• Wenn alles so wie geplant umgesetzt wird, so ist das eine lobenswerte Sache. Das Wichtigste ist, dass die Nachwuchsspieler auch wirklich eine Chance bekommen.

  • Hört sich auch von außen gut und richtig an.

    Für die Playoffs sollte der Kader allemal reichen und ab da gehört auch eine große Portion Glück dazu, wieweit man kommt.

    Die Zuschauerzahl kann man wohl so oder so nicht nach oben reißen, was aber weniger dem Standort oder der Mannschaft als vielmehr dem Modus der OL geschuldet ist.

    Ich denke letztes Jahr hat man in Selb einiges daran gesetzt, in die DEL2 zu kommen, hatte nur das Pech zu früh den Holländern zu begegnen. Jetzt muss man etwas kürzer treten, aber vlt klappt es ja trotzdem!

  • Das Risiko einer Pleite ist einfach im Eishockey hoch...deswegen lieber gesund wirtschaften und OL-Hockey als Bezirksliga! Andere Mannschaften in der Liga reiten m.E dieses Jahr aber wieder auf der berühmten Rasierklinge.

    Hier würde es mich doch interessieren, wem du in der Liga alles den Ritt auf der Rasierklinge unterstellst.

  • Na wenn du dich bzw Deggendorf sich schon angesprochen fühlt....

    Wie sollte ich mich angesprochen fühlen können? Ich habe keine offizielle Rolle im Verein, die auch nur Ansatzweise irgendetwas mit der Planung zu tun hat. Also kann ich mich rein von der Logik her gar nicht angesprochen fühlen können.

    Hier wurde eine sehr gewagte These über mehrere Mannschaften in der Liga aufgestellt und da bin ich durchaus interessiert daran, an den Gedanken von @OberSelber teilzuhaben.

    Aber passt zu der Diskussionskultur in diesem Forum, dass aufgrund einer interessierten Nachfrage gleich wieder Unterstellungen zutage gebracht werden.

  • Sehr gewagte These hin oder her! Ja ich weiß ich hab keinen Einblick in die Internas...hat wahrscheinlich keiner! Aber gerade wenn ich mir die Mannschaft in Deggendorf z.B anschau dann wird man schon a bissl stutzig! Wie mann mit gut 800 Zuschauern pro Spiel so ne Mannschaft finanzieren kann. Aber is auch net mein Bier.

  • Sehr gewagte These hin oder her! Ja ich weiß ich hab keinen Einblick in die Internas...hat wahrscheinlich keiner! Aber gerade wenn ich mir die Mannschaft in Deggendorf z.B anschau dann wird man schon a bissl stutzig! Wie mann mit gut 800 Zuschauern pro Spiel so ne Mannschaft finanzieren kann. Aber is auch net mein Bier.

    Wer sagt denn, das diese Mannschaft sooo teuer ist oder die Miete des Stadions sehr gering ist oder das sich private Gönner mit beteiligen, daher gewagte These.
    Nicht böse gemeint, aber leider trifft das Sprichwort sehr oft, wenn nicht sogar immer, zu:
    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
    Niemand von uns hat in irgendeinem Verein Einblick in die Zahlen, daher alles Spekulatius...


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  • Aber passt zu der Diskussionskultur in diesem Forum, dass aufgrund einer interessierten Nachfrage gleich wieder Unterstellungen zutage gebracht werden.

    Bitte keine Kritik am Experten der Oberliga, dem Herrn @Freeze. Ich erinnere da nur an seine Lichtblicke: MM läuft mit 3-4 selbstausbildeten Spielern Gefahr mit einem viel zu unerfahrenen Kader zu starten oder Lindau starte gar mit einem DNL Goalie als Nummer eins, obwohl sie davor einen DEL2 Goalie verpflichtet haben. Und gegen Deggendorfer und Regensburg Anhänger kann er halt auch nur sticheln.

    Allerdings ist die These mit der Rasierklinge auch nicht so gewagt, wenn man schaut, bei wie vielen Vereinen es letzte Saison finanziell extrem eng war: Landshut, Schönheide, Sonthofen und Tölz. Da hast dann für letztes Jahr schon mal ein Drittel aller Clubs zusammen, von denen man es offiziell gehört hat. Ob das dieses Jahr 100% anders wird sich zeigen.

  • Nichts ist undurchsichtiger im Eishockey wie die Bezahlung einer Mannschaft....kann keiner was zu sagen....
    Wir in Duisburg wissen auch nicht wie wir uns solch eine Truppe leisten können.. :rofl:

  • Wer sagt denn, das diese Mannschaft sooo teuer ist oder die Miete des Stadions sehr gering ist oder das sich private Gönner mit beteiligen, daher gewagte These.
    Nicht böse gemeint, aber leider trifft das Sprichwort sehr oft, wenn nicht sogar immer, zu:
    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
    Niemand von uns hat in irgendeinem Verein Einblick in die Zahlen, daher alles Spekulatius...


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    Wenn du meinen Artikel richtig liest hättest du gesehen, dass ich sage dass ich und wahrscheinlich keiner Einblicke in Internas hat! Aber man kann doch trotzdem teilweise mal bissl misstrauisch sein und Sachen hinterfragen! Wenn das schon nicht mehr erlaubt ist und man nur noch schreiben darf wenn man irgendwas genau weiß dann können wir das Forum hier zu machen....denn genau hierfür ist ein Forum da.

  • Ich denke man muss keine Verein nennen, egal welche Liga im deutschen Eishockey. Es ist extrem schwierig den Spagat zwischen Erfolg und Wirtschaftlichkeit dauerhaft sicherzustellen.

    Darum meine ich der Ritt auf der Rasierklinge trifft so gut wie auf alle Vereine zu...


    Wenn man sich z.B. die DEL ansieht, da wird bei den meisten Clubs zum Ende der Saison das Defizit durch Gönner, Gesellschafter etc. ausgeglichen. Eigentlich muss man aber sagen, man hat schlecht gewirtschaftet.

    In der OL nichts anderes, wenn man längerfristig oben mitspielen will, muss man investieren. Gleichzeitig muss man aufpassen sich nicht zu übernehmen...


    Die Ausgliederung in GmbH's werden nur daeshalb gemacht um eine gewisse Sicherheit gegenüber des Stammverein zu schaffen... Würde man als Verein nicht wissen, dass es Jahr für Jahr ein Ritt auf der Klinge ist, und man dauerhaft finanziell gefestigt ist, müsste niemand diesen Schritt tun.

  • Trotz allem ist dich wohl jedem klar, das die Etats in der Oli alle mit heisser Nadel gestricht sind. Warum gerade gewisse Landshuter das anzweifeln, wue deren Geheimniss bleiben.

  • Wo wechselt nun eigentlich euer Schadewaldt hin ? Ist ja relativ ruhig um ihn geworden.

  • Die Ausgliederung in GmbH's werden nur daeshalb gemacht um eine gewisse Sicherheit gegenüber des Stammverein zu schaffen... Würde man als Verein nicht wissen, dass es Jahr für Jahr ein Ritt auf der Klinge ist, und man dauerhaft finanziell gefestigt ist, müsste niemand diesen Schritt tun.

    Nicht nur. Es ist ein netter Nebeneffekt, dass man im Falle einer Pleite/Insolvenz den Hauptverein nicht schaden kann. Mehr aber auch nicht. Grundsätzlich geht es bei diesen Überlegungen nämlich eher um den viel größeren finanziellen Spielraum, den man bei einer GmbH-Gründung bekommt. Denn ein Hauptverein ist immer noch ein e.V, und ein e.V. darf faktisch keinen Gewinn erwirtschaften und darf sich genauso möglichst nicht überschulden bzw muss dies jährlich gegenüber seinen Mitgliedern rechtfertigen.

    chris

  • Nicht nur. Es ist ein netter Nebeneffekt, dass man im Falle einer Pleite/Insolvenz den Hauptverein nicht schaden kann. Mehr aber auch nicht. Grundsätzlich geht es bei diesen Überlegungen nämlich eher um den viel größeren finanziellen Spielraum, den man bei einer GmbH-Gründung bekommt. Denn ein Hauptverein ist immer noch ein e.V, und ein e.V. darf faktisch keinen Gewinn erwirtschaften und darf sich genauso möglichst nicht überschulden bzw muss dies jährlich gegenüber seinen Mitgliedern rechtfertigen.
    chris

    Und, nicht vergessen: GmbH-Gesellschafter bestimmen selber, was mit dem Geld passiert und lassen darüber nicht 600 Vereinsmitglieder entscheiden. Frag mal bei Hasan und den 60gern nach, wo eine 50+1-Regelung die Jungs mit der Kohle schön runterregelt
    :P:D