Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Zuschauerkapazität: 3.418 (1.150 Sitzplätze, 118 Sitplätze Familientribüne, 2.150 Stehplätze)

    http://www.towerstars.de/towerstars/stadion.html

    1.: ein gutes Beispiel nicht Blind den Wikipediaeinträgen zu vertrauen - vor allem wenn man es besser weiß, wo man nachschauen kann (da meine ich mich und nicht Arcanum)
    2.: simmt, man hatte mal ein paar Sitzplätze eingebaut vor Jahren - da dämmerts :)
    3. aber die Familientribüne ist ja eher n Witz (bei der ich mir auch nicht sicher bin, ob diese so auch Berücksichtigung finden würde).

    aber es spielt auch nicht so die große Rolle - denn spätestens bei 7.000+xPunkten wird es so oder so eng.

  • Finde das mit dieser Punkteregelung bei Stadien eh völlig sinnlos. Typisch DEL!

    Vergleich zur Fußball Bundesliga. Darmstadt hat nicht mal annähernd ein bundesligareifes Stadion. Gut jetzt haben sie eine Tribüne saniert. Aber trotzdem noch alt und marode.

    Müssen es immer Luxusarenen sein? Wo vor allem null Stimmung rüberkommt. Nur weil man sich diesbezüglich der NHL angleichen will? Das wird nie passieren. Es ist doch egal, ob nur 3.000 Leute reinpassen. Aber das Flair ist doch ganz anders. Das macht doch gerade den Reiz aus.

  • Im Endeffekt ist das egal. Letztes Jahr haben zwei der sogenannten Großen der Liga den Finger nicht aus dem Popo bekommen und bei der Bürgschaft gekniffen. Dieses Jahr sagt RV gleich, dass es mit der derzeitigen Infrastruktur keinen Sinn macht. Sollen Andere zeigen was sie im Kreuz haben.

    Meiner Meinung nach der richtige Weg.

    Gruß

  • Finde ich auch richtig, wenn die Bürgschaften wasserdicht gemacht werden, um ja kein Schlupfloch zu finden. Da finde ich die Aussage von RV erfrischend erhrlich. Ich hoffe allerdings, dass bei RV weiter gearbeitet wird, damit das Stadion verbessert wird. Gruß Franky

  • Mindeststandards für Stadien sind ein absolutes Muss für die Gewinnung neuer Zuschauer. Gerade den langjährigen Fans mag eine Modernisierung des Stadions egal oder sogar ein Dorn im Auge sein, aber für Zuschauer die man woanders abwerben muss, muss man schon etwas bieten.

    Es muss ja nicht gleich die SAP Arena sein, aber die Voraussetzungen für die 9.000 Punkte sind alles andere luxuriös. Unsere Halle erreicht die und ich finde den Aufenthalt vor, während und nach dem Spiel angenehm. Mit zügigen Stehplätzen lockt man niemanden vorm Fernsehn oder von anderen Sportarten weg.

  • @astra

    Mag ja sein, doch wenn nichtmal wir in Weißwasser/Kaufbeuren damit DEL spielen dürfen dann ist das schon iwo lächerlich. Zumal Wob mit einem Zuschauerschnitt von 2.688 auch DEL spielt und die passen bei uns auch in die Halle.

  • Vollkommen richtig @Frankonia. Aber es ist vollkommen egal wie groß und luxuriös das Stadion ist wenn der Geldgeber keine Lust mehr hat. Und es ist meiner Meinung nach auch vollkommen egal wie groß das Stadion ist wenn zum Beispiel in Kaufbeuren einer sich hinstellt und sagt: "Da habt Ihr für die nächsten 10 Jahre je fünf Millionen um in der DEL zu spielen."

    Gruß

  • Das ist wohl wahr. Der Sponsor steht aber an der ersten Stelle dann die Kapazität.
    Obwohl wenn ich so die Stimmung vergleiche: dann fahr ich lieber nach Wolfsburg anstatt in eine langweilige halbvolle Kölnarena..

  • 3. aber die Familientribüne ist ja eher n Witz (bei der ich mir auch nicht sicher bin, ob diese so auch Berücksichtigung finden würde).

    Warum nicht? Ist irgendwie doch nix anderes als die großen mobilen Tribünen in den Riesen-MuFus.

    Ich persönlich vermisse die kleinen Stadien der DEL2. Ja, ok... es ist schon cool, wenn man das eigene Team in den großen Hallen sieht. Aber es ist irgendwie unpersönlicher. Umgekehrt gab es auch den Effekt, dass Fans langjähriger Erstligisten ein gutes Feedback gegeben haben, wenn sie bei uns waren. Man hat einen gemeinsamen Eingang, kann zusammen ein Bier trinken... Ist für manche ungewohnt gewesen, so der intensive(!) Kontakt mit Ureinwohnern. :D

    Denke auch, dass die DEL mittlerweile selbst (unabhängig von einzelnen Standorten) auch eher eine mittlere Lösung bei Eishallen bevorzugen würde. Solche Bemerkungen sind auch schon gefallen.

    Aber eine gewisse Mindestanforderung wäre schon nicht schlecht. Da schiele ich aber auch eher auf den VIP-Bereich. Also da, wo sich die Sponsoren tummeln. Unser platzt aus allen Nähten und wir könnten vielleicht sogar noch mehr Geldgeber haben, aber die Karten sind ja noch wertvoller als eine Stehplatzkarte in den Playoffs. Wenn wir nicht ein paar Sponsoren hätten, die aus Überzeugung lieber eine normale Steh-/Sitzplatzkarte ihr eigen nennen, wäre es noch schlimmer.

    Aber auch die "normale" Auslastung war kein Geschenk für die, die mit Tickets zu tun hatten. 96 % Auslastung (inkl. der Wochentagsspiele) ist kein Zuckerschlecken. Geil, aber anstrengend. Und nach der Saison muss man sich wohl auch langsam Gedanken machen, die Saisonkarten zu begrenzen. Ich rechne schon damit, dass sich das nochmal steigert.

  • Guten Abend

    Und ewig grüßt das Murmeltier in dieser Diskussion wegen den Stadien und den Punkten

    Und im Gegensatz zu vielen Anderen hier drinnen , bin ich in Bezug auf Ravensburg in puncto Bürgschaft anderer Meinung .

    Ravensburg samt Herrn Horne haben sich zu einem Big player der del 2 gemausert, so wird es auch kommuniziert und deswegen ist das in Bezug auf die DEL das falsche Zeichen!
    Potentielle DEL Kandidaten wird die DEL nie abweisen, deswegen wäre die Bürgschaft samt einem DEL Business Plan zwingend notwendig und wenn sich die DEL bei Ravensburg wegen der Kapazität aufhängt , dann ist das ein vorgeschobener Grund, weil man nicht will.
    Deswegen sollte man sich in Ravensburg das noch mal überlegen:
    Je mehr abgeben , desto besser

    Meine bescheidene Meinung !

    Gruß aus la

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (20. März 2017 um 21:32)

  • So sehe ich das prinzipiell schon auch @Eishockey_Liebhaber, deshalb werde ich auch nicht so richtig schlau daraus und hat mich auch ehrlich gesagt überrascht. Letztendlich wird ja hier in RV immer propagiert, dass man in die DEL will (bzw. den Auf- und Abstieg) und an den Finanzen wird es eher auch nicht liegen. Je mehr die Bürgschaft hinterlegen und alles erforderliche abgeben, umso mehr untermauert das auch die Ernsthaftigkeit - zumal man ja an dem Stadionthema ganz offensichtlich dran ist. Daher konnte ich es mir letztendlich nur mit dem erklären, dass man keine Angriffsfläche bieten will bzgl. DEL-fähigem Stadion. Aber daher denke ich auch, dass die notwendigen 6 Bürgschaften zusammenkommen, sonst würde man erst recht nicht so agieren - hoffe ich mal.

  • Es kann aber auch gut möglich sein, dass alle an einem Strang ziehen und vereinbart haben, sich auf die sechs zu konzentrieren, die von Haus aus alle Voraussetzungen erfüllen und die Hinterlegungen somit "wasserdicht" sind.
    Besser als wenn 7 Vereine etwas unternehmen und mehrere bringen nicht zu 100 Prozent die Anforderungen wie von den Herren aus der DEL verlangt, wie z.B. letztes Jahr.

  • Warum nicht? Ist irgendwie doch nix anderes als die großen mobilen Tribünen in den Riesen-MuFus.

    Ja, da hast schon auch irgendwie recht. Keine Ahnung - sind für mich halt keine vernünftigen Plätze. Aber das ist die erste Sitzplatzreihe bei uns im Stadion auch nicht. ;)