Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • @Urmel 7

    Welches DEL team kam denn direkt in die zweite Liga oder gar in die Oberliga?

    Bisher gibt es doch nur drinn bleiben oder neu von unten anfangen.

    Wäre ja schön wenn man Vereine tauschen könnte. Der Meister geht hoch und aus der DEL der kommt in die DEL2. Schön wärs, ja, klappt nur iwie nicht. Warum es nicht klappt liegt eben am System der DEL. Man muss dort eben so lange mitspielen, bis es einen finanziell zerreißt. Denn in die DEL2 will man ja scheinbar nicht. Manche Vereine könnten angeblich auch gar nicht.

  • In die DEL2 kann man selbstverständlich absteigen. Das ist eine grundsolide Liga. Allerdings sind die Clubs mit den großen MuFus schon dazu verdammt erstklassig zu spielen. Vor allem die, die keine Alternative zu ihrer Spielstätte haben.

    Das sind ja mittlerweile einige wie z.B. Düsseldorf, Köln oder Mannheim. Da hat man sich teilweise sein eigenes Grab mitgeschaufelt.

  • Was nicht war, könnte ja werden

    guten Morgen


    Warum ? Genau dieses Szenario geht doch , z.b. In Krefeld wurde dieses schon einige Male angedacht, wenn der Baum wieder mal brannte
    Und ein beispiel: hat es Düsseldorf damals nicht so gemacht ?

    Gruß aus La

    Und @bone02943: manche DEL2 Vereine ist gut, schreib alle bis auf FFM und dann passts :)

  • Andere Beispiele für die Integration in die DEL2:

    Schwenningen, Wolfsburg, Kassel, sind alle mehr oder weniger freiwillig in die 2. Liga gekommen und haben es auch überlebt.

    Da gab es noch eine Auf-Abstiegsregelung als diese Vereine in der ESBG mitspielten!

  • Und was wäre daran gut wenn sportliche Qualifikation wieder gar keine Bedeutung mehr hat?

    Es geht doch nicht nur um Auf- und Abstieg überhaupt, sondern mindestens genauso viel darum, das der Beste der unteren Liga klar Vorrang hat und nicht 150 Zuschauerkapazität oder ein Videowürfel und ähnlicher Käse mehr über alles entscheiden.

    Genau das ist doch was die DEL mit diesem sinnlosen Punkteplan schon immer will. Und ich glaube schon lange nicht mehr das sich an diesem "wir suchen aus wann und wen wir nehmen", jemals wieder etwas ändert. Die lassen sich da niemals wieder reinreden ohne irgendein Vetorecht oder sonstige Tricks.

    Einfach der letzte runter und der erste von unten rauf, wenn er nicht völlig out of order ist - wird es nie wieder geben.

    Doch. Die Frage ist nur, was ist „out of Order“? Oder genauer: welche Anforderungen braucht ein Club in der obersten Profiliga? Dazu findest Du in den letzten 168 Seiten genügend Diskussion.

  • Mindeststandards in Sachen Spielstätten gibt es in jeder Sportart, egal ob Fußball, Handball, Tischtennis, usw. und das ist gut und richtig so.
    Wenn ein Verein mit einer Bretterbude den sportlichen Aufstieg schafft, hat das zwar einen gewissen Charme, aber die Zeiten haben sich nunmal geändert.
    Ohne einen gewissen Standard an Komfort, Fernsehübertragung und VIP Bereich hat kein Verein etwas in einer höchsten Profiliga zu suchen.
    Der angebotene Sport ist eine Ware, die im Profibereich entsprechend vermarktet werden muss, um insgesamt erfolgreich zu sein und bei dieser Gesamtheit ist die sportliche Leistung eben nur einer von mehreren Bausteinen.

  • Mindeststandards in Sachen Spielstätten gibt es in jeder Sportart, egal ob Fußball, Handball, Tischtennis, usw. und das ist gut und richtig so.
    Wenn ein Verein mit einer Bretterbude den sportlichen Aufstieg schafft, hat das zwar einen gewissen Charme, aber die Zeiten haben sich nunmal geändert.
    Ohne einen gewissen Standard an Komfort, Fernsehübertragung und VIP Bereich hat kein Verein etwas in einer höchsten Profiliga zu suchen.
    Der angebotene Sport ist eine Ware, die im Profibereich entsprechend vermarktet werden muss, um insgesamt erfolgreich zu sein und bei dieser Gesamtheit ist die sportliche Leistung eben nur einer von mehreren Bausteinen.

    Das stimmt schon aber ich finde die Punkte die die DEL stellt sind doch etwas übertrieben und machen den Eindruck das man eben keinen Aufsteiger wünscht. Im Prinzip ist die DEL wie eine alte Herrenriege die wollen unter sich sein. Veränderungen wollen sie nicht und machen das nur wenn es absolut nötig ist. Natürlich muss wenn man DEL spielen will die muss man was tun aber ich finde man darf Aufsteigen solange der Verein dies Finanziell stemmen kann. Beim Stadion und so da sollte man den Vereinen auh genug zeit geben damit man das solide machen kann.

  • Und nicht mal in der heiligen Kuh Blasentretersport brauche ich im Falle des Aufstiegs eine vollkommen überdachte Spielstätte mit 50000 Plüschsesseln, die eine direkte Bierleitung und eine Rutsche zum Popcornstand haben. So in etwa ist der Vergleich zu diesem 9000 Punkte Humbug, was diese DEL Idio..en verlangen. Wenn ich eine moderne Halle habe, die 3500 Zuschauer fasst und das notwendige Geld, dann kann ich erste LIga spielen. Mir reicht sogar eine einzige VIP Kabine wenn das ganze Geld von einem einzigen Mäzen kommt.

    Gruß und Schluss.

  • Lass den Fußball weg. Du würdest dich wundern, was die alles vorhalten müssen. Dagegen sind wir Waisenknaben. Aber für Fußball ist halt nun mal Geld da.

    Im Gegensatz zu dir unterschreibe ich die geforderten Punkte für eine DEL- Zugehörigkeit. Die sind auch mit einer 4.500er Halle zu machen, was eh schon niedrig ist. Alles darunter macht überhaupt keinen Sinn. Wer einen Mäzen an der Hand hat damit er sich das Abenteuer 1. Liga leisten kann, von dem kann und muss auch erwartet werden die entsprechenden Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.

    Ich würde diese DEL- Punkte nur noch um einen kleinen Punkt ergänzen: jeder Club der erstklassig sein möchte muss das komplette Nachwuchspaket fertig mitbringen. Kann oder will er das nicht gibts keine Lizenz.

  • Und nicht mal in der heiligen Kuh Blasentretersport brauche ich im Falle des Aufstiegs eine vollkommen überdachte Spielstätte mit 50000 Plüschsesseln, die eine direkte Bierleitung und eine Rutsche zum Popcornstand haben. So in etwa ist der Vergleich zu diesem 9000 Punkte Humbug, was diese DEL Idio..en verlangen. Wenn ich eine moderne Halle habe, die 3500 Zuschauer fasst und das notwendige Geld, dann kann ich erste LIga spielen. Mir reicht sogar eine einzige VIP Kabine wenn das ganze Geld von einem einzigen Mäzen kommt.

    Gruß und Schluss.

    Ich lese nur noch mimimimi. Bezeichnend ist der letzte Satz, daß es einem User vollkommen egal ist wer das alles bezahlt. Wichtig ist ihm nur, daß er einen Dummen findet, der seine ViP-Karte bezahlt.

    Und dann kommt wieder der schwachmatische Vergleich mit dem Fußball, immer wieder gerne hervorgekramt, immer wieder Schwachsinn gewesen und dieser Vergleich wird immer weiter Schwachsinn bleiben. Er wird nicht weniger schachsinnig, wenn man ihn häufiger wiederholt. Und natürlich benötigt die DFL in der Bundesliga bei Neubauten vollkommen überdachte Arenen. Sie hat sich allerdings zur "Lex Bayern" verleiten lassen, weil man die Fehlplanung dem Steuerzahler, der das "vereinseigene" Stadion mit rund € 300 Mio. subventioniert hat, nicht verkaufen konnte. Ich bin mir nicht sicher, aber der Franz sagt hierzu leider nichts gesagt.


    Zitat von calexico55

    Unterschied zum Fußball: der/die Aufsteiger müssen die Spielstätten-Vorgaben erfüllen und nicht noch 5 weitere Standorte Jahre im Voraus.

    Nur mal am Rande, es gibt in den unteren Fußball-Ligen (also Liga 4 und darunter) locker 25 Stadien in Deutschland, die von der Kapazität her mindestens 25 % des Rettungsrings in der Fröttmaninger Heide erreichen. Ergo ist dieses Problem schlichweg kein Problem und somit sagt uns dieser Vergleich zum Fußball: Nichts!

    @ossismut; Was heißt übertrieben? Wo willst Du die Grenze ziehen? In den Anfängen der DEL gab es eine Kapazitätsgrenze von 4.500 Zuschauern. Heute gibt es den 9.000 Punkte-Plan. Alle DEL-Standorte außer Iserlohn erfüllen diesen Plan. Iserlohn spielt mit Sondergenehmigung, da sie Bestandsschutz genießen, weil sie seit vor 2006 ständiges DEL-Mitglied sind.
    Wolfsburg wurde in Ermangelung der 9.000 Punkte-Regelung die Lizenz entzogen. Sie sind wieder aufgestiegen nach Erfüllung dieser Regelung. Wenn die DEL sich von der ESBG auf 6.000 Punkte im ersten mit Plan auf 7.000 Punkte im zweiten Jahr herunterhandeln ließ bei einer Kapazitätsgrenze von 4.000 Zuschauern, dann ist das zunächst einmal ein Tritt gegenüber Wolfsburg und ein sehr gutes Verhandlungsergebnis.
    1.) Rudorisch hat gezeigt, daß er sehr gut verhandeln kann aus einer Position, aus der er eigentlich keine Forderungen stellen kann, denn die DEL ist lt. Urteil des CAS selbstbestimmend hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Regelungen.
    2.) Es sind keine unerfüllbaren Forderungen, denn mittlerweile werden auch Standorte wie Ravensburg wach und man prüft die Erweiterung. Es wird nicht jede Kommune oder jeder Investor gezwungen, eine Multifunktionsarena für das Hobby Einzelner hinzustellen. Kleinere Lösungen gehen auch.


    Zitat von Urmel7

    Ob es immer ein Absturz sein muß? Denke man kann sich ohne Insolvenz als DEL Club auch nach unten in die DEL2 bewerben, wenn es für ganz oben gerade nicht mehr reicht.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    guten Morgen


    Warum ? Genau dieses Szenario geht doch , z.b. In Krefeld wurde dieses
    schon einige Male angedacht, wenn der Baum wieder mal brannte
    Und ein beispiel: hat es Düsseldorf damals nicht so gemacht ?


    Gruß aus La

    Zumindest hatte Krefeld von der ESBG Bewerbungsunterlagen angefordert entsprechend mit der GF der ESBG korrespondiert. Es war für die ESBG schon überraschend, daß ein AR der Pinguine doch weitermacht und sich nur für die DEL beworben hat.

    Düsseldorf hatte seinerzeit, als es für die DEL nicht mehr gereicht hat, einen entsprechenden Antrag bei der ESBG gestellt, dem schließlich entsprochen wurde, obwohl man kein sportlicher Absteiger war. Notiz am Rande: Die DEL-Gesellschafteranteile wurden nie eingezogen sondern wurden für die Zeit der Zweitklassigkeit lediglich ruhend gestellt.


    Zitat von OlafSBR

    In die DEL2 kann man selbstverständlich absteigen. Das ist eine grundsolide Liga. Allerdings sind die Clubs mit den großen MuFus schon dazu verdammt erstklassig zu spielen. Vor allem die, die keine Alternative zu ihrer Spielstätte haben.

    Zitat von joe19

    Das sind ja mittlerweile einige wie z.B. Düsseldorf, Köln oder Mannheim. Da hat man sich teilweise sein eigenes Grab mitgeschaufelt.

    Das Stadion an der Lentstraße ist Geschichte und der neue Lentpark ist sicherlich nicht einmal zweitligatauglich. Der Kölner EK betreibt dort Sledge-Eishockey. Der Friedrichspark von 1939 vegetiert nur noch vor sich hin und steht zum Abriss bereit.
    Die Brehmstraße wurde hinsichtlich Dach und Technik für rund 12,5 Mio. (kann auch mehr gewesen sein) saniert. Die Kapazitätsgrenze beträgt 9.000 Zuschauer. Daniel Kreutzers Abschiedsspiel findet übrigens an der Brehmstraße statt.
    @joe19; Erkläre mir bitte einmal, weshalb man (Clubs?) sich teilweise ein eigenes Grab geschaufelt hat? Weder die Kölner Haie, noch die Mannheimer Adler oder die DEG haben die neuen Arenen selbst gebaut oder finanziert.


    Zitat von herpeco

    Die DEL2 sollte aufhören der vorgehaltenen Mohrrübe hinterher zu laufen

    und sich statt dessen überlegen, wie man die eigene Liga attraktiver
    macht. Ich fände es z.B. interessant, die Liga für benachbartes Ausland
    zu öffnen, z.B. Tillburg. Natürlich nur über die Qualifikation in den
    Aufstiegsspielen. Aus dem Elsass und Tirol gäbe es sicher auch
    Interessenten. Ich würde sogar so weit gehen, die Bezeichnung DEL2 abzulegen, statt dessen einen eigenen Titel, z.B. "Deutsche Bundesliga Eishockey" oder etwas in der Art.

    Weshalb so bescheiden? Großdeutsche Eishockey Liga würde doch passen.


    Zitat von joe19

    Ich bin sogar der Meinung das man, falls es erneut zu einer Absage oder anderen Hinhalte-Spielchen kommt, geschlossen als Liga den Kontakt zur DEL abbrechen sollte und wie mein Vorschreiber geschrieben hat, sich für das benachbarte Ausland öffnen sollte. Bei einem bin ich mir ziemlich sicher und zwar das bei so einer Entscheidung die eigenen Fans hinter Ihren Teams stehen werden.

    Erneut zu einer Absage durch entsprechendes Urteil des DIS, dem Deutschen Sportgerichtshof? Stehen die Fans, gerade auch in Bietigheim dann auch hinter dem Team auf der Geschäftsstelle?
    Das wäre ein abenteuerlicher Kindergarten. Keine Angst, wenn das Urteil pro ESBG ausfällt, dann wird das Urteil seitens der DEL anerkannt werden. Lt. Herrn Brück haben es ja alle so unterschrieben.

    Aber, es wird ja nur ein Prozess in Gang gesetzt. Letztendlich wird bei sportlicher Qualifikation die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der entscheidende Faktor sein. Deshalb müssen es auch mindestens 6 Kandidaten sein, die jetzt gefragt wurden bzw. im nächsten Jahr letztmals gefragt werden, damit es überhaupt einen sportlichen Wettbewerb gibt. Ansonsten hätte man die Auf- und Abstiegsregelung "wie bisher" beibehalten können.


    Zitat von bad-maddin84

    Bei mir ist es hell, also spar dir einfach deine Dunkeldeutschland-Behauptung. Liefere richtige Argumente für die hervorragende Konstitution der DEL-Clubs oder lass es. Ich wollte nicht wissen, welche Lizenzen durch die Liga gewandert sind. Fakt ist, dass die DEL trotz der angeblichen Planungssicherheit für die Mitglieder nicht funktioniert und an vielen Standorten kaschiert, was sie bei den DEL2-Clubs dann als nicht ausreichend definiert. Es ist müßig schwarze Peter hin- und herzuschieben. Es ist wie es ist und jeder weiß, warum ein Auf- und Abstieg nicht gewünscht ist. Nur sagt es keiner offiziell. Da brauch niemand mit Infrastruktur-Problemen und anderen Ausreden kommen. Die Heuchelei ist das Problem.

    Jetzt stell dich doch nicht noch dümmer, als Du tatsächlich bist. Es ging um Infrastruktur der DEL und Du nanntest explizit u.a. Hamburg und Hannover. wie bereits mehrfach geschrieben, sind Hamburg und Hannover keine DEL-Standorte und insofern kann man sich dort nichts abschauen. Die Planungssicherheit funktioniert übrigens bestens und es müssten bereits Jahrzehnte vergangen sein, daß ein Teilnehmer während der Saison die Segel streichen musste. Und es wird in der DEL weitergehen, solange Gesellschafter dafür geradestehen, also analog der ESBG.

  • ossismut; Was heißt übertrieben? Wo willst Du die Grenze ziehen? In den Anfängen der DEL gab es eine Kapazitätsgrenze von 4.500 Zuschauern. Heute gibt es den 9.000 Punkte-Plan. Alle DEL-Standorte außer Iserlohn erfüllen diesen Plan. Iserlohn spielt mit Sondergenehmigung, da sie Bestandsschutz genießen, weil sie seit vor 2006 ständiges DEL-Mitglied sind.
    Wolfsburg wurde in Ermangelung der 9.000 Punkte-Regelung die Lizenz entzogen. Sie sind wieder aufgestiegen nach Erfüllung dieser Regelung. Wenn die DEL sich von der ESBG auf 6.000 Punkte im ersten mit Plan auf 7.000 Punkte im zweiten Jahr herunterhandeln ließ bei einer Kapazitätsgrenze von 4.000 Zuschauern, dann ist das zunächst einmal ein Tritt gegenüber Wolfsburg und ein sehr gutes Verhandlungsergebnis.
    1.) Rudorisch hat gezeigt, daß er sehr gut verhandeln kann aus einer Position, aus der er eigentlich keine Forderungen stellen kann, denn die DEL ist lt. Urteil des CAS selbstbestimmend hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Regelungen.
    2.) Es sind keine unerfüllbaren Forderungen, denn mittlerweile werden auch Standorte wie Ravensburg wach und man prüft die Erweiterung. Es wird nicht jede Kommune oder jeder Investor gezwungen, eine Multifunktionsarena für das Hobby Einzelner hinzustellen. Kleinere Lösungen gehen auch.


    Es gab übrigens einige Neubauten, die genau auf diesen 9.000-Punkte-Plan hin gebaut wurden. Jetzt sind es sowieso nur noch 6.000 bzw. langfristig 7.000 Punkte. Dann muss sich ein Standort, entweder die Kommune oder der Mäzen, dann halt entscheiden, ob man langfristig Profieishockey haben will, oder ob man eine Eisfläche für Hobbyläufer will. Denn wenn man sich das mal durchrechnet, dann sieht man, 6.000 Punkte sind auch für ein modernes DEL2-Stadion nicht zu viel.

  • Bei uns hat man vor 4 Jahren eine Halle mit 4519 Zuschauern gebaut, die den 9.000 Punkte Plan erfüllt. Es liegt einzig und allein am Willen der Gemeinde, ob man sich so eine Halle gönnt. Wenn man wirklich will, bekommt man das auch finanziert u.a. durch Landesmittel und durch den Betrieb durch eine gemeindeeigene GmbH. Eine andere Möglichkeit ist natürlich die MuFu eines Investors, die dann natürlich gleich deutlich größer ist. Durch die Herabsetzung auf 6.000 Punkte liegt die Schwelle jedenfalls so niedrig, dass jede Gemeinde die es wirklich will, das realisieren kann.
    Die Vereine selbst haben mit der Halle in der Regel nichts zu tun.

  • Also das mit den Landesmitteln ist sehr unterschiedlich. In Bayern gibts da seit den 90er Jahren keinerlei Möglichkeiten mehr. Einer der Gründe warum uns unsere Eisstadien unter den Füßen wefaulen, da die Kommunen mit diesem Problem allein gelassen werden. Da kannst du als Club noch so sehr deine Hausaufgaben gemacht haben.

  • Bei uns hat man vor 4 Jahren eine Halle mit 4519 Zuschauern gebaut, die den 9.000 Punkte Plan erfüllt. Es liegt einzig und allein am Willen der Gemeinde, ob man sich so eine Halle gönnt. Wenn man wirklich will, bekommt man das auch finanziert u.a. durch Landesmittel und durch den Betrieb durch eine gemeindeeigene GmbH. Eine andere Möglichkeit ist natürlich die MuFu eines Investors, die dann natürlich gleich deutlich größer ist. Durch die Herabsetzung auf 6.000 Punkte liegt die Schwelle jedenfalls so niedrig, dass jede Gemeinde die es wirklich will, das realisieren kann.
    Die Vereine selbst haben mit der Halle in der Regel nichts zu tun.

    Und es gibt Städte. die planen sehenden Auges absichtlich knapp daran vorbei wie in Kaufbeuren.

  • Und es gibt Städte. die planen sehenden Auges absichtlich knapp daran vorbei wie in Kaufbeuren.

    Oder nicht größer bauen dürfen, wie in Weißwasser. Jedenfalls so lange man auf externe Steuergelder angewiesen ist.
    Glaube bei uns war einfach nicht viel mehr drin, da es sich um ein geförderten Ersatzneubau handelt. Deswegen musste auch das alte Stadion unbedingt abgerissen werden.