Nachrichten aus Deutschland und der Welt

  • EDEKA bleibt im Preiskampf mit den großen gierigen Markenkonzernen hart

    https://www.t-online.de/finanzen/aktue…r-im-regal.html

    Schöne Schxxße in dem Fall.

    Allerdings sind EDEKA und Co da auch nicht so unschuldig wie sie da gerne tun, denn wie in dem Artikel schon richtig steht, geht es da um eine hohe Gewinnerziehlung bei den Lebensmitteln, und nicht nur um den Ausgleich von erhöhten Herstellungskosten.

    Und bei der hohen Gewinnerziehlung in Sachen Lebensmitteln sind auch die Lebensmittel der Eigenmarken von EDEKA ganz stark betroffen, oftmals sogar mit einer höheren Preissteigerung als bei den Markenproduktn der großen Marken.

    Das, was sie den Big Playern vorwerfern, machen sie selber auch.

  • ........zum Teil sogar die Darstellung der Polizei von vorne herein mindestens in Frage gestellt.

    Weil sie oft genug dafür selber sorgen, wieder aktuell in Berlin:

    Laut Polizei beantragte die Behörde am Montag im Zusammenhang mit den 42 Straßenblockaden der Letzten Generation für 49 Menschen einen sogenannten Sicherheitsgewahrsam. Auf Anordnung eines Richters seien jedoch alle noch am selben Abend freigekommen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Justiz widersprach dieser Darstellung: Es sei „nur in einem einzigen Fall ein Antrag auf Ingewahrsamnahme“ gestellt worden.

    Bislang habe sie nicht klären lassen, wie es zu den unterschiedlichen Zahlen komme, teilte Gerichtssprecherin Lisa Jani mit. In dem einen von der Justiz genannten Fall habe der zuständige Richter des Amtsgerichts Tiergarten es abgelehnt, den Betroffenen in Gewahrsam zu nehmen.

    Unterdessen hat die Polizei eingeräumt, dass es nicht an der Anordnung eines Richters lag, sondern dass die Polizei in den anderen Fällen einfach die zeitlichen Vorgaben für eine Vorführung vor Gericht nicht einhalten konnte, und deswegen keine weiteren Anträge gestellt worden.

    Warum schiebt man dann aber erstmal mit einer falschen Darstellung den schwarzen Peter ans Gericht, wenn es doch an einem selber lag?


    https://www.morgenpost.de/berlin/article…und-Justiz.html

  • Kann aber auch welche dazu abneigen ihn zu wählen.

    Ich befürchte aber, dass ist so ein Move, mit dem er seine Stammwählerschaft besser an sich bindet, aber keine Wähler verliert, weil die, die ihn deswegen abneigen zu wählen, würden ihn auch schon aus anderen Gründen nicht wählen.

  • Hast du schon mal Live gesehen wie eine Schafherde,trotz Schutzzaun, nach einem Wolfsangriff aussieht?

    Ja hab ich. Ich habe aber auch in anderen Ländern gesehen, wie man seine Herde schützen kann. Es gibt Hunde und auch Esel, die effektiv eingesetzt werden können.

  • Hast du schon mal Live gesehen wie eine Schafherde,trotz Schutzzaun, nach einem Wolfsangriff aussieht?

    Nein, habe ich nicht - und ich kann den Besitzer und seine Wut aber trotzdem verstehen und nachvollziehen.

    Aber hier wird nicht mit der verständlichen Besorgnis der Tierbesitzer sondern mit der irrationalen Angst der Bevölkerung gespielt. Wobei ein gar nicht geringer Prozentsatz dieser Risse nicht auf Wölfe zurückgeht.

    Und ja, ohne ein Wildtiermanagement kommen wir in unserer Kulturlandschaft nicht mehr aus - dazu wohnen auch einfach zu viele Menschen drin und damit auch Haus- und Nutztiere. Nur sollte das jetzt nicht von geschürter Angst regiert werden, sondern rational und wissenschaftlich. Man sollte dabei auch beachten, dass unser Wissen über Zusammenhänge und Nutzen von Vorgängen in der Natur ständig wächst, auch was den Nutzen von Großtieren und Großraubtieren angeht. Übrigens auch den Einfluss der Ideologie, sprich politische Einstellung, finde ich hier nicht nützlich und sogar fehl am Platz.

  • Ernstgemeinte Frage, da ich mich nicht auskenne: Funktionieren die Herden-Schutzmaßnahmen (Zaun, Hunde, Esel, etc.) auch bei Herden, die die Almen beweiden? Ich kann mir vorstellen, dass es hier zwischen der reinen Herde in der definierten Fläche und den Tieren, die die Sommer in den bayerischen / österreichischen / schweizerischen Alpen verbingen Unterschiede gibt, was den Schutz eben dieser betrifft... :/

  • Ernstgemeinte Frage, da ich mich nicht auskenne: Funktionieren die Herden-Schutzmaßnahmen (Zaun, Hunde, Esel, etc.) auch bei Herden, die die Almen beweiden? Ich kann mir vorstellen, dass es hier zwischen der reinen Herde in der definierten Fläche und den Tieren, die die Sommer in den bayerischen / österreichischen / schweizerischen Alpen verbingen Unterschiede gibt, was den Schutz eben dieser betrifft... :/

    Warum sollen denn Hunde und Esel auf Almen nicht funktionieren? In Slowenien wird das so praktiziert.

    https://www.agrarheute.com/tier/esel-lama…lf-hilft-444774

  • Trotzdem haben wir vermutlich inzwischen einfach auch schon zu viele Wölfe und Bären für den verfügbaren Lebensraum. Im Rahmen des Bärenvorfalls in Italien meine ich gelesen zu haben das da eben schon deutlich mehr Bären unterwegs sind als geplant war.

    Genauso wie andere Tierarten auch, Saatkrähen in Städten, Biber, ...

    Es hilft aber nichts diese Themen populistisch anzugehen.

  • Warum sollen denn Hunde und Esel auf Almen nicht funktionieren? In Slowenien wird das so praktiziert.

    https://www.agrarheute.com/tier/esel-lama…lf-hilft-444774

    Weil unsere Almen von Touristen und Erholungssuchenden überlaufen sind. Sagte im übrigen auch der Vorsitzende des BN Bayern am vergangenen Mittwoch im Kontrovers Interview im BR. Genau wie er gesagt hat dass ein Zaun nur auf ebenen Flächen funktioniert, auf die Frage wie es dann mit den Almen weitergehen soll, die ja auch in den Augen des BN mehr als nur eine Daseinsberechtigung haben, hatt er dann iwie keine Antwort mehr gefunden.

    Wenn der Herdenschutzhund nur den Dackel des ersten Isarpreussens zerlegt und das Herrchen ganz lässt, geht es ja noch so halbwegs


    Trotzdem haben wir vermutlich inzwischen einfach auch schon zu viele Wölfe und Bären für den verfügbaren Lebensraum. Im Rahmen des Bärenvorfalls in Italien meine ich gelesen zu haben das da eben schon deutlich mehr Bären unterwegs sind als geplant war.

    Genauso wie andere Tierarten auch, Saatkrähen in Städten, Biber, ...

    Es hilft aber nichts diese Themen populistisch anzugehen.

    Man wollte mit der Ansiedelung vor gut 20 Jahren in Südtirol eine maximale Population von 50 Bären erreichen, aktuell liegt man gut beim doppelten.

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (28. April 2023 um 13:41) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 1543 mit diesem Beitrag zusammengefügt.