Schwenninger Wild Wings

  • Meines Wissens nicht.

    Finde den Vorbereitungsplan übrigens gelungen. Keinen Gegner, den man eh in der Saison mehrfach sieht (Ausnahme evtl. Düsseldorf), vier echte Prüfsteine aus der NLA, ein unbekanntes College Team aus Kanada bei dem keiner weiß, was einen da so erwartet - da hatten wir schon deutlich schlimmere Pläne.

  • Die Halle 2 und die Curlinghalle werden erneuert bzw. geschlossen. Eisaufbereitungstechnik wird erneuert und noch paar Kleinigkeiten.

    Ziel ist Eis im ganzen Jahr.

  • Traditionell am 10.08

    Vor 3 Jahren am 7, vor 2 am 6. und letztes Jahr am 10.. (und damit auch erstmals freitags statt sonntags wie sonst).Was hat das nun mit Tradition zu tun? Es ist noch nicht öffentlich terminiert und damit braucht man jetzt nicht rumspekulieren.

  • Das hatte die Eishockeynews geschrieben. Begründung war, dass die ja jetzt auch einen englischen Trainer haben und das Thompson gerne würde wollen.

    Das war damals schon an den Haaren herbeigezogen meiner Meinung nach.

  • https://www.wildwings.de/web/saison/new…ction%5D=detail

    Da bin ich ja mal gespannt, ob die Fans wirklich so viel Verständnis zeigen... Wenn der Verein erfolgreich spielt, stimmt auch die Auslastung bei den Stehplätzen. Dass VIP und Co den Laden bezahlen ist auch irgendwo klar, aber wenn man fast die komplette Gegengerade "opfern" will... Das ist dann nicht mehr #WirSindSchwenningen

    Ich frag mich echt, wieso man das nun so voran treiben muss, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Wild Wings nächste Saison eine schlagkräftige Truppe haben werden und sich die Fans mit der Truppe wohl identifizieren.. Die Pläne werden die Grundstimmung wieder erheblich trüben.

  • <p>Ich finde diese Gedanken bzw. Pläne gut und auch unausweichlich.
    2600 Stehplätze sind immer noch genug.
    Man kann sich einen zu großen Anteil an Nostalgie einfach nicht mehr leisten.
    Ich bin überzeugt davon, dass diese Änderungen den DEL-Standort Schwenningen auf eine gute Basis stellen würden.</p>

    Einmal editiert, zuletzt von Bullykreis (12. Juli 2019 um 20:18)

  • Ich finde diese Gedanken bzw. Pläne gut und auch unausweichlich. 2600 Stehplätze sind immer noch genug. Man kann sich einen zu großen Anteil an Nostalgie einfach nicht mehr leisten. Ich bin überzeugt davon, dass diese Änderungen den DEL-Standort Schwenningen auf eine gute Basis stellen würden.

    Jaein. Ich bin auch der Meinung, dass ein Ausbau unausweichlich ist. Aber die Dimension ist mir zu groß. Den Block A opfern, von mir aus, durch den Gästeblock hat man sowieso schon die damalige "Stammkundschaft" mehrheitlich vertrieben, es gibt Platz dafür und es sieht gut aus. Und, der für mich weitaus wichtigere Punkt, man kann nicht kurz vor einer erfolgsversprechenden Saison mit einer Auslastung über 40% (darauf wette ich) im Vorfeld damit Stimmung machen.

  • Solche Pläne kommen nicht überraschend, schade ist aber, dass man einerseits sagt, dass man eine Familie sei, die Fans wichtig sind und man diese einbinden will und dann bei Fantreffen kein Wort darüber verliert und jetzt mit quasi gemachten Plänen an die Öffentlichkeit kommt. Das ist für mich nicht "WirSindSchwenningen", das hat für mich ein Geschmäckle.

    Ansonsten müsste man mal konkrete Pläne sehen, denn wenn sie die gesamte Gerade bis zur Kurve nehmen, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es nur in Kurve und hinterm Tor noch 2.600 Stehplätze gibt. Vielleicht gibt es ja eine Mischlösung auf der Geraden: Unten 8 Reihen Sitzplätze, dann 5 Reihen Stehplätze. Sowas könnte ein guter Kompromiss sein. Ein paar wirds natürlich ärgern, einige werden über die Aufgabe ihres Stammplatzes fluchen und einige auch nicht mehr kommen. Aber das hast du immer bei solchen Maßnahmen.

  • Bei diesen Planungen überwiegen für mich unter´m Strich deutlich die positiven Aspekte.Und das sage ich, obwohl ich schon seit laaangen Jahren stehe.

    Dass sich der sehr unterschiedliche Auslastungsgrad auf den Rängen nun evt. baulich niederschlägt, darf eigentlich niemanden ernsthaft überraschen. Sehr positiv ist, dass sich scheinbar bzgl. des VIP-Bereichs sogar eine Finanzierungsmöglichkeit ergeben könnte.

    Hoppe hat mit seiner Aussage m. E. den Nagel auf den Kopf getroffen. Nostalgie ist ne schöne Sache, aber man muss auch bereit sein, Veränderungen mitzugehen (sonst läuft man Gefahr, den Weg der Saurier zu gehen).

  • Ich finde es richtig und hat mit Kommerz nichts zu tun. Es ist schlicht eine Anpassung an die Bedürfnisse der Fans. Wir hatten in den vergangenen Saisons öfters mal "ausverkauft" bei den Sitzplätzen stehen, aber locker noch 1500 Stehplätze frei. Das zeigt, dass Sitzplätze gefragter sind als Stehplätze.

    Und nun kannst du natürlich die Sitzplätze nicht ins letzte Eck drängen, denn dafür kosten die zuviel.

    Also wird was "geopfert". Wobei ich klar sagen muss, dass es dann einfach zu einem angleichen an andere Standorte kommt, nämlich die Stimmung hinter einem Tor zu bündeln. Ehrlich gesagt, gibt es für Spieler kaum was cooleres, als eine explodierende Masse hinter dem Tor zu haben, wenn man den Puck versenkt.

    Psychologisch ist das zudem auch ganz interessant, wenn hinter dem Gästetor die Hütte brennt.

    Ich frage mich eher, ob das baulich so locker geht, denn die Stufen müssten definitiv nicht nur auf Sitzplatztiefe angeglichen werden, sondern auch generell höher gesetzt werden, damit man in den ersten Reihen was sieht und man über die Eingänge schauen kann.

    Interessant wird auch das Gedränge an die Kiosken, wenn alle aus der Kurve kommen. Und das mit den Toiletten. Natürlich wird der eine oder andere Fan maulen, wenn "sein" Stehplatz wegfällt, aber so ist das eben. Irgendeiner nimmt das krumm, andere kaufen dann Sitzplatzkarten da, wo vorher jemand stand.

    Ich persönlich finde die Pläne überfällig und akzeptiere es absolut, wenn ich nciht mehr da stehen kann, wo ich die letzten 10 Jahre stand. Mei, ist doch gut für die Wild Wings!

    Ich stehe lieber woanders und sehe ein Team, das sicher um Platz 8-10 spielt als "meinen" Stehplatz zu halten und solche Gurken wie Hult und Bartalis sehen zu müssen.

  • Genau dein letzter Satz ist in meinen Augen der Kompromiss, mit dem alles steht und fällt.

    Werden durch diese Änderungen der Rahmenbedingungen deutlich bessere sportliche Voraussetzungen geschaffen, ist sicherlich der überwiegende Teil der Fans grundsätzlich einverstanden.

    Bleiben wir aber, trotz der Investitionen, auch künftig das Schlusslicht der Liga, wird der Unmut groß werden und sich vieles nochmals deutlich verschlechtern.

    Damit man mich richtig versteht: ich stehe (bzw. künftig: sitze) auch hinter diesen Veränderungen... Sie sind im Prinzip auch alternativlos... Nur ist die Sportliche Leitung nun umso mehr in der Pflicht, die hoffentlich zur Verfügung stehenden Mehreinnahmen auch sinnvoll und nachhaltig zu investieren!

  • Nur ist die Sportliche Leitung nun umso mehr in der Pflicht, die hoffentlich zur Verfügung stehenden Mehreinnahmen auch sinnvoll und nachhaltig zu investieren!

    Wird halt die Frage sein ob durch die Veränderungen wirklich mehr Geld zur Verfügung steht oder ob die Ausgleichzahlungen durch Gesellschafter reduziert werden und im Endeffekt nicht mehr Geld da ist.

    Wenn die Auslastungszahlen tatsächlich so sind dann sind die Änderungen alternativlos.