Schwenninger Wild Wings

  • Die Beiden sind solide Spieler, aber ob sie einen Club weiter bringen bezweifle ich ein bißchen. Für Krefeld wird es darum gehen (wenn die Saison wie gewohnt starten sollte und nicht geteilt wird), dass sie nicht früh abgeschlagen letzter werden. Es kommt für Krefeld eigentlich noch darauf an, wer und ob jemand aufsteigen wird. Beide Spieler sind keine Scorer und daran hat es in Krefeld auch gelegen. Gruß Franky

    Einmal editiert, zuletzt von Franky1973 (26. April 2021 um 20:38)

  • Gute Sache!

    Ein grundsolider, man könnte fast schon sagen "guter" deutscher Spieler, der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung problemlos einsetzbar ist und somit die auch die Optionen für den Trainer etwas erweitert.

  • Und eine traurige Nachricht heute: Manne Wannemacher, unser Betreuer - gefühlt seit der Vereinsgründung - ist verstorben. Manne war ein Original, über Jahrezhnte bis ins hohe Alter fast jeden Tag im Stadion und hat immer eine helfende Hand gegeben, egal was es gebraucht hat. Mit ihm geht irgendwie auch die letzte Person aus der "familiären Ära SERC".

  • So wie Pavel Gross sich heute gefühlt hat, habe ich mich nach der Heimniederlage gegen Krefeld gefühlt.

    "Ich glaube nicht ans Glück."

    So isses Pavel , so isses!

    Als Gedankenanstoss für Schwenningen und für alle "die-Saison-war-gut" Protagonisten.

    Freue mich für alle Ex-Schwenninger im Wolfsburger Trikot.

  • Ich freue mich auch für alle EX- Schwenninger in Wob und vor allem über dss Aus des ungeliebten Nachbarn im Ländle . Aber Pavel Gross Aussage im Kontex zu unserer Saison irgendwie zu vermengen lässt mich einfach nur fassungslos zurück ... Wie kann man soviel Frust haben um so ein unsägliches Saisonfazit mal wieder mit Gewalt los haben zu müssen ? Ich versteh es einfach nicht !

  • So wie Pavel Gross sich heute gefühlt hat, habe ich mich nach der Heimniederlage gegen Krefeld gefühlt.

    "Ich glaube nicht ans Glück."

    So isses Pavel , so isses!

    Als Gedankenanstoss für Schwenningen und für alle "die-Saison-war-gut" Protagonisten.

    Freue mich für alle Ex-Schwenninger im Wolfsburger Trikot.

    Danke für den Gedankenanstoss!

    Und nachdem ich noch mal in mich gegangen bin, mich zurück erinnere an die überraschend vielen schönen oder auch hart erkämpften Siege, die meistenteils doch sehr spannend anzuschauenden Spiele, der Zusammenhalt und Moral der Mannschaft und ja, auch die diversen, durch eigenes Unvermögen "versemmelten" Niederlagen und Punktverluste - so wie es im Sport nun mal ist, wo Menschen nicht immer zum richtigen Zeitpunkt die Höchstleistung abrufen können, die sie selbst gerne bei sich sehen würden (siehe u.a. München und Mannheim) -, Niederlagen, die einen selbst richtig geärgert haben, aber auch diese Emotion gehört für mich zum Gesamterlebnis SERC dazu, komme ich zu dem Schluss: aus meiner Sicht war diese Saison gut!

    Sie war gerade deswegen gut, weil sie mir im Lauf der Saison viele gute und positive Momente gegeben hat, auch wenn das Ergebnis am Ende der Saison nicht befriedigend war.

    Ich nehme an, da liegt der große Unterschied: Für mich (und eventuell den Rest der "die Saison war gut"-Protagonisten) steht das aktuelle Erleben - idealerweise im Stadion, aber auch zuhause vor dem Bildschirm - der 52 (oder heuer nur 38) Spiele deutlich im Vordergrund und die Auswirkungen auf die Tabelle spielt da natürlich mit rein (man erlebt ein Spiel, bei dem es um etwas geht, natürlich anders als ein Spiel, in dem es um nichts mehr geht), aber es ist nur ein Teil davon, und auch das tabellarische Endergebnis ist nur ein Teil davon, nicht unbedeutend, aber auch nicht das Wichtigste. Oder um es anders zu sagen: Wenn ich vier Monate überwiegend gute, positive und sportlich hoffnungsvolle Monate gegenüber der Enttäuschung einiger Tage nach Ende der Hauptrunde abwiege, ragen die vier Monate himmelweit heraus! Es ist wie beim 100-Meter-Lauf: natürlich ist es wichtig die Ziellinie zu überqueren, das entscheidende sind aber die zuvor zurückgelegten 100 Meter!

    Zu Pavel Gross (in der Pressekonferenz, nicht im Magenta-Interview): ich verstehe ja, dass man nach einer Niederlage samt Ausscheiden frustriert ist, hätte aber nicht gedacht, dass er sich als derart schlechter Verlierer erweist; da hat man schon das Gefühl, dass in der Mannheimer Trainer- und Chefetage irgendwie der Glaube vorherrscht, man gehöre zum "auserwählten Volk", dessen Weg zum Meistertitel (sport-)göttlich vorbestimmt sei und wenn es jetzt mal nicht geklappt hat, alle anderen daran schuld sind.

  • Eigentlich kenne ich es nur aus dem hohen Norden, dass man mit dem Erreichtem zufrieden ist. Ich sehe es beim König Fußball (hierbei um Bayern München), dass die auch bei einem gutem Spiel noch Verbesserungspotential sehen und nicht gleich mit einem 3:0 zufrieden sind. Das macht diesen Verein aus, dass sie sich immer verbessern wollen und super ergeizig sind.

    Diese Mentalität müssen sich die anderen Teams noch einimpfen, damit sie mehr erreichen. Ich war zum Beispiel mit der Vorrunde von uns im ganzen zufrieden, aber in den Playoffs kamen wir nie an unsere eigentliche Stärke heran. Das fand ich doch etwas enttäuschend, weil man so leicht nie wieder ins Halbfinale / Finale einziehen kann. Da haben ein paar Spieler nicht das gezeigt, was sie in der Vorrunde noch gezeigt hatten.

    Daher kann ich Schwenningen verstehen, dass sie mit der Runde im ganzen zufrieden waren (denn sie wissen auch woher sie kommen), aber im nachhinein muss man doch etwas enttäuscht sein, wenn man um Haaresbreite die Playoffs verfhlt hat. Gruß Franky

    Einmal editiert, zuletzt von Franky1973 (1. Mai 2021 um 23:54)

  • Schradin

    Danke für deine Antwort und Danke Franky1973, dass du praktisch meine Antwort vorweg nahmst.

    Ja, ich hatte auch Spaß dieses Jahr und ja sympathisch finde ich Pavel Gross nicht wirklich und ja, das verlieren gehört dazu.

    Aber nein, verlieren muss nicht nomal sein, vor allem nicht in Serie wie wir oder sich daran gewöhnen. Ich wehre mich gegen "Pech gehabt", "fast erreicht" und "gut mitgespielt". Glück und Pech gleichen sich über die Zeit aus, aber wenn man immer die Playoffs verpasst, ist was faul und das passiert im Kopf und an dem müssen wir arbeiten. Das beginnt damit, dass wir angefressen sind wenn die Playoffs so dämlich verpasst werden.