DEL News

  • Na dann mal die Bitte um Aufklärung.... Äusstert sich der Herr Michtell mal wieder dazu? Ist ja eigentlich immer so, wenns darum geht mehr auf Deutsche Spieler zu setzen....

    guten Abend

    Siehst Du @hockeyaner durch dich hab ich mir das Mitchell Interview durchgelesen und hat der Mann so unrecht ?
    Aber ganz interessant ist, dass bei der Krupp Aussage über die Al-Reduzierung anscheinend was wichtiges untergegangen ist: sein Plan basiert darauf dass man auch die Anzahl der Clubs in der Del auf 12 bzw. 10 reduziert und das Geschrei würd ich gerne hören , wenn man diese Diskussion in den Ring schmeißt

    Wie gesagt: lesen bildet wie ich wieder erfahren musste

    Gruß aus La

    Im übrigen wäre das mal ein charmantes Modell je 12 Mannschaften Del und del2 darunter zwei Oberligen
    Und zur Saison 2018 spielen die letzten vier der Del mit den beiden besten der del2 zwei Aufsteiger aus
    Und die beiden letzten der Del 2 steigen direkt ab und die Plätze 11 und 12 mit den vier halbfinalteilnehmer der ol-Playoffs die restlichen Plätze in der del2
    Wäre das ein Showdown
    Und man hatte vernünftige durchlässige ligenstrukturen
    Mehr Zeit für die Nationalmannschaft und al-Lizenzen runter, mehr deutsche rein
    Aber leider reiner wunschgedanke

    Gruß aus La und Fasching hellau

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (10. Februar 2016 um 00:25)

  • Die Reduzierung auf 12 Clubs wäre die aller Beste Methode, um die Qualität zu bündeln. Dazu gäbe es wesentlich mehr Kandidaten für Auf- und Abstieg und die Modi könnten einfacher gestaltet werden.

    Ich sag das schon lange, aber no way. Da ist nicht zu machen.

    astra: dein Beispiel mit den 10jährigen, die keine Vorbilder hätten und deswegen auch nicht später aufhören (grob abgekürzt), mag zwar in sich so weit stimmig sein, hat jedoch nichts damit zu tun was ich vorgebracht habe. Bei uns hören die Spieler auf, weil es nach der Jugendzeit keinen Platz für sie gibt und man ja schließlich Geld verdienen muss. Da sind durchaus gute Leute dabei, aber auch welche, die theoretisch zumindest gestandene OL- oder 2. Liga- Spieler wären. Theoretisch, weil das muss sich rentieren. Du verdienst doch nichts.

  • Was ich bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, passt es auch in diese Diskussion wieder gut. Wir sind uns alle einig, dass etwas geschehen muss im deutschen Eishockey. Manche sind der Meinung, dass wir mehr Nachwuchs brauchen, andere, dass der Nachwuchs besser ausgebildet werden muss und dritte, dass die Kontingentstellen gekürzt werden müssen. Ich persönlich glaube, dass alle 3 Sachen passieren müssen, damit was vorwärts geht.
    Zuerst braucht man genügend Kinder, die vom Eishockey begeistert sind und spielen, da der prozentuale Anzahl an hochtalentierten Spieler immer gleich ist. Die Frage ist nur ob ich sie entdecke oder nicht. Als nächstes bringt es mir nichts wenn ich zwar doppelt so viele Kinder habe, diese dann aber nicht gut ausgebildet werden. Wie soll aus denen Profis werden, wenn sie es nicht richtig lernen (da wären wir beim Thema Nachwuchstrainer, der evtl. auch ordentlich Geld kostet und das ganze nicht mehr oder weniger freiwillig macht). Zu guter letzt müssen diese auch richtig in den Profibereich integriert und gefördert (und damit auch gefordert) werden. Was bringt es mir, wenn ich jemanden mit dem Talent eines D. Kahun (nur ein Beispiel, das ich genauer verfolgen konnte) habe, der aber viel zu wenig Eiszeit (in den Special Teasms gar keine) bekommt weil ihm 9 Kontingentspieler (ja ich weiß die spielen nichr alle dieselbe Position) vor die Nase gesetzt werden? Da kann die Entwicklung nur, falls überhaupt, extrem langsam voranschreiten.
    Aus den oben genannten Grund bin ich der Ansicht, dass alle 3 Aspekte von allen in Angriff genommen werden müssen. Genau da sehe ich aber das Problem, da es einfach in Deutschland zu viele Leute in den entscheidenden Positionen gibt, denen das deutsche Eishockey an sich egal ist, hauptsache der kurzfristige Erfolg ist da.

  • Eishockey_Liebhaber, kennst Du denn den Herrn Mitchell nicht? Wenn es nach Larry Mitchell gehen würde gäbe es überhaupt keine Kontingentspielerregelung und sein Club, in diesem Fall die Straubing Tigers, würden eine komplett nordamerikanische Auswahl stellen, ähnlich den Iserlohn Roosters. Larry Mitchell ist ein Mensch der die Menschen dazu benutzt, sie zu manipulieren. Es ist doch immer so, wenn es um dieses Thema geht. Larry Mitchell ist dann immer da und äussert sich dazu in diese Richtung. Solche Leute wie Herr Mitchell sind für das Deutsche Eishockey die größte Kathastrophe..

    Garantiert wird es keine Zweiklassengesellschaft geben, würden die Kontingentstellen von 9 auf 7 oder 8 reduziert werden und eine Verringerung der Clubanzahl auf 12 wäre zwar schön, aber nicht nötig um dies zu erreichen... Dass Herr Mitchell die Nationalmannschaft und die Sportart an sich in Deutschland völlig egal sind ist auch bekannt, genauso ist bekannt bei Clubs und Spielern, dass Herr Mitchell überhaupt kein Wille hat mit jungen Deutschen Spielern zu arbeiten. Hier muss man immer sehen, von wem diese Aussagen kommen...

  • Die Reduzierung auf 12 Clubs wäre die aller Beste Methode, um die Qualität zu bündeln. Dazu gäbe es wesentlich mehr Kandidaten für Auf- und Abstieg und die Modi könnten einfacher gestaltet werden.

    Ich sag das schon lange, aber no way. Da ist nicht zu machen.

    guten Morgen

    Auf dieses "no way" würd ich gerne näher eingehen @OlafSBR
    Ist das Deine Meinung, die sich auf deines Wissens aufbaut
    Oder reines Bauchgefühl ?

    Denn geboren in einer faschingslaune gestern wäre das tatsächlich eine nachdenkenswerte Idee , die allen Vorteile bringen würde außer den zwei betroffenen Vereinen in der Del

    Warum also kommt die Idee nicht auf den Tisch wenn doch allen an dem deutschen Eishockey gelegen ist ?

    Man redet und redet , aber wenn es um eigenintersssen geht ist's schnell vorbei mit der Herrlichkeit

    Schade eigentlich

    Gruß aus La

    Und @hockeyaner, wir wissen kaum deine Abneigung gegenüber Mitchell, aber trotzdem trifft sein Interview genau den Punkt und zwar in allen Punkten

  • Aber ganz interessant ist, dass bei der Krupp Aussage über die Al-Reduzierung anscheinend was wichtiges untergegangen ist: sein Plan basiert darauf dass man auch die Anzahl der Clubs in der Del auf 12 bzw. 10 reduziert und das Geschrei würd ich gerne hören , wenn man diese Diskussion in den Ring schmeißt


    Ich würde nicht schreien!

    Eine 12er-Liga wäre für Deutschland perfekt. Dann noch 2 hoch und zwei runter und wir hätten absolut interessante Ligen. Klar, wir wären mit die ersten, die absteigen würden. Na und? Dann sind wir eben nciht gut genug und müssten wieder nach BHV oder Kassel.
    Ist doch auch okay.

  • Eishockey_liebhaber.... die Äußerungen von Mitchell treffen eben nur aus seiner Sichtweise zu.... und ich mag ihn nur nicht, weil er gegen das Deutsche Eishockey arbeitet und weil er eine falsche Einstellung hat, sowie als Mensch ehrlich ist!

    Ja es wäre perfekt, eine DEL und eine DEL 2 mit 12 Clubs. Aber daran ist leider nicht zu denken...

  • Guten Tag

    @hockeyaner, Du magst ihn nicht, weil er als Mensch ehrlich ist ?

    Aber zurück zum Thema: schau dir mal die Statistiken der Del Clubs an
    Glaubst du wirklich wir haben hier auf dem deutschen Sektor ein Problem ?
    Schau mal in die scorerlisten, torwartliste: soviel deutsche wie nie , einzig in der Verteidigung , aber da ist man mit Akdag, ebner und Daffner auch schon vertreten
    Wo ihr Recht habt ist im Bereich 18-22 aber da gibt es schon das nächste Problem : die, die das spielen könnten sind in Übersee und die, die nicht so gut sind waren in der del2 oder Oberliga gut aufgehoben
    So und jetzt schau dir die dementsprechenden Listen in der del2 an. Wo haben wir jetzt das Problem ?
    Aber wenn man nur das Wort "Ausbildungsliga" in den Mund nimmt wird man ja schon geteert und gefedert. Schau auf die Tabelle , rechne Nauheim raus, weil die das Glück mit der Koop Düsseldorf haben , wo sind diese Spieler denn ?
    Sogar die Rosenheimer stoßen langsam an ihre Grenzen, da steht das Modell Steinhauer/Herden bei bestimmten Fangruppen auch schon in der Kritik
    Schlussendlich geht's immer um den Erfolg des Vereins und es wäre schade wenn eben solche Vereine wie Rosenheim den bettel hinschmeißen und sich anders aufstellen (müssen)
    Was aber verständlich wäre !

    So wie du es gerne gaben würdest , das haut nicht hin weil es Zuviele Baustellen gibt und eigenintersssen zu sehr davor stehen
    Deswegen muss man aus dem was man hat das beste machen und die beginnt nicht mit der al- Reduzierung

    Gruß aus La

  • Eishockey_Liebhaber, ich mag ihn nicht, weil er eben nicht ehrlich ist... sondern sich in der Öffentlichkeit immer nur versucht, sich so zu geben. Aber ansonsten nur am eigenen Vorteil interessiert ist.

    Beim anderen bist Du anderer Meinung, da kann man Dich wohl nicht davon überzeugen. Schade...

  • Es gibt weder in der DEL noch in der DEL2 einen Willen für 12er Ligen. Das meinte ich damit. Wobei ich diese (gute) deshalb noch lange nicht im Mülleimer sehen möchte, da es durchaus denkbar ist, dass im weiterem Zuge der Zusammenarbei zwischen DEB und den Profiligen, auch dieser Vorschlag wieder eine echte Alternative sein kann. Dazu braucht es immerhin gestalterische Zusammenarbeit und die hatten wir ja bis vor Kurzem gar nicht. Da hat jeder nur auf sein Ding gepocht.

    Also ich wäre unbedingt dafür. Einfach die Möglichkeit die Spielmodis so zu optimieren, dass sie maximal einfach und gleichzeitig interessant wären, ist ein faszinierender Gedanke.

  • Eishockey_Liebhaber, ich mag ihn nicht, weil er eben nicht ehrlich ist... sondern sich in der Öffentlichkeit immer nur versucht, sich so zu geben. Aber ansonsten nur am eigenen Vorteil interessiert ist.

    Beim anderen bist Du anderer Meinung, da kann man Dich wohl nicht davon überzeugen. Schade...

    guten Tag

    mit Dir ist es immer Recht interessant zu diskutieren @hockeyaner
    da oben geschriebene sind Fakten aus der aktuellen Lage der Profiligen, mit dem muß man sich auseinandersetzen und nicht, was irgendwann mal sein könnte
    und das willst/kannst Du anscheinend nicht, dann kmmt das Totschlagargument: Da kann man mich nicht überzeugen
    Probiers einfach mal sachlich dagegenzu argumetieren in Bezug auf Deutsche in der DEL oder dem Zustand in der DEL2

    aber du kommst mit pauschal: Al müssen reduziert werden ums Eck: Tolle Argumentationskette

    nimm Dir ein Beispiel an @OlafSBR, unabhängig von gezänk geht er auf eine Frage ein und versucht seine Sichtweise zu schildern und schreibt nicht: Geht nicht, Ende
    so kommt man zu einer Diskussion und nicht anders
    ist aber anscheinend zu viel verlang

    gruß au sLa

  • Über was soll man diskutieren, über Zahlen oder über was....? Ich sehe derzeit viele DEL-Clubs, die in Reihe 3 und 4 ausländische Spieler einsetzen, 1. weil die guten Deutschen besser sind und 2. weil viele ausländischen Spieler nicht die Qualität haben. Das heisst sie blockieren die Plätze für jüngere Deutsche Spieler in den hinteren Reihen und verhindern damit, dass junge Spieler nachkommen können. Würde man diese Plätze jungen Deutschen Spielern anbieten, hätte man sehr bald auch wieder mehr Deutsche Spieler...

    Jegliche Reduzierung der Kontingentstellen in den letzten Jahren, sei es in der DEL, DEL 2 oder Oberliga hat den Ligen ganz und gar nicht geschadet, dem Niveau schon mal gar nicht.... Eishockey_Liebhaber, es gibt hier durchaus einige User, die sehen nicht nur den aktuellen Status quo, sondern können auch sehen, wie es laufen würde, wenn.... und da ist olafsbr einer davon....

  • Weshalb die Meisten der Sache auch überdrüssig werden, bei @Jürgen1962 ( :prost: ) geht's gar einen Schritt weiter. ||

  • Es ist doch immer so, wenn es um dieses Thema geht. Larry Mitchell ist dann immer da und äussert sich dazu in diese Richtung.

    Das nennt man eine Meinung haben.
    Deine weiteren Äußerungen über Mitchell beweisen mir nur das Du einen an der Waffel hast!

  • Ich möchte nochmal eingehen auf das Posting vom andi 1986, der natürlich vollkommen Recht hat. Ich hatte es ja ähnlich auch schon mal geschrieben, dass das hier keine entweder/ oder- Entscheidung sein kann, sondern man natürlich mehrere Dinge gleichzeitig tun muss. Wir kommen nicht zum gewünschten Ziel, wenn wir z.B. jetzt zwar die Ausbildung intensivieren, evtl. sogar mehr Kids zum Eishockey bringen, ihnen aber nicht gleichzeitig Regelungen zur Verfügung stellen, die das Berufsziel- Eishockeyspieler im Kern haben und das bedeutet eben ihnen auch Eiszeiten zur Verfügung zu stellen. Umgekehrt ist es natürlich genau so. Einfach jetzt ins Blaue hinein nur die Kontistellen zu reduzieren bringt genau so wenig. Es ist die Summe der einzelnen Maßnahmen, die das Ziel erreichen lässt, denn mit einem hat hockeyaner natürlich vollkommen Recht: es geht natürlich nur über die Nationalmannschaft, auch wenn der ein oder andere dafür offenbar das Interesse verloren hat, was auch so akzeptabel ist. Um den klassischen Eishockeyfan geht es dabei ja auch gar nicht- den muss man nicht mehr großartig überzeugen. Es geht um die Deutsche Sportöffentlichkeit und die hat nun mal eine besondere Affinität zu ihren Nationalmannschaften, wie man ja beim jüngsten Beispiel Handball auch wieder schön sehen konnte. Der Handballsport hat jetzt auch nicht mehr Liebhaber (eher weniger) als das Eishockey und trotzdem sehen sich doch relativ viele Menschen die Spiele im TV an, auch dann, wenn das Team jetzt nicht so erfolgreich ist wie in diesem fantastischen Beispiel, was ich ihnen im Übrigen sehr gönne. Ich hab mich auch gefreut und bin jetzt kein besonderer Fan dieses Sports.

    Hier jetzt alles rein der DEL zuzuschieben @hockeyaner, ist dabei der völlig falsche Ansatz, auch wenn du natürlich Recht hast, das vor allem die erste Liga eine ganz explizite Rolle in diesem Vorgang zu spielen hat. Es geht nur zusammen und da haben alle einen großen Weg zurückzulegen. DEL, DEL2 und der DEB. Wenn wir zusammenarbeiten und uns gegenseitig zuhören, dann finden wir auch gangbare Wege, welche die Entwicklung der Sportart in Deutschland deutlich voran bringen werden. Dazu braucht es aber natürlich vor allem einmal die Bereitschaft aller Beteiligten und die nötige Einsicht, dass der Weg nur über die Nati gehen kann. Da ist natürlich noch viel Basisarbeit zu leisten, auch und gerade bei den von dir so (zurecht) angesprochenen Protagonisten wie Larry Mitchel oder dem kürzlich so kritisierten Pasanen, dessen schon fast trotzige Antwort natürlich nicht die Ultima Ratio sein kann. Aber wenn man da mal vernünftig mit ihm spricht, auch ihm zuhört und das Ganze nicht über irgend ein Reportermikro macht, durchgeschwitzt nach einer Niederlage, dann kann auch da eine gemeinsamer Nenner daraus werden.

  • Guten Tag

    Schlussendlich @OlafSBR sind aber sowohl Pasanen als auch Mitchell nur ihrem Arbeitgeber Rechenschaft schuldig und die interessiert halt nun mal nur das eigene Wirtschaftsunternehmen

    Im Grunde liegt es eigentlich an den Männern im Hintergrund dass es so ist wie es ist und Man kann es den sabos, Sennebogens , Brücks nicht verdenken , denn schlussendlich geht's wieder um Kohle

    Gruß aus La

  • Und was folgert für dich aus deiner Aussage @Eishockey_Liebhaber?

    guten Tag

    Dass eigentlich die sog. "Geldgeber" gewisse Sachen ändern könnten
    Heben die den Daumen , können die sportlichen Direktoren soviel
    Erzählen wie sie wollen

    Nur wird das nicht passieren, das Produkt Del ist ja gut
    Also alles beim Alten

    Außer der deb kommt mal in die Socken
    Aber das passiert noch weniger

    Gruß aus La