• Das mag schon sein, aber in meinem Umfeld merke ich davon halt leider nichts. Zumal da eben auch viele dabei sind die sich für Eishockey nicht begeistern und das hat sich auch mit der Silbermedaille nicht geändert. Von daher sehe ich das ganze jetzt nicht wirklich so positiv wie andere.

    guten Abend

    Gott sei dank ist die polnische Grenze nicht repräsentativ

    Hier in unserer Gegend wurde das sehr wohl von Vielen wahrgenommen , egal ob das jetzt ein kaufbeurer, füssener, Rosenheimer oder Münchner war

    Gruß aus la

  • Gott sei dank ist die polnische Grenze nicht repräsentativ

    Ich und mein Umfeld bin nun aber auch nicht gerade repräsentativ für das polnische Grenzgebiet. ;)

    Weder wählt mein Umfeld AfD, geht auf das "SS"-Konzert in Ostritz oder ist vom Eishockey halt so begeistert, durch Olympia, wie in einem anderen Umfeld.

    Wie gesagt, bei mir im Umfeld merke ich davon halt leider nix.

  • Man sollte dem Springerverlag im allgemeinen & der Bild im besonderen nicht alles glauben.

  • Wegen mir darf gern auch mal der niederbayerische Tiger oder schwäbische Panther ein Wörtchen um den Ausgang der Meisterschaft mitreden. Abwechslung tut gut. Das ist doch genau das, was man der Bundesliga vorwirft. Langeweile. Bei den von dir genannten Vereinen ist es mir herzhaft egal, wer es letztlich macht. Wo ich dir uneingeschränkt Recht gebe, ist die Tatsache, dass es vollkommen irrelevant ist, von welchem Großsponsor man abhängig ist. Ob dieser Schmuck, Software oder Getränke (oder Bagger) produziert, who cares? Profisport, ob es Fußball, Eishockey, Basketball, Handball, Skaterhockey ist, wird auf Dauer nur mit Großunternehmen im Hintergrund funktionieren. Von andersartiger Romantik sollte man sich verabschieden. Wer es nicht glauben will, sollte mal beim Kreisklassenverein um die Ecke nachfragen, ob da nicht auch schon Punkteprämien gezahlt werden.

    Ich muss sagen das ich nichts dagegen hätte. Von mir aus kann Straubing oder auch Schwenningen gerne den Titel holen, leider ist es extrem schwierig. Doch Sogar in der durchkommerzialisierten PL ist es Leicster gelungen meister zu werden und Augsburg war ja auch mal nahe dran.

    am Ende ist es aber Geschäft, und gerade in einem teuren Sport wie Eishockey sollte es auch jedem klar sein, das es ohne geld nicht geht.
    Das Modell ist immer gleich: Geld gegen Werbewirkung.
    Es mag dinge geben die da noch mit reinspielen, z.b. die verbundenheit der Hopps an den Standort Mannheim oder von Sabo an Nürnberg,

    aber am Ende sind es 2 Varrianten des selben Modells: Sponsor oder Mäzen, letzterer ist dann gerne auch mal weg wenn es nicht mehr so läuft, siehe Beck in Landshut.

    RB betreibt sein Sportsponsoring seit zeiten sehr nachhaltig, die gefahr ist gering.
    Sie betreiben Jungendarbeit (in München mangels fläche noch nicht auf höchstem niveau) - in Salzburg dagegen steht das non plus ultra für nachwuchsspieler die profis werden wollen.

    Wie du es schreibst, am Ende ist, mal die ganz unterste klasse im Eishockey ausgenommen und vlt. aber der Kreisliga im Fussball das Geld entscheidend - die Spieler folgen dem Geld, das sieht man schon in der Landesliga im Fussball, als ich noch gekickt habe gab es spieler die in der Bezirksliga (in Bayern, damals 6? Liga) 8000€ pro Saison bekommen haben (für 2x pro Woche Training und insgesamt 26 Spiele).
    Ob das jetzt vom Lokalen Autohaus/Bauunternehmer etc. kommt oder in der DEL dann halt vom Software oder Brauseunternehmen, so what?
    Es ist für mich eine zweischneidige Doppelmoral,

    denn die Leute vergessen das dass Eishockey ohne RB 10 Mio. weniger im Jahr hätte, Geld das dem Sport gut tut, den es lohnt sich wieder für ein paar Kids mehr den traum vom profi zu leben.