Starbulls Rosenheim 2017/2018

  • Am schwierigsten finde ich einfach die viel zu spät stattfindende Lizenzierung in allen Ligen unterhalb der DEL.

    Wer für welche Liga eine Lizenz erhält, müsste eigentlich allerspätestens in KW21 eines jeden Jahres feststehen. Danach hätte jeder Klub noch lange genug Zeit um das weitere Vorgehen zu planen usw.
    Lizenzunterlagen müssten bis zum 31.03. des jeweiligen Jahres abgegeben werden, dann ist auch bis zur KW21 mehr als genügend Zeit. Klubs die sportlich entweder Auf- oder Absteigen könnten müssen halt für zwei Ligen ihre Unterlagen abgeben und sind damit für alle Fälle gerüstet. Wer das nicht tut, steigt halt entweder nicht auf, oder hat nach unten gesehen ein ganz anderes Problem.

    Damit wären dann auch alle Ligenzusammenstellungen frühzeitig klar und jeder Verein könnte seine Finanzplanung stabil aufstellen.

    So weiß doch auch dieses Jahr bis ca. Mitte Juli wieder mal so gut wie keiner, wo er nächstes Jahr definitiv spielen wird und 2 Monate später sollen in etwa die neuen Spielzeiten losgehen ...
    Sowas ist doch ein Unding sondersgleichen!

  • Hallo christobal; Wenn Du meine "Phantasien" damit meinst, kannst vielleicht Recht haben aber was die Wirklichkeit gezeigt hat, haben wir ja gesehen, als die Macher in Hamburg keine Lust mehr hatten. Die DEL hat sich einen neuen eingekauft, die DEL2 einen Absteiger behalten und mit Euch ist einer aus der Oberliga Süd hoch gegangen, obwohl, wie man nun vernehmen kann, eine wirklich finanzielle Komplettabsicherung dann doch nicht voll gegriffen hat. Mag sein, dass dies im Eishockeysport mit den finanziellen Absicherungen nicht so wirklich nachhaltig gemacht wird. Fakt ist aber, dass mit vor beschriebenen Vorkommnissen eigentlich die Oberliga Süd und deren Clubs fast komplett weg gewesen wäre. Die diesbezüglichen Auswirkungen müssen dann final immer die kleinen Clubs aushalten, die ohnehin schon schwer am rudern sind, überhaupt noch einen vernünftigen Unterbau aufrecht zu erhalten.

    Eigentlich müssten die Clubs und die gesamten Gesellschaften DEL und DEL2 doch auch erkennen, dass ein wirklich funktionierender Unterbau auch ihre Grundlage darstellt, zumindest langfristig betrachtet, denn kurzfristig wird sich immer jemand finden, der ohne Rücksicht auf das Ganze nach oben geht.

    Da liebe ich schon mal Rosenheim, weil die zumindest klar sagen, wir waren so schlecht und sind eben sportlich abgestiegen und werden dort auch spielen, wenn nicht eine bisher gelebte Nachrückregel greift. Man kann Ihnen nicht verdenken, dass sie in Liga 2 bleiben, wenn es denn so kommen soll. Anprangern muss man allerdings die Situation bei Euch und vielleicht auch in Crimmitschau, weil man offensichtlich mit offenem Visier finanziell in Schieflage geraten ist. Da redet dann keiner mehr über den sportlichen Erfolg von Bayreuth, sondern da müssen dann alle Oberligisten diesen Fehler wieder mit büßen. Also was ist so Phantastisch an der Forderung, dass eine gesamte Liga wie z.B. die DEL2 mit all ihren Clubs eine Bürgschaft für evtl. Nachrücker gegenüber einer Oberliga hinterlegen muss, welche zumindest dieser Liga die Möglichkeit gibt, Nachrücker zumindest zu unterstützen.

    Gleiches gilt doch auch für die DEL gegenüber der DEL2, so lange es noch keinen geregelten Auf-Abstieg gibt! Auch hier könnte oder müsste doch eigentlich die DEL2 gegenüber der DEL die Forderung stellen, dass bei Wegfall (Pleite, Aufgabe usw.) eines Clubs die gesamte Liga eine Entschädigung erhält, wenn sie einen aus ihren Reihen nach oben geben müssen.

    Für mich muss der sportliche Auf-Abstieg geregelt sein und für Fehler eines Clubs muss eben die Gemeinschaft gleichermaßen betroffen sein und nicht immer nur die Clubs die am Ende der "Eishockey-Nahrungskette" stehen. Aber leider gibt es nach wie vor zu viele, die den "Blaumann" gegen "Anzug und Krawatte" tauschen wollen, auch wenn sie sich eigentlich gar nicht wohlfühlen darin.

  • Du hast in vielen Punkt recht.

    Wenn man das in so einer Form durchzieht dann müsste man aber auch soweit gehen das in der
    Oberliga keiner Aufstiegs Play Offs spielen darf der von Haus aus auf den sportlichen Aufstieg verzichtet. Denn das dürfte es
    dann auch nicht mehr geben.

  • Gebe ich Dir auch Recht. Aber lieber ist es mir, dass ein Club sagt, es geht aus finanziellen Gründen doch nicht, als dass er nach einer Saison derart viele Schulden hat, dass er Pleite geht und sich der gesamte Schaden auf mehrere Ligen auswirkt.

    Ich bin ohnehin der Meinung, dass die meisten Probleme im Eishockey dadurch entstehen bzw. entstanden sind, dass die aus den oberen Ligen (DEL und DEL2) meinen sie sind was Besseres (leider auch einige Fans) und die unteren sich natürlich unberechtigterweise zurück gesetzt fühlen (auch die Fans). Genau dieser Umstand und vor allem die Fans machen dann Druck auf ihren Club die sich oftmals dann dazu hinreißen lassen, über ihre Verhältnisse zu investieren, weil sie dadurch eben aufrücken wollen.

    München, Berlin, Düsseldorf, Köln usw. sind alles Clubs die den Deutschen Eishockey repräsentieren. Aber auch z.B. Miesbach, Füssen, Memmingen, Lindau usw. sind genau so wichtig für das gesamte Deutsche Eishockey, denn auch dort versucht man möglichst hohe sportliche Leistung zu bringen und diesen Sport im Gesamten in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Natürlich wird es in absehbarer Zeit keiner von den genannten schaffen bis in die DEL zu kommen, aber deswegen sind sie nicht Clubs zweiter Klasse und das müssen vor allem alle Fans einsehen, denn jeder Club, / Verein, usw. wird gebraucht und solche positiven Saisonverläufe wie heuer in Sonthofen z.B. erreicht (nach riesigen Anfangsproblemen) sind allemal positiver fürs Eishockey, als die finanziellen Probleme in Bayreuth, wobei auch hier die Fans sicherlich die letzten sind, die dieses zu vertreten haben.

    Wir müssen letztendlich davon wegkommen nur über die eigene Vereinsbrille das Ganze Konstrukt zu sehen. Vor allem die Macher der einzelnen Clubs müssen dies sehen und versuchen gemeinsame Lösungen zu finden. Das Produkt was alle verkaufen wollen ist Eishockey und jeder noch so kleine Fehler eines Einzelnen, kann das gesamte Konstrukt in Probleme bringen. Hier wäre natürlich ein starker Verband notwendig, der diesbezügliche Vorgaben auch durchsetzen kann, aber der DEB ist nun mal leider wirtschaftlich nicht in der Lage in der derzeitigen Situation die durchzusetzen. Ergo müssten wirklich mal die reichen Clubs bzw. Clubeigner dafür Sorgen, dass ein vernünftiger Ausgleich geschaffen wird und die letztendliche Wertschätzung aller Clubs in allen Ligen gelebt wird. Da gibt es viele Möglichkeiten und Ansatzpunkte, die derzeit leider nicht machbar sind, weil eben jeder nur bzw. zu viel auf sich selbst schaut. Ligen-Sponsoring, max. Gehälter für den Spielbetrieb, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber leider können wir hier viel schreiben und alles mit guten Absichten darstellen, wenn dann letztendlich doch wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht.

    Wir werden sehen was der Sommer noch so bringt und wer letztendlich dann doch wieder der Dumme ist. Das geht leider schon über Jahre oder gar Jahrzehnte und hier muss sich einfach was ändern, denn ansonsten tritt man auf der Stelle und eine Entwicklung ist nahezu ausgeschlossen.

  • @Leo12

    Das liest sich aus Fansicht alles sehr schön und ist auch ganz klar nachvollziehbar.

    Aber halt leider in der Realität nicht umsetzbar.

    Es kann halt keiner was dafür dass sich die DEL nur knappe 20 Standorte in ganz D leisten können und auch die Vorraussetzungen dafür da sind.
    Und so geht es halt Liga für Liga runter und die Luft wird immer dünner.

    Und ja es wird am Schluss wieder jeder sein Süppchen kochen, weil sich jeder selbst am nähesten ist, wie es halt im normalen Leben auch läuft.

  • Du hast in vielen Punkt recht.

    Wenn man das in so einer Form durchzieht dann müsste man aber auch soweit gehen das in der
    Oberliga keiner Aufstiegs Play Offs spielen darf der von Haus aus auf den sportlichen Aufstieg verzichtet. Denn das dürfte es
    dann auch nicht mehr geben.

    So ein Blödsinn!

    Soll die OL dann Playoffs im Modus Best of 13 spielen? Denn mehr als 4 Vereine hätten dann diese Saison nicht gespielt.

    Wenn wie dieses Jahr Regensburg und Duisburg an einem Underdog wie Soho scheitern, dann haben sie es einfach nicht verdient, aufzusteigen. Das ist eben der Vor- bzw. in dem Fall der Nachteil des Playoff-Modus.

    Aber Gegenfrage: dürfen in der DEL2 dann auch nur die 4 in die Playoffs, die jetzt die Bürgschaft unfallfrei geleistet haben? Denn wer diese nicht geleistet hat, kann auch nicht aufsteigen.

  • @Nazareth

    6 Bürgschaften, davon waren 5 unfallfrei und eine vom Absteiger Rosenheim, macht aktuell noch 4.

    Mach doch mal den Vorschlag in der DEL2, dass 10 Vereine entweder im Februar Saisonende haben oder PlayDowns spielen dürfen, womit theoretisch sogar die Möglichkeit bestünde, dass der Hauptrunden-Gewinner absteigt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sehmax (15. Mai 2017 um 17:46)

  • Fakt ist dass einfach viel zu viele EH Clubs einen finaziellen Drahtseilakt hinlegen, wieso das so ist, kann man mit normalen Verstand eh nicht erklären.

    Würden alle einfach das Geld ausgeben welches sie auch wirklich haben, hätte man nicht jedes Jahr diesen Ärger.

  • @Sehmax
    Aber genau das ist doch eins der Probleme des Deutschen Eishockeys.
    Jeder denkt nur im Sinne seines eigenen Vereins und das egal in welcher Liga.
    Ob das nun für das deutsche Eishockey gut oder schlecht ist interessiert die wenigsten.

    Aber solange es keinen geregelten Auf- und Abstieg von der DEL 2 in die DEL gibt braucht auch keiner
    deinen Vorschlag machen.

  • Würden alle einfach das Geld ausgeben welches sie auch wirklich haben, hätte man nicht jedes Jahr diesen Ärger.

    Das Problem ist nur, wie sollten dann Standorte wie Bad Nauheim oder Kaufbeuren wie auch Rosenheim oder Landshut mit Städten mithalten wie Dresden, Kassel oder Frankfurt?
    Man verliert ja durch sportlichen Misserfolg auch wertvolle Zuschauereinnahmen, daher ist es den Vereinen egal, ob ein "Minus" erwirtschaftet wird, man will ja sportlich auf dem selben Niveau sein wie die anderen, der finanzielle Aspekt bleibt dabei auf der Strecke.

  • @Nazareth

    Es ist also im Sinne des dt. Eishockeys, wenn aus einer Liga 4 oder 5 Vereine Playoffs spielen dürfen und der Rest (Beispiel OL diese Saison 22 Vereine) spielt dann in der Crunchtime im März entweder gar nicht mehr oder gegen den Abstieg? Sorry, aber da kann man nur :bash:

    Vielleicht sollte man sich mal überlegen, dass da auch einige dabei sind, die nicht aufsteigen wollen, weil sie eben vernünftig kalkulieren und genau wissen, dass ein Aufstieg das Aus bedeutet. Aber genau solchen Vereinen nimmt man dadurch die Möglichkeit zu wachsen, da ihnen die Chance genommen wird, zusätzliche Einnahmen zu generieren.

  • Teams die nicht aufsteigen wollen bzw. können auszuschließen ist lächerlich. Betreiben wir Sport in erster Linie oder nicht?
    Jeder der das Geld für eine Bewerbung hat, muss prinzipiell ja schon mal mehr Geld zur Verfügung haben. Wie wäre es einfach mal damit, dieses auf's Eis zu bringen.

    Im Übrigen sollte dieser Blödsinn mit Bürgschaftshinterlegung vor den Play-Offs aufhören. Wenn bis Mitte Mai die Unterlagen eingereicht werden müssen, reicht eine Entscheidung des potenziellen Aufsteigers vollkommen nach dem Finalsieg.

  • Am schwierigsten finde ich einfach die viel zu spät stattfindende Lizenzierung in allen Ligen unterhalb der DEL.

    Wer für welche Liga eine Lizenz erhält, müsste eigentlich allerspätestens in KW21 eines jeden Jahres feststehen. Danach hätte jeder Klub noch lange genug Zeit um das weitere Vorgehen zu planen usw.
    Lizenzunterlagen müssten bis zum 31.03. des jeweiligen Jahres abgegeben werden, dann ist auch bis zur KW21 mehr als genügend Zeit. Klubs die sportlich entweder Auf- oder Absteigen könnten müssen halt für zwei Ligen ihre Unterlagen abgeben und sind damit für alle Fälle gerüstet. Wer das nicht tut, steigt halt entweder nicht auf, oder hat nach unten gesehen ein ganz anderes Problem.

    Damit wären dann auch alle Ligenzusammenstellungen frühzeitig klar und jeder Verein könnte seine Finanzplanung stabil aufstellen.

    So weiß doch auch dieses Jahr bis ca. Mitte Juli wieder mal so gut wie keiner, wo er nächstes Jahr definitiv spielen wird und 2 Monate später sollen in etwa die neuen Spielzeiten losgehen ...
    Sowas ist doch ein Unding sondersgleichen!


    Bzgj diesem Thema wo ich das gelesen hatte auch mit Arbeitskollegen diskutiert.
    Da wir Nicht weiter gekommen sind habe ich es in der Gruppe auf Facebook in Auf und Abstieg gepostet und den Rene Rudorisch Geschäftsführer DEL2 gefragt.

    Hier der Link zu Gruppe.

    https://www.facebook.com/groups/2690519…57965521268031/

    Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk

  • Das Problem ist nur, wie sollten dann Standorte wie Bad Nauheim oder Kaufbeuren wie auch Rosenheim oder Landshut mit Städten mithalten wie Dresden, Kassel oder Frankfurt?Man verliert ja durch sportlichen Misserfolg auch wertvolle Zuschauereinnahmen, daher ist es den Vereinen egal, ob ein "Minus" erwirtschaftet wird, man will ja sportlich auf dem selben Niveau sein wie die anderen, der finanzielle Aspekt bleibt dabei auf der Strecke.

    Ich sehe da keinen Unterschied an der "Pleitehäufigkeit" zwischen "kleinen" und "großen" Städten.

    Kassel und DD waren ja über Jahre hinweg Pleitekandidaten Nummer 1. Berlin schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen, Frankfurt und Hannover (2x) war erst Pleite, Düsseldorf hat einige knappe Jahre hinter sich, Hamburg ist dicht.


    Was doch 100 Mal wichtiger als die Standortgröße ist, ist die Struktur des Clubs und vernünftige Personen im Hintergrund.

    Was halt noch viel wichtiger wäre, wäre eine viel bessere wirtschaftliche Prüfung und ein größerer Selbstschutz von Seiten der Liga, aber die machen ja alle ihre Gesetze selber, also brauchen die Clubs auch nicht jammern wenn wieder einer über Bord geht.

    Ich bin kein Wirtschaftsfachmann und hab auch keinen Einblick wie das wirklich läuft, aber als Aussenstehnder hat man irgendwie das Gefühl dass da viel zu viel gebürgt werden kann und viel zu lange aufgeschoben wird bis wirkliches Geld fließen muss Auch der Hebel der BG ist anscheinend viel zu kurz auch eine Art Spielergewerkschaft gibt es ja nicht.

    Ich frag mich halt immer wie das Minus erwirtschaftet werden kann? Es gibt eine Lizenzierung und die Liga muss die Transfers genehmigen? Also muss auch immer jemand im Hintergrund bei den Clubs den Geldbeutel aufmachen, bzw eben halt für ein Minus bürgen. Würde das Bürgen wegfallen und gg echtes Geld ersetzt werden, wären am Saisonende keine offenen Gehälter, sozial Abgaben oder BG Beiträge.
    Vielleicht würde da eine Deckelung der Verbindlichkeiten schon helfen. Endweder dem Gönner ist es das wert dass er nochmal mit echtem Geld nachlegt oder eben nicht.

  • Gebe ich Dir auch Recht. Aber lieber ist es mir, dass ein Club sagt, es geht aus finanziellen Gründen doch nicht, als dass er nach einer Saison derart viele Schulden hat, dass er Pleite geht und sich der gesamte Schaden auf mehrere Ligen auswirkt.


    Das sehe ich ähnlich. Auf der anderen Seite verstehe ich den Aufsteiger. Durch die OL Struktur, weiß man nicht, wann es das nächste mal tatsächlich realistisch ist auszusteigen. Von daher nimmt man die Chance und geht "all in". Rein mit der Hoffnung in der ersten Saison den Klassenerhalt zu schaffen und neue Geldgeber zu gewinnen. Wie vernünftig das ist, darüber lässt sich freilich streiten.
    In der OL ist ein Regelrechter Flaschenhals zur DEL2. Zu viele Teams wollen hoch, aber nur 1 kann. So kommt es zum Wettbieten und selbst in der OL zum Überbieten/Aufrüsten. Dazu kommt das Publikum: man kann schlecht jahrelang vom Aufstieg reden, aber jedes Mal scheitern. Irgendwann wird man auch schon in der OL "all in" gehen und bei Misserfolg evlt. die Lichter ausschalten können.
    Der Aufstieg DEL/DEL2 ist schlecht, der Aufstieg DEL2/OL ist aber ebenso nicht optimal bzw. wie ich es schon an anderer Stelle geschrieben habe, die OL Struktur + Unterbau an sich.

  • Um über längere Zeit die Kleibern Klubs zu unterstützen, damit meine ich finanziell, finde ich braucht man mal Ablösesummen für Spieler. Ich mein so eine Summe an Geld für den Ausbildungsbetrieb. Ein Verein, kann über Jahrzehnte hinweg Talente hervorbringen, von denen er im Endeffekt nichts hat, weil, wenn das Talent entdeckt wird, er zu einem Club in die DEL oder DEL 2 kommt. Bitte nicht als Beleidigung nehmen liebe Bietigheimer, dass ich euch als Beispiel nehme, aber so ein Klub, der Geld hat, kann eigentlich jeden Spieler von anderen Klubs aus der DEL2 haben den sie wollen, einfach nur weil sie es können. Wirklich nichts für ungut, ich muss natürlich zugeben, dass das Geld in Bietigheim nicht von irgendwo her kommt, die haben in der Vergangenheit echt super Arbeit geleistet. Aber so bleibt beim Ausbildungsbetrien praktisch gar nichts.

    Ich habe fertig