Viertelfinalserie Dresden - Kaufbeuren

  • Diese Saison war das ok. Spiel gegen Riessersee am 28.12.2016 wurde mit 3:1 gewonnen. Die Fans werden versuchen, die Mannschaft weiter zu pushen. Was am Ende auf der Anzeigetafel steht, werden wir in einigen Stunden wissen.

  • 6-7 Minuten den Faden verloren und das hat Dresden genutzt. Aber hey, Joker geben niemals auf :thumbsup:

    Kann man sehen wie man will. Wir haben wieder die ersten 30 Minuten kein Eishockey gespielt. Das 3. Drittel gehörte komplett uns und die eigentlich einzig richtig gefährliche Aktion von Kaufbeuren führt zum 3:3. Und Overtime ist eben Glück, aber ich denke insgesamt geht der Sieg in Ordnung.

    Bei uns fehlt einfach die Mentalität und die Einstellung (wie die ganze Saison bereits). Die einzigste Konstante in letzter Zeit (Nastiuk) wurde heute auch draußen gelassen. Aber es lag auf jeden Fall nicht an Weitzmann. Nur würde bei mir Hämälainen gar nicht mehr im Kader stehen. Der hat die komplette Saison enttäuscht. Egal, es steht 2:0. Wenn sich nichts ändert, dann ist am Dienstag Schluss. Erinnert mich irgendwie an die Bremerhaven-Serie letzte Saison, nur mit vertauschten Rollen.

    Glückwunsch Kaufbeuren zum Sieg heute!

    Edit: Kurz noch etwas zu eurem Sprade TV-Angebot. 1. Drittel Softwareprobleme, teilweise war der Google Bildschirm zu erkennen, aber nicht das Spiel. Die Kommentatoren waren auch kaum zu verstehen, nicht wegen dem Dialekt sondern wegen der Lautstärke. Und objektiv sind die ebenso nicht wirklich. Eigentlich ging es wie hier zu 90 Prozent nur um den tollen ESVK. Keine Hintergrundinfos, nichts zum Gegner, keine Zeitlupen - also auf deutsch ausbaufähig.

    Einmal editiert, zuletzt von lutschers (17. März 2017 um 22:59)

  • Uiuiui, da bin ich ja mal gespannt, wie viel mehr Prozent Leistung Stewart von der Mannschaft einfordert X/ . Ich denke hier ist schon eine Vorentscheidung Richtung Kaufbeuren gefallen. :huh:

  • Also ich fand uns heute schwächer und Dresden besser als am Dienstag. Hängt ja vielleicht auch irgendwie zusammen. Wir haben jedenfalls wesentlich unsauberere Pässe gespielt und hatten bei weitem nicht die Dominanz an der Bande wie in Spiel 1.

    Die Eislöwen kamen irgendwann im 2. Drittel immer mehr auf und kamen zwangsläufig zu ihren Treffern.

    Aber der stärkere Wille war dann auf Seiten der Joker und aus meiner Sicht das Entscheidende. Dass man dadurch auch ein Spiel gewonnen hat, in dem nicht alles so funktioniert hat wie man es sich vorgestellt hatte, kann nochmal einen zusätzlichen Schub geben.

    :respekt: an das Team.

  • "Schlagt den Ossis die Zähne aus dem Maul" schreien, aber sich über paar Pfiffe in DD aufregen :seestars:

    Es bleibt wie es ist, wir müssen ein Spiel in kf gewinnen. Heute hatte der esvk Glück im Abschluss. Sonntag geht's weiter.

  • Es bleibt wie es ist, wir müssen ein Spiel in kf gewinnen.

    Nein, jetzt müssens sogar zwei Auswärtssiege sein, sonst geht nix mehr. Und daheim darf sich Desden auch nichts mehr erlauben. Das wird jetzt ein ganz schwerer Weg für die Eislöwen.

    Schön, dass es diesmal fair geblieben ist, ganz ohne Verletzungen! :respekt:

  • Nein, jetzt müssens sogar zwei Auswärtssiege sein, sonst geht nix mehr. Und daheim darf sich Desden auch nichts mehr erlauben. Das wird jetzt ein ganz schwerer Weg für die Eislöwen.
    Schön, dass es diesmal fair geblieben ist, ganz ohne Verletzungen! :respekt:

    :beer:

  • Dresden 2 Drittel lang eigentlich die bessere Mannschaft. Richtig gefährlich war Cook, den müssen wir aus dem Spiel nehmen. Guter Goalie. Der ESV seit einer gefühlten Ewigkeit von den Zuschauern zum Sieg getragen. Aber heute hat man gesehen was DD kann. Trotz überschwänglicher Freude, die Serie ist nach wie vor offen.

  • So, jetzt also 0:2 und damit am Sonntag ein richtungsweisendes Spiel in dem wir gewinnen SOLLTEN, wenn wir noch keine Sommerpause haben wollen.

    Mut kommt aus der Statistikecke. Seitdem in der DEL2 zur Saison 2004 die Best-of-Seven Regelung eingeführt wurde, gab es schon 2 Seriensiege nach 0:2 Rückstand.

    2007/08 konnte Schwenningen ein 0:2 noch in ein 4:3 gegen Riessersee umwandeln, und auch da hatte Schwenningen Heimrecht.

    In der Saison 2012/13 führte Rosenheim in der Halbfinal-Serie gegen Bietigheim bereits 2:0, doch die Bietigheimer mit Heimrecht zogen die Serie noch auf ihre Seite.

    Und bereits 2 mal gelang es sogar ein 0:3 Rückstand zu drehen:

    In der Saison 2005/06 gelang es Schwenningen trotz einer 3:0 Führung von Bietigheim den Schalter noch umzulegen und die restlichen 4 Spiele auch ohne Heimrecht zu ziehen.

    Gleiches gelang 2011/12 den Ravensburgern, als sie gegen Heilbronn bereits 0:3 hinten lagen und die Serie ebenfalls ohne Heimrecht noch zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

    Ich glaube an die Jungs und an das Wunder. Auf geht's ESC