Nachrichten aus Deutschland und der Welt

  • wobei der da auch nichts zu suchen hat und eigentlich an der Leine gehalten werden sollte

    Auch leider wieder weit weg von der Realität.

    Ob man seinen Hund mit auf den Berg nimmt/nehmen soll ist das eine, dass man es nicht darf und der damit dort nichts zu suchen hat ist das andere

    Dass Wanderer durch Weidegebiete gehen (müssen) ist halt Fakt.

    Dem Hütehund sollte es relativ egal sein ob der ander Leine ist oder nicht, sobald eine Gefahr sieht gehts los, der soll den Bären und den Wolf weg halten, dann hält er auch den anderen Hund weg, mit oder ohne Leine

  • Das Problem ist nur das der Herdenschutzhund alles platt macht, auch den Pfiffi des Touristen der da durchlatscht

    Die Herdenschutzhunde sollte man besser großräumig umgehen.

    Es kann aber auch sehr gefährlich werden, mit einem Hund durch eine Kuhherde zu laufen.

  • Ich mache den Wanderern auch nur bedingt Vorwürfe, ich kenne mich in den Chiemgauer Alpen und dem Mangfallgebirge relativ gut aus, komme aber selber oft wieder an Stellen wo ich noch nie war.

    Man darf die Berge nicht mit einer Straße verwechseln wo jeder Weg genauestens beschrieben ist.

  • Wenn man sich das neue Gesetz so durchliest, dann befürchte ich, dass man, so lange es dieses Gesetz so auf dem Papier gibt, die Schutzmaßnahmen vernachlässigen, und sich auf die Entnahme verlassen wird.

    Gerade auch, weil man den "Täter" nach einem Riss nicht identifizieren muus.

    Das ist ja auch eine Aussage von Söder gewesen, dass man dann in der betreffenden Region generell die Wölfe entnehmen kann.

  • Wenn wir mittlerweile deutschlandweit ca. 2.000 Wölfe im Umlauf haben wie ich gerade gelesen habe vielleicht der richtige Weg. Muß man weiter beobachten.

  • Wenn wir mittlerweile deutschlandweit ca. 2.000 Wölfe im Umlauf haben wie ich gerade gelesen habe vielleicht der richtige Weg. Muß man weiter beobachten.

    Und wieviel davon in Bayern?

    Wenn Wildtiere zu den Menschen kommen, dann liegt es leider meistens am Menschen, weil er den Wildtieren z.B. Futter anbietet, z.B. in Form von Müll.

  • Und wieviel davon in Bayern?

    Wenn Wildtiere zu den Menschen kommen, dann liegt es leider meistens am Menschen, weil er den Wildtieren z.B. Futter anbietet, z.B. in Form von Müll.

    Wenn es um den Müll geht sollte die Tiere in Itaien bleiben, da finden sie viel

    Ich weiß ja nicht wie oft du bei uns in den Bergen unterwegs bist, aber die Müllentsorgung funktioniert in den ländlichen Bereiche problemlos und gerade in den Bergen wird von einem zurückgelassenen Wurstbrot kein Bär satt, da hält sich das ganze schwer in Grenzen

    Es gibt Müll in den Wandergebieten, was sehr ägerlich ist, aber im Gegensatz zu urbanen Gebieten vernachlässigbar und hauptsächlich Verpackungsmüll

  • Wenn es um den Müll geht sollte die Tiere in Itaien bleiben, da finden sie viel

    Ich weiß ja nicht wie oft du bei uns in den Bergen unterwegs bist, aber die Müllentsorgung funktioniert in den ländlichen Bereiche problemlos und gerade in den Bergen wird von einem zurückgelassenen Wurstbrot kein Bär satt, da hält sich das ganze schwer in Grenzen

    Es gibt Müll in den Wandergebieten, was sehr ägerlich ist, aber im Gegensatz zu urbanen Gebieten vernachlässigbar und hauptsächlich Verpackungsmüll

    Es reichen schon kleine Essensreste am Verpackungsmüll, um Tiere anzulocken, die haben nicht so schlechte Nasen wie wir Menschen.

    Und auch das zurückgelassene Wurstbrot macht einen Bären nicht satt, lockt ihn aber an.

  • Es reichen schon kleine Essensreste am Verpackungsmüll, um Tiere anzulocken, die haben nicht so schlechte Nasen wie wir Menschen.

    Und auch das zurückgelassene Wurstbrot macht einen Bären nicht satt, lockt ihn aber an.

    Genau das Wurstbrot lockt in an und dann freut er sich dass da zufällig 100 Schafe daneben auf der Weide steheh, die hätte er sonst ja nie gefunden

    Für die 100 Schafe reicht auch der menschlche Riechapperat

    Ich weiß was du meinst, ich kenne die Probleme aus Südtirol, aber um das geht es bei unserer aktuellen Diskussion 0,0

  • Ich finde den Begriff „entnehmen“. viel zu verharmlosend, um es mal entsprechend vernebelt auszudrücken. Wenn schon entnommen wird, sollte es auch ehrlich mit abschiessen oder töten bezeichnet werden. Hat man wohl schiss Protest zu wecken, wenn man abschiesst statt „nur“ entnimmt

  • Schon traurig. Wieder bestimmt der Mensch welches Tier in welcher Anzahl leben darf. Komisch nur, daß die Natur den Menschen nicht braucht. Es regelt sich alles selbst. Aber der Mensch braucht die Natur.

    Vielleicht sollte man mal überlegen den Tieren genau Lebensraum zu geben ohne das Menschen in der Nähe wohnen. Platz ist doch genug :schulterzuck:

  • Wenn man sich das neue Gesetz so durchliest, dann befürchte ich, dass man, so lange es dieses Gesetz so auf dem Papier gibt, die Schutzmaßnahmen vernachlässigen, und sich auf die Entnahme verlassen wird.

    Gerade auch, weil man den "Täter" nach einem Riss nicht identifizieren muus.

    Das ist ja auch eine Aussage von Söder gewesen, dass man dann in der betreffenden Region generell die Wölfe entnehmen kann.

    Klingt super. Wie können wir nett formulieren, dass wir alle Wölfe einfach so abschießen können? Ah gut. Hier ein totes Schaf, war der Wolf, Hallali und auf zur Jagd. So wird es nicht lange dauern, bis in Bayern keine Wölfe mehr leben werden.

  • Dann musst Menschen „entnehmen“ und nicht irgendwelche Störenfriede Tiere.

    Es haben eben auf einer Fläche nur jeweils eine bestimmte Menge an Lebewesen einer Größe und nach Platzbedarf Platz.


    Klingt super. Wie können wir nett formulieren, dass wir alle Wölfe einfach so abschießen können? Ah gut. Hier ein totes Schaf, war der Wolf, Hallali und auf zur Jagd. So wird es nicht lange dauern, bis in Bayern keine Wölfe mehr leben werden.

    Söder und co sowie einer großen Anzahl weiterer Personen gefällt das

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (29. April 2023 um 10:50) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich finde den Begriff „entnehmen“. viel zu verharmlosend, um es mal entsprechend vernebelt auszudrücken. Wenn schon entnommen wird, sollte es auch ehrlich mit abschiessen oder töten bezeichnet werden. Hat man wohl schiss Protest zu wecken, wenn man abschiesst statt „nur“ entnimmt

    Na ja, des ist halt Beamtendeutsch... Was sich dahinter verbirgt kann sich doch jeder vorstellen. Das wohl gängiste und wohl bekannteste Beispiel welche Stilblüten übertriebenes Beamtendeutsch treiben kann ist wohl das hier...

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  • Klingt super. Wie können wir nett formulieren, dass wir alle Wölfe einfach so abschießen können? Ah gut. Hier ein totes Schaf, war der Wolf, Hallali und auf zur Jagd. So wird es nicht lange dauern, bis in Bayern keine Wölfe mehr leben werden.

    Mich würde es nicht wundern, wenn es jetzt nach dem neuen Gesetz billiger wäre, auf Schutzmaßnahmen zu verzichten, auch wenn es dann mal einen Riss gäbe, aber dann kann man ja in der betreffenden Region die Wölfe generell "entnehmen".

  • Mich würde es nicht wundern, wenn es jetzt nach dem neuen Gesetz billiger wäre, auf Schutzmaßnahmen zu verzichten, auch wenn es dann mal einen Riss gäbe, aber dann kann man ja in der betreffenden Region die Wölfe generell "entnehmen".

    Mit dem Wort entnehmen geb ich dir recht hier sollte man schon richtig formulieren, die Kuh wird ja auch nicht in die Entnehmerei gefahren sondern ins Schlachthaus

    Anders rum sollte man aber auch endlich aufhören und von Schutzmaßnahmen und Co zu sprechen, auch hier bitte die ganze Wahrheit auf den Tiisch

    Es gibt 2 kleine Lager, die einen die ihren Viehbestand gefährdet sehen und die anderen die unbedingt Wolf und Co wieder haben wollen, also nicht bei ihnen aber wo anders

    Die restliche Gesellschaft sollte wissen was die Konsequenzen sind, das ein Tier das entnommen wird erschossen wird und dass die Almen so wie sie heute aussehen in Zukunft nicht mehr aussehen werden

    Wir haben eine ähnliche "Erfolgsgeschichte" mit dem Bieber bei uns

  • Apropos Bodycams:

    Wegen dem katastrophal verlaufenen Polizeieinsatz letzten August in Dortmund, bei dem der 16jährige Mouhamed Dramé erschossen wurde, soll jetzt für die Polizei in NRW eine generelle Bodycam-Tragepflicht eingeführt werden.

    Dies ist aber nur eine Alibi-Maßnahme, den bei dem Einsatz gab es ja keinen Mangel an Bodycams, sie wurden nur nicht eingeschaltet.

    Und da die restlichen Vorschriften zum Einsatz der Bodycams gleich bleiben, am Ende entscheiden alleine die PolizistInnen, ob die Bodycams eingeschaltet werden,ändert sich bei kritischem Verhalten von Polizisten nichts, im Zweifell bleiben die Bodycams weiterhin ausgeschaltet, und dies ohne rechtliche Konsequenzen (was die Bodycams angeht).

    Die Bodycam-Pflicht in NRW ist da, es gibt aber weiter Kritik an der Regelung zum Gebrach der Bodycams, weil weiterhin am Ende alleine die Beamten eintscheiden, wann sie einschalten, und wann nicht.

    Der rechtliche Rahmen, wann die Bodycams in NRW eingeschaltet werden dürfen, geht laut dem Polizeigesetz von NRW sehr weit, sie dürfen sogar in Privatwohnungen eingeschaltet werden, erst danach wird richterlich entschieden, ob das Videomaterial verwertet werden darf, oder ob es ohne Verwertung gelöscht werden muss.

    Das war auch schon vor der Tragepflicht so.

    (nur Video)

    https://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-…olizei-100.html

    (längeres Video plus Text)

    https://www1.wdr.de/nachrichten/la…ei-nrw-104.html

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (1. Mai 2023 um 10:58)

  • Na immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, wenn auch leider nur ein sehr kleiner.

    Dieses "Eine Einschaltpflicht gibt es aus rechtlichen Gründen nicht." ist halt nur eine Nebelkerze, um die "Gewalt" über die Kameras weiter bei den Beamten zu lassen, dass war schon bei der allgemeinen Einführung in NRW eine Bedingung, und da haben sich die Gewerkschaften weiter durchgesetzt.

    Ich hoffe, dass eine bessere Schulung und Einsatztaktiken was bringen, lieber besser laufende Einsätze haben, als schlecht laufende Einsätze zu dokumentieren.