es sieht für chinesische Verhältnisse, so wie wir sie aus den Medien kennen, schon heftig aus diese Proteste. Und das ist nicht Hongkong, sondern scheint in mehreren Orten in China statt zu finden mit zunehmender Tendenz.
Und im Gegensatz zu uns, wird da nicht Corona "geleugnet" sondern nach den Berichten geht es eher um die strengen Quarantänemaßnahmen, die den Leuten nach über 2 Jahren langsam auf die Nerven gehen - und der Anlass scheint ein Brand zu sein, bei dem Menschen durch die Quarantänemaßnahmen zu Schaden kamen. Diese Unruhen haben das Potential sich ausweiten zu können und zu einer Lawine anzuwachsen, denn die Menschen dort werden ja nicht nur mit Coronamaßnahmen drangsaliert sondern haben sicher noch einiges mehr was ihnen langsam nicht mehr passt. Kann durch strikte Gegenmaßnahmen auch noch befeuert werden und dann hat Xi ein Problem. Die Welt allerdings auch, denn das dürfte die Produktion in China und den Export sicher nicht unbehelligt lassen
https://www.t-online.de/nachrichten/au…-optionen-.html
Spannend hier auch der letzte Abschnitt des Berichts
ZitatLetzteres sei der "Tocqueville-Moment", so der China-Forscher. Der französische Philosoph hatte die Beobachtung gemacht, dass die gesellschaftliche Frustration erst recht wächst, sobald ein autoritäres Regime Zugeständnisse macht. Gerade davor fürchten sich viele Autokraten, so Huang.