DEL2 nicht annähernd einen verein, der einen 4-5 Millionen Etat aufstellen kann und hettt kommen wir der Sache näher , warum und wieso

  • Einen Etat von 5 Mio sehe ich für die ambitionierten Vereine der DEL2 ohne Probleme. Es sind überall noch Werbeflächen frei für neue Sponsoren, die sich erstklassig engagieren würden, es aber zweitklassig nicht tun und bestehende Sponsoren würden in der DEL alleine durch die Präsenz im Fernsehn eine Schippe drauflegen.
    Für die Spitzenclubs wäre das eine Etatsteigerung um etwa 1/3, das wäre fast ein Selbstläufer nach einem Aufstieg.

  • Ich seh in der DEL2 nicht annähernd einen verein, der einen 4-5 Millionen Etat aufstellen kann

    Absolut... Nicht mal wir schaffen 5 Mios... Die Frage: Sind wir so absolut geil oder die anderen einfach nur schlecht... :D:D

    Scherz beiseite: Das steht doch in den Sternen. Ich weiß, dass wir mal einen potentiellen Sponsoren hatten, der aber nur in der 1. Liga investieren wollte. Wir wissen doch gar nicht, welcher Club welche möglichen Sponsoren in der Hinterhand hat oder welche bestehenden nachlegen würden. Wie haben das die anderen Aufsteiger/Nachrücker denn geschafft?

    Das ist genauso wie mit dem Abstieg. Dieses Schreckensgespenst der "Pleite in der 2. Liga" wird doch von den DEL-Fanboys gerne verbreitet. Natürlich sinken die Einnahmen. Die Ausgaben aber auch, wenn man es schlau anstellt. Und wenn man die Herausforderung annimmt, ist auf jeden Fall etwas möglich. Ich hab gesehen, was unsere Jungs 2012 beim drohenden Abstieg in die damalige Oberliga Nord (bessere Regionalliga) geackert haben. Die haben gigantisches geleistet und eine richtige Aufbruchstimmung erzeugt. Fast alle Sponsoren haben sich zum Club bekannt. Tölz wollte dann ja gliücklicherweise nicht hoch.

  • Die HNA mit etwas näheren Infos:

    Bei ihrer Sitzung in Frankfurt haben die Zweitligisten, so Gibbs, mehrere Varianten erörtert, wie sie ihren dritten und wohl auch finalen Versuch zur Schaffung einer Verzahnung angehen werden. Offenbar sind neben Kassel auch Bietigheim, Frankfurt, Riessersee und Dresden wieder mit im Boot. Die wichtigste Frage also ist: Wer rückt für Rosenheim nach und kann das Sextett komplettieren – Ravensburg, Kaufbeuren, Heilbronn? Crimmitschau, Bad Nauheim und Bayreuth fallen heraus wegen offener Hallen. „Es haben einzelne Teams erste Signale gegeben, dass sie einsteigen. Aber wirklich konkret ist das jetzt so kurzfristig natürlich noch nicht“, berichtet Gibbs. „Aber: Es gibt verschiedene Optionen.“

    Quelle

  • Was hat das DIS denn überhaupt entschieden? Oder hat es nur festgestellt, dass es nicht korrekt war? Kleiner, aber feiner Unterschied. Den Fehler hat es gegeben und den finde ich sch... Und ja, das Verhalten der DEL ist "formal korrekt". Und da kann man sich gerne die Scheuklappen aufsetzen und sich in diese Details verlieren.
    Wenn Arnold im Vorfeld von "elementar" spricht, ohne genauer ins Detail zu gehen, ist das ein höchst subjektiver Begriff. Meinetwegen kann man auch von katastrophal sprechen... Das ist Wortklauberei. Bietigheim hat konkrete Zahlen genannt, damit kann ich was anfangen. Und wenn da 15.000 Tacken anders gebürgt wurden (aber trotzdem vorhanden sind, sie fehlen ja nicht), dann ist das Pillepalle. Jedenfalls, wenn man das große Ganze sieht. Oder überhaupt sehen will/kann... Aktuell ist es das verzweifelte Klammern am Kleingedruckten...

    Das ist ja der Witz an der ganzen Sache. Die DEL mag sich gedacht haben: 6x815.000 - Das schaffen die nie! Die reine Summen hat die DEL2 aber geschafft. Aber das ist halt nicht alles. Man muss sich in einer Profiliga auch an Regularien und Formalien halten können (wer war der Club, der in der Fußball-Bundesliga mal die Lizenz entzogen bekam, weil die Unterlagen zu spät eingereicht wurden?)
    Aber immerhin heißt das, das man beim dritten Mal alles erfüllen könnte, wenn man sich den nicht völlig blöd stellt.


    Das ist genauso wie mit dem Abstieg. Dieses Schreckensgespenst der "Pleite in der 2. Liga" wird doch von den DEL-Fanboys gerne verbreitet. Natürlich sinken die Einnahmen. Die Ausgaben aber auch, wenn man es schlau anstellt. Und wenn man die Herausforderung annimmt, ist auf jeden Fall etwas möglich. Ich hab gesehen, was unsere Jungs 2012 beim drohenden Abstieg in die damalige Oberliga Nord (bessere Regionalliga) geackert haben. Die haben gigantisches geleistet und eine richtige Aufbruchstimmung erzeugt. Fast alle Sponsoren haben sich zum Club bekannt. Tölz wollte dann ja gliücklicherweise nicht hoch.

    Man geht nicht Pleite, weil man in der 2. Liga spielt. Man geht Pleite, weil man den Aufstieg bzw. Nichtabstieg erzwingen will und daran scheitert.

  • Man geht nicht Pleite, weil man in der 2. Liga spielt. Man geht Pleite, weil man den Aufstieg bzw. Nichtabstieg erzwingen will und daran scheitert.

    Deswegen gehen in der DEL2 auch reihenweise Teams pleite, weil sie unbedingt den Abstieg vermeiden wollen. :rolleyes:

  • Deswegen gehen in der DEL2 auch reihenweise Teams pleite, weil sie unbedingt den Abstieg vermeiden wollen. :rolleyes:

    guten Abend

    Stimmt , aber sie gehen reihenweise pleite oder kurz davor , weil sie unbedingt in die DEL wollen
    Beispiele gefällig ?

    Gruß aus La