Alles über den deutschen Nachwuchs (Nachwuchsligen)

  • spannender artikel.
    Verstehe ich das falsch, oder warum ist denn die andere Einteilung vom alter her ein Problem?

    Ja, es sind nach wie vor 2 oder 3 Jahrgänge z.B. bei U17 oder U20, aber das Problem in Berlin/Dresden scheint wohl jetzt zu sein, das diese Jahrgänge einer Mannschaft nicht mehr den Jahrgangsstufen des Schulsystems übereinstimmen.

    Wobei mir die Details, wo ich das jetzt schreibe, auch nicht ganz klar sind, da die Jugendlichen ja so oder so in unterschiedlichen Klassen sein müssten, außer das ist an diesen Sportinternaten anders und dort sind Jahrgänge in Klassen zusammengefasst.

    Im Grunde ist doch eigentlich das Problem das es keine Einheitliche Ausbildung gibt. Wenn ich das richtig gelesen habe dann macht das Bayern anders als Dresden oder Berlin. Ich glaub es muss hier National eine Linie gefahren werden. Und womit der Artikel recht hat wir sollte nicht das System anderer Länder kopieren sonder hier eine eigenständige angepasste Lösung verfolgen

    Der Unterschied ist wohl zwischen diesen beiden speziellen Sportinternaten und "normalen" Internaten an anderen Standorten. In Berlin/Dresden ist halt der Sport (egal welche Sportart), z.B. Training auch Vormittags, voll in den Stundenplan integriert, während es sich bei den normalen Internaten eben alles auf früh vor der Schule, Nachmittags und Abends verteilt. Das hat nur bedingt was mit den Bundesländern zu tun.

  • Ja, es sind nach wie vor 2 oder 3 Jahrgänge z.B. bei U17 oder U20, aber das Problem in Berlin/Dresden scheint wohl jetzt zu sein, das diese Jahrgänge einer Mannschaft nicht mehr den Jahrgangsstufen des Schulsystems übereinstimmen.

    Wobei mir die Details, wo ich das jetzt schreibe, auch nicht ganz klar sind, da die Jugendlichen ja so oder so in unterschiedlichen Klassen sein müssten, außer das ist an diesen Sportinternaten anders und dort sind Jahrgänge in Klassen zusammengefasst.

    Der Unterschied ist wohl zwischen diesen beiden speziellen Sportinternaten und "normalen" Internaten an anderen Standorten. In Berlin/Dresden ist halt der Sport (egal welche Sportart), z.B. Training auch Vormittags, voll in den Stundenplan integriert, während es sich bei den normalen Internaten eben alles auf früh vor der Schule, Nachmittags und Abends verteilt. Das hat nur bedingt was mit den Bundesländern zu tun.

    Also soweit ich weiß ist es am Chemnitzer Sportinternat wohl so das vor der Schule Training ist dann regulär Schule und dann Nachmittags wieder (jetzt nicht nur auf Eishockey bezogen) So vermute ich mal ist es in DD und Berlin auch was ja heißen würde das die Spieler bedeutend mehr Eiszeit / Training haben als die Spieler in Bayer.

    Will man im Eishockey wirklich eine Nation sein die oben mitspielt dann wird man um Nationale Leistungszentren mit eigener Eisfläche nicht drum rum kommen.

    Die Vereine müssen gezwungen werden pro Spiel ein mindestens 2 Spieler aus dem Nachwuchs einzusetzen

  • Also soweit ich weiß ist es am Chemnitzer Sportinternat wohl so das vor der Schule Training ist dann regulär Schule und dann Nachmittags wieder (jetzt nicht nur auf Eishockey bezogen) So vermute ich mal ist es in DD und Berlin auch was ja heißen würde das die Spieler bedeutend mehr Eiszeit / Training haben als die Spieler in Bayer.

    Also laut dem Artikel scheint es wohl in Berlin (Dresden) eben genau so nicht zu sein wie in Chemnitz. Dort scheint eben ein Ganztageskonzept zu laufen, wo bestimmte Jahrgänge z.B. vormittags (also während den üblichen Schulzeiten) trainieren und dann später Schulunterricht haben. Und bei anderen Jahrgängen ist es genau umgekehrt. Also quasi ganztägige Nutzung der Eisfläche. Zumindest lese ich das so heraus.

    ...

    wurde ganz klar gesagt, dass sich das SLZB als beste Entwicklungsmöglichkeit für junge Sportler etabliert hat, im Gegensatz zu den Eliteschulen, die die in Bayern haben. Diese Eliteschulen sind sozusagen sportbegleitende Schulen

    ...

    ‚Aha! Deswegen gelingt es euch mit nur einer Eishalle sowohl den oberen Bereich U15 bis U20 abzudecken, nämlich am Vormittag, und den unteren Bereich eben am Nachmittag. Und das schafft ihr also mit dieser Schule und mit diesem Schulsystem!‘

    ...

    Das was du für Chemnitz beschreibst ist auch z.B. in Tölz oder Rosenheim selbst ohne Internat der Normalfall.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (17. Oktober 2018 um 14:21)

  • Also laut dem Artikel scheint es wohl in Berlin (Dresden) eben genau so nicht zu sein wie in Chemnitz. Dort scheint eben ein Ganztageskonzept zu laufen, wo bestimmte Jahrgänge z.B. vormittags (also während den üblichen Schulzeiten) trainieren und dann später Schulunterricht haben. Und bei anderen Jahrgängen ist es genau umgekehrt. Also quasi ganztägige Nutzung der Eisfläche. Zumindest lese ich das so heraus.

    Das was du für Chemnitz beschreibst ist auch z.B. in Tölz oder Rosenheim selbst ohne Internat der Normalfall.

    Ich denke aber in Chemnitz werden dann nicht die Masse an Hockey Spielern sein aber in DD wenn du mehrere Jahrgänge hat musst du ja auch zwischen drin aufs Eis geht ja gar nicht anders. Aber eine Frage wie macht das Rosenheim täglich Früh und Abendtraining für alle Altersgruppen ? ( außer Bambini)

  • Ich denke aber in Chemnitz werden dann nicht die Masse an Hockey Spielern sein aber in DD wenn du mehrere Jahrgänge hat musst du ja auch zwischen drin aufs Eis geht ja gar nicht anders. Aber eine Frage wie macht das Rosenheim täglich Früh und Abendtraining für alle Altersgruppen ? ( außer Bambini)

    Das Frühtraining ist dann nicht mehr an allen Tagen für alle Jahrgänge.

    Edit:

    Wie schon geschrieben: Man müsste jetzt halt die Vor-/Nachteile dieser Veränderung analysieren.

    Grundgedanke war meines Wissens nach ja, dass man die Jahrgänge auf die international üblichen anpassen wollte um bei Weltmeisterschaften dann auch eher wieder in den höchsten Gruppen zu spielen. Hintergrund wird wohl die Physis sein, wenn man mit U19 gegen U20 Mannschaften spielt.

    Jetzt hat man 2 Standorte, die durch diese Umstellung extreme Probleme haben. Parallel müsste man natürlich auch schauen was und wie sich an anderen Standorten verändert hat. Wenn es so ist, dass sich für die anderen Standorte im wesentlichen nichts ändert dann stellen sich z.B. die Fragen:

    • Ist es realistisch, dass es in naher Zukunft deutlich mehr solcher Standorte wie Berlin/Dresden gibt?
    • Wollen wir durch das Zurückgehen auf die alten Jahrgangsstufen langfristig international in der zweite Reihe spielen?

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (17. Oktober 2018 um 14:49)

  • Das Frühtraining ist dann nicht mehr an allen Tagen für alle Jahrgänge.

    Also versteh mich nicht falsch ich finde die Ausbildung in Bayern top aber eine Ausbildung unserer Talente muss an wenigen Standorten konzentriert werden. Klar die Grundlagen sollten und müssen an den Standorten vermittelt werden aber ab dem 8 oder 9 Lebensjahr sollten Talente eben zentral Weitergeschult werden.

    Das wichtigste ist aber das die Jugendspieler auch genug zum Leben verdienen auch wenn sie nur 3 Klassig spielen

  • Also versteh mich nicht falsch ich finde die Ausbildung in Bayern top aber eine Ausbildung unserer Talente muss an wenigen Standorten konzentriert werden. Klar die Grundlagen sollten und müssen an den Standorten vermittelt werden aber ab dem 8 oder 9 Lebensjahr sollten Talente eben zentral Weitergeschult werden.

    Das wichtigste ist aber das die Jugendspieler auch genug zum Leben verdienen auch wenn sie nur 3 Klassig spielen

    Ist schon korrekt. Nur reichen dafür 2 Standorte? Wann werden es realistisch mehr? Welche Nachteile hat es evtl., wenn man ein Grundsatzprogramm nur nach 2 Standorten ausrichtet?

    Es steht außer Frage, das das Berliner Modell flächendeckend wünschenswert wäre, ist es aber nicht. Und für ein Gesamtkonzept muss man eben das Gesamte und nicht nur einen kleinen Teil betrachten.

    Sehe ich es dann richtig dass das Hauptproblem in Wahrheit nicht die Jahrgänge sondern das Schulsystem ist?
    Und das Berlin da sehr speziell ist?

    Mir erschließt es sich einfach nicht, weil in Bayern z.b. die 6. Klasse nix mit der 7. zu tun hat.

    Das ist, was ich auch nicht so ganz verstehe. Ich sehe ja noch das mit den Schuljahrgangsstufen (5-6 Grundstufe, 7-10 Mittelstufe, 11-13 Oberstufe) irgendwie ein, aber ändert sich da so viel?

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (17. Oktober 2018 um 15:02)

  • In Bayern geht die Grundschule nur 4 Jahre. Dauert sie in Berlin 6?!?

    In Bayern ist es auch normal das vor der Schule trainiert wird, dann eben Schule und abends eben nochmal training.
    Ist in nahezu allen bereichen gang und gebe.

    jeden Tag und jede Alterklasse? wie geht das besonders früh ? Sorry das verstehe ich nicht

  • Ist schon korrekt. Nur reichen dafür 2 Standorte? Wann werden es realistisch mehr? Welche Nachteile hat es evtl., wenn man ein Grundsatzprogramm nur nach 2 Standorten ausrichtet?

    Es steht außer Frage, das das Berliner Modell flächendeckend wünschenswert wäre, ist es aber nicht. Und für ein Gesamtkonzept muss man eben das Gesamte und nicht nur einen kleinen Teil betrachten.

    Obwohl man auch sagen muss das Bayrische steht dem Berliner model bis auf vlt Eiszeit in nichts nach.

    Der erste Schritt muss aber sein unseren Nachwuchs Sicherheit für die Zukunft zu bieten den ich denke ohne Entscheiden sich viele gegen eine Parteikarriere

  • Wie stellst du dir die "zentrale Förderung ab dem 8 oder 9. Lebensjahr" auf wenige Standorte denn vor? Das sind Kinder, die in erster Linie Spaß am Sport haben sollen. Die Vereinbarkeit von Schule, Sport (und auch noch einer 2. Sportart), Familie und Freizeit ist mMn in dem Alter viel wichtiger, als eine gezielte Talentförderung. Die kann man machen, wenn die Ressourcen (Eis, Trainer, Zeit, Geld, Fahrmöglichkeit) da sind... aber doch nicht als Grundkonzept. IN dem Alter wärs viel wichtiger, das möglichst viele Kinder möglichst einfachen, regelmäßigen und bezahlbaren Zugang zum Sport haben, damit der "Pool" größer wird.

  • Wie stellst du dir die "zentrale Förderung ab dem 8 oder 9. Lebensjahr" auf wenige Standorte denn vor? Das sind Kinder, die in erster Linie Spaß am Sport haben sollen. Die Vereinbarkeit von Schule, Sport (und auch noch einer 2. Sportart), Familie und Freizeit ist mMn in dem Alter viel wichtiger, als eine gezielte Talentförderung. Die kann man machen, wenn die Ressourcen (Eis, Trainer, Zeit, Geld, Fahrmöglichkeit) da sind... aber doch nicht als Grundkonzept. IN dem Alter wärs viel wichtiger, das möglichst viele Kinder möglichst einfachen, regelmäßigen und bezahlbaren Zugang zum Sport haben, damit der "Pool" größer wird.

    Ich stell mir vor das es eben Leistungszentren gibt und zwar 4 Stück hier werden dann die Talente weiter geschult. Was glaubst du den wie es im Fußball läuft da geht man in dem alter nach z.B. Dortmund auf die Fußballschule und wohnt dort.

    Wie man schön in den Artikel lesen konnte ist ja genau der Zeitraum 9-13 Jahen der wo man am Lernfähigsten ist

    Ich kann deine Forderung verstehen das es Kinder sind aber wenn man deinen Gedanken umsetzt hätte man eben keine richtige Nachwuchs Ausbildung

  • In Bayern geht die Grundschule nur 4 Jahre. Dauert sie in Berlin 6?!?

    Ja, Grundschule dauert dort 6 Jahre, danach folgt der Übertritt

    Bildungshoheit der Länder in ihrer Reinform...

    Das Problem der Taktung ergibt sich daraus, dass man in anderen

    Sportarten die "alten" Doppeljahrgänge noch hat. Beispiel: Dienstag

    in der 3./4. Stunde haben die 7. und 8. Klassen Sport. Die Fußballer

    gehen zum Fußball, die Turner zum Turnen, ... Das kann man gut tak-

    ten.

    Durch die Änderung im Eishockey passen die Systeme nicht mehr

    zusammen. Da trainiert weiter die 7. und 8. Klasse zusammen, die

    aber in zwei verschiedenen Doppeljahrgängen spielen

  • Was glaubst du den wie es im Fußball läuft da geht man in dem alter nach z.B. Dortmund auf die Fußballschule und wohnt dort.

    Mit 9 Jahren? Das sind aber maximal die aus der näheren Umgebung...

    Und auch hier hinkt der Fußballvergleich, denn die Masse an Internaten

    und Leistungszentren erlaubt viel einfacher eine "Konzentration" der Ta-

    lente.

  • Mit 9 Jahren? Das sind aber maximal die aus der näheren Umgebung...

    Und auch hier hinkt der Fußballvergleich, denn die Masse an Internaten

    und Leistungszentren erlaubt viel einfacher eine "Konzentration" der Ta-

    lente.

    Ich glaub schon gab mal eine Doku bei der ARD darüber kann auch mit 10 sein alter aber nicht

    Einmal editiert, zuletzt von ossismut (17. Oktober 2018 um 15:29)

  • Mit 9 Jahren? Das sind aber maximal die aus der näheren Umgebung...

    Und auch hier hinkt der Fußballvergleich, denn die Masse an Internaten

    und Leistungszentren erlaubt viel einfacher eine "Konzentration" der Ta-

    lente.

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  • Durch die Änderung im Eishockey passen die Systeme nicht mehr

    zusammen. Da trainiert weiter die 7. und 8. Klasse zusammen, die

    aber in zwei verschiedenen Doppeljahrgängen spielen

    Die Frage, die sich mir stellt ist halt: Was macht es so viel einfacher die Stundenpläne der 8./9. Klasse aufeinander an zu passen als die der 7./8.? Oder ist das "Hauptproblem" in Berlin wirklich die Vielzahl der Sportarten und der jetzt unterschiedlichen U-Stufen in diesen als die von den Schulklassenstufen abweichenden U-Stufen?

  • Mit 9 Jahren? Das sind aber maximal die aus der näheren Umgebung...

    Und auch hier hinkt der Fußballvergleich, denn die Masse an Internaten

    und Leistungszentren erlaubt viel einfacher eine "Konzentration" der Ta-

    lente.

    Also ich trainiere nebenher eine E1 im FUßball. ALso den aktuellen 2008er Jahrgang (sind durchwegs 10). Im Juli 2019 (mit 11 oder fast 11 Jahren gehen die zum Sichtungstraining an den Stützpunkt (in unserem Fall nach Landshut oder DIngolfing). Die wählen 8 -12 aus, die zusätzlich zum Vereinstraining beim Heimatverein 1x die Woche im Stützpunkt von DFB Trainern trainiert werden. Sind sie dort gut genug, wechseln sie mit 12 oder 13 fest z.B. zur Spiele oder gar ins Internat. Im gesamten Fußballkreis Landshut West ist 1!!!! Spieler bereits mit 8 oder 9 Jahren zum TSV 1860 eingeladen worden, der trainiert da ein oder zweimal die Woche und ansonsten in seinem Heimatverein (kleiner Dorfverein). In der Stadt selber mag es sein, dass 60 oder die Bayern durchaus relativ früh die Talente heranholen, aber der Großteil wird über die Stützpunkte ab der D oder gar erst C Jugend rekrutiert und gefördert.

    Dazu kommt, wie von Christobal erwähnt, eine viel flächendeckendere Anzahl an Internaten. Die wenigsten werden in einer Sportart wie Eishockey einen 9 jährigen in ein Internat ans andere Ende von Deutschland schicken. Für die Aussicht, dass von den sagen wir mal 150 in dem Jahrgang vielleicht am Ende 30 Profi werden, von denen wiederum vielleicht 5 oder 6 mehr verdienen als ein Durchschnittsarbeitnehmer.

  • Die Frage, die sich mir stellt ist halt: Was macht es so viel einfacher die Stundenpläne der 8./9. Klasse aufeinander an zu passen als die der 7./8.? Oder ist das "Hauptproblem" in Berlin wirklich die Vielzahl der Sportarten und der jetzt unterschiedlichen U-Stufen in diesen als die von den Schulklassenstufen abweichenden U-Stufen?

    Das Problem ist im Grund nicht, 8./9. oder 7./8. aufeinander anzupassen,

    sondern die Schwierigkeit, dass auf verschiedene Sportarten und damit

    die Altersgruppen anzupassen (wie oben geschrieben zB mit den Fußbal-

    lern).

    Bei 6./7. kommt zusätzlich noch das Problem der unterschiedlichen Schulen

    dazu (Grundschule + weiterführende Schule)

  • Also ich trainiere nebenher eine E1 im FUßball. ALso den aktuellen 2008er Jahrgang (sind durchwegs 10). Im Juli 2019 (mit 11 oder fast 11 Jahren gehen die zum Sichtungstraining an den Stützpunkt (in unserem Fall nach Landshut oder DIngolfing). Die wählen 8 -12 aus, die zusätzlich zum Vereinstraining beim Heimatverein 1x die Woche im Stützpunkt von DFB Trainern trainiert werden. Sind sie dort gut genug, wechseln sie mit 12 oder 13 fest z.B. zur Spiele oder gar ins Internat. Im gesamten Fußballkreis Landshut West ist 1!!!! Spieler bereits mit 8 oder 9 Jahren zum TSV 1860 eingeladen worden, der trainiert da ein oder zweimal die Woche und ansonsten in seinem Heimatverein (kleiner Dorfverein). In der Stadt selber mag es sein, dass 60 oder die Bayern durchaus relativ früh die Talente heranholen, aber der Großteil wird über die Stützpunkte ab der D oder gar erst C Jugend rekrutiert und gefördert.

    Dazu kommt, wie von Christobal erwähnt, eine viel flächendeckendere Anzahl an Internaten. Die wenigsten werden in einer Sportart wie Eishockey einen 9 jährigen in ein Internat ans andere Ende von Deutschland schicken. Für die Aussicht, dass von den sagen wir mal 150 in dem Jahrgang vielleicht am Ende 30 Profi werden, von denen wiederum vielleicht 5 oder 6 mehr verdienen als ein Durchschnittsarbeitnehmer.

    Okay ich kenn nur die doku und da waren es Bl Vereine wie Schalke Werder und so und die Kinder werden über das Sichtungscamp gefunden

    Einmal editiert, zuletzt von ossismut (17. Oktober 2018 um 17:18)

  • Dann wi

    Da wird die Luft dann aber schnell extrem dünn, wenn man die ganzen Spezial- bzw. Sonderfälle (Vielzahl Sportarten, Schulssystem, ...) durch ein Gesamtkonzept abdecken will. Wenn jetzt die neue Regelung absolut keine Vorteile bringt könnte man vielleicht zurückgehen. Aber auch dann müsste es vorher schon Probleme in Berlin gegeben haben, da ja z.B. das Schuljahr und damit das Einschulungsalter nicht dem Kalenderjahr und damit Sportjahrgang entspricht. Dadurch wäre ja auch ein Jahrgang auf zwei Klassen verteilt gewesen.