Neue Liga im Osten geplant

  • Zitat


    Wenn es irgendwie in Zusammenarbeit mit den LEV's klappen würde: Auf 12 Mannschaften Nord und Süd aufstocken, Doppelrunde in der entsprechenden Gruppe, anschließend sofort Playoffs bzw. Abstiegsrunde.

    Dazu bedarf es aber erstmal einer 180 Grad Drehung der ESBG!

    - Reindlpool weg
    - Strafzahlungen f. fehlende Nachwuchsteam weg
    - ESBG-Abgaben minimieren
    - Bürgschaften weg

    Wenn das alles weg ist, gibts endlich auch wieder genügend Bewerber!

    Da die Deppen das nicht wollen, muss eben schleunigst die ESBG weg!

    Weg von den hohen Kosten!!!

  • Zitat

    Original von jaggiyaggi

    Dazu bedarf es aber erstmal einer 180 Grad Drehung der ESBG!

    - Reindlpool weg
    - Strafzahlungen f. fehlende Nachwuchsteam weg
    - ESBG-Abgaben minimieren
    - Bürgschaften weg

    Wenn das alles weg ist, gibts endlich auch wieder genügend Bewerber!

    Da die Deppen das nicht wollen, muss eben schleunigst die ESBG weg!

    Weg von den hohen Kosten!!!

    wer diese Forderung stellt, braucht sich gar nicht mehr für eine ESBG Liga bewerben.
    Geld für Nachwuchsförerung - ist eh viel zu wenig - muss sein - es sei denn es gibt Entschädigungszahlungen pro Spieler, an denen auch die jeweiligen Ausbildungsvereine partizipieren

    Abgaben:
    irgend jemand muss dem Verband ja etwas Geld zukommen lassen, denn schliesslich muss der ja auch einige Aufgaben erfüllen. Übrigens sind auch die jeweiligen LEV an den Abgaben beteiligt die in OL und 2.BL bezahlt werden müssen.

    Bürgschaft
    ein absolutes Muss, wie die Vergangenheit und Gegenwart und sicher auch die Zukunft immer wieder beweisen. Die müssten im Grunde noch viel höher sein, so ca 8-10000 Euro vor Heimspiel der Hauptrunde.

    Da müssen nicht die "Deppen wollen" oder die ESBG weg, sondern die "Deppen die diese Forderung aufstellen" !!!

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (25. Februar 2009 um 14:04)

  • 8) :D Vieleicht plant man nun auch eine West, Süd und Nordliga :rolleyes:
    Dann spielen alle vier Himmelsrichtungen und dann am Ende der Saison noch Verzahnt 8)
    Das gibt Stimmung unterm Dach und bietet echte Abwechslung.
    Pro Himmelsrichtung 10 Vereine :D
    Dann sparen doch alle einiges ein :popcorn:

    2 Mal editiert, zuletzt von Tigerente (25. Februar 2009 um 14:12)

  • Ist halt ein sehr schwieriges Thema. Es geht ja nicht nur um die Gruppeneinteilung, sondern auch um den Spielmodus. Am Besten wären meiner Meinung nach 4 Landesgruppen:

    Nord:

    - Braunlage
    - Tmmendorf
    - Langenhagen Jets
    - Tower Stars Hannover
    - Adendorfer SC
    - Hamburger SV
    - EHC Wolfsburg 1b
    - REV Bremerhaven 1b
    - Hannover Indians
    - ESC Wedemark
    - Crocodiles Hamburg
    - Salzgitter

    Ost:

    - ECC Berlin
    - EHC Thüringen
    - ELV Niesky
    - Jonsdorfer Falken
    - Chemnitz
    - FASS Berlin
    - Eisbären Berlin Juniors
    - Leipzig
    - Rostock
    - Halle

    Süd:

    - Peiting
    - Rosenheim
    - Kaufbeuren
    - Füssen
    - Passau
    - Klostersee
    - Landsberg 2000
    - Deggendorf
    - Miesbach
    - Peißenberg
    - Dorfen
    - Schweinfurt

    West:

    - Dortmund
    - DEG II
    - Essen
    - Dinslaken
    - Ratingen
    - Neuss
    - Königsbrunn
    - Herne
    - Bad Nauheim
    - Darmstadt / Frankfurt
    - Hügelsheim
    - Stuttgart

    So hätten alle Ligen 12 Teams (die Oberliga Ost nur 11). Spiemodus wäre eine Doppelrunde (44 Spiele). Nur müsste man dann schauen, wie man die PO organisiert bzgl. Aufstieg. Ist natürlich klar, dass es immer wieder Vereine geben wird die nicht zufrieden sind.

  • Und in schöner Regelmäßigkeit grüßt das Murmeltier. Ende der Neunziger gab es unter anderem auf Initiative Crimmitschaus einen Vorschlag die OL dreizuteilen (Nord, Mitte, Süd). Damals noch mit den fränkischen Vereinen vereint in der neuen OL. Man stellte sich quer, und wo sind jetzt die alten Wegbegleiter Bayreuth, S*lb, Haßfurt ...

    Die Idee einer klareren Regionalisierung ist die schlechteste nicht. Und ich glaube selbst in Crimmitschau könnte sich der eine oder andere ASKler für Spiele auf gewissem Niveau gegen Rostock, Halle, Erfurt, Berlin erwärmen. Das könnte selbst für Weißwasser oder Dresden attraktiv werden. Betonung liegt nach wie vor auf sportlichem Niveau.

    Was die Sponsoren betrifft: Welches Eishockeyverein unterhalb der DEL hat den wirklich richtig zugkräftige überregionale Sponsoren (BiBi mit Porsche mal außen vor)? Sind es nicht die regionalen Autohäuser, die Lokalzeitung, der Energieversorger, der Bierbrauer, die Sparkasse, und vor allem der Fleischer/Metztger, Bauunternehmer, Bäcker, und und und ... Sollte die Logik bezüglich der Sponsoren anderenfalls stimmen, so müssten ja die Vereine in der 2. BuLi alle nahezu im Geld schwimmen, beachtet man die neue und gute Präsens im TV und die Überregionalität ...

    Machen wir uns nichts vor, Eishockey in Deutschland ist - außer für uns hier - ein Exot. Das Tölzer Theater, hier 97 Seiten wert, war nur kurzzeitig eine Erwähnung anderenorts wert. Das sollte dem einen oder anderen zu denken geben. Und wenn der lokale Bezug (im Sinne von Identität, Unverwechselbarkeit) nicht wieder in den Fokus gelangt, und man nicht endlich aufhört sich permanent selber die Taschen vollzulügen, müssen wir uns bald gar keine Sorgen mehr um Ligeneinteilungen machen!

    gato!

  • Zitat

    Original von JanRTN
    Es ist halt jetzt die Aufgabe der ESBG, einen Modus zu finden, durch den man keine 62 Spiele in der Saison hat, aber eben doch ausreichend Heimspiele. 14 Heimspiele dürften für viele Oberligisten zu wenig sein, da bei vielen Oberliga-Vereinen die Zuschauereinnahmen den Hauptteil des Etats bilden dürften.

    Es ist nicht Aufgabe der ESBG einen Modus zu finden. Es ist die Aufgabe der Vereine einen zu finden. Schauen wir uns doch mal die ESBG Ligen an. Die zweite Liga ist eine Liga, die vor sich hin wegitiert seit Jahren. Dieselben zwanzig Clubs tummeln sich da seit Jahren rum. Keiner dieser Clubs hat heute die Perspektive künftig in der DEL zu spielen. Stattdessen stirbt , seit kurzer Zeit jedes Jahr, ein Club an Inzucht und Überschuldung ab! Es wird Zeit für frisches Blut und neue Ideen. In meinen Augen wird hier an zwei Ligen festgehalten, die beide viel zu langweilig sind. Hinzu kommt, dass bestimmte Clubs die ESBG beherrschen. So hat der Landesverband Bayern erst kürzlich durchgesetzt, dass es keine Play Offs mehr gegen den Norden geben wird. Künftig soll es dann gar keine Spiele mehr gegen den Norden geben. Faktisch kapselt sich der Süden vom Norden ab und der Norden geht unter, da es dort nicht genug Dritt-Liga Clubs gibt! Ein Teufelskreis.

    Dieses Treffen in Braunlage, war in meinem Augen ein Hilferuf an die ESBG und das diese einsieht, dass es so nicht weiter gehen kann. Für viele Fans aus dem Osten klingt, diese neue Regionalliga die da in Braunlage diskutiert wurde nach einer Horrorvision. Zwei Jahre lang durfte man sich mit den großen Mannschaften der ESBG Ligen messen und dabei kam es zu einer erheblichen Steigerung der Leistungen. Die Clubs Leipzig, Rostock und Halle hatten es geschafft endlich ins Profigeschäft einzusteigen. Und nun soll es wieder auf die Dorfteiche im Erzgebirge gehen? Mit diesem neuen Modus. Oberliga Nord mit 6 Clubs zwingt man diese Teams zurück in die Regionalliga, da ein Spielbetrieb unter solchen Bedingungen einfach nicht möglich ist! Zusätzlich kommt dann die Angst in Herne und Nauheim, die ebénfalls um ihre Zukunft im Profigeschäft, fürchten!

    In meinen Augen gibt es nur eine Möglichkeit um das Abwandern der Norrdstaffelisten in die Regionalliga abzuwenden. Die Fusion der ESBG Ligen zu einer zweiten Bundesliga. So könnte dieses aussehen:

    Es gibt zwei Staffeln:

    Nord-Südwest Staffel: (16 Teams)
    Süd West Divison: ( 8 Teams):
    SC Bietigheim, Heilbronner Flaken, Wölfe Freiburg, SERC Wild Wings/ Schwenningen, Bad Nauheim, Herner EV, EVR Tower Stars Ravensburg, Dortmund
    Nord Ost Divison: (8 Teams)
    Fishtown Penguins Bremerhaven, Lausitzer Füchse, Dresdener Eislöwen, Hannover Indians, Blue Lions Leipzig, Rostock Piranhas, Saale Bulls Halle, ETC Crimmitschau

    Modus : 2fach Runde intern/ 1 fach Runde gegen die andere Divison (28+16 Spiele= 44 Spieltage) Eine Tabelle. Die ersten 6 sind in den Play Offs. 7-10 spielt in den Pre Play Offs um die 2 verbleibenden Plätze. Keine Abstiegsrunde! Pre Play Offs: Best of Three / Play Offs: Best of five

    Bayrische Staffel: (13 Teams)
    Passau, Deggendorf, Landshut Cannibals, EHC München, Landsberg, Klostersee, Tölzer Löwen, EC Peiting, Starbulls Rosenheim, ESV Kaufbeueren, EV Füssen, Miesbach, SC Riesersee
    Modus: 2 fach Runde intern (48 Spieltage)
    Die besten 8 kommen in die Play Offs. Modus: Best of Five
    Der Sieger Bayern spielt anschließend gegen den Sieger Nord/West um den Liga Pokal und ist 1 Anwärter für einen eventuellen Aufstieg in die DEL!

    Diese Liga würde alle Probleme lösen. Der Nordosten hätte einen soliden Modus über Jahre hinweg. Der dort zu einem neuen Eishockeyboom führen könnte. Die bisherigen Clubs, der jetzigen zweiten Liga müssten sich nicht mehr mit Abstiegssorgen rum ärgern und die Bayern hätten Ihre eigene zweite Liga, wie gewünscht.

    Außerdem wäre diese Liga eine gute Konkurrenz zur Bundesliga. Die Clubs der DEL könnten auch Ihre Farmteams in diese neue Liga mit einbinden. Ein neuer Name für die zweite Liga, könnte zu dem auch die Popularität im Ausland erhöhen.

    Ich mache mir große Sorgen um die Eishockeyclubs der Nordstaffel und hoffe das man einen Modus findet, der auch die Clubs aus den neuen Bundesländern befriedigt.

    Danke für die Aufmerksamkeit

    3 Mal editiert, zuletzt von Monk (25. Februar 2009 um 15:15)

  • @ Monk. Also ich persönlich hätte da nichts dagegen. Eigentlich wär die Liga ein Traum. Zumindest aus Sicht der bayrischen Vereine.

    Aber trozdem müsste man von ganz oben Anfangen. Bei der DEL und dann die Ligen drunter danach ausrichten. Aber nein, man fängt mit der Oberliga an und entfernt die noch weiter von der 2bl. Dann wird in ein paar Jahren die 2.Liga an die Oberliga angeglichen und dann wird es noch schwerer in die DEL aufzusteigen.

    Wie gesagt. Vllt lesen hier ja Leute mit und ziehen das mal in Betracht. PRO Bayernstaffel ;)

  • Ich koennte ja mit einer Zweiteilung der 2. Liga leben, so wie es zwischen 1994 und 1999 auch schon war (die glorreichen Tage der Hacker-Pschorr-Liga).

    Aber Ravensburg in die Nordstaffel? :top:

  • Toller Vorschlag Monk. Wäre sicher unheimlich attraktiv für die Fans. Aber so wird es wohl nie kommen, außer Harnos und Co. lesen im ESBG-Forum mit. Sollten sie vielleicht mal tun.. 8)

  • Die Frage ist doch, welche Teams kommen nach??? Und mehr als eine Handvoll Mannschaften würden es bei dieser rießigen Anzahl an Teams nicht werden.

  • @ Monk

    erstmal ist es schön solche Vorschläge zu lesen die ein richtiges, sauberes Konzept haben. Nur mit vielen solchen Vorschlägen und Meinugen kann man überhaupt eine Lösung finden.

    Wie ich deinem Beitrag entnehme machst du dir besonders um die Nordoberligisten sorgen. Darum verstehe ich nicht ganz wie du denen mit diesem Konzept helfen willst.
    Von Clubs wie Rostock, Halle, Leipzig und anderen war immer zu hören dass diese Form der Oberliga zu teuer ist. Man möchte mit den Reisekosten runter, mehr regionale Spiele haben und am besten keinen Reidlpool.
    Das sind so die Probleme die man in dieser Oberliga hat. Jetzt willst du diese Oberliga auflösen und diese Vereine in die 2.Liga packen. Sprich, du verlagerst ihre Probleme von der Oberliga in die 2.Liga. Da die Kosten in der 2.Liga noch höher sind wie in der Oberliga verschlimmert sich ihre Lage ja noch mehr.

    Für die bayrischen Vertreter wäre das sicher die Ideallösung und ich glaube auch die anderen Südclubs könnten damit leben, nur denen den du eigentlich helfen willst machst du noch mehr Probleme. Und so wären das auch wieder die ersten die solch eine Ligastruktur ablehnen würden.

  • Wildwing28,
    die Idee von Monk ist doch super :top:,
    Kosten denke ich werden auch gespart, da nicht so weite Reisewege! Und wer unbedingt aufsteigen will, nimmt dieswe gerne in Kauf!

    Hussi

  • Zitat

    Original von wildwing28
    @ Monk
    Wie ich deinem Beitrag entnehme machst du dir besonders um die Nordoberligisten sorgen. Darum verstehe ich nicht ganz wie du denen mit diesem Konzept helfen willst.
    Von Clubs wie Rostock, Halle, Leipzig und anderen war immer zu hören dass diese Form der Oberliga zu teuer ist. Man möchte mit den Reisekosten runter, mehr regionale Spiele haben und am besten keinen Reidlpool.
    Das sind so die Probleme die man in dieser Oberliga hat. Jetzt willst du diese Oberliga auflösen und diese Vereine in die 2.Liga packen. Sprich, du verlagerst ihre Probleme von der Oberliga in die 2.Liga. Da die Kosten in der 2.Liga noch höher sind wie in der Oberliga verschlimmert sich ihre Lage ja noch mehr.

    Na ich sehe das schon als Lösung für den Nordosten. Die regionale ist doch gegeben, mit Spielen gegen Crimme, DD und WW kann der Nordosten sicher gut leben. Die Nord Ost Division würde sicher auch noch größer werden. Die EBJ werden sicher auch dran teilnehmen. Und auch für kleinere Teams wie Braunlage wäre das eine Chance, sie spielen dann sicher die selbe Rolle wie Klostersee oder Miesbach im Süden, aber bei ein paar mal vollen Häusern sollte sich das Rechnen.

    Sicher sind die Kosten nicht niedriger, aber man kann im Gegenzug auch Sponsoren mit der 2. Liga statt 3. Liga locken. Klar kommt man (aus Sicht von Halle/Leipzig/Rostock) in den ersten Jahren nicht an den Größeren vorbei, doch man hätte auch recht sichere Einnahmen mit denen man wirtschaften kann.

    Den Abstieg würde ich jetzt nicht ganz weglassen, sondern für die nächsten Jahre aussetzen bis jede der Divisionen es vielleicht mal selber auf 14 Teams schafft.

    Also ich würde es unterschreiben. :pfeif:

  • Zitat

    Original von Hussi
    Wildwing28,
    die Idee von Monk ist doch super :top:,
    Kosten denke ich werden auch gespart, da nicht so weite Reisewege! Und wer unbedingt aufsteigen will, nimmt dieswe gerne in Kauf!

    Hussi

    ?( ?( ?(

    Ich weiss nicht wie gut es mit meinen Geographiekentnissen bestellt ist, aber ich würde mal behaupten dass sich die Strecken

    Rostock - Freiburg/ Schwenningen/ Ravensburg/Bietigheim/Heilbronn/ Dortmund
    im Vergleich zu den aktuelle Strecken nach Kaufbeuren,Landsberg, Füssen, Passau, Deggendorf und Peiting nichts schenken.

    Für die Ostclubs sind die Strecken nach Baden - Würtemberg sogar noch länger wie die Strecken in der Oberliga nach Bayern.

    Auch ein Kritikpunkt in der übergreifenden Oberliga ist dass die Culbs der anderen Gruppe nicht atraktiv sind.

    Sind in Roststock Clubs wie Freiburg/ Heilbronn/ Ravensburg/ usw interessanter wie Kaufbeuren/ Rosenheim / Füssen/ usw ???

    Aus Sicht der Fans wäre so eine Liga vielleicht interessanter weil es die 2.Liga ist, aber auch Sicht der Clubs ist diese Liga auch nicht besser finanzierbar wie die jetzige Regelung in der Oberliga.

  • Wildwing. Fünf Leute aus Baden Würtemberg ist besser, als neun in Bayern( so ist es aktuell)! Also sinken die Fahrtkosten! Diese Liga verspräche große lokale Derbys. Die Spiele gegen Crimmitschau, Dresden und die Lausitz wären die Kracher für die Nordclubs. Entschuldige, dass ich das so sage. Aber wenn Kaufbeuren oder Füssen im Norden spielen kommen 1000 Zuschauer. Wenn Dresden auf der Matte steht kommen 2500 ! So sieht die Situation hier im Norden aus.

    Und ähnlich wird es in Bayern und Baden Wütemberg auch sein! Wenn zwei Bayern gegen einander spielen kommen die meisten Zuschauer? Und bei einem Baden Würtemberg Derby das selbe!

    Sehe nicht was gegen eine regionale Einteilung spricht? Auch nicht geografisch! Das Rostock geografisch suboptimal in Sachen Eishockey liegt, weiß Rostock selbst am besten! Das wird sich aber nie ändern. Egal ob Rostock nun Regionalliga oder DEL spielt!

  • @ monk
    und wenn rostock in freiburg spielt kommen 1000 und wenn kaufbeuren in freiburg spielt 2000 ....
    oder glaubst du rostock, ddortmund oder herne ziehn in freiburg/heilbronn, schwennigen mehr leute wie füssen/kaufbeuren, landsberg ,n tölz oder rosenheim?


    merkste watt?

    aber hab noch nen vorschlag nenn die einteilungen nicht nordost, südwest und bayern sonder einfach s-bahn und autobahn das triffst eher

    Zitat

    Ein neuer Name für die zweite Liga, könnte zu dem auch die Popularität im Ausland erhöhen


    mir würde es schon reichen wenn eishockey allgemein die Popularität hierzulande mal erhöhen würde, und nicht nur ständig, durch pleiten pech und pannen auffallen würde.

    ach noch was, da in deinem modell ja keinerlei abstieg geplant ist, was machen die teams wie miesbach, deggendorf, klostersee, halle, dortmund usw, wenn nach 20 -25 spielen keine chance mehr auf die playoffs besteht?, guckt dir mal den zuschauerrückgang diese saison bei den teams der unteren tabellenhälfte an

    Einmal editiert, zuletzt von gandhi (25. Februar 2009 um 22:45)

  • Ich denke in Deutschland gibt es keinen Markt für 2,5 - 3 stufiges Profi-Eishockey. Die OL habe ich jetzt mal als Halb-Profi/Halb-Amateurliga betitelt.

    Das Problem der OL ist aus meiner Sicht, daß dort der fließende Übergang zwischen Profi- und Amateurhockey stattfindet. Deshalb spielen plötzlich Entfernungen eine Rolle, was in DEL und BuLi kein Problem ist. Zudem wird immer wieder gesagt, daß die OL nicht wesentlich billiger ist als die Buli. Dies kommt m.E. daher, daß Eishockey eine kostenintensivere Sportart als z.B . Handball (Infrastruktur, Ausrüstung) ist und es in der OL gar nicht so wenige Profis gibt, was die Etats hinsichtlich Personalkosten stark ansteigen läßt.

    Monk legt in seinem Vorschlag im wesentlichen die Buli und die Oberliga nach regionalen Gesichtspunkten zusammen. Es bleibt jedoch das südliche Übergewicht vornehmlich aus bayrischen Mannschaften. Dies führt zu vielen Spielen mit regionalem Bezug und reduziert die Reisekosten, im wesentlichen aber nur für die Bayernstaffel. Schwierig allen Beteiligten eine Ideallösung zu bieten.

    Ich denke man sollte unter der DEL eine reine Profilliga bestehend aus den Mannschaften der Buli sowie allen OL-Mannschaften bilden, die sich Profieishockey leisten können und wollen und damit auch bundesweit reisen können. Ich nenne diese Liga jetzt mal Bundesliga.

    Darunter sollten sich die Landesverbände und der DEB Gedanken über die Strukturen machen. Denkbar wären Regionalligen mit den besten Mannschaften aus mehreren Landesverbänden. Damit könnte man der ungleichen Verteilung der Vereine über die Landkarte gegensteuern. Alles was darunter kommt, liegt dann einzig in der Hand des jeweiligen Landesverbandes.

    Damit das Gefälle zwischen der neuen Bundesliga und den Regionalligen nicht zu groß wird, werden die Kontingentstellen in der neuen BuLi auf max. 3 begrenzt. Die sportlich qualifizierten und auch aufstiegswilligen Regionalligisten spielen dann untereinander den oder die Aufsteiger aus.

    Da die Regionalligen nicht direkt im Wettbewerb miteinander stehen,ist es egal, aus wievielen Landesverbänden sich die Liga zusammengesetzt und wieviele Mannschaften im Spielbetrieb ist. Das System ist recht flexibel und kann dadurch auch Absteiger aus der Buli integrieren.

    So jedenfalls stelle ich mir eine Grundgerüst vor. Die Abschaffung der Oberliga wertet zudem die Klassen darunter auf!

    Enteiser

    2 Mal editiert, zuletzt von Enteiser (25. Februar 2009 um 23:00)

  • Zitat

    Original von gandhi
    @ monk
    und wenn rostock in freiburg spielt kommen 1000 und wenn kaufbeuren in freiburg spielt 2000 ....
    oder glaubst du rostock, ddortmund oder herne ziehn in freiburg/heilbronn, schwennigen mehr leute wie füssen/kaufbeuren, landsberg ,n tölz oder rosenheim?


    merkste watt?

    ....

    ach noch was, da in deinem modell ja keinerlei abstieg geplant ist, was machen die teams wie miesbach, deggendorf, klostersee, halle, dortmund usw, wenn nach 20 -25 spielen keine chance mehr auf die playoffs besteht?, guckt dir mal den zuschauerrückgang diese saison bei den teams der unteren tabellenhälfte an

    Zu ersteren: es reicht wenn sie genauso viel Zuschauer ziehn, denn die zusätzlichen Spiele gegen die eigene Divison reist den Schnitt nach oben! Ich kenne die 2te Liga gut! Und weiß, dass Schwabisch/Badische Derbys viele Zuschauer anlocken.

    Zu zweiterem
    Das ist doch diese Saison genau so. Es steigt keiner ab. Und in Halle steigen gerade die Zuschauerzahlen wieder an. Das war nur ein Einbruch, nach einer unglaublichen Durststreckke!

    Zu der Idee des Enteiser.Aufstockung der jetzigen Bundesliga. Die derzeitigen Nordteams sind bis auf die Juniors alle Proffiteams! Also wären das dann 6 Teams aus dem Norden! Minus Rostock, die machen da nicht mit! Hätten wir schon 13+5= 18 Teams + die 5 besten Bayern sind dann 23 Teams= 44 Spieltage!

    Das klingt erst mal gut. Aber man würde pro Saison ,nur einmal zu Hause gegen seinen lieblings Gegner/ Verein spielen. Die Derbys würden erheblich reduziert!

    Ich habe mir diese Einteilung eigentlich nicht zur Reduzierung der Fahrtkosten gedacht, sondern dafür das in einer Bundesliga mit fast 30 Teams, auch noch Platz für zwei Lokalheimderbys ist!
    Um das zu gewährleisten müsste man die Liga teilen! Da Bayern die meisten Clubs hat, warum dann die Grenze nicht um Bayern ziehen? Außerdem wollte Bayern doch seine eigene Liga! Die bayrischen Clubs haben doch die Zweiteilung der Oberliga bei der ESBG für nächstes Jahr durch gesetzt und nicht der Norden, der angeblich immer mit zu hohen Fahrtkosten agumentieren soll!

  • Zitat

    Original von Monk
    Wildwing. Fünf Leute aus Baden Würtemberg ist besser, als neun in Bayern( so ist es aktuell)! Also sinken die Fahrtkosten! Diese Liga verspräche große lokale Derbys. Die Spiele gegen Crimmitschau, Dresden und die Lausitz wären die Kracher für die Nordclubs. Entschuldige, dass ich das so sage. Aber wenn Kaufbeuren oder Füssen im Norden spielen kommen 1000 Zuschauer. Wenn Dresden auf der Matte steht kommen 2500 ! So sieht die Situation hier im Norden aus.

    Und ähnlich wird es in Bayern und Baden Wütemberg auch sein! Wenn zwei Bayern gegen einander spielen kommen die meisten Zuschauer? Und bei einem Baden Würtemberg Derby das selbe!

    Sehe nicht was gegen eine regionale Einteilung spricht? Auch nicht geografisch! Das Rostock geografisch suboptimal in Sachen Eishockey liegt, weiß Rostock selbst am besten! Das wird sich aber nie ändern. Egal ob Rostock nun Regionalliga oder DEL spielt!

    Ich glaube so wie es diese Jahr gemacht wurde will es keiner mehr. Jetzt hat wohl jeder gesehen dass eine deutschlandweite Oberliga nicht machbar ist. Eine komplette Trennung in Nord und Süd scheint auch nicht zu funktionieren.
    Wenn aber eine reine Oberliga Nord für Dortmund schwierig zu finanzieren ist , dann ist eine bundesweite 2.Liga für Dortmund erst recht nicht zu finanzieren. Und Dortmund ist nur ein Beispiel.

    Richtig, für viele Ostclubs verspäche dein Modell viele Derbys. Nur wenn du jedes Wochenende ein Derby hast dann verlieren diese auch an Stellenwert, da sich Gelgenheitszuschauer nur einzelne Spiele herauspicken und nicht jede Woche kommen. Wenn dem so wäre dann müssten in den Landesverbänden die Hallen ständig voll sein.

    Und wenn man ganz ehrlich ist, ist die Oberligen jetzt schon eine 2-Klassen Gesellschaft. Oben sind immer die üblichen Verdächtigen und unten auch. Jetzt wird so eine Liga verdoppelt mit Clubs von einer höheren Klasse. Für die kleinen Culbs bedeutet das dass sie noch chancenloser sind. Da kommen dir auch zu einem Stadtderby nicht mehr viele Zuschauer.

    Auf dem Papier liest es sich immer so schön : oh eine höhere Klasse - da kommen auch mehr Sponsoren. Frag mal in Landsberg oder Tölz nach ob das auch wirklich so ist. Einen Boom könnte diese Liga haben wenn sie ausgeglichen wäre, aber eine 3- Klassen Liga schafft das nicht.
    Ich deutschland ist das grosse Problem dass in den einzelnen Ligen kein Unterbau verhanden ist. Für die DEL gibt es keine potentiellen Kandidaten aus der 2.Liga und aus der Oberliga gibt es nicht mehr viel potentelle Kandidaten 2.liga. Der Oberliga fehlt es an Nachschub aus den Landesverbanden. Eine Zusammenlegung zweier Ligen macht deshalb keinen Sinn.

    Man braucht einen Unterbau und den kann man nur erreichen wenn man die Ligen kleiner macht.

    DEL = 12 Mannschaften
    2.Liga = 12 Mannschaften
    Oberliga Nord = 10 Mannschaften
    Oberliga Süd = 10 Mannschaften

    Durch die Verkleinerung der Ligen ( angefanngen von der DEL ) bekommen die Ligen wieder potentielle Kandidaten für einen Aufstieg. Die Ligen sind wieder ausgeglichener und man braucht kein Füllmaterial von Clubs mehr denen die Liga eigentlcih zu hoch ist.

  • Der vernünftigste Vorschlag den ich hier seit langen gelesen habe. Wir hier in Herne wollen das es weiter geht mit Profieishockey. Eine Oberliga mit drei Mannschaften: Uns, Bad Nauheim und den Eisbären Juniors kann doch keine Lösung sein!

    Und nächstes Jahr in Bayern mitspielen? Was soll dieser Blödsinn. Lasst uns bitte nicht über die Wupper gehen! Eine 2,5 teilige Bundesliga. Auf so was muss man erstmal kommen. Diese Idee ist doch genial! NHL und KHL sind auch regional getrennt. Warum darf eine zweite Bundesliga nicht auch geteilt sein?

    Und auf ein paar Spiele mehr gegen Baden Württemberg können wir uns hier einstellen! Aber eine Bayernliga + Herne! Was soll das?