Füchse Duisburg 2013 / 2014

    Zitat von ZweiPi

    Warum? Wenn ich bei Autohaus Hansen arbeite, darf ich auch nicht im Schrauberclub 1967 300 meter weiter am Wochenende kostenlos Fahrzeuge reparieren. (Das es fast viele gibt, die es trotzdem machen....)

    :)^^:D:popcorn::rofl:


    Und ansonsten: Brittig, Mason, Jaschin und Larry Suarez werfe ich noch in den Raum :D

    Sorry,

    aber die Kuendigung ist doch absolut nachzuvollziehen.

    Wenn sie Profisportler (auch wenn es nur OL ist) sind, dann ist ihr Hauptberuf der Sport.

    Und dann geht es ganz sicher nicht, das man

    a) Zwischen zwei Spieltagen am einizg freien Tag in der im Grunde selben Sportart nur auf inline Skates ein Wettkampfspiel um die dt. Meisterschaft austraegt
    b) fuer solche Spiele auch noch Termine des Arbeitgebers absagt unter dem Vorwand man sei im Urlaub

    Als Trainer

    ist von so etwas zu wissen und es schriftlich zu haben extrem dumm.
    Das ist natuerlich ein Verhalten das den Arbeitgeber schaedigt, insofern ist ein fristlose Kuendigung angebracht.

    Man muss sich das mal ueberlegen:
    Anstatt zu regenerieren und sich zu erholen spielen die beiden SPieler ein Skaterhockey Spiel, bei dem checken erlaubt ist!

    Sollte sich jemand verletzten, traegt der Arbeitgeber den Ausfall, bis die Genossenschaft einspringt - 6 Wochen lang.
    Mal abgesehen davon, das dein Profis gefaelligst topfit und ausgeruht zum Spiel erscheinen sollen.

    Sorry, aber als Profi kannst du das einfach nicht bringen, das du in einer anderen Sportart Wettkampfspiele mitmachst.


    Das ist Quatsch!
    Die Genossenschaft springt nur ein, wenn es sich um einen Unfall während der Beschäftigung beim Arbeitgeber (oder auf dem Weg von bzw. zur Arbeit) handelt. Das muss im Zweifelsfalle nachgewiesen werden.
    Ein unbezahltes Hobby kann dir niemand verbieten. Im Normalfall hast du dafür zu sorgen, dass deine Arbeitskraft bzw. deine unversehrte Anwesenheit gewährleistet wird. Sollte beim Skaterhockey etwas passieren und diejenige Person kann nicht mehr am Arbeitsbetrieb, in dem Fall Trainig/Spiel, teilnehmen, dann ist das u.U. ein Kündigungsgrund. Ebenso wenn er durch das Hobby seine Arbeit "schwänzt".

    So einfach ist das nicht. Als Beispiel, das vielleicht nicht ganz passt aber in die selbe Richtung geht:
    Vor einem knappen Jahr ging Bastian Schweinsteiger mit Felix Neureuther eine Wette ein nochmal ein Skirennen den Hausberg in Garmisch runter zu machen. Noch während die Wette besprochen wurde meinte Schweinsteiger wortwörtlich "nach meiner Profikarriere". Sprich solange er bei Bayern, ManU oder sonst wo unter Vertrag steht wird er nicht ein gesundheitliches Risiko eingehen (dürfen) und bei einem Skirennen teilnehmen. In der Freizeit seine Schwünge den Berg runter wedeln ist da dann auch was anderes. Im Grunde muss man in de Sache daher der Kenston GmbH schon Recht geben. Was aber absolut lächerlich ist, dass es angeblich denen noch nie aufgefallen ist, dass die beiden Spieler bei den Rockets regelmäßig spielten. Das kann und wird denen auch keiner abkaufen.

    Mittlerweile macht ein Schreiben bei Facebook die Runde, das darf man diesem Forum nicht vorenthalten. Lauter Wahnsinnige dort....


    Antwort eines betroffenen Vaters:


    chris

    Der ziemlich unverschämte Brief wäre für mich als Vereinsmitglied ggf. mit aktiven Kindern ein Grund aus dem Verein auszutreten und den nächsten Verein in der Gegend zu suchen.

    Einmal editiert, zuletzt von Meister83 (10. Dezember 2015 um 23:40)

    4 Beiträge und 10h später es nochmal zu posten bringt allerdings nicht so extrem viel.. außer, dass man ewig scrollen muss wegen der selben überlangen Kacke ;)

    da scheint in Duisburg ja wirklich viel Spaß zu herrschen vor Weihnachten :D

    @chris (evr) Für mich gibt es einen Unterschied zwischen Schweinsteiger & den Inlinern: Ski-Fahren bringt dem FCB gor nix, ist ein komplett anderer Sport (und wie gefährlich das im Einzelfall sein kann zeigt das Beispiel Schumi).

    Inline-Skaten wird im Sommer von massenweise Hockey-Profis als Sommer-Sport betrieben. IMO profitiert der EVD auch davon. Bleibt die Frage ob die beiden sich im August, September davon hätten zurückziehen müssen (wie z.B. unsere Spieler es getan haben). Im Fall Albrecht und der falschen Absage für ne EVD-Veranstaltung habe ich sogar ein gewisses Verständnis. Aber Pietsch & den Trainer zu feuern statt abzumahnen und die Aktion mit den Nachwuchseltern?

    Zitat von ZweiPi

    Warum? Wenn ich bei Autohaus Hansen arbeite, darf ich auch nicht im Schrauberclub 1967 300 meter weiter am Wochenende kostenlos Fahrzeuge reparieren. (Das es fast viele gibt, die es trotzdem machen....)

    Weil in meinen Augen nirgendwo auch nur angedeutet wird, was der Arbeitgeber als Tätigkeit versteht. Nebenjob, Inlinehockey als Hobby, Liegestützen nach dem Aufstehen, Frühstückseier für die Familie kochen? Die Formunierung aus der PM ist mehr als schwammig.