Zukunft in Liga drei

  • Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat wird für den langfristigen Erhalt einer dritten semiprofessionellen Ligenebene im Bereich des ESBG von allen Beteiligten eine Neustrukturierung und Neuordnung unter Einbeziehung der Belange der Landesverbände als dringend notwendig erachtet.

    Um dieses Ziel, mittelfristig eine Struktur zu schaffen, die möglichst allen Beteiligten gerecht werden kann und diese zu festigen, musste für den Zeitraum der drei folgenden Spielzeiten (2010/11, 2011/12, 2012/13) eine Übergangslösung gefunden werden. In einigen verhandlungsintensiven und langwierigen Nachtsitzungen konnte nun ein Maßnahmepaket festgezurrt werden.

    Um das festgesetzte Ziel, die Konsolidierung des genannten Ligenbereichs zu erreichen, wurde bereits im Vorfeld die Streichung von Kontingentstellen beschlossen. Junioren mit geringeren Gehältern sollen einen maßgeblichen Teil zur Entlastung der Budgets beitragen und sich dabei mehr als bisher für höhere Ligen empfehlen können.

    Weitere Probleme bereitete kurzfristig die Teilung in eine Nord- und eine Südliga, die einige Gesellschafter als zwingende Voraussetzung erachteten, um in der dritten Ligenebene und damit im Bereich der ESBG zu verbleiben, doch besonnene unbürokratische Soforthilfemaßnahmen von Seiten des DEB und der ESBG im Laufe der Saison 2008/09 legten den Grundstein zur Teilung und zum Erreichen der erforderlichen Mindestanzahl von 8 Vereinen je Ligenteil.

    So werden dann auch in den kommenden, bereits genannten Spielzeiten nicht sportliche Leistungen und Erfolge, sondern wirtschaftliche Erwägungen noch wesentlich stärker als bisher in den Vordergrund rücken. Play-Off-Teilnehmer und Auf- oder Absteiger werden jeweils während der laufenden Saison nach Gesprächen mit Ausschüssen und Clubverantwortlichen primär nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten benannt. Ergo wird in den Durchführungsbestimmungen dieser Spielzeiten nur ein Rahmen mit dem Austragungsmodus (Vor-, Zwischen-, Haupt- und Endrunden mit den Terminen der Spiele) abgesteckt und der Spielbetrieb wird zum Teil als Training des deutschen Eishockey-Nachwuchses unter Wettkampfbedingungen mit erfahreneren Akteuren angesehen.

    Zur Unterstützung der Konsolidierungsmaßnahmen ist monatlich mindestens ein fixer Termin für Gespräche von Insolvenzverwaltern beteiligter Spielgesellschaften mit DEB- und ESBG-Vertretern festzulegen und rechtzeitig vor Beginn der jeweiligen Spielzeit bekannt zu machen.

    Bereits ab 2013/14 rechnen wir somit fest mit einer Anzahl von 12 Vereinen je Ligenteil und einem interessanten Spielmodus, der langfristigen Erfolg verspricht. Die beschlossenen Schritte sind gute Gründe für Zuversicht und Gründe, auf die Kraft und die Stärken des deutschen Eishockeys zu vertrauen, mit denen wir gemeinsam noch mehr erreichen können.

    Viel Spaß bei den Faschings-/Karnevalveranstaltungen. :D

  • Ich hoffe, dass wir bereits ab der Saison 2009/2010 jeweils 12 Vereine in den Oberligen Süd und Nord haben... Noch ist es möglich, wenn man Gespräche führt und Kompromisse eingeht!

    Positiv ist, dass man es endlich angeht. Nur jetzt müssen die Gespräche mit den Landesverbänden geführt werden...

  • Zitat

    Original von greyhound
    Wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat wird für den langfristigen Erhalt einer dritten semiprofessionellen Ligenebene im Bereich des ESBG.........................................................................................................
    Viel Spaß bei den Faschings-/Karnevalveranstaltungen. :D

    tatäääää tatäääää tatääääääää

  • Für die meisten der aktuellen Oli-Clubs wäre die Reform goldrichtig, für uns eine Katastrophe, darum müssen wir da schnellstmöglich raus!
    Ich bin klar für diese Neuordnung der Oli, dann werden diese ständigen Pleiten vllt. mal etwas eingedämmt.

  • :rofl: :top: