Schwenninger Wild Wings

  • Wenn ich die Aussage von Cortina zu einem unwahrscheinlichen Einsatz von Poukkula im Spiel gegen Ingolstadt richtig interpretiere, bedeutet das zumindest, dass die Verletzung nicht übermäßig schlimm ist, sondern eher etwas in Richtung Prellung oder Dehnung.

    https://www.suedkurier.de/sport/regional…art2816,9533062

    darin: "Mit Blick auf das bevorstehende Heimspiel am Sonntag gegen Ingolstadt hat Cortina bei Poukkula „nur ein bisschen Hoffnung“, dass er wieder auflaufen kann."


    Das klingt jetzt nicht nach einer Verletzung, die eine längere Ausfalldauer oder gar eine OP erfordern müsste.


    Gute Besserung allen verletzten Spielern!

  • Was haben eigentlich
    Höfflin
    El-Sayed (Hand?)
    Sacher
    und wann können sie wieder spielen?

    Es wird ja inzwischen nicht mehr kommuniziert, welche Art von Verletzungen Spieler haben, um zu verhindern, dass gegnerische Spieler, sei es bewusst oder (allein durch das Wissen um z. B. eine erst kürzlich verheilte Armverletzung) unbewusst gerade auf diese Körperteile gehen.
    Mehr als Ober- oder Unterkörperverletzung ist in Sachen Höfflin und Sacher nicht zu erfahren, ebensowenig die weitere Ausfalldauer.
    El-Sayed hatte sich den Unterarm gebrochen, er befindet sich wohl wieder im Training, dürfte aber wohl frühestens nächste Woche oder gar erst um/nach Weihnachten dabei sein.
    Bei Giliati (und hoffentlich Poukkula) hoffen wir mal, dass sie spätestens nächste Woche wieder dabei sind (wobei wir zumindest einen auch morgen gut gebrauchen könnten).

  • wie macht sich eigentlich dominic bohac bei euch ?

    Solide. Wie zu erwarten keine Scoring-Maschine, aber nach anfänglichem Schwierigkeitem mit dem höheren Tempo spielt er ein sehr einfaches, schnörkelloses und wenig fehlerbehaftetes Eishockey. Bringt außerdem Größe und Härte mit und steht für sein Team ein.

  • Na ja, war zu erwarten, dass es auch mal Spiele geben wird, die nicht so das Gelbe vom Ei sind bzw. dies im Ergebnis so sind. - Erfreulicherweise hatten wir bislang ja relativ wenige unglückliche Niederlagen, dafür mehr etwas glücklichere Siege. Ärgerlich, aber kein Weltuntergang!
    Das 3:4 war natürlich besonders unglücklich und entsprechend enttäuschend, aber ein Spiel geht nun mal 60 Minuten und wer sich in den letzten zwei Minuten derart in die Defensive drängen lässt und den Puck nicht aus dem eigenen Drittel bekommt, muss halt auch mal damit rechnen, dass es schief geht. Schade für den ansonsten sehr gut haltenden Wölfl, dass ihm da auch noch der Puck vom eigenen Schlittschuh ins Tor prallt.
    Ansonsten hat man schon gemerkt, was der Ausfall von drei Verteidigern mit unserer bisher recht stabilen Defensive macht. Das war gegen Iserlohn schon teilweise vogelwild (allerdings auch auf Iserlohner Seite). - Ich hoffe doch sehr auf eine baldige Rückkehr von zumindest Sacher.

    Nach dem, was Wolfsburg derzeit so spielt, hört sich das ganz nach einer massiven Abwehrschlacht an, die das Team morgen zu stemmen hat. Wünschen wir Ihnen das Beste!

  • Wobei ich mir aber auch sicher bin, daß da andere Vereine mit ordentlich Schotter die Modalitäten seines Vertrages auf dem Schirm haben. Spannend.

    Gesendet von meinem Redmi 3S mit Tapatalk

  • Wobei ich mir aber auch sicher bin, daß da andere Vereine mit ordentlich Schotter die Modalitäten seines Vertrages auf dem Schirm haben. Spannend.

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    Die hatten ihn aber durchaus auch nach dem ersten Jahr schon auf dem Radar und trotzdem hat er für drei Jahre bei uns unterschrieben. Sicher auch für sehr gutes Geld, aber ich meine er hat auch mal ein Interview auf einer kanadischen Webseite gegeben, wo er sagte, dass er jetzt in einem Alter ist wo Konstanz, Solidität und kein ständiges Umziehen viel wichtiger werden und es ihm in Schwenningen sehr gefällt.

  • Man sollte ohnehin damit aufhören, diese Dokumente als Verträge zu bezeichnen. "Absichtserklärung" würde in der heutigen Zeit besser passen.


    Wie auch der Fall Brandon Buck (eigentlich Vertrag in Ingolstadt bis 2020) ganz aktuell zeigt. Ein langfristiger Vertrag hat vor allem die Wirkung, dass er einen etwaigen Aufhebungsvertrag für denjenigen teurer macht, auf dessen Initiative hin ein Aufhebungsvertrag geschlossen wird. Gleichermaßen Chance und Risiko, solch ein langfristiger Vertrag.

  • Man sollte ohnehin damit aufhören, diese Dokumente als Verträge zu bezeichnen. "Absichtserklärung" würde in der heutigen Zeit besser passen.

    Wie auch der Fall Brandon Buck (eigentlich Vertrag in Ingolstadt bis 2020) ganz aktuell zeigt. Ein langfristiger Vertrag hat vor allem die Wirkung, dass er einen etwaigen Aufhebungsvertrag für denjenigen teurer macht, auf dessen Initiative hin ein Aufhebungsvertrag geschlossen wird. Gleichermaßen Chance und Risiko, solch ein langfristiger Vertrag.

    Wobei man sich aber auch fragen könnte, ob nicht die "landläufige" Vorstellung von "Vertrag" und "Vertragstreue" sowieso vollkommen an der Realität vorbeigeht, weil es durchaus Gang und Gäbe ist, dass Vertragspartner (nicht nur bei Personalverträgen, sondern auch Mietverträgen, Kaufverträgen etc.) unter verschiedenerlei Umständen sehr viel häufiger bereit sind, Flexibilität und Entgegenkommen zu zeigen, ohne dass dabei das Wort "Vertragsbruch" in den Mund genommen wird. Zumindest höre ich auch in der Sportlandschaft in Relation zu dem tausenden von vertraglich "gebundenen" Spielern, Trainern etc. nur äußerst selten, dass mal jemand über "Vertragsbruch" lamentiert (aber dann die Fälle, in denen es geschieht, meist überdimensionale Aufmerksamkeit erfahren).